Stadtzeitung Juni 2005 - Marchtrenk
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Kleinkindergruppe<br />
ab Herbst<br />
Ab Herbst kommt die Stadtgemeinde<br />
einem dringenden<br />
Bedarf junger Familien nach<br />
einer Kleinkindergruppe<br />
nach. Durch die Übersiedlung<br />
des Hortes in das neue<br />
Gebäude in der Paracelsusstraße<br />
wurden Räumlichkeiten<br />
im Kindergarten 1 frei,<br />
die nun für diese Einrichtung<br />
genützt werden können. Alle<br />
vorhandenen Plätze wurden<br />
bereits vergeben. Für die<br />
Kleinkindergruppe kamen<br />
nur Kinder im Alter ab zwei<br />
Jahren in Frage. Ab drei<br />
Jahren ist ja der normale<br />
Kindergartenbesuch möglich<br />
und für jüngere Kinder ist die<br />
Kleinkindergruppe nicht vorgesehen.<br />
Da nur für zehn<br />
Kinder diese Möglichkeit<br />
MARCHTRENKER<br />
besteht, wurden bei der<br />
Aufnahme besonders strenge<br />
Kriterien angelegt. Es können<br />
beispielsweise nur jene<br />
Kinder aufgenommen werden,<br />
wo beide Elternteile<br />
berufstätig sind. Derzeit werden<br />
die Räumlichkeiten an<br />
die Bedürfnisse von 2-jährigen<br />
Kindern angepasst,<br />
altersgerechte Spielgeräte<br />
angekauft, der Wickelraum<br />
eingerichtet und vieles mehr.<br />
Ab September dieses Jahres<br />
steht also dem Start nichts<br />
mehr im Wege.<br />
Betriebsansiedlung<br />
schafft<br />
Arbeitsplätze<br />
Nach intensiven Vorbereitungsarbeiten<br />
ist es der<br />
Stadtgemeinde gelungen,<br />
eine Grundfläche im Bereich<br />
der B1 im Ausmaß von<br />
33.000 m 2 kostengünstig an<br />
Gewerbebetriebe zu vermitteln.<br />
Diese Grundstücke<br />
zeichnen sich durch eine<br />
optimale Lage für Gewerbebetriebe<br />
aus. In diesen Tagen<br />
10<br />
STADTZEITUNG<br />
REFERENTEN BERICHTEN<br />
Bürgermeister<br />
Fritz Kaspar<br />
Finanzreferent und Referent<br />
für Öffentliche Sicherheit,<br />
Planung und Bauen<br />
werden nunmehr die Kaufverträge<br />
unterschriftsreif<br />
vorbereitet. Bei der Vergabe<br />
wurde darauf geachtet, dass<br />
vor allem Betriebe mit<br />
Arbeitsplätzen die Gründe<br />
erwerben und nicht lediglich<br />
riesige Lagerhallen ohne<br />
Personal entstehen. Dies<br />
konnte bewerkstelligt werden,<br />
sodass in diesem<br />
Bereich zukünftig mehr als<br />
100 Beschäftigte ihrer Arbeit<br />
nachgehen werden. Diese<br />
Maßnahme einer offensiven<br />
Betriebsansiedlungspolitik<br />
stellt einen großen Erfolg für<br />
den Standort <strong>Marchtrenk</strong> dar.<br />
Dass <strong>Marchtrenk</strong> auch für<br />
einheimische Firmen ein<br />
großes Potential besitzt, wird<br />
gerade durch einen <strong>Marchtrenk</strong>er<br />
Paradebetrieb sehr<br />
eindrucksvoll dokumentiert.<br />
Die Fa. Spar will auch in<br />
Zukunft seinen Kunden<br />
Fleisch- und Wurstwaren in<br />
bester Qualität und höchstmöglicherLebensmittelsicherheit<br />
bieten und errichtet<br />
zu diesem Zweck<br />
die modernste Fleisch- und<br />
Wurstproduktionsstätte Österreichs.<br />
Auf einer Produktionsfläche<br />
von 9.500 m 2<br />
werden in Zukunft 120<br />
Mitarbeiter 45 Tonnen<br />
Frischfleisch und Wurstwaren<br />
pro Tag erzeugen.<br />
Weiters erweitert SPAR das<br />
Trockensortimentlager um<br />
2.800 m 2 , errichtet eine<br />
Trockensortimentshalle für<br />
3000 Palettenplätze und ein<br />
Satellitenlager für weitere<br />
2.500 Palletten. SPAR investiert<br />
damit rund 40 Mio.<br />
Euro in den Standort<br />
<strong>Marchtrenk</strong>. Die Stadtgemeinde<br />
hat durch die<br />
prompte Bereitstellung der<br />
Ortswasserleitung dieses<br />
Projekt nach Kräften gefördert.<br />
Stadtgemeinde<br />
verkauft 4800 m 2<br />
Grund für privaten<br />
Wohnungsbau<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Marchtrenk</strong><br />
verkauft im Bereich der<br />
Neufahrnerstraße 4.800 m 2<br />
Grund zu einem Quadratmeterpreis<br />
von € 75,- zum<br />
Zweck des privaten Wohnbaus.<br />
Bei der Vergabe werden<br />
bevorzugt <strong>Marchtrenk</strong>er<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
berücksichtigt. Mit dieser<br />
Maßnahme wird einerseits<br />
eine anderweitig nicht benötigte<br />
Grundfläche der Stadt<br />
einer sinnvollen Nutzung<br />
zugeführt und andererseits<br />
einigen <strong>Marchtrenk</strong>er Bürgern<br />
die Möglichkeit gegeben,<br />
zu günstigen Preisen<br />
Grundeigentum zu erwerben.
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