Mitgliederversammlung - Landesverband Westfalen und Lippe der ...

Mitgliederversammlung 2012 Tagungen des Vorstandsrates
Vorbildprojekte müssen
immer wieder einer breiten
Öffentlichkeit zugänglich
gemacht werden.
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Dank sagten die Vorstandsratsmitglieder für das besondere
Engagement der Bezirksverbände Iserlohn und Hamm-Krs.
Unna auf der Landesgartenschau in Hemer. Geschäftsführer
Werner Heidemann überreichte einen Blumenstrauß an
Raimund Litz (l.), Vorsitzender des Bezirksverbandes Iserlohn,
und Gerhard Rohn (M.), stellvertretender Vorsitzender des
Bezirksverbandes Hamm-Krs. Unna
gungen vieler Gartenpächter haben Einfluss auf die
Aktivitäten im Garten und in der Kleingärtnergemeinschaft.
Die Entwicklung von Gebühren und Abgaben
im Kleingartenwesen muss im Auge behalten werden.
Ein enger Kontakt zur Politik ist unerlässlich, um negativen
Veränderungen im Bereich des Kleingartenwesens
entgegenzuwirken.
Bei der Gestaltung und Ausstattung der Anlagen sollten
bereits im Lande bestehende Beispielprojekte stärker
berücksichtigt werden. Vorbildprojekte müssen
immer wieder einer breiten Öffentlichkeit zugänglich
gemacht werden. Die Freiflächen der Anlagen können
nach Absprache mit Kommunen für öffentliche
Projekte genutzt werden. Der Gesamtnutzen und vor
allem der Erholungswert der Kleingartenanlagen werden
auf diese Weise gefördert.
Bewertung der Ergebnisse
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen wurden sowohl
im Referententeam der Landesschule als auch im Vorstand
des Landesverbandes diskutiert. Bei diesen Diskussionen
wurden auch finanzielle Gesichtspunkte
mit einbezogen. Denn die Schulungsarbeit ist aufgrund
der stark gestiegenen Nachfrage natürlich auch
teurer geworden. Aus diesem Grunde können die Lehr-
gangsangebote nicht unbegrenzt erweitert werden.
Auch eine weitere Ausweitung der Lehrgänge auf die
Wochenenden ist nicht möglich. Die Bereiche Satzung,
Vereinsrecht sowie Schlichtung können in den vorhandenen
Lehrgängen stärker berücksichtigt werden.
Im Bedarfsfall wird die Einrichtung von mehr themenbezogenen
Tageslehrgängen erwogen.
Bei der Gruppenarbeit zeigte sich, dass vieles auf
einem guten Weg ist, einiges aber noch verbessert
werden kann. So ist die Durchlässigkeit von der Landesverbandsebene
auf die Bezirks-/Stadtverbandsebene
nicht in allen Fällen gewährleistet. Die Mitgliederzeitschrift,
Aushänge, Informationsschriften und
verstärkt auch die neuen Medien erfahren hier eine
große Bedeutung bei der Weitergabe von Wissen.
Unser aller Einfallsreichtum und aktive Mitgestaltung
ist bei der Entwicklung der Zukunft des Kleingartenwesens
besonders gefragt. Die Beschäftigung mit den
Ergebnissen der Landesstudie ist eine fortlaufende
Aufgabe, der wir uns weiterhin stellen werden.