POSITION REPORT No. 199 - AOPA Switzerland
POSITION REPORT No. 199 - AOPA Switzerland
POSITION REPORT No. 199 - AOPA Switzerland
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<strong>POSITION</strong> <strong>REPORT</strong> <strong>No</strong>. <strong>199</strong><br />
FLUGZEUGHALTER- UND PILOTEN-VERBAND<br />
ASSOCIATION DES PILOTES ET PROPRIETAIRES D’AVIONS<br />
Juli/juillet 2005<br />
WEMF begl. Auflage 3837<br />
Tirage certif. REMP 3837<br />
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Flyout 2005 -<br />
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Programm auf Seite 51<br />
In dieser Nummer — Dans ce numéro<br />
AERO 2005 - Le public se rue à la foire de l’aviation 5<br />
Cockpitdisplays für ein neues Jahrhundert 12<br />
Testez vos connaissances aéronautiques - Pilotentest 14<br />
Dieselflugzeuge sorgen für volle Auftragsbücher 17<br />
Entre soleil et pluie - 41ème assemblée générale de l’<strong>AOPA</strong> 25<br />
Bericht unserer Revisionsstelle 31<br />
Extrait du rapport annuel de notre Président 33
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<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 3 Position Report 198<br />
Wenn einer<br />
eine Reise tut…<br />
Geschätze Leserin, geschätzter Leser<br />
Hjk - Der Begriff Aviatik stammt vom lateinischen<br />
avis = Vogel. Das Lexikon ordnet diesem<br />
Wort alles zu, was mit Reisen und<br />
Gütertransport durch die Erdatmosphäre zu<br />
tun hat. Dabei umfasst der Begriff Personen,<br />
Unternehmen, Tätigkeiten und Teilgebiete<br />
auch auf dem Boden, die den Betrieb<br />
von Fluggeräten betreffen. Das ist der theoretische<br />
Teil. Reisen ist aber auch etwas für<br />
unsere Sinne. Wenn einer eine Reise tut,<br />
dann kann er was erzählen. Diese Redensart<br />
bewahrheitet sich in der vorliegenden<br />
Ausgabe des Position Reports gleich drei<br />
Mal. Zum einen bieten wir Ihnen einen Bildbericht<br />
von der AERO 2005 in Friedrichshafen.<br />
Die Reise an den Bodensee hat sich<br />
dieses Jahr auf jeden Fall gelohnt, denn<br />
noch nie gab es dort mehr Aussteller, mehr<br />
Flugzeuge und mehr Besucher. Die <strong>AOPA</strong><br />
<strong>Switzerland</strong> gehörte dieses Jahr ebenfalls<br />
zu den Ausstellern. Zusammen mit der<br />
<strong>AOPA</strong> Deutschland und der I<strong>AOPA</strong> hatten<br />
wir einen viel beachteten Stand, der sehr<br />
gut besucht war.<br />
Die zweite Reise, von der in diesem Heft die<br />
Rede ist, führte viele unserer Mitglieder und<br />
fast den vollständigen Vorstand ins Wallis,<br />
nach Bex. Dort fand am 25. Juni 2005<br />
unsere diesjährige Generalversammlung<br />
statt. Auch davon finden Sie in dieser Ausgabe<br />
einen bunten Bilderbogen. Und die<br />
dritte Reise führt uns schliesslich sehr weit<br />
über die Landesgrenzen hinaus. Unser Mitglied<br />
Ulrich Hauser flog als gewöhnlicher<br />
Passagier von Frankfurt nach Osaka. So alltäglich<br />
diese erste Etappe der Reise noch<br />
anmuten mag, so ungewöhnlich war ihre<br />
Fortsetzung. Denn kaum in Japan angekommen,<br />
verwandelte sich der gewöhnliche<br />
Passagier wieder zum passionierten<br />
Quand on fait<br />
un voyage…<br />
Chère lectrices, cher lecteurs,<br />
HJK – le terme «aviation» vient du latin avis<br />
= l’oiseau. Le dictionnaire regroupe sous ce<br />
terme tout ce qui est en relation avec les<br />
voyages et le transport de biens à travers<br />
l’atmosphère terrestre. Ce concept englobe<br />
donc les personnes, les sociétés, les activités<br />
et les territoires concernés par l’exploitation<br />
des aéronefs. Ca, c’est la partie théorique.<br />
Les voyages sont aussi destinés à<br />
notre esprit. Lorsque quelqu’un fait un voyage,<br />
il peut ensuite le raconter. Cette affirmation<br />
est confirmée dans la présente édition<br />
du Position Report par trois fois. En<br />
premier, nous vous offrons un reportage<br />
illustré de la foire AERO 2005 qui a eu lieu à<br />
Friedrichshafen. Le déplacement au bord<br />
du Lac de Constance a valu la peine cette<br />
année encore, car il n’y a jamais eu à cet<br />
endroit autant d’exposants, autant d’avions<br />
et autant de visiteurs. L’<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong><br />
faisait d’ailleurs partie des exposants. En<br />
collaboration avec l’<strong>AOPA</strong> Deutschland, et<br />
l’I<strong>AOPA</strong>, nous avons tenu un stand qui a été<br />
très souvent visité.<br />
Le deuxième voyage dont il sera question<br />
dans cette édition, a conduit beaucoup de<br />
nos membres et le comité presque dans<br />
son entier dans le Canton de Vaud, à Bex.<br />
C’est à cet endroit qu’a eu lieu le 25 juin<br />
2005 notre Assemblée générale annuelle.<br />
Vous trouverez également dans cette édition<br />
toute une série de photos à ce sujet. Le<br />
troisième voyage nous conduit finalement<br />
très loin au-delà des frontières nationales.<br />
Ulrich Hauser, membre de l’<strong>AOPA</strong>, a pris<br />
place à bord d’un vol de ligne de Francfort<br />
à Osaka comme passager. Si la première<br />
étape de son voyage paraissait anodine, la<br />
suite fut tout à fait inhabituelle. A peine arrivé<br />
au Japon, ce passager ordinaire s’est
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 4 Position Report <strong>199</strong><br />
GA-Piloten und flog mit einer angemieteten<br />
Piper Malibu PA-46 quer über die grosse<br />
Insel. Ein wahrhaftiges Abenteuer, an dessen<br />
Gelingen auch die <strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong><br />
ihren Beitrag geleistet hatte.<br />
So unterschiedlich die drei Anlässe auch<br />
sein mögen, haben sie doch eines gemeinsam.<br />
Sie dokumentieren die ungebrochene<br />
Faszination des Fliegens. Wir setzen uns<br />
vehement dafür ein, dass dies auch in den<br />
kommenden Jahren so bleiben wird.<br />
Ihre <strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong><br />
transformé en pilote passionné d’aviation<br />
générale et a fait un vol au-dessus de cette<br />
grande île à bord d’un Piper Malibu PA-46<br />
de location. Une véritable aventure pour la<br />
réussite de laquelle l’<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> a<br />
également apporté sa contribution.<br />
Si ces trois articles semblent être différents,<br />
ils ont pourtant une chose en commun : ils<br />
apportent une contribution à la fascination<br />
inextinguible du vol. <strong>No</strong>us nous engageons<br />
d’une façon véhémente pour que cela reste<br />
le cas dans les années à venir.<br />
Votre <strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong>
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 5 Position Report <strong>199</strong><br />
AERO 2005 in Friedrichshafen<br />
Publikumsrenner<br />
Luftfahrtmesse<br />
Kaum etwas vermag die Massen so zu<br />
mobilisieren, wie das Fliegen. Flugschauen<br />
und Luftfahrtmessen sind anfangs des 3.<br />
Jahrtausends ein beispielloser Publikumsmagnet.<br />
Davon profitieren auch kleinere<br />
Messen, wie zum Beispiel die AERO in Friedrichshafen.<br />
Ein deutlicher Zuwachs bei<br />
den Ausstellern und bei den internationalen<br />
Fachbesuchern macht die kleine aber feine<br />
Luftffahrtschau am Bodensee immer mehr<br />
zum „Global Player“ der Allgemeinen Luftfahrt.<br />
Mit einem nochmals deutlich gesteigerten<br />
Produktangebot und einem Fachpublikum<br />
aus aller Welt zog die Messe Ende<br />
April Privat- und Sportpiloten aus über 60<br />
Ländern an. Jeder dritte Besucher kam aus<br />
dem Ausland. Auf den Abstellplätzen neben<br />
AERO 2005 à Friedrichshafen<br />
Le public se rue<br />
à la foire de l’aviation<br />
Peu de choses sont capables de autant<br />
mobiliser les foules comme le fait de l’aviation.<br />
Aujourd’hui, au début du troisième millénaire,<br />
les meetings et foires aéronautiques<br />
sont toujours des appâts sans pareil pour<br />
attirer le public. Les petites foires comme par<br />
exemple la foire AERO de Friedrichshafen en<br />
profitent également. Une augmentation sensible<br />
du nombre des exposants et des spécialistes<br />
internationaux transforme cette petite<br />
foire aéronautique, mais de bonne qualité,<br />
au bord du Lac de Constance en un «global<br />
player» toujours plus important dans le<br />
monde de l’aviation générale. Avec une offre<br />
de produits à nouveau en progression et un<br />
public spécialisé en provenance du monde<br />
entier, cette foire a attiré à la fin du mois
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 7 Position Report 198<br />
den Pisten waren zeitweise bis zu 250<br />
Maschinen abgestellt.<br />
„Die internationale Akzeptanz der AERO ist<br />
noch einmal deutlich gewachsen“, zog<br />
Messegeschäftsführer Rolf Mohne zum<br />
Ende der Fachmesse eine sehr positive<br />
Bilanz. „Die AERO hat sich neben der vollständigen<br />
Präsentationsplattform ganz entscheidend<br />
auch zu einer Kommunikationsplattform<br />
entwickelt. Diese Kompetenz und<br />
das daraus resultierende Image werden wir<br />
weiter ausbauen“. Mohne blickt nicht ohne<br />
Stolz in eine rosige Zukunft. Die Fachmesse<br />
als Produktschau und als Treffpunkt aller<br />
Partner aus Wirtschaft und Industrie, Vereinen<br />
und Verbänden ist das Ziel, mit dem die<br />
AERO sich auch in den kommenden Jahren<br />
profilieren will. Mit Geschäftsreise-Jets,<br />
Segel- und Ultraleicht-Flugzeugen bis hin<br />
zu Bordelektronik, Maintenance und Zubehör<br />
deckt die AERO das gesamte Spektrum<br />
der Allgemeinen Luftfahrt ab.<br />
Der Standort direkt am Flughafen und die<br />
idealen Bedingungen für die Branche fallen<br />
bei den Ausstellern besonders positiv ins<br />
Gewicht.<br />
Dass diese Luftfahrtmesse sich auch zum<br />
internationalen Medienereignis gemausert<br />
hat, belegt die Medienstatistik. Insgesamt<br />
667 Journalisten aus 27 Nationen, darunter<br />
Medienvertreter aus Neuseeland, Australien,<br />
Südafrika, aus den USA, China und Japan<br />
berichteten direkt aus Friedrichshafen.<br />
Auf die Frage, ob sich der Besuch der<br />
AERO gelohnt habe, antworteten 91 Prozent<br />
der Befragten mit „Ja“. 93 Prozent<br />
erklärten, die AERO habe ihnen einen guten<br />
bis sehr guten Gesamtüberblick über das<br />
Angebot der Allgemeinen Luftfahrt gegeben.<br />
Das ist schon beeindruckend. Und fast<br />
alle Befragten gaben an, sie werden die<br />
nächste AERO, die im April 2007 stattfindet,<br />
wieder besuchen.<br />
d’avril des pilotes privés en provenance de<br />
plus de 60 pays. Un tiers des visiteurs provenait<br />
de l’étranger. Il y a eu jusqu’à 250 appareils<br />
stationnés aux abords de la piste.<br />
«La renommée internationale de la foire<br />
AERO a encore grandi d’une manière significative»:<br />
tel est le bilan très positif tiré par le<br />
directeur de l’organisation, Rolf Mohne, a la<br />
fin de cette manifestation. «La foire AERO<br />
s’est développée d’une manière tout à fait<br />
significative en une plate-forme de communication,<br />
qui s’ajoute à une plate-forme de présentation<br />
déjà tout à fait complète. <strong>No</strong>us<br />
continuerons à développer cette compétence<br />
et l’image qui en résulte.» Mohne a esquissé,<br />
non sans fierté, un avenir rose. Les<br />
objectifs que AERO veut se fixer pour les<br />
années à venir sont de devenir une foire spécialisée<br />
pour présenter des produits et être<br />
un point de rencontre de tous les partenaires<br />
de l’économie et de l’industrie, des associations<br />
et des sociétés. Cette foire couvre tout<br />
l’éventail des activités de l’aviation générale<br />
avec les jets d’affaire, le vol à voile et l’aviation<br />
ultra légère, en passant par l’électronique<br />
de bord, la maintenance et les accessoires.<br />
Pour les exposants, le fait que l’emplacement<br />
se trouve directement sur l’aéroport<br />
s’est révélé particulièrement positif. De plus,<br />
le fait que cette foire aéronautique s’est<br />
aussi transformée en phénomène médiatique<br />
international est confirmée par les statistiques:<br />
en tout, 667 journalistes de 27 pays,<br />
parmi lesquels des représentants des médias<br />
néo-zélandais, australiens, sud-africains,<br />
américains, chinois et japonais ont fait des<br />
reportages directement à Friedrichshafen.<br />
A la question de savoir si une visite à la foire<br />
AERO valait la peine, 91% des personnes<br />
interrogées ont répondu oui. 93% ont<br />
exposés que la foire AERO leur a donné<br />
une bonne à très bonne vision d’ensemble<br />
des offres de l’aviation générale. C’est déjà<br />
impressionnant. Et presque toutes les personnes<br />
interrogées ont ajouté qu’elles se<br />
rendraient à la prochaine foire AERO qui<br />
aura lieu en avril 2007.
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 8 Position Report <strong>199</strong><br />
Dieser bunte Bilderbogen zeigt Momentaufnahmen von der diesjährigen AERO 2005 in Friedrichshafen.<br />
Auch die <strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> war als Ausstellerin vertreten. Dank der guten Beziehungen zur <strong>AOPA</strong> Deutschland<br />
hatten wir einen gemeinsamen Stand, der zu unserer Freude von früh bis spät von Mitgliedern, Freunden<br />
und Interessierten emsig besucht wurde.<br />
An der AERO 2007 wird die <strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> wieder dabei sein.
