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DER NEUE MEYER MODE - Bagso

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48<br />

Projekte und Positionen<br />

der evangelischen Frauenverbände in Ost<br />

und West vorangebracht. In einer Zeit, als<br />

Altersthemen auch in der Kirche noch<br />

eher als unwichtig und rückwärtsgewandt<br />

galten, hat sie sich für die Gründung der<br />

Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für<br />

Altenarbeit eingesetzt und dieses Ziel<br />

1992 erreicht. „Sie war wohl moderner,<br />

als wir es damals verstanden haben“, sagen<br />

heute manche jener Weggefährten, die<br />

seinerzeit mit Altersthemen nur wenig anfangen<br />

konnten. Gudrun Althausen wurde<br />

zur ersten „ersten Vorsitzenden“ der EAfA<br />

gewählt und hat sie über viele Jahre mit<br />

großer Sicherheit und Ruhe, bescheiden<br />

und selbstbewusst, geführt. Die EAfA wird<br />

das Andenken an diese vorausschauende<br />

und starke, selbstbewusste und zugleich<br />

bescheidene Frau gern bewahren und sich<br />

dankbar an ihr Wirken erinnern.<br />

komba gewerkschaft<br />

Senioren in der komba gewerkschaft<br />

Vor mehr als zehn Jahren rief der<br />

geschäft sführende Vorstand der komba<br />

gewerkschaft nrw den „Senioren-Gesprächskreis“<br />

ins Leben. Dieser hatte es<br />

sich unter dem Vorsitz von Hans Rohlfi ng<br />

zur Aufgabe gemacht, kritisch, sach- und<br />

fachgerecht die Interessen der älteren<br />

Mitglieder zu vertreten.<br />

Fragen zur Alterssicherung, Benachteiligung<br />

von älteren kommunalen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei<br />

betrieblichen Entscheidungen, Altersdiskriminierung<br />

im Alltag und der Umgang<br />

mit den Medien stehen im Mittelpunkt<br />

des inzwischen umbenannten Arbeitskreises<br />

50plus.<br />

Um die Kontaktpfl ege und den Meinungsaustausch<br />

der älteren komba-Mitglieder<br />

zu fördern, werden im Laufe<br />

des Jahres zahlreiche Veranstaltungen<br />

durchgeführt: Tagungen mit politischen<br />

Inhalten, Seminare, die auf persönliche<br />

Bedürfnisse ausgerichtet sind, und Kommunikationsveranstaltungen,<br />

die sich immer<br />

größerer Beliebtheit erfreuen. Gerade<br />

bei den Kommunikationstagen ist besonders<br />

erfreulich, dass zwar der Arbeitskreis<br />

50plus der Anbieter ist, aber inzwischen<br />

zahlreiche junge komba-Mitglieder teilnehmen.<br />

Damit ist ein Ziel erreicht: die<br />

Schaff ung neuer Verbindungen zwischen<br />

alten und jungen Kolleginnen und Kollegen,<br />

ungeachtet der Berufs- oder Statusgruppe<br />

eines kommunalen Dienstes, und<br />

dadurch der Austausch von Informationen<br />

zwischen den einzelnen Stadt- oder<br />

Kommunalverwaltungen.<br />

Am 8. 10. 2007 fi ndet der Kommunikationstag<br />

in Münster statt. Unter anderem<br />

sind ein Zoobesuch und ein Spaziergang<br />

durch die Stadt des Westfälischen<br />

Friedens vorgesehen. Alle Interessierten<br />

sind herzlich eingeladen. Weitere Veranstaltungen<br />

sind in Vorbereitung.<br />

Damit die Zeit<br />

zwischen den Veranstaltungen<br />

für<br />

die Mitglieder<br />

nicht zu lang wird,<br />

werden im Rahmen<br />

eines Netzwerks<br />

zahlreiche<br />

Informationen an<br />

über 100 Adressaten<br />

versendet.<br />

Keine Frage, dass<br />

die BAGSO Nachrichten<br />

uns dabei<br />

unterstützten, immer<br />

aktuell und<br />

zeitnah wichtige<br />

Informationen an komba Mitglieder<br />

50plus weiterzugeben.<br />

komba gewerkschaft<br />

Elke Frede-Flender<br />

Norbertstr. 3, 50670 Köln<br />

E-Mail: elke.frede-fl ender@komba.de<br />

Landesarbeitsgemeinschaft<br />

„Aktiv im (Vor)-Ruhestand“<br />

Sachsen-Anhalt e. V.<br />

Zukunftschancen in einer alternden<br />

Gesellschaft?<br />

Diskussion nach dem Vortrag der Gesundheits- und<br />

Sozialministerin Dr. Gerlinde Kuppe<br />

Das „Europäische Jahr der Chancengleichheit<br />

für alle“ 2007 eröff net Perspektiven<br />

auch für eine Diskussion über die<br />

Chancen Älterer, wenngleich das Th ema<br />

altbekannt ist. Bereits im April 2002 fand<br />

in Madrid unter dem Motto „Eine Gesellschaft<br />

für alle Lebensalter“ die 2. Weltversammlung<br />

zu Fragen des Alterns statt.<br />

Danach entstanden nationale Aktionspläne,<br />

die eine Strategie zur Umsetzung beinhalteten<br />

und auch Sachsen-Anhalt mit<br />

einbeziehen sollten.<br />

Schwerpunkte sind:<br />

� Einbeziehung der Dimension des<br />

Alterns in alle politischen Bereiche,<br />

um eine Gesellschaft für alle Lebensalter<br />

zu verwirklichen<br />

� Berücksichtigung sozialer und<br />

wirtschaft licher Folgen des Umbaus<br />

sozialer Sicherungssysteme als<br />

Antwort auf den demografi schen<br />

Wandel<br />

BAGSO Nachrichten • 3/2007

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