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Jahresbroschüre der DGIM 2009 - Deutsche Gesellschaft für Innere ...

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ter Fragebögen bereits erfolg- sammenhänge und Fragen zu er-<br />

Àbb. 1 8 Ergebnisse <strong>der</strong> Befragung<br />

reich angewandt wurde. Die Meklären, die ich nicht verstanden<br />

thodik lehnt sich an die seit über habe.<br />

12 Jahren praktizierten Studien in F Führungskultur (6)<br />

2. Benchmarks innerhalb des eizufor<strong>der</strong>n, an <strong>der</strong> ersten Befra-<br />

<strong>der</strong> Schweiz an, welche – wie das Meine Vorgesetzten sorgen <strong>für</strong> genen Fachgebietes auf Längungsrunde teilzunehmen. Da-<br />

Projekt in Deutschland – in Zu- eine gute Zusammenarbeit im <strong>der</strong>ebenezu<br />

erhält <strong>der</strong> Befugte seinen persammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Eidgenös- Team.<br />

3. Benchmarks innerhalb des eisönlichen Zugangs-Code sowie<br />

sischen Technischen Hochschu- F Fehlerkultur/Patientensicher-<br />

Anzahl le (ETH) an Zürich Zugangscodes vorgenommen <strong>für</strong> heit die (3) Online-Einwahl <strong>der</strong><br />

genen Fachgebietes im Bundesvergleich<br />

bei Eingabe <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Assistenten<br />

die entsprechende An-<br />

Assistenten werden. in das Fragebogenprogramm.<br />

An unserer Weiterbildungsstätte<br />

zahl an Zugangs-Codes <strong>für</strong> die<br />

Befugtenfragebogen: umfasst gibt es ein System zur Meldung Zeitplan (. Abb. 2)<br />

Online-Einwahl <strong>der</strong> Assistenten<br />

ca. 30 Fragen zu folgenden The- kritischer Ereignisse/Komplika-<br />

Die Befugten induzieren die Teilnahme<br />

men, u. a.<br />

tionen o<strong>der</strong> ein CIRS (Critical<br />

<strong>der</strong> o Wochenarbeitszeit/Auftei-<br />

Assistenten.<br />

Incidence Reporting System).<br />

Anfang <strong>2009</strong> erstellen die beteiligten<br />

Ärztekammern eine Adressin<br />

das Fragebogenprogramm.<br />

Die Befugten induzieren die<br />

Teilnahme <strong>der</strong> Assistenten.<br />

lung auf verschiedene Tätig- F Entscheidungskultur (4) und Datenliste sämtlicher in <strong>der</strong> Es wird ein Zeitraum von ca.<br />

Es wird keitenein<br />

Zeitraum von ca. Es 6–8 wird Wochen vorgelebt, Rücklauf- dass bei ei- Ärztekammer registrierter Be- 6 bis 8 Wochen Rücklauffrist <strong>für</strong><br />

o Arbeitszeitgesetz und Verner Entscheidung alle Aspekte<br />

frist <strong>für</strong> die Beantwortung <strong>der</strong> Fragebögen eingeeinbarkeit<br />

mit <strong>der</strong> Weiter- (soziale, psychische und mediräumt.bildungzinische)<br />

berücksichtigt werden<br />

fugten.<br />

Ende April/Anfang Mai <strong>2009</strong><br />

die Beantwortung <strong>der</strong> Fragebögen<br />

eingeräumt.<br />

Eine Erinnerung zur Erhö-<br />

o Weiterbildungskonzept müssen.<br />

schreiben die Ärztekammern die hung <strong>der</strong> Teilnahme <strong>der</strong> Be-<br />

Eine („Curriculum“)/Rotationen<br />

Erinnerung zur Erhöhung F Betriebskultur <strong>der</strong> Teilnahme (4) <strong>der</strong><br />

o Einschätzung <strong>der</strong> Motivati- In unserer Weiterbildungsstät-<br />

Befugten/Assistenten (über die Befugten) an <strong>der</strong> Beon<br />

<strong>der</strong> AA<br />

te (Ärzte und Pflegepersonal)<br />

fragung o Fort- und erfolgt Weiterbildungs- ca. 3 und 6 Wochen herrscht ein nach gutes Start Arbeitsklima. <strong>der</strong><br />

