Baustoffe sinnvoll und wesensgemaess einsetzen_Nr_263_2MB - SIB
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fachkurs baubiologie/bauökologie abschlussarbeit nathalie frey mai 2010<br />
4.3. HYGRISCHE EIGENSCHAFTEN<br />
4.3.1 Werte<br />
Die relative Feuchte im Innenraum sollte sich im Bereich von 30 – 65 % bewegen. Eine zu hohe<br />
Feuchtigkeit begünstigt Bauschäden, eine zu tiefe relative Feuchtigkeit ist für den Menschen<br />
unangenehm <strong>und</strong> nicht optimal für die Ges<strong>und</strong>heit. Wenn die relative Feuchte unter 30 % sinkt, beginnen<br />
die Schleimhäute auszutrocknen <strong>und</strong> die Selbstreinigung der Lunge wird behindert. Ab 80 % relativer<br />
Feuchte können Schimmelpilze wachsen.<br />
Wenn wie beim Duschen oder Kochen viel Feuchtigkeit produziert wird, muss diese bis zu einem<br />
gewissen Grad möglichst schnell abgeführt oder teilweise gespeichert <strong>und</strong> später wieder langsam an die<br />
Raumluft abgeben werden. Die hierfür wesentlichen Materialeigenschaften sind der<br />
Dampfdiffusionswiderstand <strong>und</strong> das Wasseraufnahmevermögen.<br />
Hygrische Werte<br />
Quellen: Rauch, Peter (2010). Bauen <strong>und</strong> Wohnen – Stoffwerttabelle. http://www.ib-rauch.de/okbau/stoffwert/<br />
. Keller, Bruno. 2000. Bautechnologie I, <strong>Baustoffe</strong>. Skript. ETH Zürich.<br />
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