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Undsonst?! - Alsdorfer Stadtmagazin

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volles Programm<br />

ortage über die Zustände in Haiti<br />

Jazz-Ensemble Franz Brandt<br />

Jazz vom Feinsten gab es vom Franz<br />

Brandts Jazz-Ensemble: Franz Brandt<br />

(Piano), Charly Endres (Sax), Gerd<br />

Breuer (Drums) und Thomas Braun<br />

(Bass).<br />

Wendelin Haverkamp<br />

Kabarettist Wendelin Haverkamp<br />

präsentierte einen Ausschnitt aus<br />

„Das Neueste vom Westzipfel“.<br />

Manfred Kutsch<br />

Manfred Kutsch, Redakteur der<br />

Aachener Zeitung, betreut seit Jahren<br />

Hilfsaktionen in Kooperationen mit<br />

dem Kinderhilfswerk Unicef. Er war<br />

wenige Stunden zuvor noch in Portau-Prince<br />

und konnte aus erster Hand<br />

und aktuell seine Eindrücke schildern<br />

und Fotos zeigen.<br />

Wichtig zu wissen ist doch immer, ob<br />

das Geld auch dort ankommt und wie<br />

es verwendet wird. Bei Unicef kann<br />

man sicher sein, das jeder Cent dort<br />

eingesetzt wird, wo er am nötigsten<br />

gebraucht wird.<br />

Dank an alle Mitwirkenden auf<br />

und hinter der Bühne. Alle<br />

Künstler verzichteten auf ihre<br />

Gage, der Verein Stadtmarketing<br />

Alsdorf, Förderverein e.V.,<br />

organisierte und finanzierte<br />

Anschreiben, Anzeigen, Gema-<br />

Gebühren. Die Foga stellte die<br />

Stadthalle und die Mitarbeit<br />

kostenfrei zur Verfügung.<br />

Brants-Design entwarf die Plakate,<br />

Cinram druckte kostenfrei,<br />

Das Kartenhaus verzichtete auf<br />

einen Teil seiner Vorverkaufsgebühr!<br />

Die Musikfreunde Siedlerhaus<br />

Busch sorgten für den<br />

Bühnensound. Jürgen Müller<br />

und Melanie Juchem verteilten<br />

die Plakate in den Geschäften<br />

innerhalb und außerhalb von<br />

Alsdorf.<br />

Dieter Kaspari &<br />

Blues mich jet<br />

Das abwechslungsreiche Programm<br />

endete mit Dieter Kasparis »Blues<br />

mich jet«: Dieter Kaspari (Voc., Git.,<br />

Harm.), Franz Brandt (Piano), Charly<br />

Endres (Sax), Gerd Breuer (Schlagzeug)<br />

und Thomas Braun (Gitarre).<br />

Die Musiker spielen Blues mit Öcher<br />

Platt.<br />

Am Schluss des Abends gab es<br />

»Standing Ovations« für die Mitwirkenden,<br />

und sowohl das Publikum<br />

als auch die Akteure waren<br />

von der überwältigenden Vielfalt<br />

und dem »improvisiert-spontanen»<br />

Programmablauf begeistert.<br />

Eins steht fest, dieser Konzertabend<br />

in der Form wird nicht der<br />

letzte gewesen sein!<br />

April/Mai 31<br />

BENEFIZKONZERT<br />

Einer guten Idee folgt außerordentliches<br />

Engagement!<br />

Ein Programm mit acht Acts plus Moderator stellt die Crew der<br />

Stadthalle vor logistische, technische und organisatorische Aufgaben.<br />

Insgesamt 55 Stunden Einsatz haben sich allein am Veranstaltungstag bei<br />

der Benefiz-Veranstaltung für Haiti summiert. Techniker Sven Scharbau ist an<br />

diesem Tag von 10 bis 19 Uhr im Einsatz, zunächst das Licht einzurichten,<br />

Vorbereitungen für den Ton zu treffen und die Bühne szenisch zu gestal ten.<br />

Dazu werden an diesem Tag Lichtsäulen installiert. Ab 13 Uhr wird für und<br />

mit den beiden Bands deren Equipment für den Abend aufgebaut. Das muss<br />

stehen, bevor um 15 Uhr mit den Soundchecks begonnen werden kann, die<br />

kurz vor Einlass des Publikums enden. Inzwischen hat sich auch Techniker<br />

Daniel Kraiker hinzugesellt, um die Mikrofone einzurichten – Headsets eben -<br />

so wie Handmikros und Mikros auf Stativ. Bei den Proben spielt jeder der<br />

Künstler seinen Part komplett durch, jeder äußert seine ganz speziellen Wünsche,<br />

auf die die Techniker eingehen. Alle Szenen werden schließlich individuell<br />

am Lichtpult programmiert, um am Abend punktgenau abgerufen zu<br />

werden. Noch kurz vor Showbeginn wird die Auftrittsreihenfolge getauscht,<br />

denn AZ-Redakteur Manfred Kutsch ist erst wenige Stunden zuvor aus Haiti<br />

zurückgekehrt. Ob er es schaffen kann, rechtzeitig in Alsdorf zu sein, ist noch<br />

völlig offen. Deshalb können auch seine aktuellen Fotos, die er noch am Wo -<br />

chenende zuvor in Port au Prince aufgenommen hat, nicht mehr rechtzeitig<br />

technisch aufbereitet werden. Die Bilder werden am Abend in ungewohnt<br />

unfertiger Form projeziert, ohne dass der technische Standard der Stadthalle<br />

eingesetzt werden kann. Die Vorplanung, die Wochen zuvor begonnen hat,<br />

und die technische Leitung des gesamten Ablaufs liegen bei Ernst Erasmus,<br />

der an diesem Abend im Hintergrund die Strippen zieht und über Funk letzte<br />

technische Anweisungen gibt.<br />

Um 19 Uhr öffnen sich die Türen. An Abendkasse und Garderobe ist reger<br />

Andrang. Um 19.30 Uhr gehen die Saaltüren auf. Bekannte Mitarbeiter der<br />

Kulturgemeinde weisen den Weg zum Sitzplatz.<br />

Dann wird es 20 Uhr. Die Show beginnt …<br />

Für das Publikum endet sie um 23.30 Uhr. Noch in der Nacht bauen die<br />

Bands ihre Instrumente von der Bühne, die Mikrofone und Kabel werden<br />

verpackt und die Podeste und Lichtsäulen abgebaut.<br />

Das Team der Stadthalle ist am nächsten Mor-<br />

gen wieder vor Ort. Dann wird die gesamte<br />

Halle gereinigt, die Stühle werden geordnet<br />

und der Saal für die nächste Veranstaltung<br />

vorbereitet.<br />

Der Erlös<br />

dieses Abends<br />

beläuft sich<br />

auf stolze<br />

3.500,- Euro!<br />

ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/2010

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