b¨orsenzulassungsprospekt/ verkaufsprospekt stada arzneimittel ag ...
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erhöhtes Risiko, dass die Entwicklungen teilweise oder vollständig scheitern, die Zulassungen<br />
nicht wie erwartet erteilt werden, gewerbliche Schutzrechte Dritter verletzt werden, Dritte<br />
Patentverletzungsverfahren einleiten und ihre Rechtsposition nachdrücklich vertreten. Damit<br />
könnten der Vertrieb der entwickelten Produkte verzögert oder verhindert werden und erhebliche<br />
Kosten, z.B. für Rechtsstreitigkeiten, anfallen. Erhebliche Investitionen könnten verloren gehen,<br />
und die Vertriebsrechte von STADA könnten geschmälert oder wertlos werden. Wettbewerber<br />
können Produkte entwickeln, die früher als die Produkte von STADA zugelassen werden, effektiver<br />
oder preiswerter sind als die Produkte der Gesellschaft oder mit stärkeren Vertriebs- und<br />
Marketingaufwendungen durch Wettbewerber vermarktet werden. Damit kann die<br />
Wachstumsstrategie von STADA in diesem Bereich behindert und die Vermögens-, Finanz- und<br />
Ertr<strong>ag</strong>sl<strong>ag</strong>e von STADA wesentlich beeinträchtigt werden.<br />
Die Nichterteilung von Nachzulassungen für Alt-Arzneimittel in Deutschland könnte für<br />
STADA nachteilige Folgen haben.<br />
STADA vertreibt ebenso wie viele andere Pharmaunternehmen in Deutschland auch Arzneimittel,<br />
die noch aufgrund von Übergangsvorschriften im Verkehr sind (sog. Alt-Arzneimittel) und für<br />
die das sog. Nachzulassungsverfahren noch nicht abgeschlossen wurde (siehe ,,Geschäftstätigkeit<br />
— Regulatorisches Umfeld‘‘). Ob die Nachzulassung im Einzelfall erteilt wird, kann derzeit<br />
nicht mit Sicherheit ges<strong>ag</strong>t werden. STADA erwartet, dass für alle wesentlichen Produkte die<br />
Nachzulassung erteilt wird. Sollten einzelne Nachzulassungen nicht erteilt werden, müsste die<br />
Vermarktung des jeweiligen Produktes in Deutschland eingestellt werden. Dies kann sich wesentlich<br />
nachteilig auf die Vermögens-, Finanz- und Ertr<strong>ag</strong>sl<strong>ag</strong>e des Konzerns auswirken.<br />
Änderungen von Vorschriften betreffend die Regulierung von Vermarktung und Vertrieb von<br />
und Handel mit Arzneimitteln und anderen Produkten können sich nachteilig auf STADA<br />
auswirken.<br />
Die Vertriebsstrukturen von STADA sind an den national unterschiedlichen gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
für die Vermarktung und den Vertrieb von und den Handel mit Arzneimitteln und<br />
anderen Produkten ausgerichtet (siehe ,,Geschäftstätigkeit — Regulatorisches Umfeld‘‘). Änderungen<br />
der Vorschriften in einzelnen nationalen Märkten könnten den Ausbau, die Schließung<br />
oder kosten- und zeitintensive Umstrukturierungen der bestehenden Vertriebsstrukturen erfordern.<br />
Dies kann den Umsatz oder Absatz der eigenen Produkte beeinträchtigen und sich wesentlich<br />
nachteilig auf die Vermögens-, Finanz- und Ertr<strong>ag</strong>sl<strong>ag</strong>e von STADA auswirken.<br />
Der intensive Wettbewerb im Gesundheits- und Pharmamarkt könnte Umsatz, Gewinn und<br />
Marktanteil von STADA reduzieren.<br />
STADA ist im Gesundheits- und Pharmamarkt in einem von starkem Wettbewerb geprägten<br />
Markt tätig. Einige Wettbewerber verfügen über wesentlich höhere finanzielle und organisatorische<br />
Ressourcen, Marktkenntnisse, Vertriebsstärke und/oder Marktmacht als STADA. Es kann<br />
auch nicht ausgeschlossen werden, dass in den Märkten, in denen STADA tätig ist, neue Wettbewerber<br />
auftreten. Die Wettbewerber können auch gezielt kurz- und mittelfristige Verluste in<br />
einzelnen Marktsegmenten, bei einzelnen Produkten oder einzelnen Tochtergesellschaften in<br />
Kauf nehmen, um die eigene Wettbewerbsposition zu sichern und auszubauen. Auch STADA<br />
wird insbesondere in nationalen Märkten, in denen die Gesellschaft große Wachstumspotenziale<br />
sieht, zeitweilig Verluste in Kauf nehmen, die durch Wettbewerbsaktivitäten bedingt höher als<br />
erwartet ausfallen können. Die Aktivitäten der Wettbewerber können Umsatz, Gewinn und Marktanteil<br />
des Konzerns reduzieren. Angesichts des intensiven Preiswettbewerbs insbesondere im<br />
Generikamarkt, dem größten Kernsegment von STADA, können besonders Preiskämpfe mit<br />
Wettbewerbern, die Produkte mit niedrigeren Kosten oder besseren Darreichungsformen anbieten,<br />
die Vermögens-, Finanz- und Ertr<strong>ag</strong>sl<strong>ag</strong>e von STADA wesentlich beeinträchtigen.<br />
Die von STADA eingeschl<strong>ag</strong>ene Akquisitionsstrategie kann durch verschiedene Faktoren<br />
wesentlich beeinträchtigt werden.<br />
STADA hat in der Vergangenheit durch Unternehmens- und Produktkäufe lokale Vertriebsstrukturen<br />
aufgebaut und verstärkt und mit Produktkäufen das Portfolio bestehender Tochtergesellschaften<br />
erweitert. STADA plant auch in Zukunft, den Konzernausbau durch Akquistionen zu<br />
beschleunigen. Die neuen Unternehmen oder Produkte können möglicherweise nicht wie ge-<br />
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