Befugten an, um die Anzahl <strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Weiterbildungsstätte zum<br />

aktuellen Zeitpunkt in Weiterbildung<br />

befindlichen Assistenten<br />

fugten/Assistenten (über die Befugten)<br />

an <strong>der</strong> Befragung erfolgt<br />

ca. 3 und 6 Wochen nach Start <strong>der</strong><br />

Befragung.<br />

Befragung. budget<br />

F Evidenz basierte Medizin (4) abzufragen und die Befugten auf-<br />

Ich lerne, die Ergebnisse einer Abbildung 3: Benchmark-„Spinne“<br />

AA-Fragebogen: umfasst 8 Fra- wissenschaftlichen Studie kon-<br />

August/September<br />

gen-Komplexe (insgesamt<br />

<strong>2009</strong><br />

ca.<br />

(ETHZ):<br />

kret bei <strong>der</strong> Behandlung eines<br />

•100<br />

Datenaufbereitung, Fragen)<br />

Durchführung Patienten anzuwenden. <strong>der</strong> Dateno<br />

analysen Globalbeurteilung<br />

o Vermittlung von Fach- Vergleichs-Gruppen („Bench-<br />

VOR-<br />

Bundesärztekammer<br />

Arbeitsgemeinschaft <strong>der</strong> deutschen Ärztekammern<br />

Projektphasen<br />

kompetenzenmark-Gruppen“):<br />

Oktober/November <strong>2009</strong> (ETHZ):<br />

o Lernkultur<br />

F 51 Facharztgruppen entspre-<br />

•o<br />

Erstellung Führungskultur des Berichtswesens chend und MWBO <strong>der</strong> Bench-<br />

Phase<br />

Planung<br />

Befugten<br />

-Befragung<br />

AA-<br />

Befragung Daten &<br />

o marks Fehlerkultur <strong>für</strong> die Befugten F 5 Gruppen Basisweiterbil-<br />

o<br />

• Erstellung<br />

Entscheidungskultur<br />

dungen ≈ Gebiete MWBO<br />

<strong>der</strong> Län<strong>der</strong>rapporte <strong>für</strong> LÄK und BÄK<br />

o Betriebskultur<br />

F 1 Gruppe Hausärzte<br />

Analysen<br />

Bericht f.<br />

Bef.<br />

Län<strong>der</strong>-<br />

o Anwendung Evidenz basier-<br />

Ende ter <strong>2009</strong>/Anfang Medizin 2010:<br />

F 1 Gruppe Fachärzte ambulant<br />

rapporte<br />

Schluss<br />

Phase<br />

•o<br />

Freischaltung … sowie weitere <strong>der</strong> Fragen, Befragungsergebnisse die Ergebnisse <strong>der</strong> Befragung: <strong>der</strong> Besich<br />

mit Eigenaktivität, dem Befugtenberichte/Analysen<br />

fugten (Befugtenberichte) online<br />

Weiterbildungs¬konzept, (. Abb. 1)<br />

• Zugriff <strong>der</strong> Arbeitssituation von LÄK/BÄK und auf die 1. Bericht Ergebnisse <strong>für</strong> die <strong>der</strong> eigene einzel- Abtei-<br />

nen dem Befugtenberichte Arbeitszeitgesetz be- und die lung Län<strong>der</strong>rapporte<br />

Ende 2008 / Anf.<strong>2009</strong> Start: ab 2. Quartal <strong>2009</strong> Herbst <strong>2009</strong><br />

1. Erhebungsphase ~12 Mt.<br />

~15-17 Mt.<br />

Frühjahr 2010<br />

fassen<br />

Im Verlauf von 2010:<br />

354 •|<br />

Bewertung Der Internist 3 und · <strong>2009</strong>Schlussfolgerung<br />

<strong>der</strong> ersten Erhebungsphase<br />

Àbb. Abb. 2 8 4: Zeitplan<br />

Anfang 2011:<br />

• Beginn <strong>der</strong> zweiten Befragungsphase: Ablauf im<br />

Prinzip in gleicher Weise<br />

Im Verlauf von 2012<br />

• Ende des zweiten Durchlaufs:<br />

1. Schlussfolgerung <strong>der</strong> zweiten<br />

Erhebungsphase<br />

2. Beratung über den Übergang des<br />

Projekts in die Routine<br />

Datenschutz<br />

Alle im Zusammenhang mit dem Projekt erhobenen<br />

und verwendeten Daten werden gemäß den gesetzlichen<br />

Bestimmungen über den deutschen Datenschutz<br />

behandelt. Bei <strong>der</strong> Verwendung <strong>der</strong> Daten<br />

wird da<strong>für</strong> Sorge getragen, dass Rückschlüsse auf<br />

die Identität <strong>der</strong> befragten Ärztinnen und Ärzte, die<br />

sich in Weiterbildung befinden, nicht möglich sind.<br />

In den Fällen, in denen die Anonymität aufgrund<br />

geringer Teilnehmerzahl nicht gewährleistet werden<br />

kann, dürfen die Daten nur mit ausdrücklicher<br />

Einwilligung dieser Ärztinnen und Ärzte verwendet<br />

werden.<br />

Die Befugtenberichte dürfen nur mit Zustimmung<br />

<strong>der</strong> Befugten veröffentlicht werden.<br />

Für die Bundesärztekammer<br />

Dr. med. H. Koch, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Weiterbildungsgremien<br />

Dr. med. A. Güntert, Leiterin des Dezernats Ärztliche<br />

Weiterbildung/Ärztliche Ausbildung/Notfallmedizin<br />

51

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