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 9 Position Report <strong>199</strong><br />
Ces images en couleurs montrent des prises de vue de la foire AERO 2005 qui a eu lieu cette année à Friedrichshafen.<br />
L’<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> était aussi présente comme exposante. Grâce à nos bonnes relations<br />
avec l’<strong>AOPA</strong> Deutschland, nous avons eu un stand commun, qui, à notre joie, a été visité du matin au soir<br />
par des membres de l’<strong>AOPA</strong>, des amis et des personnes intéressées. L’<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> sera à nouveau<br />
présente à l’AERO 2007.
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Telefon:<br />
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Date: Signature:<br />
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<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 12 Position Report <strong>199</strong><br />
Cockpitdisplays für<br />
ein neues Jahrhundert<br />
VFR im Airliner-Look<br />
Hjk - Hochwertige Bauelemente und eine<br />
innovative Darstellung der Daten waren bisher<br />
eher das Privileg von Linienpiloten. Nun<br />
kann die VFR-Fliegerei mit VP-EFIS und<br />
VP-EMS in diese Kategorie aufsteigen. Die<br />
beiden Cockpitdisplays der in Deutschland<br />
ansässigen Firma Peschges haben das<br />
Zeug, zum Display-System des neuen Jahrhunderts<br />
zu werden.<br />
Die Peschges Variometer GmbH in Aachen<br />
hat auf der Aero 2005 in Friedrichshafen ihr<br />
neues elektronisches Glascockpit vorgestellt.<br />
Das innovative System umfasst zwei<br />
Displays. Zum einen das speziell für die<br />
VFR-Fliegerei entwickelte elektronische<br />
Fluginformations-System VP-EFIS. Auf<br />
einem einzigen TFT-Farb-Display sind alle<br />
relevanten Flugdaten grafisch ansprechend<br />
und übersichtlich dargestellt. Eine Moving<br />
Cockpit du 21ème siècle<br />
VFR avec un look<br />
d’avion de ligne<br />
HJK – Jusqu’à présent, les matériaux de<br />
qualité et une présentation innovante des<br />
informations était le privilège des avions de<br />
ligne. A partir de maintenant, l’aviation VFR<br />
peut accéder à cette catégorie avec le VP-<br />
EFIS et le VP-EMS. Ces deux cockpit<br />
display établis par la société Peschges,<br />
établie en Allemagne, ont de quoi devenir le<br />
système de display pour le siècle à venir.<br />
La Peschges Variometer GmbH, à Aachen,<br />
a présenté son nouveau glas cockpit électronique<br />
lors de la foire Aero 2005 à Fridrichshafen.<br />
Ce système novateur comprend<br />
deux displays. Il y a d’une part le<br />
système d’information de vol électronique<br />
VP-EFIS développé spécialement pour l’aviation<br />
VFR. Toutes les informations de vol
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 13 Position Report <strong>199</strong><br />
Map mit Luftraumüberwachung, sowie eine<br />
auf dem Global Positioning System GPS<br />
basierende Routenführung unterstützt und<br />
entlastet den Piloten. Die Herstellerfirma<br />
hat nach eigenen Angaben bei der Entwicklung<br />
grossen Wert auf eine einfachste<br />
Bedienung und eine hohe Konfigurierbarkeit<br />
des Systems gelegt.<br />
Beim zweiten Display handelt es sich um<br />
ein elektronisches Motordatensystem, das<br />
wohl mehr Wünsche erfüllt, als ein einzelner<br />
Pilot überhaupt haben kann. Das als VP-<br />
EMS angebotene System liefert die Anzeigen<br />
für die primären Motordaten Drehzahl,<br />
Ladedruck, sowie Öltemperatur und -Druck<br />
in gewohnter Zeigerdarstellung. Dazu kommen<br />
etliche Zusatzfeatures wie zum Beispiel<br />
eine umfangreiche Flugverlaufsstatistik.<br />
Das Farbdisplay mit einem 10“-TFT-<br />
Bildschirm garantiert eine sehr übersichtliche<br />
und ausserordentlich gute Ablesbarkeit.<br />
Das ist gerade bei starker Sonneneinstrahlung<br />
eine enorme Verbesserung, von<br />
der man bisher in dieser Kategorie nur träumen<br />
konnte.<br />
Ausserdem bietet das VP-EMS Alarmfunktion<br />
für alle wichtigen Motordaten, Checklisten,<br />
Load and Balance und weitere Funktionen.<br />
Sie alle entlasten den Piloten und<br />
sorgen für mehr Sicherheit. Die dank 32bit-Technologie<br />
blitzschnellen VP-Systeme<br />
haben sich in der Praxis schon sehr<br />
bewährt. Die Piloten, die mit dem System<br />
fliegen, berichten übereinstimmend, dass<br />
die Einarbeitung und die Eingewöhnungsphase<br />
erstaunlich kurz waren.<br />
Mehr Infos zu VP-EFIS und<br />
VP-EMS finden Sie unter<br />
www.pewschges-variometer.de<br />
utiles sont présentées d’une manière graphique,<br />
agréable et claire sur un seul écran<br />
TFT en couleur. Une carte déroulante avec<br />
présentation des espaces aériens de même<br />
qu’avec une planification de vol basée sur<br />
le GPS déchargent le pilote. D’après les<br />
déclaration du fabricant, celui-ci a particulièrement<br />
insisté lors du développement de<br />
cet appareil sur une utilisation simple et une<br />
grand liberté de configuration.<br />
Le deuxième display comprend un système<br />
de présentation électronique des informations<br />
relatives au moteur. Il satisfait à plus<br />
de désir qu’un seul pilote pourrait avoir. Le<br />
système offert sous l’appellation VP-EMS<br />
présente les informations suivantes : nombre<br />
de tours/minute du moteur, pression<br />
d’admission, température et pression d’huile,<br />
tout cela sous forme d’un affichage<br />
classique à aiguilles. A cela s’ajoute quelques<br />
fonctions supplémentaires comme<br />
par exemple les statistiques de vol complètes.<br />
L’écran couleur, un TFT de dix pouces,<br />
garantit une lisibilité claire et particulièrement<br />
bonne. Même en cas de lumière<br />
directe du soleil, c’est une énorme amélioration<br />
à laquelle on ne pouvait rêver jusqu’à<br />
présent dans cette catégorie.<br />
Par ailleurs, le VP-EMS offre une fonction<br />
d’alarme pour toutes les donnée moteur<br />
importantes, ainsi que les check-lists, le<br />
poids et centrage et d’autres fonctions.<br />
Toutes ces fonctions soulagent le pilote et<br />
offrent plus de sécurité. Les systèmes VP<br />
ont déjà fait leurs preuves dans la pratique<br />
grâce à leur technologie 32 bits ultra rapide.<br />
Les pilotes qui ont volé avec ce système<br />
ont constaté unanimement que la période<br />
de familiarisation et la phase nécessaire à<br />
maîtriser le système étaient étonnamment<br />
courte.<br />
Plus d’infos sur le VP-EFIS<br />
et le VP-EMS se trouvent sous:<br />
www.pewschges-variometer.de
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 14 Position Report <strong>199</strong><br />
Viele Lösungen, doch nur eine ist richtig<br />
Testen Sie Ihr<br />
Aviatik-Wissen<br />
Hier setzen wir die beliebte Reihe unser<br />
Fragen aus allen Gebieten der Fliegerei fort.<br />
Wir wollen zwar nicht behaupten, dass<br />
jemand, der die Antworten kennt, ein besserer<br />
Pilot wäre. Aber wir behaupten, dass<br />
mehr Wissen generell nicht schadet. Denn<br />
im Cockpit haben wir weder den Fifty-Fifty-<br />
Joker noch können wir jemanden anrufen.<br />
Und das Publikum - in diesem Fall die Passagiere<br />
- befragen, kommt schon allein aus<br />
psychologischen Erwägungen nicht in<br />
Frage. Die korrekten Antworten finden Sie<br />
auf Seite 22 dieser Ausgabe.<br />
Frage 1: Wolken sind in vier<br />
Kategorien eingeteilt, die sich an<br />
folgenden Kriterien orientieren:<br />
a Aeusseres Erscheinungsbild<br />
b Höhe und Ausbreitung<br />
c Zusammensetzung, Dichte, Strömung<br />
Frage 2: Beim Auftreten welcher<br />
Wolkenformen ist mit den stärksten<br />
Turbulenzen zu rechnen?<br />
a Altocumulus<br />
b Cumulonimbus<br />
c Cirrostratus<br />
d Nimbostratus<br />
Frage 3: Welche dieser fünf Ursachen<br />
führt am häufigsten zu Unfällen?<br />
a Wartungsmängel am Flugzeug<br />
b Unkontrollierter Flugverkehr<br />
c Treibstoffmangel<br />
d Menschliches Versagen<br />
e Wetterprobleme<br />
Frage 4: Wenn Sie in der nördlichen<br />
Hemisphäre auf einem Flug in Richtung<br />
Süden sind, zeigt der Magnetkompass<br />
beim Beschleunigen oder Verlangsamen<br />
der Maschine<br />
Il y a plusieurs solutions,<br />
mais une seule est correcte<br />
Testez vos connaissances<br />
aéronautiques<br />
<strong>No</strong>us continuons ici avec notre série favorite<br />
de questions portant sur tous les domaines<br />
de l’aviation. <strong>No</strong>us ne voulons certes<br />
pas affirmer que ceux qui connaissent les<br />
réponses sont de meilleurs pilotes. Mais<br />
nous pensons qu’une plus grande connaissance<br />
générale ne nuit à personne. Car<br />
dans le cockpit, nous n’avons plus joker et<br />
il n’est pas possible d’appeler quelqu’un au<br />
téléphone. Et poser la question au public –<br />
dans le cas particulier aux passagers – et<br />
hors de question, déjà rien que pour des<br />
questions purement psychologiques. Les<br />
réponses correctes se trouvent à la page 22<br />
de cette édition:<br />
1) Les nuages sont classés en<br />
quatre catégories qui sont déterminés<br />
en fonction des critères suivants:<br />
a) Apparence extérieure;<br />
b) Hauteur et étendue;<br />
c) Composition, densité, courant.<br />
2) Avec quelle forme de nuage doit-on<br />
envisager les plus fortes turbulences:<br />
a) Altocumulus;<br />
b) Cumulonimbus;<br />
c) Cirrostratus;<br />
d) Nimbostratus.<br />
3) Laquelle de ces trois causes conduit<br />
le plus souvent à des accidents:<br />
a) Manque d’entretien de l’avion;<br />
b) Trafic aérien non-contrôlé;<br />
c) Manque de carburant;<br />
d) Erreur humaine;<br />
e) Problème météo.<br />
4) Lorsque vous vous trouvez dans<br />
l’hémisphère nord et que vous faites un<br />
vol en direction du sud, le compas
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 15 Position Report <strong>199</strong><br />
a sofort eine vermeintliche Drehung<br />
nach rechts an<br />
b sofort eine vermeintliche Drehung<br />
nach links an<br />
c weiterhin den korrekten Kurs an<br />
Grosserfolg für<br />
T-Shirt-Aktion<br />
Hjk - Die Shirt-Aktion, die wir im Frühling<br />
dieses Jahres lanciert haben, stiess bei<br />
unseren Mitgliedern auf grossen Anklang.<br />
(siehe Ausschreibung Position Report 198<br />
und Homepage). Es dauerte zwar einige<br />
Zeit, bis wir die Bestellungen ausliefern<br />
konnten. Doch für die stolzen Besitzer eines<br />
personalisierten Shirts oder einer hochwertigen<br />
Pilotenmütze hat sich das Warten<br />
sicher gelohnt. Ein Mitglied setzte alle<br />
Hebel in Bewegung, um schon im Mai an<br />
eine Mütze mit <strong>AOPA</strong>-<strong>Switzerland</strong>-Emblem<br />
heranzukommen. Er war auf dem Sprung<br />
zu Fliegerurlaub in fernen Ländern und<br />
bestürmte unser Sekretariat, man möge<br />
ihm doch so ein Ding besorgen und zwar<br />
„subito“. So liessen wir uns erweichen und<br />
übergaben dem „Ungeduldigen“ unseren<br />
ersten und einzigen Prototypen. Ob sich<br />
dieses seltene Stück dann im Auslandeinsatz<br />
bewährt hat, wissen wir allerdings<br />
noch nicht. Aber da unser Logo auf so einer<br />
Reise sicher nicht fehlen darf, war es uns<br />
den Aufwand wert.<br />
Wir haben übrigens einige Mützen mehr<br />
herstellen lassen. Diese werden wir bei<br />
unseren nächsten Einsätzen am <strong>AOPA</strong>-<br />
Stand zum Verkauf anbieten. Natürlich nur<br />
gegen Vorweisung Ihres Mitgliederausweise.<br />
Die Exklusivität soll schliesslich<br />
gewahrt bleiben.<br />
magnétique indique-t-il lors d’une<br />
accélération ou d’un ralentissement de<br />
l’appareil:<br />
a) Une rotation à droite;<br />
b) Une rotation à gauche;<br />
c) Le cap est exact.<br />
<strong>No</strong>s T-shirts ont un<br />
immense succès.<br />
HJK – L’action sur les T-shirt que nous avons<br />
lancée au printemps de cette année a reçu un<br />
écho très favorable de la part de nos membres<br />
(voir couverture du Pos. Rep. 198 et<br />
notre homepage). <strong>No</strong>us aurons toutefois<br />
encore besoin d’un peu de temps avant de<br />
pouvoir procéder aux livraisons. Toutefois,<br />
pour les fiers possesseurs d’un T-shirt personnalisé<br />
ou d’une casquette de pilote de<br />
valeur, cette attente aura certainement valu la<br />
peine. Un de nos membres a tout essayé<br />
pour obtenir déjà en mai une casquette avec<br />
l’emblème de l’<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong>. Il était sur<br />
le point de prendre des vacances dans un<br />
pays lointain et a assailli notre secrétariat en<br />
disant que l’on pouvait bien lui livrer un tel<br />
objet et cela «subito». <strong>No</strong>us nous sommes<br />
fait avoir et avons donné à cet impatient notre<br />
seul et unique prototype. <strong>No</strong>us ne savons pas<br />
encore si cet objet rare a ensuite répondu aux<br />
attentes de notre membre lors de son utilisation<br />
à l’étranger. Mais, de savoir que notre<br />
logo était indispensable pour un tel voyage<br />
valait bien que l’on se donne cette peine.<br />
<strong>No</strong>us avons d’ailleurs commandé quelques<br />
casquettes de plus. <strong>No</strong>us les vendrons sur<br />
notre stand <strong>AOPA</strong> la prochaine fois qu’il<br />
sera monté. La présentation d’une carte de<br />
membre sera toutefois une condition pour<br />
l’obtenir. Il faut que cela reste en définitive<br />
une exclusivité.
