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PDF-Download - Duisport

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Der langjährige RRT-Geschäftsführer Hans-<br />

Peter Wieland schilderte in seinem Grußwort<br />

die von stetigem Wachstum geprägte<br />

Firmengeschichte. Die Gründung erfolgte<br />

im November 1985 durch fünf Gesellschafter,<br />

darunter die Haniel Reederei<br />

Duisburg. Das operative Geschäft begann<br />

im Januar 1986 auf 31.000 qm Fläche mit<br />

einer Kranbrücke und 2000 qm Lagerhalle.<br />

1999 erfolgte der Bau der 2. Lagerhalle<br />

mit 1500 qm zur Erweiterung der<br />

Umschlagsaktivitäten im Stückgutbereich<br />

und die Vergrößerung der Grundstücksfläche<br />

auf 39.000 qm, die 2004 nochmals<br />

auf 53.000 qm erweitert wurde. 2003<br />

wurde die Gesellschafterstruktur zu gleichen<br />

Anteilen auf die Firmen Tieman, Bremen,<br />

und Haniel Reederei, Duisburg, konzentriert.<br />

2005 übernahm die Alcotrans<br />

Container Line Duisburg die Tiemann<br />

Anteile, bezog neue Büroräume auf dem<br />

Gelände der RRT und es entstand ein<br />

Komplettanbieter für logistische Dienstleistungen<br />

rund um den Container. 2006<br />

wuchs die Terminalfläche auf 77.000 qm,<br />

es wurden zusätzliche Gleisanlagen zur<br />

Bearbeitung von Container-Blockzügen<br />

gebaut und eine 2. Kranbrücke errichtet,<br />

die 2007 feierlich eingeweiht wurde.<br />

Heute ist die Stammanlage des RRT an der<br />

Moerser Straße ein Multipurpose-Terminal<br />

mit zwei 50 t Containerbrücken an einer<br />

400 m langen Kaje, an der Binnenschiffe<br />

und rheingängige Seeschiffe sowie auf<br />

2 x 400 m Gleislänge Kombizüge abgefertigt<br />

werden. Neben Umschlagstätigkeiten und<br />

maßgeschneiderten Transportkonzepten<br />

gehören auch das Reparieren, Reinigen, Stuffen,<br />

Strippen und Ausrüsten von Containern<br />

zu den Aufgaben des RRT. Auf 3.000 qm<br />

Hallenfläche erfolgen Tätigkeiten wie Kommissionierung<br />

und Lagerung von Stückgütern<br />

und die Verpackung von Industrieanlagen.<br />

Eine Absackanlage dient der Ver-<br />

packung von Schüttgütern, wie z. B. Kunststoffgranulaten,<br />

chemischen Zwischenprodukten<br />

aber auch z. B. Vitaminpulver zur<br />

Weiterverarbeitung in der pharmazeutischen,<br />

Lebensmittel- oder Tierfutter-Industrie.<br />

Seit zwei Jahren verfügt die Anlage über<br />

ein Kippchassis zur Umladung von Granulaten<br />

aus Überseecontainern in Silo-LKW und<br />

Waggons sowie Binnencontainer. 12 Kühlcontaineranschlüsse,<br />

vier Reachstacker bis<br />

42 t, ein Containerstapler bis 17 t sowie weitere<br />

Flurförderzeuge sorgen für reibungsloses<br />

Handling aller Waren. Die hochleistungsfähi-<br />

ge Terminal-Software mit umfangreichen<br />

EDI-Schnittstellen zur Anbindung fremder<br />

Systeme unter Einbindung des neska Intermodal<br />

Terminalnetzwerkes sorgt für effiziente<br />

Abläufe in der Logistikkette.<br />

Seit 2010 wird im RRT wöchentlich ein<br />

Ganzzug mit polnischem Importkoks<br />

abgefertigt, der in Spezialcontainern transportiert<br />

und an Kunden im Raum Duisburg<br />

per LKW zugestellt wird. Das von<br />

neska Experten entwickelte Logistikkonzept<br />

wird mittlerweile in weiteren Ganzzugverbindungen<br />

von Polen nach Dänemark,<br />

Kassel und an die Saar angewandt.<br />

25 Jahre Rhein-Ruhr Terminal EVENTS duisport Magazin 3/2011 23<br />

Die Lage des RRT-Terminals im Herzen<br />

der Industrie des Rheinlands und die<br />

unmittelbare Anbindung an das Autobahnnetz<br />

garantieren kurze Vor- und Nachlaufwege.<br />

Eine auf die Anforderungen der verladenden<br />

Wirtschaft ausgerichtete Flotte<br />

von Fahrzeugen sichert im Verbund mit<br />

kundenspezifischen Zustellmodellen einen<br />

24-stündigen Zustell- und Abholverkehr.<br />

Der Hafen Rotterdam wird im Nachtsprung<br />

per Schiene angebunden. Große<br />

Containermengen befördert das Binnen-<br />

Anzeige<br />

schiff termingetreu in ca. 20 Stunden von<br />

Duisburg nach Rotterdam/Antwerpen.<br />

2009 erfolgte die Inbetriebnahme des neuen<br />

Terminals Gateway West im logport II mit<br />

einer Terminalfläche von 77.900 qm und<br />

einem 50 t Containerkran. „Das ISPS-zertifizierte<br />

Terminal arbeitet 24 Stunden an<br />

sieben Tagen in der Woche und hat dank<br />

der vielfältigen Anbindungen per Bahn<br />

und Schiff an die Seehäfen Antwerpen,<br />

Rotterdam und Zeebrugge sowie Binnenterminals<br />

in Deutschland und Italien eine<br />

Hubfunktion für neska Intermodal, der<br />

Dachgesellschaft für die Vermarktung der<br />

Containeraktivitäten der Imperial-Gruppe“,<br />

so Hans-Peter Wieland abschließend.<br />

Mit Bezug auf die südafrikanischen Wurzeln<br />

der Imperial-Gruppe sorgte eine<br />

Gruppe südafrikanischer Künstler für passendes<br />

Lokalkolorit und Stimmung bei der<br />

Jubiläumsfeier. Auch für das leibliche<br />

Wohl war mit Gegrilltem, einem kalten<br />

Buffet und passenden Getränken gut<br />

gesorgt, so dass der Tag für die Gäste auf<br />

dem Gateway West Terminal in angenehmer<br />

Atmosphäre ausklingen konnte.<br />

Bürogebäude direkt am Rhein<br />

in Duisburg - Homberg<br />

Königstraße 16<br />

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