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Schwerpunktthema: Sommerprogramm 2011 KREISTEIL - CDU ...

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<strong>Schwerpunktthema</strong>: <strong>Sommerprogramm</strong> <strong>2011</strong> <strong>KREISTEIL</strong><br />

<strong>CDU</strong> Bodnegg und <strong>CDU</strong> Tettnang wandern gemeinsam<br />

Trotz hochsommerlicher, schweißtreibender Temperaturen traf<br />

sich eine stattliche Zahl von Mitgliedern und Freunden der <strong>CDU</strong><br />

aus Bodnegg, Meckenbeuren, Neukirch und Tettnang an einem der<br />

schönsten Aussichtsplätze Bodneggs, dem Kriegerdenkmal bei der<br />

weithin sichtbaren Barockkirche, zu einer grenzüberschreitenden<br />

Wanderung von Bodnegg nach Tettnang, also vom Landkreis Ravensburg<br />

in den Bodenseekreis. Prominenteste Mitwanderer: Minister<br />

a.D. und Landtagsabgeordneter Rudi Köberle und sein frü-<br />

herer Kollege im Landtag, Ernst Arnegger aus Markdorf. In seiner<br />

Begrüßung stellte Bodneggs <strong>CDU</strong>-Vorsitzender Eugen Abler den<br />

Gästen seine Heimatgemeinde und die Region näher vor. Bei einem<br />

Kurzbesuch in der Barockkirche erfuhren die Wanderer ebenfalls<br />

Wissenswertes zur Geschichte.<br />

Unter Leitung von Wanderführer Dr. Jörg Frankenreiter aus Tettnang<br />

ging es dann erwartungsvoll auf idyllisch-romantischen Pfaden<br />

auf dem Hauptwanderweg 4 in Richtung Montfortstadt. Zwischen<br />

Hinterreute und Prestenberg wurde die Kreisgrenze überschritten.<br />

Im Gasthof „Löwen“ in Prestenberg bei <strong>CDU</strong>-Mitglied<br />

Ludwig Geßler stärkte sich die Wandergruppe bei Kaffee und Kuchen.<br />

Hier stieß der stellvertretende <strong>CDU</strong>-Landesvorsitzende<br />

Winfried Mack, Abgeordneter des Kreises Ostalb, zur Wandergesellschaft.<br />

Danach ging es bei angeregten Gesprächen über einsame Wanderwege<br />

zum Ziel „Hopfenmuseum“ nach Siggenweiler bei Tettnang.<br />

Die Vorsitzende der <strong>CDU</strong> Tettnang, Sylvia Zwisler, hieß alle Anwesenden<br />

zum gesellig-politischen Teil der Veranstaltung auf Tettnanger<br />

Gemarkung willkommen und wies auf die Bedeutung solcher<br />

Veranstaltungen hin, die das ungezwungene Gespräch zwischen<br />

politisch Verantwortlichen und den Mitgliedern ermöglichen.<br />

Winfried Mack wies zu Beginn seiner Rede im Hinblick auf die<br />

neue grün-rote Landesregierung auf den großen Unterschied zwi-<br />

Ravensburg 10/<strong>2011</strong> >>> Seite 6<br />

schen Anspruch und Wirklichkeit in deren Politik hin. Ministerpräsident<br />

Winfried Kretschmann versäume keine Gelegenheit, auf<br />

seinen wichtigsten Leitsatz, nämlich einer „nachhaltigen“ Politik,<br />

hinzuweisen, während seine Regierung bei aktuell sprudelndem<br />

Steueraufkommen eine Neuverschuldung von 500 Millionen Euro<br />

für 2012 plane. Macks Kommentar: „Das ist keine nachhaltige Politik,<br />

das sind nur nachhaltige Schulden“. Die Basis der <strong>CDU</strong> sei das<br />

christliche Menschenbild. In einer Zeit die von einer tiefen Ver-<br />

Tettnangs <strong>CDU</strong>-Vorsitzende Sylvia Zwisler<br />

übereicht dem stellvertretenden Landesvorsitzenden<br />

Winfried Mack ein Gastgeschenk.<br />

Gruppenbild mit Hund. 2.v.r. Winfried Mack. stellvertretender <strong>CDU</strong>-Landesvorsitzender.<br />

Vorsitzende im Gespräch: Kreisvorsitzender Rudi Köberle erklärt<br />

den Gemeindeverbandsvorsitzenden v.r. Sylvia Zwisler Tettnang,<br />

Jürgen Pohl Neukirch und Eugen Abler Bodnegg die Lage des Landes.<br />

trauenskrise gegenüber der Kirche, Politik und politischen Parteien<br />

geprägt sei und Ideale keine Anerkennung mehr finden würden,<br />

sei eine werteorientierte Politik von wesentlicher Bedeutung.<br />

Baden-Württemberg brauche eine starke <strong>CDU</strong>, um weiterzuentwickeln,<br />

was in 58 Jahre Regierungsarbeit auf den Weg gebracht<br />

worden sei. Der stellvertretende Landesvorsitzende berichtete,<br />

dass die Landes-<strong>CDU</strong> eine Parteireform anstrebe und eine Kommission<br />

unter seiner Leitung mit dem Titel „Zukunftswerkstatt Baden-Württemberg“<br />

einrichten wird. Ziel ist eine stärkere Einbindung<br />

der Mitglieder. In einer ersten Phase sollen die Kreisverbände<br />

ihre Vorstellungen und Erwartungen an eine künftige <strong>CDU</strong>-Politik<br />

formulieren. Die Verabschiedung soll auf einem Landesparteitag<br />

in 2012 erfolgen. Mack findet es wichtig, dass die <strong>CDU</strong> den<br />

Übergang vom Atom hin zu den erneuerbaren Energien gestaltend<br />

mitprägt. Eine Förderung der erneuerbaren Energien dürfe nur<br />

dort erfolgen, wo auch ein entsprechender Nutzen erreichbar sei.<br />

„Die Energie muss bezahlbar bleiben“, so die Forderung des Landespolitikers.<br />

Schließlich sprach sich Mack für die Realisierung von Stuttgart 21<br />

aus. Es gelte auch, dem Land Ausstiegskosten in Höhe von 1,5 - 1,7<br />

Mrd. Euro zu vermeiden.

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