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 17 Position Report 198<br />
Diesel-Einmot,<br />
Zweimot-Diesel, Diesel-Heli<br />
Dieselflieger<br />
sorgen für volle<br />
Auftragsbücher<br />
Hjk - „Billigflug mit Rückenwind“ titelte das<br />
Magazin SPIEGEL in einem Artikel im<br />
Frühsommer und greift darin die positiven<br />
Umsatzentwicklungen bei dieselbetriebenen<br />
Motorfliegern auf. Die Allgemeine<br />
Luftfahrt erhofft sich nicht nur von den<br />
Dieselmotoren, sondern auch von einer<br />
Vielzahl weiterer Neuentwicklungen einen<br />
wirtschaftlichen Aufschwung.<br />
„Unsere Auftragsbücher für zweimotorige<br />
Diesel-Flugzeuge sind für die nächsten<br />
zwei Jahre gefüllt“, erklärteChristian Dries,<br />
geschäftsführender Gesellschafter der<br />
Diamond Aircraft Industries GmbH mit<br />
Stammsitz Österreich. In der Allgemeinen<br />
Luftfahrt ist Diamond Aircraft der grösste<br />
Lieferant einmotoriger Flugzeuge in Kanada<br />
und der drittgrösste in <strong>No</strong>rdamerika.<br />
Im Jahr 2004 erhielt Diamond Aircraft die<br />
EASA-Zulassung für die erste seriengefertigte<br />
Diesel-Zweimot der Welt unter<br />
2.000 Kilogramm. Bereits zwei Jahre vorher<br />
war das Unternehmen mit der einmotorig<br />
MK3 Leistung<br />
bei maximalem Abluggewicht<br />
Monomoteurs diesel,<br />
bimoteurs diesel, hélicoptères diesel.<br />
Les moteurs diesels<br />
remplissent tous les<br />
carnets de commandes<br />
Hjk - «Le vol bon marché a le vent en<br />
poupe»: tel était le titre du magazine Spiegel<br />
qui a publié un article au début de l’été,<br />
dans lequel les développements positifs<br />
des moteurs diesels dans l’aviation ont été<br />
présentés. L’aviation générale, espère un<br />
essor économique non seulement des<br />
moteurs diesels mais aussi des nombreux<br />
développements récents.<br />
«<strong>No</strong>s carnets de commandes pour des<br />
avions bi-moteurs à diesel sont pleins pour<br />
les deux prochaines années», a expliqué<br />
Christian Dries, directeur associé de Diamond<br />
aircraft industrie GmbH, dont le siège<br />
est en Autriche. En matière d’aviation générale,<br />
Diamond Aircraft est le plus grand fournisseur<br />
d’avions monomoteurs au Canada et le<br />
troisième plus grand en Amérique du <strong>No</strong>rd.<br />
En 2004 Diamond Aircraft a reçu l’homologation<br />
EASA pour la première série de bimoteurs<br />
à diesel du monde dont le poids<br />
est inférieur à 2'000 kilos. Il y a deux ans,<br />
cette entreprise était déjà dans les starting-<br />
• Leergewicht 1,540 lbs. 700 kg<br />
• Maximales Abfluggewicht 2,600 lbs. 1,182 kg<br />
• Vne 130 kts 240 kmh<br />
• Reise ISA Meereshöhe 120 kts. 220 kmh<br />
• Schweben (mit Bodeneffekt) ISA 12,000 ft 3,685 m<br />
• Schweben (ohne Bodeneffekt) ISA 7,000 ft 2,124 m<br />
• Dienstgipfelhöhe 15,000 ft 4,572 m<br />
• Reichweite bei 110 Knoten ohne Reserve 425 nm 887 km
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 18 Position Report 198<br />
dieselbetriebenen DA40 Diamond Star an<br />
den Start gegangen. Insgesamt verlassen<br />
derzeit wöchentlich je drei einmotorige und<br />
drei zweimotorige Dieselflugzeuge die Produktionshallen<br />
in Österreich.<br />
Der Einstiegspreis liegt bei 200’000 Euro für<br />
den Einmotorer und für das Doppelte gibt es<br />
bereits eine gepflegte Zweimotorige mit Dieselantrieb.<br />
Der Markt boomt. Die Hälfte aller<br />
Interessenten kommen derzeit aus den<br />
USA. Zunehmendes Interesse zeigt auch<br />
der asiatische Markt. Jüngst wurden die<br />
ersten Maschinen nach China und Japan<br />
geliefert. Die innereuropäische Nachfrage<br />
bezeichnet Diamond-Aircraft als „konstant“.<br />
Eine steigende Nachfrage verzeichnen derzeit<br />
nicht nur Motorflugzeug-Hersteller,<br />
auch Zulieferer und Dienstleister sehen die<br />
Branche im Aufwind. „Wir sind krisenfühlig,<br />
aber nicht unbedingt krisenfolgend“, sagt<br />
Thomas Stillmann, Geschäftsführer des<br />
Jet-Charterunternehmens Windrose Air.<br />
Stillmann ist zugleich Präsident des<br />
Deutschen Verbandes mittelständischer<br />
Luftfahrt (BVML), in dem sich mehr als 30<br />
Mitgliedsbetriebe aus den Bereichen<br />
Charterflugbetrieb und -vermittlung, regionaler<br />
Airlinebetrieb, Flugzeughandel und<br />
Flugschulen organisiert haben. Während<br />
der gesamtwirtschaftliche Aufschwung in<br />
Deutschland weiter auf sich warten lässt,<br />
haben sich die Umsätze in dieser Branche<br />
blocks avec le monomoteur diesel DA40<br />
Diamond star. En tout, actuellement sortent<br />
des halles de production de cette société<br />
en Autriche chaque semaines trois monomoteurs<br />
et trois bimoteurs diesels.<br />
Le premier prix se situe autour de 200'000<br />
Euros pour un monomoteur. Pour le double,<br />
on obtient déjà un bi-moteur diesel soigné.<br />
Le marché explose. La moitié des acheteurs<br />
provient actuellement des Etats-Unis. Les<br />
marchés asiatiques présente également un<br />
intérêt grandissant. Très récemment, les<br />
premières machines ont été livrées au<br />
Japon et en Chine. La demande intraeuropéenne<br />
est qualifiée actuellement par Diamond<br />
aircraft de «constante». De plus, ce<br />
ne sont pas seulement les fabricants de<br />
moteurs d’avions qui constatent une<br />
demande croissante, les distributeurs et les<br />
prestataires de services constatent également<br />
que la branche est en plein essor.<br />
<strong>No</strong>us sommes touchés par la crise, mais<br />
pas forcément dans la crise, dit Thomas<br />
Stillmann, directeur Windrose Air, une société<br />
charter d’avions d’affaires. Stillmann est<br />
également le président de l’association allemande<br />
de l’aviation de moyenne importance,<br />
dans laquelle ce sont regroupés plus de<br />
trente sociétés membres qui émanent des<br />
domaines du transport charter, des exploitants<br />
de lignes aériennes régionales, des<br />
fabricants d’avions et d’écoles de vol. Alors<br />
que la reprise économique générale se fait
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 19 Position Report 198<br />
in den vergangenen zwei Jahren auf<br />
beachtlichem Niveau stabilisiert.<br />
Insider wundert das wenig, denn der<br />
gestiegene Ölpreis schlägt je nach Flugzeuggrösse<br />
und Flugstrecke in einer bis zu<br />
zehnprozentigen Flugbenzinpreiserhöhung<br />
durch. Auch im Segment der Leichthelikopter<br />
bekommt Robinson bald ernsthafte<br />
Konkurrenz. An der AERO 05 in Friedrichshafen<br />
stellte die Motorflug Baden-Baden<br />
GmbH den Prototyp eines von der MK<br />
Helikopter neu entwickelten Helis mit eingebautem<br />
Dieselmotor vor. Der MK 03 ist<br />
eine wahre Augenweide und die prognostizierten<br />
Leistungen lassen die Fachwelt aufhorchen.<br />
Eingebaut ist der Motor des französischen<br />
Herstellers SMA. Wir haben im Position<br />
Report 194 vom September 2004 ausführlich<br />
über dieses Triebwerk berichtet. Die<br />
Motorflug Baden-Baden GmbH ist SMA-<br />
Vertragspartner und für den Vertrieb des<br />
Motors in Deutschland und Österreich<br />
autorisiert. Der moderne Dieselmotor ist für<br />
den Einbau in die Cessna 182 zugelassen.<br />
Die firmeneigene Cessna 182Q mit der<br />
Immatrikulation D-EMHA fliegt bereits<br />
erfolgreich mit einem SMA-Dieselmotor.<br />
Die Hersteller geben sich mit Blick auf die<br />
kommenden Jahre vorsichtig optimistisch.<br />
Diesel-Flugzeuge sind gross im Kommen,<br />
attendre en Allemagne, le chiffre d’affaires<br />
de cette branche s’est stabilisé à un niveau<br />
appréciable durant les deux dernières<br />
années. Cela n’étonne guère les insiders car<br />
la hausse du prix du pétrole peut engendrer<br />
une hausse des coûts liés au carburant qui<br />
vont jusqu’à 10% suivant la taille de l’appareil<br />
et la ligne. Dans le segment des hélicoptères<br />
légers, Robinson aura bientôt une<br />
concurrence sérieuse. Lors de la foire AERO<br />
05 à Friedrichshafen, la société Motorflug<br />
Baden-Baden GmbH a présenté le prototype<br />
d’un hélicoptère équipé d’un moteur diesel<br />
nouvellement développé par la société<br />
MK Hélicoptères. Le MK 03 est un vrai régal<br />
et les performances annoncées suscitent<br />
l’impatience des spécialistes.<br />
Le moteur du constructeur français SMA y<br />
est installé. <strong>No</strong>us avons déjà fait un article<br />
sur ce moteur dans le Position Report 194<br />
de septembre 2004. La société Moteurflug<br />
Baden-Baden GmbH est représente de<br />
SMA et distributeur de ce moteur en Allemagne<br />
et en Autriche. Ce moteur diesel<br />
moderne est homologué pour le Cessna<br />
182. Le Cessna 182 Q de cette société,<br />
immatriculé D-EMAH, vole déjà avec ce<br />
moteur SMA.<br />
Les constructeurs font preuves d’un optimisme<br />
prudent pour les prochaines années.<br />
Les moteurs diesels arrivent en force, quand<br />
bien même beaucoup de personnes intéres-<br />
Performances MK3 avec MTOW<br />
• Poids à vide 1,540 lbs. 700 kg<br />
• Poids maximal au décollage 2,600 lbs. 1,182 kg<br />
• Vne 130 kts 240 kmh<br />
• ISA coisière au niveau de la mer 120 kts. 220 kmh<br />
• Vol stationnaire (avec effet de sol) ISA 12,000 ft 3,685 m<br />
• Vol stationnaire (sans effet de sol) ISA 7,000 ft 2,124 m<br />
• Plafond opérationnel 15,000 ft 4,572 m<br />
• Autonomie à 110 kts sans réserve 425 nm 887 km
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 20 Position Report 198<br />
obwohl viele Kaufinteressenten wegen der<br />
schwachen Konjunktur in den vergangenen<br />
zwei Jahren eher abgewartet haben. Generell<br />
ist ein Trend zu billigeren Angeboten<br />
festzustellen. So erhalten Flugbegeisterte<br />
heute sehr preiswert Zugang zur Fliegerei.<br />
Segelflugzeuge mit ausklappbaren Hilfsantrieben<br />
gibt es bereits ab 35’000 Euro. Das<br />
erlaubt den Start und die sichere Heimkehr<br />
ohne fremde Hilfe, was sicher auch für die<br />
von TURICUM III besonders betroffenen<br />
Schweizer Segelflieger interessant sein<br />
könnte.<br />
Mehr Information zum Thema<br />
finden Sie unter:<br />
www.motorflug.com.aero<br />
Kontakt: motorflug@motorflug.com<br />
sées par un achat ont attendu de faire cet<br />
investissement durant les deux dernière<br />
années à cause de la mauvaise conjoncture.<br />
On constate d’une manière générale une<br />
tendance vers des offres meilleure marché.<br />
Ainsi, les passionnés d’aviation peuvent<br />
débuter dans ce monde grâce à des offres<br />
intéressantes. Il existe des planeurs équipés<br />
de moteurs escamotables déjà à partir de<br />
35'000 Euros. Ils permettent de décoller et<br />
de rentrer sain et sauf sans aide extérieure,<br />
ce qui pourrait être particulièrement intéressant<br />
pour les pilotes de vols à voiles suisses<br />
touchés par TURICUM III.<br />
Vous trouverez plus d’informations<br />
à ce sujet sous<br />
www.motorflug.com.aero<br />
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<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 21 Position Report <strong>199</strong><br />
Der neuartige Dieselheli MK3 glänzt mir einer Reihe von hervorragenden Eigenschaften. So soll er gegenüber<br />
herkömmlichen Maschinen etwa 35% Kraftstoff einsparen und das bei offenbar exzellenten Flug- und<br />
Autorotations-Eigenschaften. Dazu tragen sicher auch ein durchgehend aus Composite-Materialien gefertigter<br />
Rumpf und Hauptrotorblätter bei, die nach Werksangaben auch zu einem enorm leisen Auftritt führen.<br />
Zudem erfüllt der schnittige Drehflügler die neuesten Sicherheitsstandards nach EASA & FAA Teil 27 inklusive<br />
„crashworthy“ Sitzen und Kraftstoffsystem.<br />
L’hélicoptère diesel MK 3 brille par toute une série de qualités exceptionnelles. Ainsi par rapport à d’autres<br />
appareils similaires, il devrait économiser 35% de carburant et disposer d’excellentes caractéristiques de<br />
vol et d’auto-rotation. Le fuselage et le rotor principal sont entièrement aux matériaux composites et contribuent<br />
au fait que l’appareil soit très silencieux, d’après les données d’usine. De plus, cet aéronef à voilure<br />
mobile satisfait aux derniers standards de sécurité de l’EASA et de la FAA, y compris des sièges et un<br />
système de carburant «crashworthy».
