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Seite 60 22.12.2010 - KW 51 NBZ ...füllen einen Raum mit Leben Gensingen Kreuznacher Str. 18 Tel. (0 67 27) 2 43 Fax 9 56 43 www.gaertnerei-heinz.de Heinz Neue Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 8.30 - 18.00 Uhr Mi. und Sa. 8.30 - 13.00 Uhr Baby der Woche Mia Wolke Kaiser 1. August 2010 3280 gramm 50 cm Wir gratulieren Im Kreislauf des Lebens Standesamtliche Mitteilung aus der Region w Geburten w Hochzeiten w Sterbefälle Geburten Bingen am Rhein 29. 11. 2010 Fabian Bockius, Sohn von Tanja Bockius geb. Erbel und Michael Bockius, Stromberger Straße 36 a, 55411 Bingen 30. 11. 2010 Timon Elias Rüger, Sohn von Mirja Benita Rüger- Scharfenberg geb. Scharfenberg und Erik Manfred Rüger, Christophorusweg 10, 55437 Ockenheim 03. 12. 2010 Cailyn Lawton, Tochter von Anika Lawton geb. Richtarsky und Jason Warren Lawton, Kirchstraße 1a, 55469 Grolsheim 03. 12. 2010 Senija- Delfina Oates, Tochter von Jennifer Oates, Hitchinstraße 32, 55411 Bingen Am Donnerstag, 23. Dezember, feiern die Eheleute Elfriede und Klaus Langer in Medenscheid, das Fest der goldenen Hochzeit. Die Bürgermeister und die Neue Binger Zeitung gratulieren recht herzlich Geburten Bingen am Rhein 04. 12. 2010 Josefine Irene Mas, Tochter von Saskia Friederike Mas, Martinstraße 18, 55411 Bingen 07. 12. 2010 Layla Heinrich, Tochter von Lola Heinrich geb. Dshoraew und Eduard Heinrich, Saarlandstraße 181, 55411 Bingen am Rhein 08. 12. 2010 Philipp Huber, Sohn von Britta Huber geb. Heimen und Kai Thomas Huber, Untergasse 36, 55411 Bingen Sterbefälle Bingen am Rhein 28. 11. 2010 Elisabeth Anne Bryda, Rochusberg 1, 55411 Bingen 01. 12. 2010 Katharina Gruber geb. Moos, Rheinhessenstraße 98, 55411 Bingen Sterbefälle Bingen am Rhein 02. 12. 2010 Ernst Hermann Friedrich Gutschker, Dr. Johannes-Kohl-Straße 22, 55411 Bingen 05. 12. 2010 Lutz Georg Moll, Stromberger Straße 36c, 55411 Bingen am Rhein 09. 12. 2010 Maria Elisabeth Ruppenthal geb. Schmitt, Koblenzer Straße 83, 55411 Bingen 10. 12. 2010 Gilda Johanna Schröder geb. Knäbel, Ringstraße 40, 55425 Waldalgesheim 11. 12. 2010 Siegfried Hubert Paul Jordan, Nostadtstraße 149, 55411 Bingen 11. 12. 2010 Magdalena Hangen geb. Vetter, Obergasse 4, 55437 Ober-Hilbersheim Massage Praxis Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein entspanntes neues Jahr Bingen-Büdesheim Don-Bosco-Str. 7 � 0 67 21 / 4 13 04 Teilen Sie Ihre Ereignisse mit ... ...mit einer Familienanzeige in der NBZ. Unsere neue Mustermappe, mit zahlreichen Ideen für Ihre persönliche Anzeige, liegt für Sie bereit.
NBZ 22.12.2010 - KW 51 Seite 61 Im Kreislauf des Lebens Standesamtliche Mitteilung aus der Region w Geburten w Hochzeiten w Sterbefälle Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum… wird es wieder in den nächsten Tagen erklingen, aber woher stammt dieser Brauch? In Mitteleuropa wird der Weihnachtsbaum auch Christbaum oder Tannenbaum genannt. In der Advents- und Weihnachtszeit wird der Tannenbaum in Kirchen und Wohnungen sowie auf Plätzen in Ortschaften aufgestellt und mit Lichterketten, Kerzen, Kugeln, Engeln oder anderen Figuren geschmückt. Dieser Weihnachtsbrauch verbreitete sich im 19. Jahrhundert von Deutschland aus über die ganze Welt. Geschmückt wird der Weihnachtsbaum in der Regel mit bunten Glaselementen (z.B. Christbaumkugeln, oder Nikolausfiguren), Lametta, Strohsternen, kleinen Holzfiguren sowie Süßigkeiten. Zu oberst setzt man normalerweise einen Stern (in Anlehnung an den Stern von Betlehem), einen Engel oder eine Glasspitze. Auf die einzelnen Äste des Baumes werden Kerzen gesetzt. Unter dem Baum wird häufig eine Krippe aufgestellt und daneben werden die Weihnachtsgeschenke gelegt. Um 1830 wurden die ersten Christbaumkugeln geblasen. Nach und nach wurde die Sitte der Stubenbegrünung auch beim gewöhnlichen Volk beliebt und dieses holte Zweige und „Dannenreisig“ ins Haus. Der Lamettabrauch wurde 1878 als Neuerung in Nürnberg entwickelt. Als Christbaumbehang symbolisiert Lametta der Tradition nach das Aussehen von glitzernden Eiszapfen. In einigen Regionen wird traditionell kein Lametta verwendet, beispielsweise in Oberfranken. Die Entwicklung des Christbaumes hat