Unternehmen & Management - aktuelle ausgabe
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Menschen & Märkte<br />
Seite 18 . 16. Oktober 2008 Pro:fit<br />
Köpfe<br />
RALPH WINTERHALTER<br />
Neuer Geschäftsführer<br />
In dritter Generation<br />
verstärkt<br />
Ralph Winterhalter<br />
(Bild) die<br />
Führungsriege<br />
der Winterhalter<br />
Gastronom<br />
GmbH. Der<br />
30-Jährige ist<br />
neuer geschäftsführender Gesellschafter<br />
bei dem Hersteller für<br />
gewerbliche Spülsysteme in<br />
Meckenbeuren. Er wird seinen<br />
Vater Jürgen Winterhalter und<br />
seinen Großvater Karl Winterhalter<br />
bei der <strong>Unternehmen</strong>sleitung<br />
unterstützen. Der Diplom-Kaufmann<br />
sammelte Auslandserfahrung<br />
bei einer Tochtergesellschaft<br />
in England und betreute dort<br />
Projekte in den Bereichen Marketing,<br />
Vertrieb und Key Account.<br />
Die Winterhalter Gastronom<br />
GmbH produziert in Deutschland<br />
und der Schweiz, ist aber weltweit<br />
tätig. Sie hat einen Exportanteil<br />
von 70 Prozent, 22 Auslandsniederlassungen,<br />
über 50 Generalvertretungen<br />
und rund 1000<br />
Mitarbeiter. (jus)<br />
HANS PETER FUCHS<br />
Chef über die Finanzen<br />
Zum 1. Oktober<br />
hat Hans Peter<br />
Fuchs (Bild) die<br />
GeschäftsführungFinanzen<br />
und<br />
Controlling der<br />
ebm-papst<br />
Gruppe in Mulfingen übernommen.<br />
Der 47-Jährige folgt Thomas<br />
Philippiak, amtierender Präsident<br />
der IHK Heilbronn-Franken, der<br />
sich aus dem operativen Geschäft<br />
der <strong>Unternehmen</strong>sgruppe zurückgezogen<br />
hat. Fuchs arbeitete<br />
beim Halbleiterhersteller Atmel,<br />
wo er seit 1994 verschiedene<br />
leitende Funktionen, darunter<br />
auch im Ausland, ausübte. Zuletzt<br />
war der Volkswirt als Mitglied der<br />
Geschäftsleitung für den Finanzbereich<br />
des Heilbronner <strong>Unternehmen</strong>s<br />
verantwortlich. Die<br />
ebm-papst Gruppe ist nach eigenen<br />
Angaben weltweit führender<br />
Hersteller von Ventilatoren<br />
und Motoren. Im vergangenen<br />
Geschäftsjahr erzielte das <strong>Unternehmen</strong><br />
einen Umsatz von 1,1<br />
Milliarden Euro. ebm-papst<br />
beschäftigt weltweit 10 000 Mitarbeiter.<br />
(jus)<br />
von Gerhard Herr<br />
Der Formel-1 Ferrari in Öl an der<br />
Wand, ein Foto vom Großen Preis<br />
von Monaco und Ferrari-Modelle sowie<br />
das unabdingliche Laptop auf dem<br />
Schreibtisch im Büro neben dem elegant<br />
und repräsentativ gestalteten<br />
Showroom. Thorsten Gohm sieht beim<br />
Arbeiten immer rot – fast immer.<br />
Ferrari, Maserati, Lamborghini – Autokennern<br />
schlägt schon beim Klang<br />
dieser ruhmreichen Namen das Herz<br />
höher. Thorsten Gohm verkauft diese<br />
meist roten Boliden aus Maranello und<br />
Sant’Agata in seinem Autohaus in Singen<br />
am Hohentwiel.<br />
In dem bereits 1906 von seinem Vorfahren<br />
Josef Gohm im Hegau-Städtchen<br />