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 22 Position Report <strong>199</strong><br />
Antworten «Aviatik-Wissen»<br />
von Seite 14<br />
Frage 1 = b ist richtig.<br />
Es wird unterschieden in hohe, mittlere und<br />
tiefe Wolken und solche mit extremer vertikaler<br />
Entwicklung<br />
Frage 2 = b ist richtig.<br />
Es gibt kein grösseres Warnzeichen für<br />
Instabilität als eine Cumulonimbus. Nahezu<br />
alles, was das Fliegen wettermässig unangenehm<br />
macht, ist in einer solchen Wolke<br />
und darum herum zu beobachten, ganz<br />
besonders auch Turbulenzen.<br />
Frage 3 = d ist richtig.<br />
Mit Abstand die häufigste Unfallursache ist<br />
der so genannten „Human Error“. Während<br />
alle anderen Faktoren in den letzten Jahren<br />
statistisch signifikante rückläufige Entwicklungen<br />
zeigten, ist der Irrtum noch immer<br />
ein treuer Begleiter des Piloten. Dem ist nur<br />
beizukommen, indem man gezielt die<br />
Selbstüberschätzung unterbindet und sein<br />
Handeln laufend selber auf Plausibilität<br />
überprüft. Was, wie die Statistik zeigt, sehr<br />
viel leichter gesagt als getan ist….<br />
Frage 4 = c ist richtig.<br />
Das gilt auch für einen <strong>No</strong>rdkurs. Anders<br />
sähe es aus bei einem Ost- oder West-Heading.<br />
Dann zeigt der Magnetkompass bei<br />
einer Beschleunigung vorübergehend eine<br />
Drehbewegung Richtung <strong>No</strong>rden und beim<br />
Verlangsamen eine solche in Richtung<br />
Süden an.<br />
Réponses aux question de<br />
connaissances aéronautiques<br />
de la page 14.<br />
Question 1: Réponse b) est correcte.<br />
On distingue entre les nuages de haute<br />
altitude, de moyenne altitude et de basse<br />
altitude et ceux qui ont un développement<br />
vértical.<br />
Question 2: Réponse b) est correcte<br />
Il n’y a pas de plus grosses indications<br />
d’instabilité que l’apparition d’un cumulonimbus.<br />
Pratiquement tout ce qui rend<br />
l’aviation désagréable d’un point de vue<br />
météorologique se retrouve dans de tels<br />
nuages, raison pour laquelle ils doivent être<br />
observé particulièrement, surtout en ce qui<br />
concerne les turbulences.<br />
Question 3: Réponse d) est correcte<br />
De très loin, la cause d’accident la plus<br />
fréquente est le «human error». Alors que<br />
les autres facteurs ont montrés, d’un point<br />
de vue statistique, un recul significatif<br />
durant les dernières années, l’erreur reste<br />
toujours le compagnon le plus onéreux des<br />
pilotes.<br />
Question 4: Répons c) est correcte<br />
C’est également valable pour un vol en<br />
direction du nord. La question est différente<br />
lorsqu’on vol en direction de l’est ou de<br />
l’ouest. Le compas magnétique montre<br />
alors un mouvement temporaire en direction<br />
du nord lors de l’accélération. Lorsque<br />
l’on ralenti, ce mouvement est en direction<br />
du sud.<br />
Une juste estime de soi différencie<br />
un bon d’un mauvais pilote.<br />
Regula Eichenberger<br />
(première femme commandant de bord en Suisse<br />
et membre du comité de l’<strong>AOPA</strong>)
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 23 Position Report 198<br />
IHRE <strong>AOPA</strong>-DRUCKEREI<br />
<strong>No</strong>t part of my business…<br />
Referenzen?<br />
Sie halten<br />
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CAPTIONS form the Flightdeck…<br />
ATC: "Delta 23, cross Gainesville at and maintain flight level two seven zero."<br />
Delta23: "Delta 23, roger."<br />
(three minutes later, Delta 23 is five miles from GNV, still at FL 350)<br />
ATC: "Delta 23, did you copy the crossing restriction, Gainesville at flight level two<br />
seven zero?"<br />
Delta23: "uhhh… Jax… we're gonna miss that, my first officer took that clearance"<br />
ATC: "Delta 23, do you think you could borrow his notes?"<br />
Pilot: "Golf Juliet Whiskey, request instructions for takeoff"<br />
A Person, (still) unknown: "Open the throttle smoothly, check temperatures and<br />
pressures rising, keep the aircraft straight using…"<br />
Helicopter Pilot: "Roger, I'm holding at 3000 over beacon".<br />
Second voice: "NO! You can't be doing that!<br />
I'm holding at 3000 over that beacon!"<br />
(brief pause, then first voice again): "You idiot, you're my co-pilot!”
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 25 Position Report <strong>199</strong><br />
41. Generalversammlung<br />
der <strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong><br />
Bex zwischen Regen<br />
und Sonnenschein<br />
Bilder 1, 2, 3 und 4<br />
Eine Rarität der Sonderklasse: Eine Spitfire im<br />
Dreiviertel-Massstab. Der als HB-YIZ zugelassene<br />
Eigenbau von Stéphane Haug aus Ollon/VD entstand<br />
nach Originalplänen. Ausgerüstet mit einem<br />
wassergekühlten Chevrolet-V8-Motor, der satte 300<br />
PS liefert, schafft dieses Unikat eine Dienstgipfelhöhe<br />
von 20'500 Fuss. Maximalgeschwindigkeit<br />
200 kts, Steigfähigkeit: 1'700 ft. p./Min. (Mehr Infos<br />
finden Sie unter www.spitfires.ch)<br />
41ème assemblée générale<br />
de l’<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong><br />
Bex, entre<br />
soleil et pluie<br />
Images 1, 2, 3 et 4:<br />
Une rareté: un spitfire à l’échelle _. Cet avion de<br />
construction amateur immatriculé HB-YIZ, appartenant<br />
à Stéphane Haug de Ollon/VD a été réalisé<br />
sur la base de plans originaux. Equipé d’un moteur<br />
Chevrolet-V8 refroidi par eau délivrant 300 CV,<br />
cette pièce unique peut atteindre une altitude de<br />
20'500 pieds. La vitesse maximale est de 200<br />
nœuds. La vitesse ascensionnelle est de 1'700<br />
pieds par minutes (vous trouverez plus d’informations<br />
sous www.spitfires.ch.)
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 26 Position Report 198
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 27 Position Report 198<br />
Am ersten Samstag nach offiziellem Sommerbeginn<br />
waren die Erwartungen an gutes<br />
Wetter hoch. Nach der unglaublich heissen<br />
Woche war das Flugwetter allerdings an<br />
diesem Versammlungstag alles andere als<br />
einladend. Erfreulicherweise fanden sich<br />
dennoch einige Unentwegte, die sich eine<br />
Landung auf dem Aerodrome Bex nicht<br />
nehmen liessen. Der Besuch lohnte sich in<br />
mehrfacher Hinsicht.<br />
Mit einer amüsanten und profesionell aufgemachten<br />
Präsentation begrüsste uns<br />
Pierre-Alain Vermot, Präsident der Betrei-<br />
Treffende Situationsanalyse<br />
der AEROSUISSE<br />
Die AEROSUISSE beschreibt in ihrem<br />
Jahresbericht die aktuelle Situation der<br />
General Aviation und die damit verbundenen<br />
Schwierigkeiten, von denen wir<br />
alle betroffen sind, wie folgt:<br />
«Der Rückgang aktiver Pilotinnen und<br />
Piloten gibt Anlass zur Sorge und ist<br />
nicht zuletzt auf erhöhte Bürokratie von<br />
BAZL, JAA, EASA, sowie auf die drastisch<br />
gestiegenen Kosten zurückzuführen.<br />
Manch begeisterter, angehender<br />
Jungflieger wird durch die vielen<br />
Auflagen vom Erwerb einer Pilotenlizenz<br />
abgehalten. Die Motorflugschulen<br />
kämpfen ums Überleben.»<br />
Vor diesem Hintergrund wird sich die<br />
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> auch in Zukunft mit<br />
Sach- und Fachkenntnis, mit Augenmass<br />
und wenn nötig auch mit Vehemenz<br />
für die Belange der GA einsetzen.<br />
Das können wir aber nur mit der Unterstützung<br />
unserer Mitglieder. Wir sind<br />
auf Ihre Mitgliedschaft angewiesen. Sie<br />
geben uns die Basis und die Legitimation,<br />
uns für die Belange der GA wirkungsvoll<br />
einzusetzen.<br />
Le premier dimanche suivant l’annonce officielle<br />
du début de l’été, on était en droit de<br />
s’attendre à avoir du beau temps. Après<br />
une semaine incroyablement chaude, le<br />
temps prévu pour cette journée dévolue à<br />
l’assemblée générale était tout sauf accueillant.<br />
Heureusement, il y a eu quelques<br />
membres inébranlables qui ne se sont pas<br />
découragés et se sont posés sur l’aérodrome<br />
de Bex. Cette visite a valu la peine à différents<br />
égards.<br />
Analyse pertinente de la<br />
situation par Aerosuisse<br />
Aerosuisse décrit dans son rapport<br />
annuel la situation actuelle de l’aviation<br />
générale et des difficultés qui y sont<br />
liées, qui nous touchent tous, de la<br />
manière suivante:<br />
«La diminution du nombre de pilotes<br />
actifs nous donne des soucis et n’est<br />
pas étrangère à l’augmentation de la<br />
bureaucratie auprès de l’OFAC, des<br />
JAA et de l’EASA, de même que l’augmentation<br />
drastique des coûts. Beaucoup<br />
de jeunes futurs pilotes enthousiastes<br />
ne pourrons pas obtenir une<br />
licence de pilote à cause du nombre<br />
important d’obstacles. Les écoles de<br />
vols à moteurs se battent pour leur survie.»<br />
Face à cet arrière-plan, l’<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong><br />
va aussi s’engager dans le futur<br />
avec ses connaissances pratiques et<br />
théoriques pour les intérêts de l’aviation<br />
générale en agissant avec doigté et<br />
véhémence lorsque cela sera nécessaire.<br />
Mais nous ne pouvons faire cela<br />
qu’avec le concours de nos membres.<br />
<strong>No</strong>us dépendons de votre participation.<br />
Vous nous donnez un fondement et une<br />
légitimation pour nous engager efficacement<br />
dans la défense des intérêts de<br />
l’aviation générale.
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 28 Position Report <strong>199</strong><br />
Bilder 5,6 und 7<br />
Die auf dem Aerodrome von Bex/VD stationierte<br />
P-2 von Laurent Calame aus Antagnes/VD während<br />
der Flugdemonstration und im Landeanflug.<br />
Eine interessierte Besucherschar beobachtet fachkundig<br />
Calames gekonnte Vorführung.<br />
Images 5, 6 et 7<br />
Le P-2 de Laurent Calame d’Antagnes/VD, basé<br />
sur l’aéroport de Bex/VD, pendant sa démonstration<br />
aérienne et à l’atterrissage. Un attroupement<br />
de visiteurs observa la présentation menée par<br />
Calame de mains de maître.
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 29 Position Report <strong>199</strong><br />
bergesellschaft „Aeroclub de la plaine du<br />
Rhône“. Als besondere Überraschung<br />
luden er und Pierre Siegenthaler, Vorstandsmitglied<br />
des „Club d’Aviation des<br />
Placettes“ als Eigner des Flugplatzes, ins<br />
Freie, wo wir eine ebenso kurze wie eindrückliche<br />
Flugshow präsentiert erhielten.<br />
Im „High-Speed-Low-Cross“ führte uns<br />
Laurent Calame aus Antanges/VD seine<br />
PC-2 vor. Seine Demonstration war eine<br />
Augen- und Ohrenweide.<br />
Anschliessend begrüsste <strong>AOPA</strong>-Präsident<br />
Dr. Ruedi Gerber rund ein Dutzend <strong>AOPA</strong>-<br />
Mitglieder zur 41. Generalversammlung.<br />
Nach den üblichen statutarischen Zeremonien<br />
zeigte unser Präsident mit einem farbigen<br />
und gewohnt eloquent vorgetragenen<br />
Jahresbericht, wie und an welchen Fronten<br />
die <strong>AOPA</strong> im vergangenen Jahr gearbeitet,<br />
mitgestaltet und zunehmend auch<br />
gekämpft hat. Wir haben diesen Jahresbe-<br />
Pierre-Alain Vermot, président de la société<br />
exploitation «Aéroclub de la pleine du<br />
Rhone» nous a accueilli avec une présentation<br />
amusante et professionnelle. <strong>No</strong>us<br />
avons eu l’agréable surprise d’être conduit<br />
par ce dernier et Pierre Siegenthaler, membre<br />
du Comité du «Club d’aviation des Placettes»,<br />
propriétaire de l’aérodrome, à l’extérieur,<br />
où nous avons pu suivre une présentation<br />
aussi courte qu’impressionnante.<br />
Dans le «High speed low cross», Laurent<br />
Calame, d’Antagnes/VD nous a présenté<br />
son PC-2. Cette démonstration fut un spectacle<br />
pour les yeux et les oreilles.<br />
Ensuite, le président de l’<strong>AOPA</strong>, le dr Ruedi<br />
Gerber a salué la douzaine de membres<br />
<strong>AOPA</strong> présents à cette 41ème assemblée<br />
générale. Après les cérémonies statuaires<br />
usuelles, notre président nous a présenté<br />
son rapport annuel avec l’éloquence et la<br />
gaieté qu’on lui connaît. Dans ce rapport, il a
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 30 Position Report <strong>199</strong><br />
richt bereits auf unserer Homepage publiziert.<br />
Deshalb verzichten wir auf eine<br />
umfassende Wiedergabe. Sie finden aber in<br />
dieser Ausgabe auf Seite xx den Initialteil<br />
dieses Berichtes.<br />
Im Anschluss an die Generalversammlung<br />
erhielten wir eine weitere Flugdemonstration<br />
Stefane Haug flog mit einer von ihm uns seinem<br />
Vater in 14 Jahren Bauzeit im Massstab<br />
1:0,75 nachgebauten Spitfire ein sehr sorgfältig<br />
geflogenes Kurzprogramm. Es war<br />
überhaupt eindrücklich, was sich während<br />
unserer Präsenz auf diesem kleinen Waadtländer<br />
Flugfeld alles in die Luft bewegte. Wir<br />
können Ihnen diesen unkompliziert und<br />
sympathisch geführten Platz wärmstens<br />
empfehlen. Nicht zuletzt auch wegen der<br />
kulinarischen Spezialitäten, die im Restaurant<br />
angeboten werden. Auf jeden Fall<br />
waren alle Anwesenden sehr angetan von<br />
den feinen Apéro-Leckerbissen. Auch von<br />
der hauseigenen „Tarte au Citron“, einer traditionellen<br />
Waadtländer Spezialität, blieb<br />
bezeichnenderweise kein Krümel übrig. Wir<br />
danken den Besitzern und Betreibern des<br />
Flugplatzes Bex für den herzlichen und von<br />
grosser Gastfreundschaft geprägten Empfang.<br />
Und den „Zürich Versicherungen“<br />
danken wir für das traditionelle grosszügige<br />
Sponsoring des Apéros.<br />
Danke für<br />
Ihre Mitarbeit<br />
In der letzten Ausgabe haben wir<br />
eine Umfrage zum Position Report<br />
veröffentlicht.<br />
Inzwischen ist die Befragung<br />
abgeschlossen und wir haben mit<br />
der Auswertung der eingegangen<br />
Antworten begonnen.<br />
Das Resultat werden wir in unserer<br />
Jubiläumsausgabe 200 publizieren.<br />
présenté les fronts sur lesquels l’<strong>AOPA</strong> s’est<br />
battue durant l’année passée, et sur lesquels<br />
elle se bat encore. Ce rapport annuel est<br />
déjà publié sur notre homepage. <strong>No</strong>us renonçons<br />
pour cette raison à le retranscrire en<br />
son entier. Vous en trouverez toutefois dans<br />
cette édition, en page XX, un condensé.<br />
A la fin de cette assemblée générale, Stéphane<br />
Haug a fait une présentation en vol,<br />
dans un programme court mais exécuté<br />
d’une manière très soigneuse, du spitfire<br />
qu’il a construit avec son père à l’échelle 1 :<br />
0,75 pendant 14 ans. <strong>No</strong>us avons été tout à<br />
fait impressionnés de voir tout ce qui se<br />
déplaçaient dans les airs pendant la durée<br />
de notre séjour sur ce petit aéroport vaudois.<br />
<strong>No</strong>us pouvons vous recommander chaleureusement<br />
cet aérodrome peu compliqué<br />
et géré d’une manière sympathique. A<br />
ne pas oublier: les spécialités culinaires qui<br />
sont offertes dans le restaurant. Tous les<br />
participants ont été conquis par les délicatesses<br />
offertes à l’apéro. De la tarte au<br />
citron faite maison, une spécialité traditionnelle<br />
vaudoise, ne survécut aucune miette.<br />
<strong>No</strong>us remercions chaleureusement les propriétaires<br />
et exploitants de l’aérodrome de<br />
Bex pour leur accueil très chaleureux. Enfin,<br />
nous remercions la Zurich Assurances pour<br />
le traditionnel et très généreux sponsoring<br />
de l’apéritif.<br />
Merci pour<br />
votre participation<br />
Dans la dernière édition, nous<br />
avons publié un questionnaire<br />
concernant le Position Report.<br />
Entre-temps, ce sondage est terminé<br />
et nous avons débuté l’analyse<br />
des réponses qui nous sont parvenues.<br />
Les résultats seront publiés dans<br />
l’édition du Position Report 200.
