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Stadtzeitung Juni 2005 - Marchtrenk

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wagens wurde das Kranfahrzeug<br />

der FF Wels sowie<br />

die Bergetaucher aus <strong>Marchtrenk</strong><br />

angefordert. Zusammen<br />

gelang es mittels Hebeband,<br />

das mittlerweile komplett<br />

versunkene Fahrzeug aus<br />

dem feuchten Gefängnis zu<br />

befreien.<br />

Kommentar am Rande: Der<br />

Teichbesitzer meinte: „Es ist<br />

ja nicht das erste Mal, dass<br />

jemand in meinen Teich<br />

fährt, aber den großen Kran<br />

haben wir noch nie<br />

gebraucht!“<br />

PKW Überschlag<br />

B1 – 26.04.<strong>2005</strong><br />

Ein Fahrzeug, mit Welser<br />

Kennzeichen, kam aus bisher<br />

ungeklärter Urasche aufs<br />

rechte Bankett und überschlug<br />

sich anschließend<br />

beim Hinabrollen in den<br />

Straßengraben. Laut Aussagen<br />

des Fahrzeuglenkers<br />

dürfte ein technisches<br />

Gebrechen nicht auszuschließen<br />

sein. Der Fahrer<br />

wie auch der Beifahrer wurden<br />

vom Roten Kreuz mit<br />

Verletzungen unbestimmten<br />

Grades ins Klinikum Wels<br />

gebracht.<br />

Die Feuerwehr sicherte die<br />

Unfallstelle ab und stellte<br />

eine großflächige Beleuchtung<br />

her. Weiters wurden die<br />

aus dem Alfa Romeo ausgelaufenen<br />

Betriebsmittel gebunden,<br />

um eine Umweltgefährdung<br />

zu verhindern.<br />

Nach der Bergung durch eine<br />

Abschleppfirma und letzte<br />

Aufräumarbeiten gab Einsatzleiter<br />

HBM Jan<br />

Ackermann den Befehl zum<br />

Einrücken. Eingesetzt waren<br />

drei Fahrzeuge (ÖEF, RLFA,<br />

SRF) mit insgesamt 9 Mann.<br />

Zimmerbrand<br />

Sauerbruchstraße –<br />

12.05.<strong>2005</strong><br />

„Zimmerbrand in der<br />

Sauerbruchstraße“ war der<br />

Alarmtext für den ersten<br />

Löschzug der FF <strong>Marchtrenk</strong>.<br />

In einem Wohnhaus, in dem<br />

zwei Parteien beheimatet<br />

MARCHTRENKER<br />

sind, brach im Erdgeschoß<br />

in einer Küche Feuer aus.<br />

Beim Eintreffen der Einsatzmannschaften<br />

zog bereits<br />

dunkler Rauch durch die<br />

Eingangstür ins Freie. Die<br />

Bewohner des ersten Obergeschoßes<br />

konnten sich auf<br />

den Balkon über der Garage<br />

retten. Sie wurden noch vor<br />

dem Eintreffen der Feuerwehr<br />

von einem Nachbarn<br />

über eine Schiebeleiter gerettet,<br />

da zu diesem Zeitpunkt<br />

die Flucht durchs Stiegenhaus<br />

nicht mehr möglich<br />

war.<br />

Der Atemschutztrupp erkundigte<br />

sich sofort, ob noch<br />

Personen im Gebäude sind,<br />

ehe er mit der Brandbekämpfung<br />

begann. Mittlerweile<br />

waren weitere Einsatzfahrzeuge<br />

sowie die FF<br />

Kappern eingetroffen.<br />

Mittels Schnellangriffseinrichtung<br />

konnte der lokalisierte<br />

Brandherd rasch<br />

bekämpft werden. Schon<br />

nach kurzer Tätigkeit konnte<br />

das Kommando „Brand aus“<br />

gegeben werden. Die Atemschutzträger<br />

öffneten die<br />

Fenster und begannen, das<br />

Brandgut aus der Küche zu<br />

beseitigen. Weiters wurde<br />

das Gebäude mit dem<br />

Hochleistungslüfter weitestgehend<br />

rauchfrei gemacht.<br />

Der Wohnungsinhaber wurde<br />

vom Roten Kreuz zur Kontrolle<br />

ins AKH Wels gebracht.<br />

Ursache des Brandes war<br />

vermutlich das Spielen von<br />

Kindern mit dem E-Herd.<br />

Eingesetzt war die FF<br />

<strong>Marchtrenk</strong> mit 15 Mann und<br />

vier Fahrzeugen (KDO,<br />

RLFA, LFB, DLK) sowie die<br />

FF Kappern mit 4 Mann und<br />

einem Fahrzeug (TLFA).<br />

Einsatzleiter war BI Willi<br />