Aach gegründeten <strong>Unternehmen</strong><br />
„zum Zweck des Verkaufs und der Reparatur<br />
von Motorrädern“ und späteren<br />
Vertrieb von Traktoren, haben sich<br />
die Gohms seit über 25 Jahren den<br />
Sportwagen und Luxuslimousinen der<br />
Marken Ferrari, Maserati, Bentley und<br />
Jaguar, eine zeitlang sogar Rolls Royce,<br />
gewidmet. Demnächst eröffnet das<br />
nach dem in den frühen 60er Jahren<br />
ins <strong>Unternehmen</strong> eingetretenen Alfred<br />
Gohm benannte Autohaus im<br />
neuen Stuttgarter Meilenwerk eine<br />
Lamborghini-Dependance. „Professionalität,<br />
Zuverlässigkeit und bedingungslose<br />
Hingabe sind die Leitsätze<br />
unserer <strong>Unternehmen</strong>skultur“, sagt<br />
der diplomierte Kaufmann Thorsten<br />
Gohm, der seit 2006, nach dem Tod seines<br />
Onkels Ewald, das <strong>Unternehmen</strong><br />
mit 25 festen Mitarbeitern und 15 Teilzeitkräften<br />
führt.<br />
Für die Fahrzeugbauer ist Gohm seit<br />
1981 Vertragshändler. Kein Wunder al-<br />
Gut beschirmt ins Internet<br />
◆ Tjark Auerbach und seine Avira GmbH: Deutschlands einziger IT-Spezialist für selbst entwickelte Sicherheitslösungen<br />
von Gerd Ahrendt<br />
Der rote Schirm auf weißem Grund,<br />
Markenzeichen für IT-Sicherheit<br />
Made in Germany, ist auf dem Vormarsch:<br />
Nach Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz stehen jetzt<br />
Frankreich, Spanien und Italien an. In<br />
absehbarer Zukunft sollen auch Japan,<br />
Indien und die Arabischen Emirate folgen.<br />
„Internationalität ist wichtig, aber<br />
gut Ding will Weile haben“, sagt Tjark<br />
Auerbach, Geschäftsführer der Avira<br />
GmbH in Tettnang.<br />
Seit Gründung des <strong>Unternehmen</strong>s<br />
sind fast 20 Jahre vergangen. Der Startschuss<br />
fiel Mitte der 1980er Jahre im<br />
Steakhouse in Friedrichshafen. „Dort<br />
haben wir uns den Firmennamen<br />
überlegt“, erzählt Auerbach. Da er und<br />
sein Kompagnon damals noch bei einem<br />
anderen <strong>Unternehmen</strong> angestellt<br />
waren, entschieden sie sich für die Vornamen<br />
ihrer Frauen: Statt Hanna und<br />
Betty wählten sie jedoch das Kürzel<br />
H+B – kombiniert mit dem Zusatz<br />
„EDV“ und „Datentechnik“. Der komplizierte<br />
Name wurde erst 2006 durch<br />
„Das Internet ist kein lieber<br />
Streichelzoo, sondern ein<br />
gefährliches Haifischbecken“<br />
AVIRA-CHEF TJARK AUERBACH ÜBER DIE<br />
GEFAHREN IM NETZ<br />
das einprägsame Avira ersetzt.<br />
Dass der gebürtige Münchner in der<br />
ehemaligen Residenz der Montfortgrafen<br />
heimisch wurde, hängt mit der<br />
Liebe zu einer Schwäbin und seiner<br />
Ausbildung an der Elektronikschule<br />
Tettnang zusammen. Mit Viren war er<br />
eher zufällig ins Geschäft gekommen.<br />
Die ersten vier Jahre seit der Gewerbeanmeldung<br />
handelte er mit importierter<br />
Software, so genannten PC-Tools.<br />
Dann befreite er den Rechner eines<br />
Freundes von einem Virus, und ein ertragreiches<br />