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 31 Position Report <strong>199</strong>
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 32 Position Report <strong>199</strong><br />
Bilder 8 und 9<br />
Eindrücke von der 41. <strong>AOPA</strong>-Generalversammlung<br />
aus dem Schulungsraum im C-Gebäude auf dem<br />
Aerodrome von Bex/VD<br />
Images 8 et 9<br />
Impressions de la 41ème assemblée générale dans<br />
la salle de cours du bâtiment C de l’aérodrome de<br />
Bex/VD.
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 33 Position Report <strong>199</strong><br />
Ausschnitte aus dem<br />
Jahresbericht 2004/05 unseres<br />
Präsidenten, Dr. Rudolf Gerber<br />
Oszillierende<br />
Allgemeine Luftfahrt<br />
Auch wenn der Begriff vom bewegten Jahr<br />
in einem Rechenschaftsbericht durch häufiges<br />
Benützen leicht ausgelaugt ist: für die<br />
Allgemeine Luftfahrt im Allgemeinen und<br />
die <strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> im Speziellen trifft er<br />
diesmal zu. Erfolge und Niederlagen, Fortschritte<br />
und Rückschläge halten sich die<br />
Waage. Sie sind die Folge unseres Handelns<br />
für die Allgemeine Luftfahrt und keineswegs<br />
das Ergebnis eines falschen Strebens<br />
nach der Balance, nach dem Ausgleich<br />
in einem voreiligen Kompromiss.<br />
Doch als Benützer eines vom Monopolisten<br />
Skyguide verwalteten Luftraumes, als Kunden<br />
oder bestenfalls Partner des regulierenden<br />
Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL)<br />
und als Konsumenten von Treibstoffen, die<br />
von der Oberzolldirektion mit offensichtlich<br />
nur nach oben variablen Abgaben belastet<br />
Extraits du rapport annuel 2004/2005<br />
de notre Président, le dr Rudolf Gerber<br />
Aviation générale en<br />
oscillation<br />
Même si le concept d’année agitée est éculé<br />
par son utilisation fréquente dans les rapports<br />
annuels, il reste cette fois particulièrement<br />
d’actualité en ce qui concerne d’une<br />
manière générale l’aviation générale et l’AO-<br />
PA <strong>Switzerland</strong> en particulier. Succès et<br />
défaites, avancées et replis se tiennent dans<br />
la balance. Ils sont les conséquences de<br />
notre activité pour l’aviation générale et ne<br />
sont en aucun cas le résultat d’un mauvais<br />
équilibre résultant d’un compromis. Toutefois,<br />
en qualité d’utilisateurs de l’espace aérien<br />
géré par le monopole de Skyguide, comme<br />
client ou dans les meilleurs cas partenaires<br />
de l’Office fédéral de l’aviation civil (OFAC) et<br />
en qualité de consommateurs de carburants<br />
qui ne peuvent manifestement que être affublés<br />
de taxes supplémentaires par la direction<br />
centrale des douanes, nos intérêts se<br />
heurtent toujours à ceux d’autres partenaires<br />
«Flugplan» für die nächsten fünf Ausgaben<br />
des <strong>AOPA</strong> Position Report<br />
Unser Sekretariat und auch die Redaktion des Position Reports erhalten oft Anfragen<br />
zu Erscheinungsdaten und Annahmeschluss von Inseraten für den Position Report.<br />
Sie finden hier eine kurze Übersicht für die nächsten Ausgaben, die auch das voraussichtliche<br />
Erscheinungsdatum enthält. Allerdings behalten wir uns vor, das Erscheinungsdatum<br />
aktuellen oder produktionstechnischen Gegebenheiten anzupassen.<br />
Ausgabe Nr. Annahmeschluss Annahmeschluss Ausgabe erscheint<br />
Redaktion/Text Inserate voraussichtlich am<br />
200 15.08.05 30.08.05 15.09.05<br />
201 15.09.05 05.10.05 15.10.05<br />
202 15.11.05 30.11.05 12.12.05<br />
203 20.01.06 01.02.06 15.02.06<br />
204 20.03.06 02.04.06 15.04.06
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 34 Position Report <strong>199</strong><br />
werden, prallen unsere Interessen immer<br />
auf diejenigen anderer Partner in der keineswegs<br />
einheitliche Ziele verfolgenden<br />
Gesellschaft der Zivilluftfahrt.<br />
Um so wichtiger ist es, dass sich die <strong>AOPA</strong><br />
mit ihren Zielen, ihrer Bedeutung und ihren<br />
Werten klar positioniert. Vor einem Jahr<br />
haben wir dies am ersten von uns organisierten<br />
Forum für die schweizerische Zivilluftfahrt<br />
getan. Unsere Informationen über<br />
die faktische Bedeutung der Allgemeinen<br />
Luftfahrt, die Aufgaben und Stärken der<br />
<strong>AOPA</strong> sowie ihre zehn Hauptziele sind in die<br />
Kreise der Entscheidungsträger und der<br />
Öffentlichkeit gedrungen. Als zehntes Ziel<br />
haben wir uns vorgenommen, die Vorteile<br />
der General Aviation in der Bevölkerung zu<br />
verankern. Dies in einem Moment, da 50<br />
Jahre nach der Publikation des ersten<br />
Berichtes des Bundesrates zur Zivilluftfahrt<br />
ein neuer erwartet wurde, der die doch<br />
beachtlichen und beschleunigten Veränderung<br />
in der Luftfahrt aufnimmt und die Spur<br />
der Luftfahrtpolitik in die Zukunft legt. Dies<br />
auch in einem Moment, da wir gespannt<br />
darauf warteten, wie unsere in Anhörungen<br />
eingebrachten Vorschläge zur Anpassung<br />
des Entwurfes aufgenommen wurden.<br />
Das weitgehende Beharren des UVEK auf<br />
seiner unsystematischen Darstellung der<br />
Allgemeinen Luftfahrt als unbedeutendes<br />
Zweiglein am Stamm des Baumes der<br />
Luftfahrt, dessen Krone von Linien- und<br />
Chartergesellschaften bestimmt wird, hat<br />
uns nicht nur enttäuscht, sondern zum<br />
Handeln beflügelt. Und als sich BAZL-<br />
Direktor Raymond Cron noch zur Bemerkung<br />
verleiten liess, die GA habe ohnehin<br />
keine Lobby, war der Entscheid gefasst,<br />
jenen die Wahrheit über unsere Bedeutung<br />
zu zeigen, die den Bericht zur Kenntnis<br />
nehmen müssen. Die gleichzeitige Bildung<br />
eines General Aviation Steering<br />
Committee (GASCO) als Drehscheibe für<br />
Informationen und Koordinationsstelle für<br />
dont les buts ne sont en aucun cas ceux<br />
recherchés par le cercle de l’aviation civile.<br />
Il est donc d’autant plus important que l’AO-<br />
PA se positionne d’une manière claire avec<br />
ses objectifs, son importance et sa valeur.<br />
<strong>No</strong>us l’avons fait il y a une année en organisant<br />
le premier forum pour l’aviation civile<br />
suisse. <strong>No</strong>s informations sur l’importance<br />
concrète de l’aviation générale, les devoirs<br />
et les forces de l’<strong>AOPA</strong>, ainsi que ces dix<br />
objectifs principaux ont été transmises dans<br />
le cercle des décideurs et dans le public.<br />
<strong>No</strong>tre dixième objectif est d’ancrer dans la<br />
population les avantages de l’aviation générale.<br />
Cela au moment où, 50 ans après la<br />
publication du premier rapport du Conseil<br />
fédéral sur l’aviation civile, un nouveau rapport<br />
est attendu. Il contiendra les changements<br />
considérables, et toujours plus nombreux,<br />
de l’aviation et posera les jalons d’une<br />
politique aéronautique pour le futur. Cela<br />
également au moment où nous attendons<br />
impatiemment de savoir comment, dans la<br />
procédure de consultation, les propositions<br />
que nous avons mises en avant seront prises<br />
en compte pour les modifications du projet.<br />
La persistance du DETEC à présenter d’une<br />
manière non-systématique l’aviation générale<br />
comme une branche sans importance qui<br />
pousse sur le flanc tronc de cet arbre qu’est<br />
l’aviation, et dont le faîte sera certainement<br />
les compagnies charter et de ligne, ne nous<br />
a pas seulement déçus mais nous a encouragé<br />
à prendre les devants. Et comme le<br />
directeur de l’OFAC, Raymond Cron a fait<br />
remarquer que l’aviation générale n’avait<br />
d’ailleurs pas de lobby, nous avons décidé<br />
de lui montrer quelle était réellement notre<br />
importance et qu’il doit en tenir compte. La<br />
mise sur pied simultanée du General Aviation<br />
Steering Committee (GASCO), comme<br />
plaque tournante pour les informations et la<br />
coordination de toutes les actions des associations<br />
concernées par l’aviation générale a<br />
devancé notre projet. Les actions de lobby-
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 35 Position Report <strong>199</strong><br />
Aktionen aller an der GA interessierten<br />
Verbände ist unserem Vorhaben sehr entgegengekommen.<br />
Das Lobbying im National-<br />
und im Ständerat hat gewirkt. <strong>No</strong>ch<br />
niemals zuvor ist im Nationalrat so oft und<br />
so lange über die GA gesprochen worden.<br />
Die Nationalräte Max Binder (SVP/ZH) und<br />
Rudolf Joder (SVP/BE) wehrten sich vehement<br />
gegen die Behauptung, die Allgemeine<br />
Luftfahrt sei von untergeordneter<br />
Bedeutung und übernahmen unsere Argumentationskette<br />
vollständig. Die Nationalräte<br />
Jean Fattbert (SVP/VD) sowie Jean-<br />
René Germanier (FDP/VS) verteidigten die<br />
Bedeutung unserer Infrastrukturen und<br />
der Regionalflugplätze. Mehrfach wurde<br />
auch für die Verwendung der 60 Millionen<br />
aus der Besteuerung unserer Flugtreibstoffe<br />
für Massnahmen zur Gewährleistung<br />
der Sicherheit und des Umweltschutzes<br />
plädiert. Und schliesslich musste<br />
gar Bundesrat Moritz Leuenberger<br />
gestehen, dass das Umsetzen der absoluten<br />
Kostenwahrheit im Zusammenhang<br />
mit der Querfinanzierung von Regionalflughäfen<br />
zu deren Schliessung führen<br />
würde. Leuenberger fügte an: „Es würde<br />
zudem zum Teil den Freizeitflugverkehr<br />
völlig verunmöglichen oder diesen zwingen,<br />
bloss auf Sicht und ohne Fluglotsen<br />
zu fliegen, was aber für die Sicherheit der<br />
Linienflüge wieder ein ernsthaftes Problem<br />
wäre.“<br />
Natürlich ist dieser Erfolg unseres Lobbyings<br />
sehr erfreulich, auch weil er über unseren<br />
Erwartungen liegt. Wichtig ist jedoch,<br />
dass auch das BAZL und sein Direktor<br />
sowie das UVEK und sein Vorsteher zur<br />
Kenntnis nehmen müssen, dass wir eine<br />
Lobby haben und unsere Bedeutung für die<br />
Luftfahrt und unsere Interessen keineswegs<br />
von untergeordneter Bedeutung sind. Wir<br />
müssen jedoch alles daran setzen, diesen<br />
Schwung zu nutzen und haben in vielen<br />
Komissionen, Gremien und Arbeitsgruppen<br />
reichlich Gelegenheit dazu, die im Luftfahrt-<br />
ing au Conseil national et des Etats ont porté<br />
leurs fruits. On avait encore jamais autant et<br />
aussi souvent parlé au Conseil national de<br />
l’aviation générale. Les conseillers nationaux<br />
Max Binder (UDC/ZH) et Rudolf Joder<br />
(UDC/BE) se sont élevés d’une manière<br />
véhémente contre l’affirmation que l’aviation<br />
générale était d’une importance secondaire<br />
et ont repris consciencieusement notre argumentation.<br />
Les conseillers nationaux Jean<br />
Fattebert (UDC/VD) ainsi que Jean-René<br />
Germanier (PDC/VS) ont défendu l’importance<br />
de nos infrastructures et des aérodromes<br />
régionaux. Il a été plaidé à plusieurs occasions<br />
pour l’affectation des 60 millions perçus<br />
par les taxes sur le carburant aéronautique<br />
à des mesures destinées à garantir la<br />
sécurité et la protection de l’environnement.<br />
Enfin, même le Conseiller fédéral Moritz Leuenberger<br />
a dû avouer qu’une réalité des<br />
coûts absolue en relation avec le financement<br />
croisé des aéroports régionaux conduirait<br />
à leur fermeture. Leuenberger a ajouté:<br />
«Cela rendrait impossible une partie du trafic<br />
aérien de plaisance ou cela le pousserait à<br />
voler uniquement à vue et sans contrôleurs<br />
aériens, ce qui serait toutefois un problème<br />
important pour la sécurité des vols de ligne.»<br />
Naturellement, ce succès de notre action de<br />
lobbying est très réjouissant, car il dépasse<br />
nos espérances. Il est toutefois important<br />
que l’OFAC et son directeur, ainsi que le<br />
DETEC et son chef prennent connaissance<br />
du fait que nous avons un lobby et que<br />
notre importance pour l’aviation et nos intérêts<br />
sont en aucun cas d’une importance<br />
secondaire. <strong>No</strong>us devons toutefois tout faire<br />
pour utiliser cet essor. <strong>No</strong>us avons l’occasion<br />
de pouvoir combattre dans de nombreuses<br />
commissions, cercles et groupes<br />
de travail les restrictions qui figurent dans le<br />
rapport sur la politique aéronautique – d’ailleurs<br />
d’une manière diffuse.<br />
<strong>No</strong>tre opposition au coup de crayon de la<br />
direction centrale des douanes a été un
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 36 Position Report <strong>199</strong><br />
bericht — allerdings nur verschwommen -<br />
angedrohten künftigen Restriktionen für die<br />
GA erfolgreich zu bekämpfen.<br />
Erfolglos war unser Widerstand gegen den<br />
Handstreich der Oberzolldirektion. Gestützt<br />
auf das Mineralsteuergesetz hat sie uns das<br />
Privileg der Steuerbefreiung für Auslandflüge<br />
gestrichen. Unsere Intervention beim<br />
BAZL und bei Bundesrat Christoph Blocher<br />
mit dem Antrag, sie sollen sich im leider nur<br />
verwaltungsinternen Vernehmlassungsverfahren<br />
diesem diskriminierenden Unsinn<br />
widersetzen, fand leider keinen Widerhall.<br />
Der Bundesrat hat entschieden. Der Akt ist<br />
abgeschlossen. Die Avgas-Preise bewegen<br />
sich für uns in astronomischen Höhen.<br />
Dass wir im Vergleich mit dem Ausland<br />
immer noch sehr günstig liegen, ist kein<br />
Trost und verhindert nicht, dass viele den<br />
höheren Treibstoffpreis mit weniger Flug-<br />
échec. Sur la base de la loi sur les taxes sur<br />
les huiles minérales, elle nous a supprimé le<br />
privilège d’obtenir de l’essence détaxée<br />
pour les vols à l’étranger. <strong>No</strong>tre intervention<br />
auprès de l’OFAC est du Conseiller fédéral<br />
Christophe Blocher, demandant de s’opposer<br />
à ce non-sens discriminatoire qui n’a<br />
que fait l’objet d’une procédure de consultation<br />
interne à l’administration, n’a malheureusement<br />
pas obtenu de succès. Le<br />
Conseil fédéral a décidé. L’acte est signé.<br />
Le prix de l’Avgas prend pour nous des proportions<br />
astronomiques. Le fait que, en<br />
comparaison avec l’étranger, ce carburant<br />
soit toujours avantageux n’est pas une consolation<br />
et n’empêche pas le fait que beaucoup<br />
vont compenser le prix élevé du carburant<br />
avec un nombre moins important<br />
d’heures de vol. Il n’est pas nécessaire de<br />
rappeler que cela se fera au détriment de la<br />
sécurité.
