PDF-Download - Duisport
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ahnen um Duisburg aufgestellt werden.<br />
Dies geschieht zunächst an den wichtigen<br />
Abfahrten an der A 57. „Die NRW-Landesregierung<br />
hat die Initiative zu einem<br />
Modellversuch mit dieser Beschilderung<br />
unternommen, um LKW-Verkehre noch<br />
mehr aus den innerstädtischen Gebieten<br />
herauszuhalten und zielgerichtet direkt<br />
nach logport zu führen,“ so Horst Becker,<br />
parlamentarischer Staatsekretär für Verkehr<br />
des Landes NRW. „Im Zusammenspiel<br />
der Wegweisung mit der neuen<br />
Brücke ‚Am Stellwerk’ ist dafür gesorgt,<br />
den Interessen der Bürger zu entsprechen<br />
und gleichzeitig wichtige Infrastrukturmaßnahmen<br />
auf den Weg zu bringen“, so<br />
Becker weiter.<br />
LKW-Verkehre erfasst<br />
Um eine gesicherte Datenbasis für die<br />
Erstellung der Verkehrskonzepte zu<br />
haben, hat im Frühjahr dieses Jahres das<br />
Ingenieurbüro Vössing im Auftrag des<br />
Duisburger Hafens die LKW-Verkehre von<br />
und nach logport erfasst und ausgewertet.<br />
So ergab die Zählung, dass im Schnitt<br />
logport I und Hohenbudberg HAFEN duisport Magazin 3/2011 7<br />
Samskip baut Aktivitäten aus und investiert in Duisburg<br />
duisport wird für das seit vielen Jahren<br />
im Duisburger Hafen engagierte internationale<br />
Logistikunternehmen Samskip<br />
mit seinem Tochterunternehmen Van<br />
Dieren das neue KV-Terminal in Hohenbudberg<br />
auf Basis eines langjährigen Vertrages<br />
errichten.<br />
„Samskip, der führende europäische<br />
Shortsea- und multimodale Operator ist<br />
Hafenchef Erich Staake und Horst Becker, Parlamentarischer Staatssekretär für Verkehr des Landes NRW<br />
stellen das Verkehrskonzept vor<br />
fünfeinhalbtausend LKW täglich logport<br />
anfahren bzw. verlassen. Weit über 80 %<br />
nutzen hierfür die Ost- und Südtangente.<br />
„Wir wollen erreichen, dass der Anteil der<br />
Verkehre über diese Zufahrten in Zukunft<br />
noch deutlich gesteigert wird“, sagte Erich<br />
Staake. „Darüber hinaus fließen alle<br />
seit vielen Jahren ein wichtiger Kunde im<br />
Duisburger Hafen und wickelt seine<br />
schiffseitigen Verkehre über das DeCeTe-<br />
Terminal ab“, sagte Erich Staake, Vorstandsvorsitzender<br />
der Duisburger Hafen<br />
AG. „Wir freuen uns, dass zukünftig auch<br />
die bahnseitigen Verkehre der Samskip-<br />
Tochter Van Dieren über die intermodale<br />
Drehscheibe duisport operiert werden,“<br />
so Staake weiter.<br />
Foto: duisport<br />
gesammelten Daten in ein Gesamtverkehrskonzept<br />
für den Großraum Duisburg<br />
ein, zu dem wir mit der Stadt im Gespräch<br />
sind, “ so Staake weiter.<br />
Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen<br />
von über 20 Mio. EURO wird das neue<br />
Terminal auf ca. 120.000 m² Gesamtfläche<br />
in seiner Endausbaustufe 7 zuglange<br />
Gleise und 2 Portalkräne aufweisen.<br />
Dann können in Hohenbudberg bis zu<br />
250.000 TEU jährlich umgeschlagen werden.<br />
Betriebsstart für das neue Terminal<br />
soll bereits im 2. Quartal 2012 sein.<br />
Jens Holger Nielsen, CEO Samskip, sagte<br />
folgendes: „Samskip hat beschlossen, in<br />
Duisburg zu investieren und sich dort<br />
niederzulassen. Unser Engagement beim<br />
Terminal in Hohenbudberg ist integraler<br />
Teil unserer Strategie des Ausbaus eines<br />
pan-europäischen multimodalen Netzwerkes<br />
über Wasser, Schiene, Binnenschifffahrt<br />
und Straße. Wir stellen damit<br />
sicher, dass wir im operativen Bereich<br />
Kontrolle und Flexibilität haben und so<br />
unser europaweites multimodales Netzwerk<br />
weiter wachsen kann.“