keinen eindeutigen Anfang, sondern setzt sich aus Bräuchen verschiedener Kulturen zusammen. In immergrünen Pflanzen steckt Lebenskraft und darum glaubte man, Gesundheit ins Haus zu holen, wenn man sein Zuhause mit Grünem schmückte. Bereits die Römer bekränzten zum Jahreswechsel ihre Häuser mit Lorbeerzweigen. Einen Baum zur Wintersonnenwende zu schmücken, ehrte auch im Mithras-Kult den Sonnengott. Auch in nördlichen Gegenden wurden im Winter schon früh Tannenzweige ins Haus gehängt, um bösen Geistern das Eindringen und Einnisten zu erschweren und das Grün gab Hoffnung auf die Wiederkehr des Frühlings. Schon im Mittelalter bestand vielerorts der Brauch, zu bestimmten öffentlichen Festlichkeiten ganze Bäume zu schmücken, wie zum Beispiel der Maibaum oder Richtbaum. Zu Weihnachten wurden in der Kirche Paradies-Spiele aufgeführt, weil der 24. Dezember nach cisalpinem Brauch dem Gedächtnis der Stammeltern Adam und Eva gewidmet war, zu denen ein Paradiesbaum, der durchaus auch ein Laubbaum sein konnte, mit Äpfeln behängt wurde. Der Apfel diente dabei als Zeichen der verbotenen Frucht vom Baum der Erkenntnis und erinnerte an den Sündenfall und an die Befreiung des Menschen von der Erbsünde durch Jesus Christus. Noch bis ins 19. Jahrhundert schmückte man in Norddeutschland seinen Christbaum mit Adam und Eva, inklusive der Schlange, aus Holz oder Gebackenem. Die Aussage, dass die erste urkundliche Erwähnung eines Christbaumes aus dem Jahre 1419 stammt, ist weit verbreitet, kann allerdings mittlerweile nicht mehr durch Quellen belegt werden. Die Freiburger Bäckerschaft soll nach dieser unbelegten Aussage einen Baum mit allerlei Naschwerk, Früchten und Nüssen behängt haben, den die Kinder nach Abschütteln an Neujahr plündern durften. Von 1539 gibt es wieder einen urkundlichen Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünschen Dirk & Natalie Reichelt Natursteinwerk & Steinmetzbetrieb Sandstein - Granit - Basalt Roxheim - Tel.: 0671 / 48 33 66 7 Niederhausen - Tel.: 06758 / 303 Beleg, dass im Straßburger Münster ein Weihnachtsbaum aufgestellt wurde. Die Zünfte und Vereine waren es schließlich, die ein immergrünes Bäumchen in die Zunfthäuser stellten. Die ersten Aufzeichnungen über den Christbaum als einen allgemein üblichen Gebrauch stammen aus dem Jahre 1605. Wieder ist es ein Elsässer, der die entscheidenden Zeilen festgehalten hat. Er schreibt: „Auf Weihnachten richtet man Dannenbäume zu Straßburg in den Stuben auf. Daran henket man Roßen auß vielfarbigem Papier geschnitten, Aepfel, Oblaten, Zischgold und Zucker“. 1611 schmückte Herzogin Dorothea Sibylle von Schlesien den ersten Weihnachtsbaum mit Kerzen. Der Weihnachtsbaum wird in der Adventszeit bzw. am Heiligen Abend aufgestellt. Während er im evangelischen Raum traditionellerweise spätestens zum Epiphaniasfest am 6. Januar abgeschmückt und entfernt wurde, blieb er in Illustration von Ludwig Richter Weihnachten um 1800 katholischen Familien oft bis zum Fest der Darstellung des Herrn (Lichtmess, 2. Februar), das das Ende der Weihnachtszeit bedeutete, stehen. Wir wünschen Ihnen allen Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins neue Jahr 2011 Ihr Mark Grünewald -Fachgeprüfter Bestatter- www.natursteinreichelt.de Wir helfen mit Herz u. Sach- Verstand Ich wünsche Ihnen allen eine gesegnete Weihnachtszeit und für das neue Jahr Alles Gute Sprechen Sie mich an – ich bin für Sie da! Marlies Wendel Bestattungen · Hindenburgplatz 10a · 55437 Ockenheim Tel. (0 6725) 9 55 33 · Fax (0 6725) 93 39 50 · mobil 0171-603 7161 forum@bestattung-wendel.de · www.bestattung-wendel.de www.blumen-latus.de Grabpflege auch in Gau-Algesheim Foto: iStockphoto.com BESTATTUNGSINSTITUT FRIEDRICH Seit über 25 Jahren Schloßstr. 15 · 55457 Gensingen Telefon: 06727/5643 Bestattungen aller Art, Tag und Nacht erreichbar Trauerdruck · Anzeigengestaltung Erledigung aller Formalitäten Großer Ausstellungsraum Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten. Saarlandstraße 152 Im Schießgraben 17 55411 Bingen-Büdesheim Telefon (06721) 41508 Fax: (06721) 45054 Wir beraten Sie auch gerne bei Ihnen zu Hause. Mitglied im Bestatterverband Rheinland-Pfalz
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