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 37 Position Report <strong>199</strong><br />
stunden kompensieren. Dass dies die<br />
Sicherheit beeinträchtigt, braucht wohl<br />
kaum wiederholt zu werden.<br />
Durchzogen ist die Bilanz unserer Bestrebungen,<br />
Nachteile der GA durch Anpassungen<br />
der Luftraumstruktur vor allem um den<br />
Flughafen Zürich zu vermeiden. Dank Philippe<br />
Hausers unermüdlicher und schliesslich<br />
mit der Ehrenmitgliedschaft im Aero<br />
Club der Region Zürich gekrönten Arbeit<br />
auch an „Turicum III“ konnte das Gröbste<br />
vom VFR-Flug fern gehalten werden. Der<br />
starke Widerstand der GA gegen die<br />
Absenkungen der TMA-Untergrenze im östlichen<br />
Sektor 4 führte schliesslich zum<br />
Nachgeben des BAZL und zum Einschwenken<br />
auf die bessere, auch von Skyguide<br />
getragene Lösung, die im Juli 05 in Kraft<br />
tritt und neben dem Segelflug auch dem<br />
Motorflug mehr Spielraum gibt. Was wir in<br />
Zürich gelernt und erreicht haben, gilt es<br />
nun auch in Basel beim Einführen des ILS<br />
34 umzusetzen. Auch dort wirken wir im<br />
Advisory Board mit und hoffen, zu noch<br />
besseren Lösung für die GA zu gelangen<br />
als in Zürich unter der DVO. Das setzt voraus,<br />
dass sich das BAZL wieder auf die<br />
Vorteile rechtzeitiger, direkter Gespräche<br />
mit den Luftraumbenützern und Skyguide<br />
besinnt. Wir versuchen es weiterhin davon<br />
zu überzeugen, dass es für alle Beteiligten<br />
besser und kostengünstiger ist, lösungsbezogen<br />
zu verhandeln als sich nach voreiligen<br />
Erlassen mit Beschwerden und Rekursen<br />
herum zu schlagen. Über alles und voraus<br />
auf die Einführung der Ecolight-Flugzeuge<br />
im Sommer gesehen, überwiegen in<br />
ihrer Summe die Erfolge, die wir für die GA<br />
im vergangenen Jahr erzielt haben. Nach<br />
Franken und Rappen wiegt die Verteuerung<br />
von Avgas und Versicherungsprämien<br />
jedoch eben so schwer.<br />
Den ausführlichen Jahresbericht unseres<br />
Präsidenten finden Sie ab sofort auf<br />
der <strong>AOPA</strong>-Homepage www.aopa.ch<br />
Le bilan de nos efforts est marqué par le fait<br />
que nous avons pu éviter les désavantages<br />
pour l’aviation générale dus à l’adaptation<br />
de la structure de l’espace aérien avant tout<br />
autour de l’aéroport de Zurich. Grâce au travail<br />
infatigable de Philippe Hauser, couronné<br />
en définitive par une nomination comme<br />
membre honoraire de l’Aero club de région<br />
de Zurich, le pire pour les vols VFR a pu être<br />
évité. La forte résistance de l’aviation générale<br />
contre l’abaissement de la limite inférieure<br />
de la TMA dans le secteur 4 Est a permis<br />
en définitive la capitulation de l’OFAC.<br />
On a choisi une meilleure solution également<br />
approuvée par Skyguide. Celle-ci est<br />
entrée en force en juillet 2005 et donne plus<br />
de place non-seulement aux vols à voile,<br />
mais également aux vols à moteur. Ce que<br />
nous avons appris et obtenu à Zurich doit<br />
maintenant être appliqué à Bâle pour l’introduction<br />
de l’ILS 34. Là-bas également, nous<br />
sommes actifs dans l’Advisory Board et<br />
nous espérons d’obtenir une solution encore<br />
meilleure pour l’aviation générale que<br />
celle que nous avons obtenue à Zurich dans<br />
le DVO. Cela suppose que l’OFAC se souvienne<br />
des avantages apportés par les dialogues<br />
directs et suffisamment précoces<br />
avec les utilisateurs de l’espace aérien et<br />
Skyguide. <strong>No</strong>us souhaitons que cet office<br />
soit de nouveau convaincu qu’il est dans<br />
l’avantage de tous et surtout meilleur marché<br />
de négocier une solution plutôt que de<br />
combattre une décision prise à la hâte avec<br />
des recours et des oppositions. En moyenne,<br />
les succès que nous avons obtenus<br />
pour l’aviation générale dans l’année écoulée<br />
et avant tout l’introduction des avions<br />
ecolight prévue pour cet été, prévalent sur<br />
les échecs. D’un point de vue monétaire,<br />
l’augmentation du prix de l’Avgas et des primes<br />
d’assurance pèse toutefois aussi lourd<br />
dans la balance.<br />
Le rapport annuel complet de notre président<br />
se trouve dès maintenant sur<br />
notre homepage <strong>AOPA</strong>: www.aopa.ch
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FAA Settles With Pilot Who<br />
Caused Evacuations<br />
A wayward pilot whose actions led to evacuations<br />
of the White House and Capitol<br />
last month has withdrawn his appeal of the<br />
Federal Aviation Administration’s decision<br />
to revoke his license.<br />
Under an agreement announced in mid<br />
June 2005, Hayden L. «Jim» Sheaffer can<br />
reapply for his pilot’s license in 10 months,<br />
an FAA spokeswoman said. The FAA had<br />
planned to bar Sheaffer from flying for a full<br />
year before he could apply for a new license.<br />
Sheaffer will have to retake written and<br />
oral tests before he can once again get a<br />
pilot’s license.<br />
The FAA issued an emergency order last<br />
month that barred Sheaffer from flying,<br />
citing a series of mistakes that officials said<br />
led to the scare in Washington on May 11.<br />
The agency took no steps against student<br />
pilot, who was at the controls at times<br />
during the flight, saying the more experienced<br />
Sheaffer was responsible for what<br />
occurred.<br />
Sheaffer, 69, and Martin, 36, were flying<br />
from Smoketown, Pa., to an air show in<br />
Lumberton, N.C., when they strayed into<br />
the restricted airspace, eventually coming<br />
within three miles of the White House. The<br />
pilots, both of Pennsylvania, were intercepted<br />
by military fighter jets and directed to an<br />
airport in Frederick. FAA officials have said
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 42 Position Report <strong>199</strong><br />
that Sheaffer failed to conduct basic preflight<br />
planning and got lost soon after<br />
departure from Smoketown. The FAA also<br />
said that Sheaffer did not make contact<br />
after being intercepted near Washington by<br />
a Black Hawk helicopter and a Citation jet.<br />
Very expensive landings…<br />
One day, we were sitting around listening to<br />
the scanner, when a Tomahawk from a local<br />
flight school announced inbound for circuits.<br />
The controllers asked for the PPR #, and<br />
the pilot said they didn’t know about one.<br />
We expected the aircraft to turn away, but<br />
the controller cleared them right-base for<br />
29. We now pick up the audio from this<br />
momentous day:<br />
Tomahawk: «F-XAA is final 29,<br />
touch and go.»<br />
Tower: «XAA is cleared touch<br />
and go, 29».<br />
{Several more circuits later...}<br />
Tomahawk: «F-XAA is final 29,<br />
touch and go»<br />
Tower: «F-XAA is cleared touch and<br />
go, 29. How many more<br />
circuits were you planning<br />
on making?»<br />
Tomahawk: «We thought we’d make<br />
one or two more.»<br />
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong><br />
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Telefon 043 211 50 40<br />
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Auflage - REMP<br />
WEMF beglaubigt: 3837 Ex.<br />
Tirage certif.: 3837 Ex.<br />
Tower: «Roger. I just wondered<br />
because we were calculating<br />
your landing fees so far, and<br />
you’re up to $13,000 now.»<br />
{LONG delay...}<br />
Tomahawk: «Tat was our last one!»<br />
Tower: «Just kidding. Next time,<br />
read your flight supplement.»<br />
Airliner dodges driver<br />
at Cyprus airport<br />
NICOSIA (Reuters) - Cyprus international<br />
airport operations were disrupted when a<br />
man drove a car under parked planes and<br />
forced on taxing airliner to change course<br />
to avoid a collision, authorities said.<br />
A chase to catch the driver, identified as a<br />
30-year-old Greek, disrupted airport traffic<br />
on Wednesday night. Control tower workers<br />
raised the alarm after seeing a car<br />
speeding under parked aircraft at Larnaca<br />
airport on Cyprus’s southeast coast.<br />
A Cyprus Airways jet which had just landed<br />
had to change course to avoid collision. «The<br />
car was heading straight for us,» the pilot<br />
said. The man was being questioned by police,<br />
who suspect he was fleeing after being<br />
caught taking biscuits from a nearby bakery.<br />
Impressum<br />
Redaktion<br />
Jan Karbe (Hjk)<br />
im Oberdorf 16<br />
8602 Wangen bei Dübendorf<br />
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<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 43 Position Report <strong>199</strong><br />
Guetzlidieb legt<br />
Flughafen lahm<br />
Auf der Insel Zypern legte ein flüchtender<br />
Dieb vorübergehend den Flugverkehr in<br />
Nicosia lahm. Dabei entging er mit seinem<br />
Wagen nur um Haaresbreite einer Kollision<br />
mit einer landenden Linienmaschine.<br />
Wäre diese Geschichte erfunden worden,<br />
würde man den Autor wohl auf seinen Geisteszustand<br />
hin prüfen lassen. Leider hat<br />
sich der Vorfall Mitte Juni tatsächlich ereignet,<br />
wie die Nachrichtenagentur Reuters<br />
berichtete. Der 30jährige Grieche war in<br />
einer beim Flughafen gelegenen Bäckerei<br />
beim Guetzliklau erwischt worden. Er flüchtete<br />
in seinem Auto, geriet auf das Vorfeld<br />
des Flughafens und raste unter geparketen<br />
Flugzeugen hindurch Richtung Piste. Dort<br />
prallte er um ein Haar gegen einen landenden<br />
Airbus der Cyprus Airways. Der Dieb<br />
sei anschliessend verhaftet worden, hiess<br />
es in der Meldung lapidar.<br />
Da stellt sich jeder einigermassen mitdenkende<br />
Zeitgenossen doch nur noch zwei<br />
Fragen:<br />
1. Wie kann auf einem internationalen Flughafen<br />
jemand einfach mir nichts dir nichts<br />
auf das Flugfeld fahren?<br />
2. Hätte man anstatt des Guetzlidiebes<br />
nicht besser den oder die Sicherheitsverantwortlichen<br />
verhaftet?<br />
Un voleur paralyse<br />
un aéroport<br />
Sur l’île de Chypre, un voleur en fuite a<br />
paralysé le trafic aérien à Nicosia. D’ailleurs,<br />
il a évité à un cheveux près une collision<br />
entre son véhicule et un avion de ligne<br />
à l’atterrissage.<br />
Si cette histoire avait été inventée, on aurait<br />
certainement fait passer des tests psychologiques<br />
à son auteur. Malheureusement,<br />
cet incident s’est réellement passé au<br />
milieu du mois de juin, comme l’a rapporté<br />
l’agence Reuters. Ce grec de 30 ans a été<br />
attrapé alors qu’il était en train de faire un<br />
vol à la tire dans une boulangerie proche de<br />
l’aéroport. Il a pris la fuite à bord de sa voiture,<br />
a atteint le tarmac de l’aéroport et est<br />
passé sous les avions en stationnement en<br />
direction de la piste. A cet endroit, il est<br />
passé à un cheveux à coté d’un airbus de<br />
Cyprus Airways qui était en train d’atterrir.<br />
Le voleur a en fin de compte été arrêté,<br />
comme l’annonçait d’une manière lapidaire<br />
le communiqué. Il faut toutefois se poser<br />
encore deux questions:<br />
1. Comment est-ce que quelqu’un peut<br />
arriver si simplement avec un véhicule dans<br />
l’enceinte d’un aéroport international et<br />
rouler sur le tarmac ?<br />
2. Est-ce que l’on aurait pas mieux fait d’arrêter<br />
le responsable de la sécurité plutôt<br />
que ce voleur ?
