Arbeit hinter den Kulissen Arbeit hinter den Kulissen - Misericordia ...
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MIT-MENSCHEN<br />
40-jähriges Professjubiläum von<br />
Schwester M. Hiltrudis<br />
Schwester M. Hiltrudis lebt<br />
und arbeitet seit dem 21.<br />
April 1991 im St. Walburga-Krankenhaus<br />
Meschede<br />
und versieht hier ihren<br />
Dienst in der Krankenhauskapelle.<br />
Sie legte am 8. September<br />
1964 ihre Gelübde (Armut,<br />
Ehelosigkeit, Gehorsam<br />
und Barmherzigkeit) in der<br />
Gemeinschaft der „Barmherzigen<br />
Schwestern“ (Clemensschwestern)<br />
im Mutterhaus<br />
in Münster ab.<br />
Die Freude über das<br />
Jubiläum und der Dank<br />
Mit guten Leistungen beendeten<br />
am 7. September insgesamt<br />
15 Schülerinnen<br />
und Schüler unter dem<br />
neuen Vorsitz des Kreisme-<br />
48<br />
wur<strong>den</strong> in einer Eucharistiefeier<br />
mit Pater Klaus-Ludger OSB,<br />
Pater Johannes OSB (Celebrant),<br />
Pater Jonas OSB und<br />
unter der musikalischen Mitwirkung<br />
von Frau M. Leskau<br />
(Flöte) und Herrn Hermann<br />
Erfolgreiches Staatsexamen<br />
2004<br />
▼<br />
▼<br />
Die Jubilarin mit ihrer Schwester<br />
und der Bezirksoberin<br />
Schwester M. Charlotte<br />
Die frisch examinierten Gesundheits- und KrankenpflegerInnen:<br />
Ronny Müller, Christina Schäfer, David Hesse, Julia Besse, Kerstin<br />
Schönwiesner, Judith Sobrado-Chaves, Benedikt Stuhldreher, Anna<br />
Pietrowski, Sphresa Sylejmani, Julia Schmidt, Daniela Cook, Daniela<br />
Pinnes, Zeynep Middel, Kornelia Eikelmeier, Iris Kracht<br />
dizinaldirektors Dr. Konrad Pelz<br />
ihre Ausbildung zur Gesundheits-<br />
und Krankenpflegerin/<br />
zum Gesundheits- und Krankenpfleger<br />
in der Verbundkran-<br />
Mause (Orgel) zum Ausdruck<br />
gebracht. Die Festlichkeiten<br />
wur<strong>den</strong> im Anschluss bei<br />
einem gemeinsamen Mittagessen<br />
mit <strong>den</strong> Or<strong>den</strong>s-Mitschwestern,<br />
Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern,<br />
Freun<strong>den</strong> und Verwandten<br />
in der Cafeteria des<br />
St. Walburga-Krankenhauses<br />
fortgesetzt.<br />
Markus Ott<br />
kenpflege-Schule am St. Walburga-Krankenhaus<br />
Meschede.<br />
Erstmals handelte es sich dabei<br />
um einen Examenskurs, dessen<br />
Auszubil<strong>den</strong>de der St. Elisabeth-Klinik/<br />
Bigge und dem St.<br />
Fransziskus-Krankenhaus/Winterberg<br />
angehörten.<br />
Der überwiegende Teil der<br />
theroretischen Ausbildung erfolgte<br />
in der Krankenpflegeschule<br />
am St. Josefs-Hospital in<br />
Bigge-Olsberg. Im März 2004<br />
wechselte dieser Kurs dann im<br />
Zuge der Zusammenführung<br />
beider Schulen an die Krankenpflegeschule<br />
am Mescheder<br />
Krankenhaus . Hier hatten sich<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
sehr rasch eingelebt, und<br />
konnten sich gut auf ihre Prüfung<br />
vorbereiten.<br />
Patientenklagen<br />
erleichtert<br />
Ärzte müssen bei Kunstfehlern<br />
Beweise erbringen<br />
KARLSRUHE (dpa). Der Bundesgerichtshof<br />
erleichtert Patienten<br />
die Durchsetzung von<br />
Scha<strong>den</strong>ersatzansprüchen bei<br />
ärztlichen Kunstfehlern.<br />
In einem Urteil stellte das<br />
Gericht klar, dass die Beweislastumkehr<br />
in Arzthaftungsprozessen<br />
grundsätzlich patientenfreundlich<br />
gehandhabt wer<strong>den</strong><br />
muss. Danach muss unter<br />
bestimmten Voraussetzungen<br />
nicht der klagende Patient,<br />
sondern der Mediziner Ursachenzusammenhänge<br />
bei Behandlungsfehlern<br />
beweisen.<br />
Wenn im Prozess zwar klar ist,<br />
dass dem Arzt ein grober<br />
Behandlungsfehler unterlaufen<br />
ist, aber offen bleibt, ob dies die<br />
Ursache für <strong>den</strong> Gesundheitsscha<strong>den</strong><br />
des Patienten war,<br />
muss der Arzt Beweise zu seiner<br />
Entlastung vorlegen. Gelingt<br />
ihm das nicht, ist er zur Zahlung<br />
von Scha<strong>den</strong>ersatz und Schmerzensgeld<br />
verpflichtet.<br />
Die Beweislast trifft <strong>den</strong> Mediziner<br />
selbst dann, wenn einigermaßen<br />
unwahrscheinlich<br />
ist, dass sein Fehler tatsächlich<br />
die Beschwer<strong>den</strong> des Patienten<br />
verursacht hat. Es reiche bereits<br />
aus, dass der Kunstfehler<br />
geeignet sei, <strong>den</strong> Scha<strong>den</strong> zu<br />
verursachen. Etwas anderes<br />
könne nur gelten, wenn es<br />
nahezu ausgeschlossen sei,<br />
dass der Kunstfehler Ursache<br />
des Gesundheitsscha<strong>den</strong>s sei.<br />
Urteil des Bundesgerichtshofs,<br />
Aktenzeichen: VI ZR 34/03<br />
Copyright 1997-2004 by Ärzte<br />
Zeitung<br />
Bundesgerichtshof<br />
Ärzte Zeitung, 28.05.2004