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Vorwort der Herausgeber

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Sendegebiet mit Funkwellen aus. Die Funkwellen strahlen jedoch nur in sogenannten<br />

Funkzellen, welche wabenförmige Strukturen aufweisen. Abhängig sind von <strong>der</strong><br />

Geländebeschaffenheit bzw. von <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Menschen, die in <strong>der</strong> Funkzelle telefonieren<br />

wollen, Haben Funkzellen unterschiedliche Größen. Somit ergeben mehrere Funkzellen ein<br />

14 Mobilfunknetz.<br />

Mario Jooss<br />

Abbildung 5: Technische Funktionsweise des Mobilfunknetzes<br />

Abbildung 5: Technische Funktionsweise des Mobilfunknetzes<br />

Funkzelle<br />

Telefonat<br />

wird durch<br />

Funkwellen<br />

gesendet<br />

Computer<br />

Quelle: Eigene Darstellung<br />

Quelle: Eigene Darstellung<br />

Funkzelle<br />

Telefonat wird<br />

angenommen<br />

Das abgehende Telefonat wird durch Funkwellen an einen zentralen Computer gesendet,<br />

2. Mobile welcher Technologien die Standorte aller und eingeschalteten <strong>der</strong>en Bedeutung Handys identifizieren für den kann. Tourismus<br />

Der Computer<br />

wie<strong>der</strong>um sendet die Daten an die entsprechende Funkzelle weiter. Dort wird dann das<br />

Kapitel 2 Telefonat beschäftigt von dem sich jeweiligen mit mobilen Teilnehmer Technologien angenommen. und <strong>der</strong>en Bedeutung für<br />

den Tourismus. Im Wesentlichen werden die vorherrschenden Entwicklungen<br />

aufgezeigt und erklärt. Ferner werden in diesem Kapitel weitere Übertragungsmöglichkeiten<br />

wie zum Beispiel WLAN o<strong>der</strong> RFID vorgestellt.<br />

2.1. Mobilfunknetze<br />

Unter den Mobilfunknetzen haben sich in den letzten 30 Jahren eine Reihe von<br />

Standards entwickelt, wobei das GSM-Netz in Europa die größte Verbreitung<br />

besitzt. Erweiterungen dieses volldigitalen Standards (2G) mit dem Ziel einer gesteigerten<br />

Datenübertragung sind GPRS und EDGE. UMTS erlaubt eine Datenübertragungsrate<br />

von bis zu 7,2 Mbit/s und zählt damit zur dritten Mobilfunkgeneration<br />

(3G).<br />

Auch bei UMTS existieren bereits technische Erweiterungen des Standards,<br />

die noch höhere Datenempfangs- (HSDPA) und Sen<strong>der</strong>aten (HSUPA) ermöglichen.<br />

Die notwendige Flächenabdeckung sowie die Verfügbarkeit geeigneter<br />

Endgeräte vorausgesetzt, ermöglicht UMTS nun jene Übertragungsraten,<br />

die auch für zahlreiche tourismusrelevante Applikationen notwendig sind. Mit<br />

UMTS sind grundsätzlich drei unterschiedliche Dienste hervorgegangen, die für<br />

den Tourismus als relevant angesehen werden können. Die einfachste Variante<br />

stellt <strong>der</strong> mobile Internetzugang dar.<br />

Weitere und für den Tourismus vermutlich die interessantesten Dienste sind<br />

sogenannte Location Based Services (LBS). Netzwerktechnologien stellen je-<br />

Jooss_E-Coach_Handbuch(6).indd 14 21.07.11 09:13

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