Wohnpark Sophienhöhe bei Leipzig - Betonrente

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Baubeschreibung/Aus der Teilungserklärung
Sophienhöhe in Holzhausen
Die allgemeinen Ausführungen beziehen
sich auf Geschoßwohnungen
und Reihenhäuser. Ausführungen,
die sich nur auf Geschoßwohnungen
beziehen, sind so gekennzeichnet.
Im dritten Bauabschnitt entstehen
im östlichen Teil des Areals 5 zweiund
dreigeschossige Wohngebäude
mit 147 Wohnungen.
Westlich des Walter-Markov-Ring
werden 16 Reihenhäuser errichtet:
Es sind zweigeschossige Wohnungen
mit ausgebautem Dachgeschoß
und Gartenanteil im Reihenhaus
– Charakter als Wohnungseigentum.
1. ROHBAU
Alle tragenden Bauteile werden
nach statischer Berechnung ausgeführt.
1.1 Kellergeschosse
Decken aus Stahlbetonmassivplatten
in glatter Schalung bzw. Filigrandecken.
Tragende Außen- und
Innenwände aus Beton bzw. Stahlbeton
20 cm bzw. 25 cm stark.
Nichttragende Innenwände aus
Kalksandstein, 11,5 cm stark, vollfugig
gemauert. Betonbodenplatte
aus wasserundurchlässigem (WU)
Beton.
1.2 Erd- und Obergeschosse
Gemauerte Außenwände in 24 cm
Ziegelmauerwerk mit äußerer Wärmedämmung
und innenseitigem
Gipsputz.
Tragende Wände in 20 cm Beton
bzw. Stahlbeton. Decken als Stahlbetonmassivplatten
bzw. Filigrandecken.
Nichttragende Innenwände
als Gipsmontagewände, 10 cm
stark, beidseitig doppelt beplankt
mit innenliegender Dämmung.
Vormauerungen vor Schächten mit
Vollgipsplatten, 8 cm stark. Balkonund
Loggienplatten in Sichtbeton
sind von den Wohnungsdecken
thermisch getrennt und werden
über Bodeneinläufe entwässert.
Treppenläufe aus Stahlbetonfertigteilen.
Podeste in Ortbeton, schalltechnische
Trennung durch
Neoprenelager.
2. DACHKONSTRUKTION
Satteldächer als Kaltdächer mit ca.
23° Dachneigung und roter Dachpfanneneindeckung.
Decker über
dem obersten Geschoß in Stahlbeton
mit darüberliegender Wärmedämmung.
Ausführung von Dachrinnen
und Regenfallrohren in Blech.
3. FASSADEN
Die Putzflächen der Fassaden werden
als Siliconharzputz im Rahmen
eines ca. 9 cm starken Wärmeverbundsystems
ausgeführt.
3.1 Isolierung
Feuchtigkeitsschutz
Kelleraußenwände im Erdreich werden
aus WU-Beton erstellt.
Wärmeschutz
Der Wärmeschutz entspricht der
DIN 4108 und der gültigen Wärmeschutzverordnung.
Schallschutz
Für den Schallschutz werden die
Werte der Tabellen 1-13 der DIN
4109, Ausgabe November 1989,
ohne Beiblätter zugesichert.
Die angegebenen Werte der DIN
4109, Ausgabe November 1989,
wurden hier nur auszugsweise wie-
dergegeben. Dies bedeutet beispielsweise
für die vorgesehene Art
der Bauausführung folgende bewertete
Schalldämm-Maße Rw (in
dB) und bewertete Norm-Trittschallpegel
Ln,w (in dB):
· Wohnungstrenndecken in Stahlbeton:
Rw = 54 dB; Ln,w = 53 dB
· Decken unter Terrassen und Loggien
über Aufenthaltsräumen:
Ln,w = 53 dB
· Decken und Treppen innen von
Wohnungen: Ln,w = 53 dB
· Für Treppenläufe und Treppenpodeste:
Ln,w = 58 dB
· Balkonplatten und Nutzergeräusche:
keine Anforderungen
· Wohnungstrennwände (Beton):
Rw = 53 dB
· Treppenraumwände und Wände
neben Hausfluren: Rw = 52 dB
· Wände neben Durchfahrten und
Einfahrten von Sammelgaragen:
Rw = 55 dB
· Wohnungseingangstüren:
Rw = 27 dB
· Fußböden der Wohnungen in
schwimmenden Estrichen. Die
Treppenläufe werden schallentkoppelt
versetzt, der Podestbelag
schwimmend verlegt.
4. AUSBAU
4.1 Fenster
Alle Fenster und Fenstertüren in
den Erd- und Obergeschossen werden
in Kunststoff mit Isolierverglasung,
entsprechend den erforderlichen
Schallschutzklassen, ausgeführt.
In jedem Aufenthaltsraum (ausgenommen
innenliegende Küchen)
ist mindestens ein Fenster als
Öffnungsflügel mit Drehkippbeschlag
und Fälzen mit Lippendichtung
vorgesehen.
Beschläge in eloxiertem Leichtme-