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 44 Position Report <strong>199</strong><br />
Quittung für Grossalarm in Washington<br />
FAA verfügt<br />
Lizenzentzug<br />
Der US-amerikanische Privatpilot Jim Sheaffer,<br />
der vor einigen Wochen unfreiwillig für<br />
Alarmstufe Rot und die Evakuierung des<br />
Weissen Hauses sowie des Capitols in<br />
Washington gesorgt hatte, kommt mit<br />
einem blauen Auge davon. Allerdings ist es<br />
„tiefblau“, denn die Federal Aviation Administration<br />
FAA hat verfügt, dass der 69-jährige<br />
Fluglehrer seine Pilotenlizenz für mindestens<br />
zehn Monate abgeben muss. Der<br />
Betroffene hat seinen dagegen erhobenen<br />
Rekurs mittlerweile zurückgezogen.<br />
Sheaffer war am 11. Mai 2005 mit einem<br />
39-jährigen Flugschüler in einer C-172 zu<br />
einer nahe gelegenen Luftfahrtschau unterwegs.<br />
Dabei gerieten die beiden Männer<br />
unbeabsichtigt in den gesperrten Luftraum<br />
rund ums Weisse Haus. Etwa drei Meilen<br />
vor dem Gebäude wurden sie von einem<br />
Citation Jet und einem Black Hawk Helikopter<br />
der Luftwaffe abgefangen und zur<br />
Landung gezwungen. Die Behörden werfen<br />
dem Fluglehrer mangelnde Flugplanung<br />
vor. Er kann sich frühestens in zehn Monaten<br />
zur mündlichen und schriftlichen Pilotenprüfung<br />
anmelden. Gegen den Flugschüler<br />
wurden keine Sanktionen verhängt.<br />
Grosse alarme à Washington<br />
La FAA prononce un<br />
retrait de licence<br />
Le pilote privé américain Jim Sheaffer, qui a<br />
involontairement déclenché une alarme<br />
rouge il y a quelques semaines et l’évacuation<br />
de la Maison Blanche et du Capitole à<br />
Washington en est ressorti avec un œil au<br />
bord noir. En fait, c’est un sacré coup que la<br />
FAA lui a infligé : cet instructeur de vol de<br />
69 ans doit déposer sa licence pendant au<br />
moins 10 moins. Le protagoniste a entretemps<br />
retiré son recours contre cette décision.<br />
Le 11 mai 2005, Sheaffer, était en vol avec<br />
un élève de 30 ans à bord d’un C-172 et se<br />
rendait à un meeting aérien qui avait lieu<br />
dans la région. C’est alors que les deux<br />
hommes ont pénétré involontairement dans<br />
la zone interdite qui entoure la Maison Blanche.<br />
A 3 miles du bâtiment, ils ont été intercepté<br />
par un Citation jet et par un Black<br />
Hawk de l’Air Force et ont été contraints à<br />
se poser. Les autorités reprochent à l’instructeur<br />
une planification de vol insuffisante.<br />
Il pourra se présenter à nouveau aux<br />
examens écrits et oraux de pilote au plus<br />
tôt dans dix mois. Aucune sanction n’a été<br />
prise contre l’élève.<br />
Die richtige Selbsteinschätzung<br />
unterscheidet einen guten Piloten<br />
von einem lausigen Piloten<br />
Regula Eichenberger<br />
(Erster Flugkapitän der Schweiz<br />
und <strong>AOPA</strong>-Vorstandsmitglied)
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 45 Position Report <strong>199</strong><br />
Zu Gast bei<br />
der <strong>AOPA</strong> Japan<br />
Ulrich Hauser (<strong>AOPA</strong>-CH <strong>No</strong> 5149)<br />
Es begann im Januar letzten Jahres als<br />
meine Frau Joan und ich uns entschlossen,<br />
eine Reise nach Japan zu wagen. Wir waren<br />
schon einmal dort, doch unsere Erfahrung<br />
war eher marginal und nach so langer Zeit<br />
sicher auch überholt. Dennoch glaubten wir<br />
als erfahrene Weltenbummler, die zweieinhalb<br />
Wochen im „Reich der untergehenden<br />
Sonne“ ohne wesentliche Probleme meistern<br />
zu können. Wir sollten eines Besseren<br />
belehrt werden.<br />
Schlägt man die Reiseführer auf so findet<br />
man alles über Kultur, Gepflogenheiten und<br />
Transport. Die Fliegerei wird nicht erwähnt,<br />
was aber ein allgemeiner Makle der gängigen<br />
Reiseführer ist. Davon liessen wir uns<br />
nicht beirren. Die General Aviation muss<br />
einfach immer Bestandteil solcher Reisen<br />
sein. So streckten wir unsere Fühler aus<br />
und fanden bei Philippe Hauser von der<br />
<strong>AOPA</strong> Schweiz aufmunterndes Interesse.<br />
Hôte de<br />
l’<strong>AOPA</strong> Japan<br />
Ulrich Hauser (membre <strong>AOPA</strong> no 5149)<br />
Tout a commencé durant le mois de janvier<br />
de l’année passée lorsque ma femme Joan<br />
et moi-même avions décidé de nous risquer<br />
à faire un voyage au Japon. <strong>No</strong>us<br />
nous y étions déjà rendu auparavant, mais<br />
notre expérience a été plutôt marginale et<br />
devait certainement être dépassée après<br />
tant de temps. Toutefois, nous croyions que<br />
notre qualité de globe-trotters expérimentés,<br />
nous pourrions maîtriser sans problème<br />
particulier deux semaines et demie<br />
dans l’«empire du soleil levant».<br />
Si l’on ouvre un guide voyage, on trouve<br />
tout ce que l’on souhaite sur la culture, sur<br />
les coutumes et le transport. L’aviation n’y<br />
est pas mentionnée. Il s’agit toutefois d’un<br />
défaut commun des guides de voyage. Mais<br />
nous ne nous sommes pas laissés tromper<br />
par cela. L’aviation générale doit simplement<br />
toujours faire partie de ce genre de<br />
voyage. C’est ainsi que nous avons pris
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 46 Position Report 198<br />
Vertreter von <strong>AOPA</strong> Japan hatten die<br />
Schweiz bereits einige Male besucht und<br />
wertvolle Kontakte geknüpft. Und die sind<br />
bei solchen Anliegen Gold wert. Und wie es<br />
der Zufall wollte, fand im Mai 2004 das<br />
I<strong>AOPA</strong> Treffen in Toulouse Frankreich statt,<br />
an dem auch eine Delegation aus Japan<br />
teilnahm. Dabei erklärten die Japaner, dass<br />
sie gerne bereit seien, bei der Erkundung<br />
ihres Luftraumes behilflich zu sein. Allerdings<br />
zeigte uns das Studium von Japans<br />
<strong>AOPA</strong>-Website, dass es gar nicht so einfach<br />
ist wie in den USA oder Australien,<br />
eine Lizenz zu erhalten. Aber wenigstens<br />
die Hände ans Steuer eines GA Flugzeugs<br />
zu legen, sollte immerhin möglich sein.<br />
Der Flug mit der Lufthansa von Frankfurt<br />
nach Osaka war ein Vergnügen. Ganz im<br />
Gegensatz zur späteren Fortsetzung mit<br />
US-Carriers. Wir liessen uns im Zentrum<br />
der Riesenstadt Osaka nieder, mit 8.8 Millionen<br />
Einwohnern ein wahrer Gigant. Dann<br />
versuchten wir, uns an das emsige Treiben<br />
der überaus freundlichen Einwohner zu<br />
gewöhnen. Meistens zu Fuss oder dann mit<br />
einer der vielen gut funktionierenden Bahnen.<br />
Da es auch in Osaka so etwas wie die<br />
Regenbogenkarte gibt, war das ein Kinderspiel.<br />
Rasch gewöhnten wir uns an die<br />
Ameisenperspektive über und unter der<br />
Erde. Zu unserem Glück waren die Schilder<br />
und Wegweise sehr touristenfreundlich<br />
auch mit unseren Schriftzeichen versehen.<br />
Der erste Versuch <strong>AOPA</strong> Japan zu erreichen,<br />
war beeindruckend. Die Empfangsdame<br />
am Telefon gab sich alle Mühe, meine<br />
Absicht zu verstehen und mein Anliegen<br />
entgegenzunehmen. Sie entschuldigte sich,<br />
dass Ari Yamagata – so heisst der Vizepräsident<br />
der <strong>AOPA</strong> Japan - nicht im Büro sei.<br />
Er werde aber umgehend zurückrufen. Und<br />
tatsächlich, keine fünf Minuten später klingelte<br />
mein Telefon. Von da an erfolgte die<br />
Verbindung meistens per Email oder Handy.<br />
Vorerst galt es einen Taifun, das pazifische<br />
notre plume et que nous avons trouvé un vif<br />
intérêt auprès de Philippe Hauser de l’<strong>AOPA</strong><br />
<strong>Switzerland</strong>. Des représentants de l’<strong>AOPA</strong><br />
Japan avaient déjà fait plusieurs visites en<br />
Suisse nouer des contacts précieux. Ils<br />
valent de l’or dans de telles circonstances.<br />
Et comme par hasard, un rassemblement de<br />
l’I<strong>AOPA</strong> a eu lieu en mai 2004 à Toulouse en<br />
France, et une délégation du Japon y a participé.<br />
A cette occasion, les japonais ont<br />
expliqué qu’ils étaient volontiers prêts à<br />
aider les personnes qui souhaitaient faire<br />
connaissance avec leur espace aérien. Une<br />
visite sur le site internet de l’<strong>AOPA</strong> Japan<br />
nous a déjà appris qu’il n’était pas aussi<br />
facile d’obtenir une licence que cela l’était<br />
aux Etats-Unis ou en Australie. Mais au<br />
moins, il semblait toujours possible de pouvoir<br />
prendre en mains les commandes d’un<br />
avion de l’aviation générale.<br />
Le vol avec Luftansa de Francfort à Osaka<br />
fut un plaisir. Tout le contraire de ce que<br />
nous avons vécu par la suite avec un transporteur<br />
américain. <strong>No</strong>us avons pris nos<br />
quartiers au centre de cette immense ville<br />
qu’est Osaka. Avec 8.8 millions d’habitants,<br />
c’est un vrai géant. Ensuite, nous avons<br />
essayé de nous habituer aux activités assidues<br />
des habitants, par ailleurs très sympathiques.<br />
<strong>No</strong>us avons fait cette découverte<br />
principalement à pied et parfois avec les<br />
métros qui fonctionnaient parfaitement<br />
bien. Comme Osaka est disposée comme<br />
un arc-en-ciel, ce fût un jeu d’enfant. <strong>No</strong>us<br />
nous sommes bientôt habitués à cette perspective<br />
de fourmi que ce soit sur ou sous<br />
terre. Par chance, les panneaux et les indications<br />
étaient également rédigés avec<br />
notre alphabet, d’une manière très agréable<br />
pour les touristes.<br />
<strong>No</strong>tre première tentative d’atteindre <strong>AOPA</strong><br />
Japan a été impressionnante. La réceptionniste<br />
s’est donné toute la peine possible<br />
pour comprendre ce que je voulais et mon<br />
désir. Elle s’est excusée que Ari Yamagata –
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 47 Position Report 198<br />
Gegenstück zum Hurrikan, abzuwarten, der<br />
gemäss Wetterprognose über die ganze<br />
Insel zu fegen drohte. Dann verabredeten<br />
wir uns mit einem Piloten auf dem GA Flughafen<br />
YAO, der an Osakas Stadtrand liegt.<br />
Unser Pilot Fumio Oyama-San, ein über 70<br />
jähriger Veteran, zeigte uns in den folgenden<br />
zwei Stunden wie die GA in Japan<br />
funktioniert. Ein Flugplan muss immer<br />
erstellt werden. Die obligatorische Radio-<br />
Konversation ist vergleichbar mit dem<br />
Swiss-Englisch, nur war es hier ein<br />
Gemisch von Japanisch und Englisch.<br />
Doch das Englisch war recht gut zu verstehen,<br />
ein positiver Nebeneffekt vom hier<br />
praktizierten Frühenglisch, das schon in der<br />
Kindergartenstufe beginnt.<br />
le vice-président de l’<strong>AOPA</strong> Japan – n’était<br />
pas dans son bureau. Il allait toutefois me<br />
rappeler rapidement. En fait, pas moins de<br />
cinq minutes plus tard, mon téléphone a<br />
sonné. A partir de ce moment, les communications<br />
se sont déroulées principalement<br />
par e-mail ou par téléphone portable. D’abord<br />
nous avons dû attendre le passage d’un<br />
taifun, le pendant sur l’Océan pacifique<br />
d’un ouragan, qui, d’après les prévisions<br />
météo, devait balayer toute l’île. Ensuite,<br />
nous avons pris un rendez-vous avec un<br />
pilote sur l’aéroport de Yao qui se trouve<br />
dans la périphérie d’Osaka. <strong>No</strong>tre pilote<br />
Fumio Oyama-San, un vétéran âgé de plus<br />
de 70 ans, nous a montré, pendant plus de<br />
deux heures, comment l’aviation générale
Interessante Links<br />
zu diesem Bericht<br />
I<strong>AOPA</strong> Japan Webseite<br />
www.iaopa.org/affil/country/japan.html<br />
<strong>AOPA</strong> Japan www.aopa.jp<br />
Webseite Autor www.wefly4fun.com<br />
Liens internet en relation<br />
avec cet article<br />
I<strong>AOPA</strong> Japan<br />
www.iaopa.org/affil/country/japan.html<br />
<strong>AOPA</strong> Japan www.aopa.jp<br />
Site de l’auteur www.wefly4fun.com
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 50 Position Report <strong>199</strong> 198<br />