Geschäftsfeld für die neue<br />
GmbH war entdeckt. Das Programmieren<br />
der unter dem Namen Antivir<br />
bekannt gewordenen Schutzprogramme<br />
überließ Auerbach seinen beiden<br />
Mit-Gesellschaftern.<br />
Die Tettnanger haben ihren Schutzschirm<br />
längst nicht nur über die Windows-Welt<br />
gespannt. Auch Linux-Rechner<br />
gehören dazu – ebenso wie moderne<br />
Taschencomputer (PDA) oder<br />
Smartphones (Handy mit PDA). Momentan<br />
nutzen mehr als 70 Millionen<br />
professionelle und private Anwender<br />
vorwiegend im deutschsprachigen<br />
Raum die verschiedenen Schutzprogramme<br />
für PC und Netzwerke. Zu den<br />
nationalen und internationalen Kun-<br />
so, dass der Verkauf der überwiegend<br />
in rot lackierten Acht- und Zwölfzylinder-Boliden<br />
mit dem schwarzen Cavallino<br />
Rampante auf gelbem Grund<br />
Chefsache ist. Bis zu 40 Prozent seiner<br />
täglichen Arbeit ist auch die Lieferantenbetreuung<br />
und der enge Kontakt zu<br />
den Herstellern. Die Lieferzeiten, trotz<br />
bester Pflege: eineinhalb bis zwei Jahre.<br />
Da bestelle ich doch heute schon<br />
ein altes Auto? „Aber Sie kriegen wenigstens<br />
einen“, lautet die Antwort, so<br />
punktgenau wie ein Ferrari-Zwölfzy-<br />
linder, der 599 GTB Fiorano F1, seine<br />
angetriebenen Hinterreifen dank geregeltem<br />
Sperrdifferenzial auf den<br />
Asphalt drückt. „Wir erfüllen Männerträume“,<br />
fügt der 41-Jährige hinzu. Obwohl<br />
übrigens nach wie vor meist die<br />
Ehefrauen oder Lebenspartnerinnen<br />
über den Kauf oder Nichtkauf eines<br />
Luxusmobils entscheiden würden.<br />
Gohm freut sich sogar, wenn die Luxus-Hersteller<br />
immer ein Exemplar zu<br />
wenig bauen. Das ist für ihn „Güter-<br />
Verknappung und Wecken von Begehrlichkeiten“.<br />
Aufdringlich dürfe der<br />
Luxuswagen-Verkäufer nicht werden.<br />
Er müsse immer auf den Impuls der<br />
Klientel warten. Gohm: „Der Kunde<br />
setzt das Signal, an das wir anknüpfen.“<br />
Nie dürfe der Eindruck entstehen,<br />
dass man gar ein Produkt „vom<br />
Sein Schirm schützt vor bösen Viren: Avira-Chef Tjark Auerbach macht mit Antivir das Internet ein Stück sicherer. Bilder: Arriva<br />
den zählen börsennotierte <strong>Unternehmen</strong>,<br />
Bildungseinrichtungen und öffentliche<br />
Auftraggeber.<br />
Dass nur jeder zwanzigste Nutzer zu<br />
den zahlenden Kunden zählt, stört<br />
Auerbach überhaupt nicht. Im Gegenteil:<br />
Das kostenlose Antivir garantiert<br />
maximalen Bekanntheitsgrad bei minimalem<br />
Aufwand. „Und wir haben 70<br />
Millionen Sensoren im Internet“,<br />
nennt er als weiteren Vorteil. Denn je-<br />
Tjark Auerbach und Avira<br />
Mitte der 1980er Jahre machte sich Tjark Auerbach mit der<br />
H+BEDV Datentechnik selbstständig. 1990 folgte der<br />
Eintrag als GmbH ins Handelsregister. Seit März 2006 tritt<br />
das <strong>Unternehmen</strong> unter dem Namen Avira GmbH am<br />
