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RESOhelp - Diakonisches Werk Hannover

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Rahmen einer außerordentlichen Sitzung vom 5. .20 0 für den Bereich <strong>Hannover</strong> und<br />

Sehnde aktiv zu werden. Daraus ging der Arbeitskreis Übergangsmanagement hervor,<br />

der am 9.4.20 0 seine Arbeit aufnahm.<br />

Das Gremium setzt sich aus Mitarbeitern der AG Resohelp, dem AJSD, der JVA <strong>Hannover</strong>,<br />

der JVA Sehnde, der Stadt <strong>Hannover</strong>-Fachbereich Soziales, dem Jobcenter Region<br />

<strong>Hannover</strong>, dem Berufsfortbildungswerk (bfw) und wechselnden Beteiligten zu den verschiedenen<br />

Themenblöcken zusammen.<br />

Es ging dabei von den elementaren Bedürfnissen der Gefangenen beim Übergang von<br />

der Haft in die Freiheit aus und benannte dazu sieben Themenblöcke:<br />

. Lebensunterhalt/Finanzen<br />

2. Papiere: BPA, KV, RV, Migration<br />

. Zuständigkeiten<br />

4. Unterkunft/Wohnen<br />

5. Arbeit/Qualifizierung<br />

6. Gesundheit<br />

7. Betreuung/Begleitung<br />

Der Arbeitskreis traf einmal monatlich zusammen und war mit unterschiedlichen Teilnehmern<br />

besetzt, um die Fachleute zum jeweiligen Thema an den Tisch zu bekommen.<br />

Während der Arbeit zeigte sich, dass bei den meisten der Themen umfangreiche Details<br />

zu beachten sind. In vielen Fällen, wie z.B. dem neuen Personalausweis konnten die<br />

Teilnehmer allerdings gute Absprachen treffen und Unklarheiten beseitigen.<br />

Für das kommende Jahr bleibt nun, diese erfolgreiche Arbeit weiterzuführen und herauszufinden,<br />

wie die Ergebnisse des Arbeitskreises festgehalten und praktikabel umgesetzt<br />

werden können.<br />

Evaluation<br />

Seit 0 .07.20 0 wird das Übergangsmanagement in Niedersachsen mit einem Projekt<br />

der Ostfalia Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel im Auftrag des Nds. Justizministeriums<br />

über zwei Jahre wissenschaftlich begleitet.<br />

Dabei zielt das Projekt darauf ab „...den Konzeptions- und Einführungsprozess, die<br />

flächendeckende Umsetzung, sowie den zu erwartenden Nutzen des Übergangsmanagements<br />

begleitend zu evaluieren. Die Evaluationsbefunde sollen den Akteuren und<br />

Entscheidungsträgern schon während der Projektlaufzeit zurückgespiegelt werden,<br />

damit sie rechtzeitig nachsteuern können.“<br />

(siehe www.mwk-efre.de/mwkefre_pubdb/ 984)<br />

Die Untersuchung ist flächendeckend angelegt und bezieht alle Anlaufstellen, die<br />

Bezirke des AJSD und die Sozialen Dienste in den Justizvollzugsanstalten ein.<br />

Dabei will Ostfalia den aktuellen Stand des Übergangsmanagement in den jeweiligen<br />

Regionen Niedersachsens in Interviews vor Ort – sog. Expertengespräche - ermitteln.<br />

Die Auftaktveranstaltung zum Evaluationsprojekt fand am 2.8.20 0 mit unserer Beteiligung<br />

in <strong>Hannover</strong> statt.<br />

Das Interview zur Evaluation bei Resohelp ist für Anfang 20 vorgesehen.

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