Müller<br />

LKW Bergung<br />

Buchkirchner<br />

Landesstraße – 19.05.<strong>2005</strong><br />

Ein LKW-Ausweichemanöver<br />

vor einem Mobilkran war<br />

25<br />

STADTZEITUNG<br />

Grund für einen Einsatz der<br />

FF <strong>Marchtrenk</strong>. Auf der<br />

Buchkirchner Landesstraße,<br />

an der Gemeindegrenze zu<br />

Buchkirchen, kam das<br />

Schwerfahrzeug ins Bankett,<br />

welches aufgrund der starken<br />

Regenfälle die Last des<br />

Motorwagens nicht aufnehmen<br />

konnte. Nun war ein<br />

Weiterkommen des LKWs<br />

ohne fremde Hilfe nicht<br />

mehr möglich, da dieser<br />

immer weiter in den<br />

Straßengraben rutschte.<br />

Sofort nach Eintreffen an der<br />

Einsatzstelle wurde das Fahrzeug<br />

mit der Einbauseilwinde<br />

des Rüstlöschfahrzeuges<br />

gesichert und ein<br />

mögliches Umfallen dadurch<br />

verhindert.<br />

Nach der Kontrolle der<br />

Ladung wurde in weiterer<br />

Folge das Spezial-Abschleppunternehmen<br />

Hummer aus<br />

<strong>Marchtrenk</strong> verständigt. Im<br />

Zusammenwirken des Bergefahrzeuges<br />

und des schweren<br />

Rüstfahrzeuges der Feuerwehr<br />

konnte die Bergung<br />

erfolgreich durchgeführt<br />

werden. Ein Fahrzeugcheck<br />

auf auslaufende Flüssigkeiten<br />

wurde durchgeführt,<br />

ehe die Absicherung der<br />

Unfallstelle aufgelöst wurde<br />

und der Lastwagen seine<br />

Fahrt fortsetzen konnte.<br />

Drei Fahrzeuge (Öleinsatzfahrzeug,<br />

Rüstlöschfahrzeug,<br />

Schweres Rüstfahrzeug) standen<br />

eineinhalb Stunden mit<br />

insgesamt 10 Mann im Einsatz.<br />

Einsatzleiter war<br />

Kommandant-Stellvertreter<br />

OBI Markus Ortmair<br />

Florianifeier:<br />

Anlässlich des Feuerwehr-<br />

Schutzpatrons besuchten die<br />

<strong>Marchtrenk</strong>er Feuerwehren<br />

am Donnerstag, dem 05. Mai<br />

eine Florianimesse. Als<br />

Eröffnung marschierte der<br />

Festzug bestehend aus der<br />

<strong>Marchtrenk</strong>er und der<br />

Kapperner Wehr, den beiden<br />

Jugendgruppen und des ortsansässigen<br />

Musikvereins<br />

vom Stadtplatz in Richtung<br />

katholischer Kirche. Dort<br />

und entlang des Weges<br />

wurde der Aufmarsch von<br />

zahlreichen Gemeindebürgern<br />

bestaunt. Pfarrer Mag.<br />

Alois Hoffmann hielt die heilige<br />

Messe in der gefüllten<br />

Kirche. Danach bewegte sich<br />

der Marschblock wieder<br />

zurück auf den Stadtplatz,<br />

wo die Einteilung aufgelöst<br />

wurde. Zum Schluss gab es<br />

noch für alle Beteiligten ein<br />

gemeinsames Mittagessen.<br />

Atemschutzleistungsabzeichen:<br />

”Bewerb um das Atemschutzleistungsabzeichen”<br />

hieß es<br />

heute zum ersten Mal im<br />

Bezirk Wels Land.<br />

Als eine der ersten Feuerwehren<br />

trat auch die FF<br />

<strong>Marchtrenk</strong> in der Hauptfeuerwache<br />

Wels bei dieser<br />

Leistungsprüfung an.<br />

Kommandant Stellvertreter<br />

HBI Achim Kimeswenger,<br />

Gruppenkommandant HBM<br />

Jan Ackermann und Atemschutzgehilfe<br />

OFM Markus<br />

Oberroithmair stellten sich<br />

der Herausforderung. Sie<br />

hatten eine Vielzahl von<br />

Stationen, sowohl theoretisch<br />

als auch praktisch, zu<br />

bewältigen. Da die Teilnehmer<br />

aber ideal vorbereitet<br />

waren, stellte die Prüfung<br />

kein Hindernis dar und so<br />

errangen alle drei das Abzeichen<br />

der Stufe Bronze.<br />

Unter anderem war OBI<br />

Markus Ortmair einer der<br />

Mitverantwortlichen bei diesem<br />

Bewerb in Wels, und so<br />

fungierte er auch heute als<br />

Hauptbewerter.

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