Jahresbroschüre der DGIM 2009 - Deutsche Gesellschaft für Innere ...

Die Fachgesellschaft nimmt auf diese Weise ihre
Position als aktivierendes Organ der Medizin wahr
und regt qualitative, strukturelle und prozessorientierte
Veränderungen an.
Zwischen September 2008 und 2009 verbreitete
die DGIM über ihre Pressestelle rund 30 Pressemeldungen.
Die Texte verbreitete die Pressestelle über
unterschiedliche Kanäle: Sowohl per Post, Fax und
E-Mail als auch über Informationsdienste im Internet.
Zeitgleich wurden die Meldungen auf der Homepage
der Gesellschaft unter www.dgim.de (s. S. 6) in der
Presserubrik eingestellt. Auch aus entsprechen dem
Anlass erstellte Pressemappen fanden erneut Eingang
in die DGIM-Homepage. Journalisten haben hier
jederzeit die Möglichkeit, sich diese Informationen
bei Bedarf herunterzuladen und für ihre Arbeit zu
nutzen. Ihre Mitglieder informiert die DGIM vierteljährlich
mit einem elektronischen Newsletter: „DGIM
aktuell“ erscheint jeweils zum Ende des Quartals und
berichtet über die verschiedensten Akti vitäten der
Fachgesellschaft und diese und die Innere Medizin
betreffende Neuigkeiten. Der Newsletter stößt auf erfreuliche
Resonanz: Das Blatt hat eine Rücklaufquote
von etwa 35 Prozent – etwa 4000. Dies zeigt, dass
Mitglieder DGIM aktuell aktiv als Quelle nutzen, um
Neues aus ihrer Fachgesellschaft zu erfahren. Auch
das verdeutlicht, dass dieses Leistungsangebot von
der Zielgruppe gut angenommen wird.
Im Mittelpunkt der internistischen, politischen und
wissenschaftlichen Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
für die DGIM standen im Jahr 2008/2009
gesundheitspolitisch bedeutende Themen wie etwa
die internistische Versorgung und die Struktur
stationärer Leistungsangebote, die – so zeigt es der
„Survey Innere Medizin“ der DGIM – für den einzelnen
Patienten nicht immer ausreichen – insbesondere
die Wege zum Spezialisten erweisen sich als zu
lang. Mit der Weiterbildungsbroschüre sorgte eine
weitere hauseigene Publikation der DGIM für Interesse
– nicht nur aufseiten der Ärzte, sondern auch
bei den Medien. Aber auch auf die internistische
Versorgung Fettleibiger konnte die DGIM über ihre
Pressestelle Aufmerksamkeit lenken und forderte
an dieser Stelle eine umfassendere Betreuung durch
die behandelnden Ärzte.
Immer wieder weist die DGIM auf Missstände in der
Inneren Medizin hin und bietet Lösungs ansätze –
sei es forschungs- oder gesundheitspolitisch oder
auch patientenorientiert. Auch einzelne Krankheitsbilder
schließt sie darin ein und formuliert
gegenüber Medien und Öffentlichkeit, in welcher
Form und mit welchen Mitteln sich die aktuellen
Bedingungen für deren Behandlung verbessern
müssen. In ihrer Jahrespressekonferenz im Januar
2009 wies die DGIM auf die noch immer verkannte
große medizinische Bedeutung der Arteriellen Verschlusskrankheit
hin und zeigte praxisorientierte
Behandlungsansätze auf. Die mit 30 Teilnehmern
sehr gut besuchte Veranstaltung betonte anhand
dieses und anderer konkreter Beispiele die große
Bedeutung einer interdisziplinären Betrachtung
von Krankheiten und lenkte einmal mehr den Blick
auf die integrative Funktion der DGIM. Übergeordnet
thematisierte die Fachgesellschaft im Rahmen
dieser Jahrespressekonferenz Hochdruck als Volkskrankheit
– unter Einbeziehung assoziierter Fächer
wie der Neurologie. Mit diesem Schwerpunkt bot
sie den Medien schon an dieser Stelle einen Ausblick
auf den bevorstehenden 115. Internistenkongress.
Der Internistenkongress in den Medien
Die nicht hoch genug einzuschätzende Bedeutung
der Hypertonie als ein Barometer für die Gesundheit
der Bevölkerung stand bei der Pressearbeit für
den Internistenkongress 2009 im Focus. Mit mehr
als 20 Pressemitteilungen informierte die Pressestelle
die Medien bereits vor und während des
Kongresses über zahlreiche neue wissenschaftliche
Erkenntnisse und medizinische Fortschritte in der
Behandlung internistischer Patienten. Dadurch
konnte die Pressestelle der DGIM die Aufmerksamkeit
der Journalisten auf besondere, medienrelevante
Aspekte des Kongressprogramms lenken
und ausgewählte Veranstaltungen aktiv platzieren.
Insbesondere für die Schwerpunktthemen des Kongresses
zeigten die Medien auch schon im Vorfeld
des 115. Internistenkongresses reges Interesse.
Eine Vorab-Pressekonferenz sowie tägliche Pressekonferenzen
während des Internistenkongresses
boten dem Kongresspräsidenten und zahlreichen
internistischen Experten eine publikumswirksame
Plattform, um das Spektrum der Kongressthemen
anschaulich zu vermitteln.
Im Vorfeld des Kongresses informierte die Pressestelle
neben den wissenschaftlichen Themen der
DGIM auch über aktuelle organisatorische Nachrichten
und Neuerungen, die sich durch die aktuelle
Konzeption des Kongresses und spezielle Angebote
für die Kongressteilnehmer ergaben. Eine besondere
Rolle in der Medienarbeit spielten auch für den
Kongress 2009 die öffentlichkeitswirk samen Veranstaltungen
für Patienten. Erneut fand im Rathaus
und auf dem Schlossplatz ein Patiententag statt.
Die Pressestelle machte im Vorfeld des Kongresses
47