nkw_2011_04 - amz
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ONLINE-PORTAL AUTOSERVICE.COM STARTET IN ÖSTERREICH<br />
Das Online-Portal www.autoservice.com von<br />
Trost Service Technik SE soll Werkstätten und<br />
Autofahrer zusammenbringen. Nach einem<br />
erfolgreichen ersten Jahr in Deutschland<br />
steht das Portal seit September auch in Österreich<br />
zur Verfügung. Nach nur einem Monat<br />
Laufzeit offerieren nach Unternehmensangaben<br />
bereits 115 Werkstätten aus den<br />
wichtigsten österreichischen Ballungsgebieten<br />
ihre Serviceleistungen über diese Plattform.<br />
Nach dem Bekunden des Betreibers<br />
bietet autoservice.com einerseits Werkstätten<br />
die Möglichkeit, sich zu präsentieren und<br />
auf Kundenanfragen zu reagieren. Andererseits<br />
finden Autofahrer schnell und einfach<br />
die passende Werkstatt in ihrer Nähe oder<br />
können Serviceanfragen stellen. Die Startseite<br />
bietet auf einen Blick spezielle Aktionen,<br />
einen Werkstattfinder und eine Reparatur-<br />
Anfrage. „Sparen“, „Finden“ und „Anfragen“<br />
sind daher die drei zentralen Seitenfunktionen,<br />
die deutlich hervorgehoben sind.<br />
Unter dem Reiter „Aktuelles“ sind diverse autospezifische<br />
Themen aufbereitet. Aktuelle<br />
Aktionen und Leistungen einzelner Werkstätten<br />
sind schnell unter „Autowerkstatt-<br />
Angebote“ zu finden. Hinter „Autowerkstatt-<br />
Suche“ verbirgt sich ein Suchfilter, mit dem<br />
sich nach Werkstätten in der Nähe oder<br />
nach einer bestimmten Werkstatt suchen<br />
lässt. Die Leistungen von autoservice.com<br />
sind nach einer kostenfreien Registrierung<br />
unter „Anfrage starten“ nutzbar.<br />
Darüber hinaus sind einzelne Leistungen<br />
des Online-Portals auch über eine iPhone-<br />
App verfügbar, die sich im App-Store kostenlos<br />
herunterladen lässt. Damit sollen<br />
Autofahrer direkten Zugriff auf die Angebote<br />
nahegelegener Werkstätten inklusive<br />
EIN ACTROS FÜR DIE AUSBILDUNG<br />
Kürzlich eröffnete die Landesberufsschule 1<br />
in Salzburg ihre neuen Kfz-Lehrwerkstätten<br />
und bekam dazu von Pappas, einem der<br />
größten Mercedes-Benz-Partner Österreichs,<br />
ein äußerst großzügiges Geschenk:<br />
Gemeinsam mit Mercedes-Benz Österreich<br />
übergab das Unternehmen der Schule einen<br />
Mercedes-Benz Actros, um allen Berufsschülern<br />
der Kfz-Branche das praktische Lernen<br />
und Erproben direkt am Fahrzeug zu ermöglichen.<br />
Die Zugmaschine vom Typ Actros 1844<br />
wurde von Prokurist Günter Graf, Leiter der<br />
Sparte Kundendienst bei Pappas, an Ing. Kurt<br />
Perner, Direktor der Landesberufsschule 1,<br />
übergeben. Die Pappas-Gruppe plant nach<br />
eigenem Bekunden, künftig ihr Engagement<br />
in diesem Bereich weiter auszubauen.<br />
Für die Pappas-Gruppe ist die Lehrlingsausbildung<br />
nach eigenem Bekunden<br />
ein wichtiger Teil der Firmenphilosophie.<br />
„Unsere Lehrlinge sind das Kapital der Zukunft.<br />
Während vielerorts über den Fachkräftemangel<br />
geklagt wird, setzen wir seit jeher<br />
auf eine fundierte Ausbildung in unseren<br />
kaufmännischen und gewerblichen Lehrberufen<br />
und sind damit bestens für die Zukunft<br />
gerüstet“, so Günter Graf über das Engagement<br />
der Pappas-Gruppe. Laut Graf darf sich<br />
das Unternehmen zu den fünfzehn größten<br />
Lehrlingsausbildern Österreichs zählen. Im<br />
Herbst <strong>2011</strong> wurden eigenen Angaben zufolge<br />