Markt auf. Firmensitz ist Tettnang im Bodenseekreis. Avira<br />
unterhält eine Zweigstelle in Bukarest, eine Vertriebstochter<br />
in Innsbruck, mehrere Stützpunkte im deutschsprachigen<br />
Raum und pflegt Partnerschaften in Europa,<br />
Asien und Amerika. Mit weltweit 250 Mitarbeitern erzielt<br />
Avira einen Jahresumsatz von 22 Millionen Euro. Über die<br />
Auerbach-Stiftung sorgt Avira nicht nur für den Schutz der<br />
virtuellen Umgebung, sondern kümmert sich auch um<br />
mehr Sicherheit in der realen Welt. Die Stiftung des Firmengründers<br />
fördert gemeinnützige und soziale Vorhaben<br />
sowie Kunst, Kultur und Wissenschaft. (ahr)<br />
Hof haben wolle“. Die aktuell in der<br />
Autobranche gepflegte Rabattschlacht<br />
ist für den Luxusbereich absolutes Tabu.<br />
Der Schlüssel zum Verkaufserfolg<br />
führt für Thorsten Gohm über intensiv<br />
gepflegte Beziehungen und Empfehlungen<br />
sowie persönliches Networking.<br />
So ist Gohm allein im Sommer an<br />
über 30 Wochenenden und Veranstaltungen<br />
persönlich präsent, um neue<br />
Kontakte zu knüpfen oder alte zu pflegen.<br />
„Wir müssen mit dem Kunden auf<br />
Augenhöhe, oder besser knapp einen<br />
der Nutzer kann verdächtige Dateien<br />
jederzeit an Avira schicken. Dieses<br />
Frühwarnsystem garantiert nicht nur<br />
Kundennähe, sondern stärkt die <strong>Unternehmen</strong>smaxime<br />
„Erkennung, Erkennung,<br />
Erkennung“.<br />
Das ist auch nötiger denn je. Denn<br />
die Bedrohung hat sich in den vergangenen<br />
Jahren dramatisch verstärkt.<br />
Was früher noch als Imponiergehabe<br />
vorwiegend jugendlicher Computer-<br />
Wimpernschlag drunter sein“, sagt er<br />
Die Kundschaft: Eine bodenständige,<br />
technikverliebte Klientel – alles sei<br />
normal. Überwiegend zählt der in Singen<br />
in unmittelbarer Nähe seines Autohauses<br />
an der Automeile wohnende<br />
Gohm Mittelständler dazu. Menschen,<br />
die von morgens bis abends arbeiten<br />
und sich dann auch etwas gönnen<br />
würden. Natürlich ist darunter der eine<br />
oder andere Promi aus dem Schweizer<br />
Grenzgebiet oder aus dem Bayerischen.<br />
Darunter seien aber auch ganz<br />
freaks abzuhaken war, hat heute „echt<br />
kriminellen Hintergrund“, sagt Auerbach.<br />
Alle 20 Sekunden entdecken die<br />
Avira-Spezialisten einen neuen Schädling<br />
im Netz – im Fachjargon Malware<br />
genannt. Umso unverständlicher ist<br />
ihm der sorglose Umgang vieler Anwender<br />
mit ihren Daten. Regelmäßige<br />
Backups und gesunder Menschenverstand<br />
sind in seinen Augen das Wichtigste.<br />
Das Internet sei schließlich<br />
„normale“ Menschen, die über das nötige<br />
Kleingeld verfügen.<br />
Der Verkauf von Luxuswagen – ein<br />
Traumjob? „Alle denken, das ist toll,<br />
aber es ist Autohandel, wie in jedem<br />
anderen Haus auch“, gibt es wieder die<br />
sachliche Antwort. Der Arbeitstag beginnt<br />
um sieben Uhr. Erst gegen 22<br />
oder gar 23 Uhr ist an Feierabend zu<br />
