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Stadtzeitung Juni 2005 - Marchtrenk

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eine kleine Ausstellung zum<br />

k.u.k. Kriegsgefangenenlager<br />

eingerichtet. Viele<br />

Veranstaltungen („Mauthaus-<br />

und Wasserturmfest“,<br />

Teilnahme am Leopoldimarkt,<br />

usw.), die Kennzeichnung<br />

der Pferdeeisenbahntrasse,<br />

der Empfang<br />

ausländischer Gäste (u.a. russischer<br />

Gesandter), die<br />

Einrichtung des Historischen<br />

Archivs, viele Aufsätze und<br />

Vorträge zeugen vom unermüdlichen<br />

Engagement des<br />

Obmannes und seines Teams.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Marchtrenk</strong><br />

wird ihm als Zeichen<br />

der Anerkennung das<br />

Goldene Ehrenzeichen im<br />

<strong>Juni</strong> d.J. überreichen. Der<br />

MARCHTRENKER<br />

Museumsverein hofft, dass<br />

DI Prillinger weiterhin sein<br />

Wissen und seine Fähigkeit,<br />

Projekte umzusetzen, einbringen<br />

wird.<br />

Obmann wurde der bisherige<br />

geschäftsführende Obmann<br />

Reinhard Gantner. Obmannstellvertreter<br />

ist nunmehr<br />

Dipl.Ing. Dr. Gerhard<br />

Hubmer, Kassier wird<br />

Direktor Franz Heilinger und<br />

Schriftführerin bleibt weiterhin<br />

die sehr engagierte Frau<br />

Elisabeth Kropsch.<br />

Depot im sog.<br />

„Lehnerhaus“:<br />

Nach dem Auszug des<br />

Schülerhortes stellt die<br />

Musikverein<br />

<strong>Marchtrenk</strong><br />

Am 16. April <strong>2005</strong> fand das<br />

Frühjahrskonzert des Musikvereins<br />

im Volkshaus statt,<br />

bei dem wieder das hohe<br />

musikalische Niveau unter<br />

Beweis gestellt wurde. Im<br />

ersten Teil des Konzertes<br />

unter der Leitung von<br />

Gerhard Gruber war die<br />

österreichische Erstaufführung<br />

eines Hackbrettkonzertes<br />

der Höhepunkt. Solistin<br />

dieses Konzertes war Dijana<br />

Reingruber. Der zweite Teil<br />

mit dem Blasorchester des<br />

Musikvereins unter der<br />

Leitung von Franz Eder<br />

stand unter dem Motto :<br />

österreichische Komponisten<br />

und Arrangeure.<br />

Die Maigrüße wurden am 1.<br />

Mai schon ab 6 Uhr morgens,<br />

beginnend bei Bürgermeister<br />

Fritz Kaspar, überbracht. Wir<br />

bedanken uns recht herzlich<br />

für Ihre Unterstützung. Für<br />

manche Musikerinnen und<br />

Musiker endete der Mairundgang<br />

allerdings erst um<br />

ca. 23 Uhr bei Familie<br />

Leibetseder.<br />

Am 14. Mai <strong>2005</strong> endete das<br />

Junggesellenleben unseres<br />

Stabführerstellvertreters<br />

Steger Roland. Der Musikverein<br />

<strong>Marchtrenk</strong> möchte<br />

dem Brautpaar noch einmal<br />

alle Gute wünschen, möge<br />

die Zukunft auch weiterhin<br />

so musikalisch bleiben.<br />

20<br />

STADTZEITUNG<br />

Stadtgemeinde das sog.<br />

„Lehnerhaus“, Heimstättenstraße<br />

4 (neben dem Stadtamt)<br />

dem Museumsverein<br />

als Depot für eine Sammlung<br />

historischer Exponate zur<br />

Geschichte <strong>Marchtrenk</strong>s zur<br />

Verfügung. Neben geringfügigen<br />

baulichen Maßnahmen<br />

sind auch juristische<br />

Fragen abzuklären. Der<br />

Museumsverein unterstützt<br />

die Stadt beim Aufbau dieser<br />

Sammlung, doch soll das<br />

einzurichtende Depot letztlich<br />

in die Zuständigkeit der<br />

Stadt fallen.<br />

In den nächsten Monaten<br />

wird der Museumsverein an<br />

die Bevölkerung herantreten<br />

und sie ersuchen, ausstellungswürdige<br />

Objekte (z.B.<br />

Dokumente, Photos, Möbel,<br />

Bilder, usw.) vorerst bekannt<br />

zugeben bzw. dem Museumsverein<br />

zu überlassen.<br />

Ausstellung im sog.<br />

„Lehnerhaus“:<br />

Prof. Dipl.Ing. Herbert Weinzierl<br />

hat aus dem Nachlass<br />

seiner Mutter 4 Mappen mit<br />

Kinderzeichnungen dem<br />

Museumsverein übergeben.<br />

Diese teilweise hervorragen-<br />

den Zeichnungen wurden<br />

von Schülerinnen der damaligen<br />

Mädchen-Volksschule<br />

in <strong>Marchtrenk</strong> im Zeichenunterricht<br />

angefertigt. Sie<br />

werden am 22. September<br />

d.J. ausgestellt. Falls<br />

gewünscht, werden sie den<br />

ehemaligen „Künstlerinnen“<br />

nach der Ausstellung zurück<br />

gegeben.<br />

Zukunft des Vereins:<br />

Es soll so wie bisher weiter<br />

über die Geschichte unserer<br />

Stadt geforscht und berichtet<br />

werden. Notwendig wird es<br />

sein, Historiker zu finden, die<br />

einzelne Kapitel der Stadtgeschichte<br />

aufbereiten, da<br />

der Vorstand und die Vereinsbeauftragen<br />

auf Grund ihrer<br />

Berufstätigkeit wenig Zeit zu<br />

größeren Recherchen haben.<br />

In absehbarer Zeit sollte das<br />

Heimatbuch aktualisiert werden,<br />

da gerade in den letzten<br />

Jahren in unserer Stadt sich<br />

ungeheuer viel getan hat.<br />

Die bisherigen Mitglieder<br />

werden gebeten, weiterhin<br />

den Verein zu fördern, neue<br />

Mitglieder sind immer herzlich<br />

Willkommen.

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