Diplomarbeit von Norina Hugelshofer und Pascal Suter - Paramed

Diskussion
Impfen wird in schulmedizinischen Kreisen als grosse Errungenschaft bezeichnet und kaum
angezweifelt. In dieser Arbeit haben wir im ersten Teil die schulmedizinische Sicht dargelegt,
um dann im zweiten Teil die Thematik aus einer ganzheitlichen Perspektive zu beleuchten.
Im dritten Teil kamen dann impfkritische Stimmen zu Wort und wir haben Studien
miteinbezogen, welche interessante Aspekte beleuchten und zum Teil auch erstaunliche
Ergebnisse liefern.
Im letzten Teil, den Resultaten, haben wir versucht, zu einigen der wichtigsten Fragen in
Bezug auf die Impfthematik sowohl eine Antwort der Pro-Seite (Schulmedizin) wie auch eine
Antwort der Kontra-Seite (Ganzheitliche Sichtweise) zu formulieren. Wir haben bewusst beiden
(teilweise extremen) Meinungen Platz gelassen, so dass jeder für sich seine eigenen Schlüsse
ziehen kann.
Zur Erinnerung an dieser Stelle nochmals die Hypothese und Antithese aus der Einleitung:
Hypothese: „Das Impfen gegen die gängigen Kinderkrankheiten hat negative
Auswirkungen auf die Gesundheit des Kindes.“
Antithese: „Das Impfen gegen die gängigen Kinderkrankheiten hat keinerlei negative
Auswirkungen auf die Gesundheit des Kindes.“
Unserer Meinung nach, vor allem in Betracht der Studien und Literaturzitate aus dem Kapitel
„Kritische Betrachtung der Impfthematik“, können wir als erstes die Antithese falsifizieren. Es
ist schwierig zu sagen, in welchem Ausmass, aber die Aussage, dass Impfungen grundsätzlich
keinerlei negative Auswirkungen auf die Gesundheit des Kindes haben, ist unserer Meinung
nach nicht haltbar. Es gibt genügend wissenschaftliche Studien, die beweisen, dass Impfen
weder ungefährlich noch nebenwirkungsfrei ist, und Ungeimpfte oft gesünder als Geimpfte
sind. Hierzu kann man auch die Beipackzettel von Impfungen betrachten.
Die Hypothese als Gegenteil der Antithese sehen wir somit verifiziert. Unabhängig vom
tatsächlichen Ausmass oder Schweregrad der Gesundheitsbeeinträchtigung durch die Impfung
empfinden wir es, gestützt auf unsere Arbeit, als Tatsache, dass eine Impfung negative
Auswirkungen auf die Gesundheit des Kindes hat. Schliesslich ist sie klar ein Eingriff und eine
Einbringung eines fremden, unnatürlichen Stoffes in einen unvorbereiteten Organismus. In
welchem Ausmass ein Mensch reagiert, hängt natürlich von der Konstitution des Individuums,
dem Impfzeitpunkt und der Anzahl der Impfungen ab.
Hugelshofer / Suter Seite 68 von 73