Jahresbroschüre der DGIM 2009 - Deutsche Gesellschaft für Innere ...
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stand unter dem Leitthema „Gesundheitsvorsorge<br />
– Was kann ich tun?“.<br />
Dieses Motto zog sich durch nahezu alle zwölf Vortragsveranstaltungen,<br />
angefangen von Themen wie<br />
Tumorprävention bis hin zur Prävention gegenüber<br />
kardiovaskulären Krankheiten. Erstmalig hat sich<br />
die Veranstaltung dabei in diesem Jahr nicht internistischen<br />
Themen geöffnet. Unter Beibehaltung<br />
des internistischen Schwerpunktes wurden zusätzliche<br />
Beiträge zur Schwangerenvorsorge und zur<br />
Rückengesundheit mit aufgenommen (s. Übersicht<br />
zu den Patiententag-Symposien, Tabelle 1).<br />
Auf diesem Forum präsentierte sich den Patienten<br />
eine Mischung aus Experten <strong>der</strong> Region und<br />
dem gesamten Bundesgebiet. Experten, mit denen<br />
Betroffene ihre – oft schon seit langer Zeit bestehenden<br />
– Fragen diskutieren konnten. Es hat sich in<br />
den zurückliegenden Jahren gezeigt, dass vielfach in<br />
Gesprächen Fragen an die referierenden Internisten<br />
gestellt wurden, die in <strong>der</strong> täglichen Praxis häufig<br />
offen bleiben. Zum einen aufgrund einer einschüchternden<br />
Atmosphäre in den Praxen und Kliniken<br />
und zum an<strong>der</strong>en, da Patienten mit Ihren speziellen<br />
Fragen das knappe zeitliche Kontingent <strong>der</strong> Ärzte<br />
nicht weiter strapazieren wollen. An dieser Stelle<br />
sieht die <strong>DGIM</strong> den Auftrag des Patiententages –,<br />
Distanz abzubauen und zentral zu informieren.<br />
Das Anwachsen <strong>der</strong> Symposien von acht im Vorjahr<br />
auf zwölf in <strong>2009</strong> findet sich auch im Bereich <strong>der</strong><br />
Aussteller wie<strong>der</strong>. Waren es in 2008 noch insgesamt<br />
22 Aussteller, so konnten in diesem Jahr 47<br />
untergebracht werden. Dieses ist sicherlich auch<br />
ein Anzeichen da<strong>für</strong>, dass die Plattform des Patiententages<br />
nicht nur bei unseren Patienten zunehmend<br />
zur Kenntnis genommen wird, son<strong>der</strong>n dass<br />
sie auch bei den Ausstellern, die sich unmittelbar<br />
mit den Belangen <strong>der</strong> Patienten auseinan<strong>der</strong>setzten,<br />
als wichtiges lokales Forum verstanden wird.<br />
Ein Dank zur erfolgreichen Vorbereitung und<br />
Durchführung des diesjährigen Patiententages gilt<br />
dem Gesundheitsamt <strong>der</strong> Stadt Wiesbaden und<br />
hierbei neben <strong>der</strong> Gesundheitsdezernentin, Stadträtin<br />
Rose-Lore Scholz, insbeson<strong>der</strong>e Cornelia Luetkens<br />
und Dr. Ursula Weißbrod. Ihr hoher Einsatz<br />
und die Vermittlung von Kontakten zu lokalen Partnern<br />
haben dazu geführt, dass erneut ein breites<br />
Programm angeboten werden konnte.<br />
Des Weiteren gilt <strong>der</strong> Dank dem Medienpartner<br />
Wiesbadener Kurier. Durch die weitreichende Berichterstattung<br />
und das „Gesundheit Spezial“ im<br />
Vorfeld, fand die Veranstaltung eine hohe Akzeptanz<br />
und einen im Vergleich zum Vorjahr zunehmenden<br />
Besucherstrom.<br />
Zuletzt sei allen Beteiligten <strong>der</strong> Symposien, Ausstellung<br />
und technischen Abwicklung gedankt. Sie<br />
haben entscheidend zum Erfolg <strong>der</strong> gelungenen<br />
Veranstaltung beigetragen. Aufgrund ihres Engagements<br />
wird die <strong>DGIM</strong> an dem bewährten Konzept<br />
festhalten und freut sich bereits heute darauf, im<br />
kommenden Jahr den begonnenen und sehr lebendigen<br />
Dialog zwischen <strong>der</strong> Ärzteschaft und ihren<br />
Patienten wie<strong>der</strong> aufzugreifen und fortzuführen.<br />
Dr. med. André Althoff, Gießen<br />
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