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Arbeit hinter den Kulissen Arbeit hinter den Kulissen - Misericordia ...

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MIT-MENSCHEN<br />

Unser Pater<br />

Gerardus Ellenbroek<br />

ist tot.<br />

Wir im Augustahospital<br />

heute mit <strong>den</strong> Menschen<br />

dort sehr verbun<strong>den</strong>.<br />

1974 kam Pater Ellenbroek<br />

als Krankenhausseelsorger<br />

zu uns ins Augustahospital.<br />

Für alle hatte er ein offenes<br />

Ohr und half wo er konnte.<br />

Täglich hat er mit uns die<br />

Eucharistie gefeiert. Die<br />

Patienten hatten in ihm<br />

einen treuen Begleiter in<br />

ihrem oft schweren Schicksal.<br />

Der wunderschöne Park mit<br />

der Windmühle, dem Teich,<br />

der Mariengrotte und dem<br />

Wasserfall, sind bleibende<br />

An<strong>den</strong>ken an <strong>den</strong> unermüdlichen<br />

Einsatz neben<br />

trauern um Pater Gerardus seiner eigentlichen <strong>Arbeit</strong><br />

Ellenbroek, der 28 Jahre die als Seelsorger.<br />

Aufgabe des Krankenhaus- 2002 kehrte Pater Ellenbroseelsorgers<br />

in unserem ek aus Altersgrün<strong>den</strong> in<br />

Haus wahrgenommen hat. sein Kloster im niederländi-<br />

Pater Ellenbroek wurde schen Cuyk zurück.<br />

1927 in Borne (Niederlan- Am 15. Oktober 2004 verde)<br />

geboren. 1958 zum starb Pater Ellenbroek nach<br />

Priester geweiht, gehörte er einer schweren Operation.<br />

der Or<strong>den</strong>sgemeinschaft Für Patienten, Mitarbeiter<br />

„Oblaten van Maria (O.M.I) und Schwestern bleibt<br />

an.<br />

Pater Ellenbroek unverges-<br />

Er war 13 Jahre in Südwestsen. Wir alle sagen ihm<br />

afrika in der Mission. Von noch einmal „Danke“ für<br />

dieser Zeit hat er bis zuletzt sein Dasein und sein<br />

gern erzählt und er ✝war bis Sosein.<br />

42<br />

Abschied und Neubeginn am St. Walb<br />

Am 25. Juni 2004 wurde im St.<br />

Walburga-Krankenhaus Meschede<br />

wieder einmal Abschied<br />

gefeiert. Nach 15jähriger Tätigkeit<br />

als Pflegedirektorin wechselt<br />

Schwester Clementis in die<br />

Verwaltung des Mutterhauses<br />

der Clemensschwestern in<br />

Münster.<br />

Mit der Verabschiedung von<br />

Schwester Clementis geht<br />

am St. Walburga-Krankenhaus<br />

Meschede eine Ära zu Ende.<br />

Sie war die letzte Clemensschwester<br />

in einer leiten<strong>den</strong><br />

Funktion.<br />

Die Feier, zu der viele Gäste aus<br />

nah und fern angereist waren,<br />

begann mit einem Gottesdienst<br />

in der Kapelle des<br />

St. Walburga-Krankenhauses.<br />

Familienangehörige, Mitschwestern<br />

und Mitarbeiter waren<br />

zahlreich erschienen.<br />

Geschäftsführer Helmut Krampe<br />

bedankte sich in seiner Rede<br />

bei Schwester Clementis für<br />

ihren Einsatz zum Wohle der<br />

Patienten und Mitarbeiter. Er<br />

würdigte ihre <strong>Arbeit</strong> als Mitglied<br />

der Betriebsleitung und<br />

hob besonders ihr fürsorgliches<br />

Kümmern für ihre Mitschwestern<br />

hervor. Ebenso drückte er<br />

seine Bewunderung über ihr<br />

Talent und Engagement im<br />

Umgang mit dem Computer<br />

aus. Geschäftsführer Krampe<br />

übergab Schwester Clementis<br />

als Abschiedsgeschenk einen<br />

Fernseher für ihr neues Zuhause<br />

in Münster.<br />

Der Ärztliche Direktor, Priv.<br />

Doz. Dr. Martin Schwonzen<br />

fand ebenfalls nur lobende<br />

Worte.<br />

„Sie haben hier eine gute<br />

Mannschaft aufgebaut.“<br />

Schwester Clementis bedankte<br />

▼<br />

Helmut Krampe, Petra Niermöller, Schwe<br />

sich in ihrer bewegen<strong>den</strong><br />

Ansprache bei allen „Mitstreitern“,<br />

die sie in <strong>den</strong> letzten 15<br />

Jahren begleitet haben, allen<br />

voran Schwester M. Sigharda,<br />

ehemalige Oberin des St.<br />

Walburga-Krankenhauses. Ein<br />

ganz besonderer Dank galt<br />

ihrer Mutter, die auch <strong>den</strong> Feierlichkeiten<br />

beiwohnte.<br />

Nach der Feierstunde hatten<br />

alle Gäste und Mitarbeiter des<br />

Krankenhauses die Gelegenheit,<br />

sich in der Cafeteria von<br />

Schwester Clementis zu verabschie<strong>den</strong>.<br />

Es wurde aber nicht nur<br />

Abschied gefeiert. Gleichzeitig<br />

wurde Frau Petra Niermöller als<br />

Nachfolgerin von Schwester<br />

Clementis offiziell vorgestellt.<br />

Frau Niermöller ist Krankenschwester<br />

und Diplom-Pflegewirtin<br />

und war zuletzt am<br />

Marienkrankenhaus in Schwerte<br />

beschäftigt. Auch sie<br />

bedankte sich bei Schwester<br />

Clementis für ihre Unterstützung<br />

und Einarbeitung. Sie bat

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