Unsere Piper Malibu PA-46 JA121G war<br />
nach dem letzten Stand der Technik ausgerüstet.<br />
Brav meldete uns deren Equipement<br />
alle Flugzeuge in unserem Flugbereich.<br />
Natürlich sassen Joan und ich abwechslungsweise<br />
vorne rechts und übernahmen<br />
gelegentlich das Flugzeug vom Autopiloten.<br />
Der Flug über die Bucht von Osaka war eindrücklich<br />
und zeigte wie dicht besiedelt<br />
Japan ist. Ein Teil der Anflug Navigation<br />
zum alten Flugplatz liegt mitten in der Stadt<br />
und von Morgen früh bis spät in die Nacht<br />
landet etwa alle 5 Minuten ein Airliner. Kansai<br />
Airport, der neue Internationale Flugplatz<br />
von Osaka ist durch Aufschüttungen<br />
im Meer entstanden. Die <strong>199</strong>5 von Erdbeben<br />
verwüstete Stadt Kobe (1.5 Mio Einw.)<br />
erhält ebenfalls einen neuen Landeplatz im<br />
Meer.<br />
Unser Flug entlang der Küste des Inland-<br />
Meeres von Osaka eröffnete uns eine neue,<br />
ungeahnte Perspektive über die Lebensweise<br />
dieser Inselbewohner. Den Eindrücken<br />
aus der Luft folgten Kontakte am<br />
Boden. Und ganz beiläufig lernten wir die<br />
Probleme der Japanischen General Aviation<br />
kennen. Die <strong>AOPA</strong> Japan hat klare Visionen.<br />
Einerseits will sie das Fliegen aus der<br />
Exklusivität der „Ueberprivilegierten“ herausheben<br />
und andererseits Japan als GA-<br />
Flugreiseland nach Aussen öffnen. Die<br />
benachbarten Länder wie Korea, China und<br />
Russland sind zwar in Bezug auf Infrastruktur<br />
und Öffnung des Luftraumes allerdings<br />
noch schlimmer dran. Wir sehen gewisse<br />
Parallelen mit der Schweiz und den immer<br />
noch bürokratisch-politisch gefärbten<br />
Grenzkontrollen im europäischen Raum.<br />
Natürlich wäre es von Vorteil, wenn man<br />
sich auf Japanisch unterhalten könnte.<br />
Doch um sich einigermassen verständlich<br />
zu machen, braucht es mindestens zwei<br />
Jahre intensiven Studiums. Deshalb interessierte<br />
es uns brennend, ob man auch<br />
ohne Kenntnis der japanischen Sprache<br />
fonctionnait au Japon. Un plan de vol doit<br />
toujours être déposé. Les conversations<br />
radio sont similaires au suisse-anglais, mis<br />
à part que c’était un mélange de japonais et<br />
d’anglais. Mais grâce à l’effet positif de<br />
l’apprentissage de l’anglais très jeune, qui<br />
commence déjà au niveau du jardin d’enfant,<br />
on pouvait comprendre assez bien les<br />
phrases prononcées en anglais.<br />
<strong>No</strong>tre Piper Malibu PA-46 immatriculé J1<br />
121 G était équipé avec les instruments les<br />
plus récents. Son équipement nous annonçait<br />
bravement tous les avions dans notre<br />
région. Naturellement Joan et moi étions<br />
assis à tour de rôle sur le siège avant droite<br />
et avons relevé l’auto-pilote de temps en<br />
temps de ses fonctions.<br />
<strong>No</strong>tre vol sur la baie d’Osaka fût impressionnant<br />
et nous a montré à quel point le<br />
Japon était densément peuplé. Une partie<br />
de l’approche en direction de l’ancien aéroport<br />
passe au-dessus de la ville et, auparavant,<br />
les avions de ligne atterrissaient toutes<br />
les 5 minutes durant toute la journée.<br />
Kansa Airport, le nouvel aéroport d’Osaka<br />
est construit sur un remblai gagné sur la<br />
mer. La Ville de Kobe (1.5 millions d’habitants)<br />
dévastée en <strong>199</strong>5 par un tremblement<br />
de terre dispose également d’un nouvel<br />
aéroport en mer.<br />
<strong>No</strong>tre vol le long de la côte de la mer intérieure<br />
d’Osaka nous a offert une nouvelle et<br />
inespérée perspective sur la manière de<br />
vivre des habitants. Les contacts au sol ont<br />
suivis les impressions que nous avons eues<br />
en l’air. Accessoirement, nous avons appris<br />
les problèmes de l’aviation générale japonaise.<br />
L’<strong>AOPA</strong> Japan a des visions claires.<br />
D’une part, elle veut démocratiser l’aviation<br />
et d’autre part elle veut ouvrir le Japon au<br />
monde extérieur pour qu’il devienne une<br />
destination pour l’aviation générale. Les<br />
pays voisins, comme la Corée, la Chine et la<br />
Russie sont certes de plus mauvais élèves
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 51 Position Report 198<br />
Definitives Programm Fly Out 30. August bis 2. September 2005<br />
Toulouse und Biarritz<br />
Der Titel verrät das Wesentliche: Ibiza<br />
musste vom Flugplan gestrichen werden.<br />
Die dortige Flugsicherung konnte uns einen<br />
reibungslosen Ablauf leider nicht garantieren.<br />
Auch das Einschalten der <strong>AOPA</strong><br />
Spanien führte diesbezüglich zu keiner<br />
günstiger lautenden Zusage, weshalb wir<br />
uns neu für Biarritz entschlossen haben.<br />
Eine entsprechende Rekognoszierung hat<br />
uns bestätigt, dass Biarritz mehr ist als<br />
bloss eine <strong>No</strong>tlösung.<br />
Hier das Programm, zu dem man sich noch<br />
immer anmelden kann, im Detail. Im Laufe<br />
des Nachmittags, 30. August 2005, treffen<br />
die Teilnehmenden nach eigenem Flugplan in<br />
Toulouse-Blagnac ein. Im GAC-Center, das<br />
sich im alten Flughafengebäude befindet,<br />
steht zwischen 14.00 und 16.00 Uhr ein Welcome-Buffet<br />
mit Drinks und Snacks bereit.<br />
Anschliessend bringt uns ein Bus vom Flughafen<br />
in die Stadt. Die Abfahrt ist auf 16.15<br />
fixiert. Wer später ankommt, sorgt selber für<br />
den Transfer in die Innenstadt von Toulouse.<br />
Wir logieren im feudalen Vier-Sterne-Hotel<br />
Sofitel. Das Haus befindet sich an zentraler<br />
Lage bei der “Place Wilson”.<br />
Am Abend geniessen wir ein gemeinsames<br />
Nachtessen in der „Brasserie des Arcades“.<br />
Dieses renommierte Speiserestaurant ist<br />
sehr bekannt für „kulinarisch Höhenflüge“<br />
mit lokalen Spezialitäten.<br />
Am 31. August 2005 ist der Besuch bei Airbus<br />
vorgesehen. Unser <strong>AOPA</strong>-Frankreich-<br />
Mitglied Claude Lelay setzt sich hinter den<br />
Kulissen dafür ein, dass wir den gigantischen<br />
Airbus A380 besichtigen können. Das<br />
Interesse an diesen Führungen ist gross und<br />
entsprechend lang ist die Warteliste. Aber<br />
Lelay sass immerhin zuvorderst links, als der<br />
A380 zum ersten Mal abhob. Entsprechend<br />
gross wird sein Einfluss sein. Am Nachmitag<br />
besichten wir das hochinteressante Museum<br />
„Cité de l’Espace“, wo auch eine exakte<br />
Nachbildung der Raumstation MIR zu<br />
bewundern ist. Anschliessend geniessen wir<br />
das Abendessen in der „Brasserie des<br />
Beaux Arts“, am Ufer der Dordogne.<br />
Am 1. August 2005 Flug nach Biarritz –<br />
Bezug des „Hotels Tonic“. Am Abend<br />
geniessen wir Biarritz auch von der kulinarischen<br />
Seite.<br />
Am nächsten Tag fliegen wir nach Bilbao<br />
und besuchen dort das weltberühmte Guggenheim-Museum.<br />
Anschliessend Rückflug<br />
nach Biarritz, wo das traditionelle Galadinner<br />
den Schlusspunkt des Fly-Out setzt.<br />
Weitere Angaben und das Anmeldeformular<br />
finden Sie unter www.aopa.ch<br />
unter der Rubrik Fly-Out 2005
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 52 Position Report <strong>199</strong><br />
den japanischen Flugausweis erwerben<br />
kann. Überraschenderweise wurde dies<br />
bestätigt. Wir wurden sogar mit einem Piloten<br />
aus Deutschland bekannt gemacht. der<br />
dies vor ein paar Jahren machte. Hier ist die<br />
Schweiz wohl noch etwas im Rückstand,<br />
denn meines Wissens ist es nach wie vor<br />
nicht möglich die PPL in englischer Sprache<br />
zu machen. Übrigens soll es in Japan<br />
noch keine GA-Wasserflugzeuge geben.<br />
Ausgerechnet in einem Land, das von allen<br />
Seiten von Wasser umgeben ist.<br />
Dieses Fliegererlebnis auf der anderen<br />
Seite des Globus hat uns ermutigt, immer<br />
neue Kontakte innerhalb der Aviatik zu<br />
knüpfen und auch an scheinbar verschlossenen<br />
Türen sanft anzuklopfen. Es lohnt<br />
sich.<br />
Ueli Hauser<br />
en ce qui concerne les infrastructures et<br />
l’ouverture des espaces aériens. <strong>No</strong>us voyons<br />
certains parallèles avec la Suisse et avec<br />
les contrôles douaniers dans l’espace européen<br />
teintés d’une politique bureaucratique.<br />
Naturellement, ce serait mieux de pouvoir<br />
s’exprimer en japonais. Mais, y arriver, il faut<br />
faire deux ans d’études intensives. C’est la<br />
raison pour laquelle nous étions intéressés à<br />
savoir s’il était possible d’obtenir une licence<br />
japonaise de pilote sans connaître le japonais.<br />
Etonnamment, on nous l’a confirmé.<br />
On nous a même présenté un pilote allemand<br />
qui l’a fait il y a quelques années. A cet<br />
égard, la Suisse est encore à la traîne car,<br />
d’après mes connaissances il n’est toujours<br />
pas possible de faire une PPL en anglais. Par<br />
ailleurs, il ne devrait y avoir aucun hydravion<br />
de l’aviation générale au Japon; pour un<br />
pays entouré d’eau, c’est un comble !<br />
Cette expérience aéronautique aux antipodes<br />
nous a encouragés à ler toujours plus<br />
de liens dans le monde aéronautique et à<br />
frapper doucement aux portes qui semblent<br />
de prime abord fermées. Cela vaut la<br />
peine.<br />
Ueli Hauser
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 53 Position Report <strong>199</strong>
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong> 54 Position Report <strong>199</strong><br />
Herzlich Willkommen bei der <strong>AOPA</strong><br />
Neumitglieder – <strong>No</strong>veaux membres<br />
Name Wohnort vermittelt durch Mitglieder-Nr<br />
Ernst Baltensperger 8044 Zürich-Gockhausen Dietmar Land (4361) 8903<br />
Jason Oehman 8620 Wetzikon 8904<br />
Vital Crettaz 1004 Lausanne 8905<br />
Markus Marti 8114 Dänikon 8906<br />
Christian Tschannen 5615 Fahrwangen Fliegerschule Birrfeld 8907<br />
Philippe Strässle 8309 Nürensdorf Bruno Zanella (2749) 8908<br />
Jürg Dorninger 8488 Turbenthal Aero Friedrichshafen 2005 8910<br />
Adolfas Maciulis 8200 Schaffhausen Erich K. Schulthess (1953) 8911<br />
Arunas Staskus 8200 Schaffhausen Erich K. Schulthess (1953) 8912<br />
René Schlatter 8053 Zürich Wiedereintritt (Mailing) 4435<br />
Roland Joray 3098 Köniz Rudolf Gerber (2588) 8913<br />
Paul Boschung 1740 Neyruz 8914<br />
Roland Leutenegger 8200 Schaffhausen 8915<br />
Reinhold Weber 8055 Zürich Wiedereintritt (Mailing) 3448<br />
Jacques Grumbacher 4132 Muttenz Wiedereintritt (Mailing) 2168<br />
Jakob Eggenberger 8700 Küsnacht Wiedereintritt (Mailing) 2194<br />
Charles R. Botta 3124 Belpberg Wiedereintritt (Mailing) 2280<br />
René Wälchli 4852 Rothrist Herbert Kuhn (8495) 8916<br />
Bruno Clivio 3700 Spiez Wiedereintritt (Mailing) 2040<br />
Fritz Bader 8304 Wallisellen Hans Brönnimann (1957) 8917<br />
Beat Hirt 8592 Uttwil Redaktion Position Report 8918<br />
Dominique Rothen 1185 Mont-sur-Rolle Redaktion Position Report 8919<br />
Mario Schlup 8006 Zürich Lorin Stahel (8485) 8920<br />
Claude Vanzella 1209 Genève Philippe Genoud (4776) 8921<br />
Srecko Krajnovic 6003 Luzern 8922<br />
Hans-Walter Jakob 4503 Solothurn Frank Bohny (4600) 8923<br />
Yves-Alain Tanner 2300 La Chaux-de-Fonds Internet 8924<br />
Rolf Zürcher 1792 Guschelmuth Hans Brönnimann (1957) 8925<br />
Michael Mattern 8498 Gibswil <strong>AOPA</strong> Germany / Internet 8926<br />
Markus Stuber 3053 Münchenbuchsee Hans Brönnimann (1957) 8927<br />
Adrian von Niederhäusern 3053 Münchenbuchsee Hans Brönnimann (1957) 8928<br />
Vincent Lambercy 1290 Versoix Philippe Genoud (4776) 8929<br />
Christian Nicca 8057 Zürich 8930<br />
Bertrand Crolla 1026 Echandens Presse aéronautique 8931<br />
Josef K. Stocker 8722 Kaltbrunn Wiedereintritt 4418
AZB 8152 Opfikon<br />
PP / Journal<br />
CH-8152 Opfikon<br />
<strong>AOPA</strong> <strong>Switzerland</strong><br />
Mühlegasse 5<br />
CH-8152 Opfikon<br />
WWW.BREITLING.COM<br />
Adressberichtigung bitte melden<br />
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