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Innovative Wege zur Pflege älterer Menschen - Regionalportal ...

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In der Mecklenburgischen Seenplatte<br />

fand im Rahmen des Modellvorhabens<br />

ein sehr intensiver Dialog der Fachleute<br />

aus der Region zum Handlungsfeld<br />

„Altenpflege“ statt. Den wissenschaftlichen<br />

Input dafür lieferte die vom Vor­<br />

habenträger beauftragte „Begleit forschung“,<br />

welche anhand der Auswer tung<br />

regionaler Daten mögliche Anpassungsalternativen<br />

inklusive Kostenmodellierungen<br />

ermittelt hat.<br />

Auch unter Ausschöpfung von Kosten ­<br />

einsparungspotenzialen ist ein erheblicher<br />

finanzieller Mehraufwand im<br />

Bereich der Altenpflege zu erwarten. Auf<br />

regionaler Ebene kann eine infrastrukturelle<br />

Anpassung jedoch nur innerhalb<br />

eines engen, gesetzlich festgesetzten<br />

Rahmens erfolgen. Daher sind insbesondere<br />

die zuständigen Bundes­ und<br />

Landesressorts aufgefordert, die regional<br />

abgestimmten, kooperativen und flexiblen<br />

Lösungsansätze zu unterstützen,<br />

den finanziellen Mehraufwand für eine<br />

im gemeinsamen Interesse liegende<br />

Umsteuerung solidarisch auszugleichen<br />

und die gesetzlichen und finanziellen<br />

<strong>Pflege</strong>geld Ambulant Stationär<br />

Rahmenbedingungen hinsichtlich der<br />

Schaffung einer zukunftsorientierten<br />

und leistungsfähigen <strong>Pflege</strong>infrastruktur<br />

zu überprüfen.<br />

Die Modellbetrachtungen der<br />

Begleitforschung<br />

Welche Konsequenzen haben die sich<br />

abzeichnende demografische Entwicklung<br />

und die damit einhergehenden<br />

Veränderungen der Nachfrage­ und<br />

Versorgungsstrukturen der <strong>Pflege</strong> <strong>älterer</strong><br />

<strong>Menschen</strong> für die Kosten, die auf die<br />

Bedürftigen, die <strong>Pflege</strong>kassen und die<br />

öffentliche Hand zukommen?<br />

In welchem Ausmaß können diese durch<br />

geeignete Maßnahmen beeinflusst<br />

werden? Welche Weichenstellungen<br />

sind hierfür erforderlich?<br />

Auf der Suche nach Antworten hierauf<br />

hilft der Blick in die Zukunft. Ausgehend<br />

von der aktuellen Nachfragestruktur<br />

und den absehbaren demogra fischen<br />

Veränderungen wurden dazu denkbare<br />

Zukunftsbilder bezüglich der Nachfrage<br />

nach <strong>Pflege</strong>leistungen für das Jahr 2020<br />

entworfen.<br />

Struktur der Leistungsempfänger (prozentual und absolut)<br />

2 PS = <strong>Pflege</strong>stufe<br />

2000<br />

1750<br />

1500<br />

1250<br />

1000<br />

750<br />

500<br />

250<br />

0<br />

Abb. 5: Struktur Leistungsempfänger (Stand 2003)<br />

Quelle: <strong>Pflege</strong>statistik 2003;<br />

Berechnungen MORO­Begleitforschung<br />

PS1 2 PS2 PS3 PS1 PS2 PS3 PS1 PS2 PS3<br />

Häuslich Ambulant Stationär

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