denken. Hinzu kommen viele Termine<br />
am Wochenende. Im Luxusbereich<br />
werden die Kunden überwiegend bei<br />
Events und Veranstaltungen betreut,<br />
„kein lieber Streichelzoo“, sondern ein<br />
„gefährliches Haifischbecken“.<br />
Zum 20-jährigen Firmenbestehen<br />
im Februar 2010 will Auerbach den geplanten<br />
Neubau im Tettnanger Gewerbegebiet<br />
Schäferhof in Betrieb nehmen.<br />
Bislang sind die 180 Mitarbeiter<br />
der Zentrale auf acht verschiedene Gebäude<br />
in der Innenstadt verteilt. An<br />
der <strong>Unternehmen</strong>sform soll sich<br />
nichts ändern.<br />
Ein Mann sieht rot – damit seine Kunden Gas geben können<br />
◆ Thorsten Gohm hat den Beruf zur Berufung gemacht: Der Singener Luxuswagenhändler versorgt seine bodenständige, technikverliebte Klientel mit italienischen Sportwagen<br />
„Wir müssen mit dem Kunden<br />
auf Augenhöhe, oder besser<br />
knapp einen Wimpernschlag<br />
drunter sein“<br />
LUXUSWAGENHÄNDLER<br />
THORSTEN GOHM<br />
Er verkauft Luxussportwagen<br />
und Luxuslimousinen<br />
an Menschen,<br />
die das<br />
Außergewöhnliche<br />
lieben und<br />
sich etwas besonders<br />
gönnen:<br />
Thorsten Gohm.<br />
Bild: Herr<br />
bei Rallyes, Ausfahrten, Werksbesichtigungen,<br />
Fahrertrainings oder Fahrzeugpräsentationen<br />
mit handverlesenen<br />
Einladungen. Dabei sei der Verkaufsprozess<br />
schneller als im Volumengeschäft,<br />
weil die Kunden nur<br />
wenig Zeit hätten. Jährlich verkauft das<br />
Autohaus Gohm pro Fabrikat 35 bis 55<br />
Exemplare. Die Maserati- und Jaguar-<br />
Kunden kommen aus einem Umkreis<br />
von 70 Kilometern. Bei Bentley und<br />
Ferrari reicht der Radius bis Vorarlberg,<br />
Österreich, die Schweiz, Stuttgart,<br />
Freiburg und in den gesamten badischen<br />
Raum.<br />
Trotz eines prall gefüllten Terminkalenders,<br />
findet der Vater zweier Kinder<br />
immer noch Zeit für Familie und Sport:<br />
Golfen, Skifahren und Fußballspielen<br />
sind seine Hobbys. Auch sozial ist er<br />
engagiert, Mitglied im Singener Lions<br />
Club. Dabei ist es ihm selbst völlig egal,<br />
was vor der eigenen Haustür steht: Zur<br />
Zeit ist es ein 500er Fiat, natürlich in<br />
Ferrari-Rot, natürlich mit breiten Reifen,<br />
natürlich limitiert – eine Sonder<strong>ausgabe</strong><br />
des derzeit beliebten und von<br />
der Ferrari-Mutter gebauten Minis,<br />
speziell für Ferrari-Händler. Doch<br />
wenn Thorsten Gohm demnächst im<br />
Stuttgarter Meilenwerk die neue Maserati-<br />
und Lamborghini-Vertretung<br />
mit fünf weiteren Arbeitsplätzen und<br />
750 Quadratmetern Betriebsfläche eröffnet,<br />
dann kehrt er auch gewissermaßen<br />
fast wieder zu seinen Wurzeln<br />
zurück. Der Urvater der heute zum Audi-Konzern<br />
gehörenden Lambos, Ferrucio<br />
Lamborghini, hat in Sant’Agata<br />
zunächst Traktoren gebaut. Thorsten<br />
Gohms Vorfahren haben ab 1949 in<br />
Aach auch Traktoren verkauft und repariert.