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Psychologische Ästhetik und kogni- tive Ergonomie

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GLOSSAR<br />

B: Begriffe; E: Experimente; I: Instrumente; M: Methode<br />

B Ambiguität: Begriff der Semiotik: Ein Zeichen hat mehrere Bedeutungen,<br />

z. B. Kippbilder bzw. Vexierbilder<br />

B Ästhetisches Urteil: Ursprünglich als ästhetische Kategorie von<br />

Kant als Gr<strong>und</strong>lage der subjek<strong>tive</strong>n <strong>Ästhetik</strong> definiert<br />

B Fluency Affect: Qualität bestimmter ästhetischer Phänomene, die<br />

in der Wahrnehmung besonders eingängig sind<br />

B Gesichtsstimuli: Reize in Form von Gesichtern, die während des<br />

Experiments den Versuchspersonen vorgegeben werden<br />

B Kogni<strong>tive</strong> <strong>Ergonomie</strong>: Kogni<strong>tive</strong> <strong>Ergonomie</strong> stellt ein angewandtes<br />

Feld der <strong>Ästhetik</strong> dar. Es beschäftigt sich mit dem Design <strong>und</strong><br />

der Innovation von Konsumgütern, wie z. B. Autos oder Handys.<br />

Ausgangspunkt ist die Idee, dass die Funktionalität von Objekten<br />

untrennbar mit emotionalen <strong>und</strong> sinnlichen Aspekten verb<strong>und</strong>en<br />

ist.<br />

B Neuronale Korrelate: Hirnphysiologische Aktivität, die durch bestimmte<br />

Reize ausgelöst wird <strong>und</strong> anhand unterschiedlicher<br />

Messmethoden aufgezeichnet <strong>und</strong> analysiert werden kann (z. B.<br />

EEG, MEG, fMRI, …)<br />

B Priming: Erzeugung gerichteter Aufmerksamkeit<br />

E Behaviorale Experimente: Experimente in denen Verhaltensdaten<br />

(z. B. Reaktionszeiten) erhoben werden<br />

I 3D Stimuli: Dreidimensionale Stimuli<br />

I CT: Computertomographie/Schnittbildgebendes Verfahren.<br />

Die Computertomographie (v. griech. τομή "Schnitt" <strong>und</strong> γράφειν<br />

"schreiben"), Abkürzung CT, ist die rechnerbasierte Auswertung<br />

einer Vielzahl aus verschiedenen Richtungen aufgenommener<br />

Röntgenaufnahmen eines Objektes, um ein dreidimensionales Bild<br />

zu erzeugen (Voxeldaten). Es handelt sich dabei um ein schnittbildgebendes<br />

Verfahren.<br />

I Eyetracking: Augenbewegungsmessungsinstrument<br />

I Mobile EDAS: Mobiler Eyetracker, mit dem Blickverhalten in realen<br />

Situationen (z. B. beim Museumsbesuch) aufgezeichnet werden<br />

kann<br />

I EEG: Elektroenzephalographie/ Biofeedback-Gerät/ Bildgebendes<br />

Verfahren. Die Funktion des Gehirns basiert hauptsächlich auf der<br />

Interaktion von stark vernetzten Neuronen über elektrische Impulse<br />

(Neuronales Netz).<br />

Die Elektroenzephalografie (EEG, von griechisch ἐγκέφαλον<br />

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