Wohnpark Sophienhöhe bei Leipzig - Betonrente

Rechtliche
Konzeption
Das hier angebotene Immobilieninvestment
ist mit dem Abschluss
mehrerer Verträge verbunden. Im
Jahre 1994 wurde mit Urkunde des
Notars Zöller in München (Urkundenrollen-Nr:
1915z/1994 sowie
3 Nachträgen mit Urkundenrollen-
Nr: 2021z/1994, 208z/1996 und
1951z/1996) Wohnungseigentum
begründet, welches sich aus einem
ideellen Anteil an dem Grundstück
und dem Sondereigentum an einer
jeweiligen Wohnung zusammensetzt.
Gleichzeitig wurde Sondereigentum
an Tiefgaragen- und Außenstellplätzen
gebildet (BA1)
(Muster 1). Im Jahre 1995 wurde
mit Urkunde des Notars Zöller in
München (Urkundenrollen-Nr:
2306z/1995 sowie dem Nachtrag
mit Urkundenrollen-Nr: 2203z/
1996) Wohnungseigentum begründet,
welches sich aus einem
ideellen Anteil an dem Grundstück
und dem Sondereigentum an einer
jeweiligen Wohnung zusammensetzt.
Gleichzeitig wurde Sondereigentum
an Tiefgaragen- und Außenstellplätzen
gebildet (BA3)
(Muster 2). Ferner tritt der Investor
einer Mietpool-GbR bei, welche
mit einer Mietgarantie ausgestattet
ist und einen Verwaltungsvertrag
für das Sondereigentum geschlossen
hat. Schließlich tritt der Erwerber
als künftiges Mitglied in einen
bereits abgeschlossenen WEG-
Verwaltervertrag mit der Firma Baitz
& Co. Leipzig GmbH (BA 1) und
der Firma Bayrische Hausverwaltung
GmbH (BA 3) ein.
In den Grundlagenurkunden sind
die Teilungserklärungen gem. § 8
WEG, die Pläne, die Baubeschreibungen
sowie Planungs- und Änderungsvollmachten
enthalten.
Die wesentlichen Inhalte der Verträge
werden im Folgenden kurz
erläutert. Die Verträge selbst sind
in der als Anlage zu diesem Pros-
pekt beiliegenden Vertragssammlung
im Muster abgedruckt.
I. KAUFVERTRAG
1. Angebot
Der Investor unterbreitet der Megaron
Bauprojekt GmbH ein notarielles
Angebot zum Abschluss des
nach beschriebenen Kaufvertrages
über eine Bestandswohnung. An
dieses Angebot ist der Investor 40
Tage ab Beurkundung unwiderruflich
gebunden. Über diesen Zeitpunkt
hinaus besteht das Angebot
weiter fort. Es kann jedoch dann
durch den Anbieter jederzeit widerrufen
werden, es sei denn, die Annahme
wurde vor Zugang des Widerrufs
bereits erklärt.
Die Annahme ist erfolgt, wenn die
Annahmeerklärung vor einem
deutschen Notar beurkundet worden
ist.
2. Inhalt
a) Allgemein
Die zu erwerbenden Miteigentumsanteile
an dem nach dem Wohnungseigentumsgesetz
aufgeteilten
Grundstück, jeweils verbunden mit
dem Sondereigentum an einer bestimmten
Wohnung sowie ggf. das
Sondereigentum an einem Tiefgaragen-
oder Außenstellplatz, ergeben
sich nach Maßgabe der Bestimmungen
in den Teilungserklärungen
(siehe Muster 1 und
Muster 2, dort insbesondere Pläne)
und werden in dem zu beurkundenden
Kaufvertrag im Einzelnen
als Kaufgegenstand bestimmt.
Die Höhe der Miteigentumsanteile
sind nach dem Verhältnis der
Wohnflächen zur Gesamtwohnf-
Das Objekt
läche des Objektes ermittelt worden.
Die Miteigentumsanteile und
sonstigen Rechte können sich
durch die im Kaufvertrag und der
Teilungserklärung eingeräumten
Vollmachten aufgrund ggf. beabsichtigter
baulicher Veränderungen
verändern.
b) Kaufpreis und Wohnfläche
Der Kaufpreis umfasst den Preis für
den Erwerb des Sondereigentums
einschließlich etwaiger Stellplätze
sowie für den Anteil am Gemeinschaftseigentum.
Ferner sind die
Leistungen mit abgegolten, die
aufgrund des Mietgarantievertrages
erbracht werden. Im Kaufpreis enthalten
sind des Weiteren die Kosten
der Projektierung, des Marketings
und des Vertriebes. Hierzu zählt
insbesondere auch die Innenprovision,
die der Veräußerer an den
Kapitalanlagevertrieb bezahlt und
die unter Umständen über dem
marktüblichen Niveau liegen kann.
Die Höhe kann je nach Wohnung
unterschiedlich sein und bei Interesse
bei der Verkäuferin erfragt
werden.
Die Kosten zur Durchführung des
Vertrages im Übrigen und eventuelle
Kosten des Verkäufers bei der
Mitwirkung bei der Kaufpreisfinanzierung,
insbesondere die vom Erwerber
ggf. an einen Vermittler zu
zahlende Außenprovision trägt der
Erwerber gesondert. Gleiches gilt
für vereinbarte Sonderwünsche
bzw. zusätzlich gewünschte bauliche
Veränderungen, die den Aufwand
erhöhen. Die Notarkosten,
welche auf die Errichtung des Kaufvertrages
entfallen, trägt die Verkäuferin,
die sekundäre Haftung
des Käufers kann jedoch nicht ausgeschlossen
werden.
Der Erwerber hat den Kaufpreis
erst zu bezahlen, wenn der Notar
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