österreichweit rund 90 Lehrlinge neu<br />
aufgenommen, insgesamt bildet die Pappas-<br />
Gruppe knapp 400 Lehrlinge aus. LL◀<br />
www.pappas.at<br />
Ein Actros für die Salzburger Berufsschule: Ing. Erwin Pfeiffer (Betriebsleiter Pappas Eugendorf),<br />
Ing. Kurt Perner (Direktor der Landesberufsschule 1), Prokurist Günter Graf (Spartenleiter<br />
Kundendienst bei Pappas), Salzburgs Landeshauptfrau Gabi Burgstaller, Ing. Johann Egger (Leiter<br />
Technische Organisation bei Mercedes-Benz Österreich) und Peter Hasenöhrl (Betriebsleiter<br />
Pappas Salzburg) bei der Übergabe des Actros 1844 für die Kfz-Ausbildung (v.l.n.r.).<br />
(Foto: Pappas)<br />
Wegbeschreibung haben. Weitere nützliche<br />
Funktionen wie ein Parkplatzfinder, Notfallnummern,<br />
Tipps für das richtige Verhalten im<br />
Pannenfall oder ein Bußgeldrechner sollen<br />
die App zum idealen Beifahrer machen. kk◀<br />
www.trost.com<br />
SPAR FÄHRT AUF HYBRID AB<br />
Seit kurzem bereichert der erste Volvo FE Hybrid<br />
den Fuhrpark des Handelskonzerns Spar:<br />
Ende September trat das umweltfreundliche<br />
Auslieferungsfahrzeug seinen Dienst in der<br />
Wiener Niederlassung an. Die Fahrzeugübergabe<br />
erfolgte am Wiener Lustspielhaus. „Es<br />
ist sensationell, dass der Volvo FE Hybrid im<br />
Gegensatz zu E-Bikes und E-Cars nicht an die<br />
Steckdose muss, sondern die Batterie durch<br />
die eigene Bremskraft wieder auflädt“, sagte<br />
Dr. Gerhard Drexel, Vorstandsvorsitzender<br />
des europäischen Handelsunternehmens, bei<br />
der Fahrzeugübernahme. Der 26-Tonner soll<br />
überwiegend in Wien eingesetzt werden, wo<br />
wiederholtes Anfahren und Bremsen nicht<br />
zu vermeiden sind, und dort für einen wirkungsvollen<br />
Klima- und Lärmschutz sorgen.<br />
NKW-MARKT AUSTRIA<br />
Premiere: Ab sofort ist die Autofahrerplattform<br />
www.autoservice.com von Trost auch<br />
in Österreich online. Einzelne Leistungen des<br />
Online-Portals, etwa der Werkstattfinder und<br />
eine Reparatur-Anfrage, sind via kostenloser<br />
iPhone-App verfügbar.<br />
(Fotos: Trost)<br />
Bis 2013 will Spar nach eigenem Bekunden<br />
insgesamt 100 Hybrid-Lkw in 13 europäischen<br />
Ländern in Betrieb nehmen. Laut Volvo<br />
verbraucht der FE Hybrid im Vergleich zu<br />
einem konventionell angetriebenen Modell<br />
rund 20 Prozent weniger Treibstoff und stößt<br />
dementsprechend auch rund 20 Prozent<br />
weniger CO2 aus. Der Hybrid-Lkw soll mit<br />
seinem Elektromotor bis zu 50 km/h schnell<br />
sein. „Der Volvo FE Hybrid ist ein bedeutender<br />
Meilenstein in und für Österreich. Mit dieser<br />
serienreifen Technologie haben wir großes<br />
Interesse geweckt und freuen uns darauf, im<br />
Bereich nachhaltiger Logistik weitere Meilensteine<br />
setzen zu können“, erklärte Herbert<br />
Spiegel, Geschäftsführer von Volvo Österreich<br />
bei der Fahrzeugübergabe. kk◀<br />
www.volvotrucks.com<br />
Dienstbeginn: Seit Ende September gehört ein Volvo FE Hybrid zum Fuhrpark von Spar. Bei der<br />
Fahrzeugübergabe am Wiener Lustspielhaus waren Alois Huber (Geschäftsführer Spar Wien, Niederösterreich<br />
und Burgenland), Herbert Spiegel (Geschäftsführer Volvo Austria), Fritz Poppmeier<br />
(Vorstandsdirektor Spar Österreich), Tommy Kohle (Vice President Volvo Trucks Corporation) und<br />
Dr. Gerhard Drexel, (Vorstandsvorsitzender Spar Österreich) (v.l.n.r.) mit von der Partie.<br />
(Fotos: Volvo Trucks)<br />
4-<strong>2011</strong> 47