DER NEUE MEYER MODE - Bagso

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Seniorenarbeit und Seniorenpolitik
Der BAGSO Vorstand
Wer sind diejenigen, die sich seit Dezember letzten Jahres im
Vorstand der BAGSO engagieren, und was wollen sie erreichen?
Walter Link, der neue BAGSO
Vorsitzende, hat sich bereits in
der 1. Ausgabe 2007 der BAGSO
Nachrichten vorgestellt, auf Seite 9 erfahren
Sie einiges über seine Aktivitäten in den
ersten Monaten seiner Amtszeit.
Frieder Th eysohn Karl Michael
Griffi g
Frieder Th eysohn, Stellvertretender
Vorsitzender und Schatzmeister
Jg. 1936, evangelischer Pfarrer, Vorsitzender
des Evangelischen Seniorenwerkes,
Mitglied der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft
für Altenarbeit in der
EKD und des Diakonischen Werkes der
EKD. Er gründete das „Diakonische Jahr
im Ausland“, das „Diakonische Jahr ab 60“
und den Landesverband Pfalz des Evangelischen
Seniorenwerks. Seit 2003 Mitglied
des geschäft sführenden Vorstandes der
BAGSO, seit 2006 Schatzmeister.
Karl Michael Griffi g,
Stellvertretender Vorsitzender
Jg. 1953, Lehramtstudium, 1981 –
1993 pädagogischer Mitarbeiter, ab 1985
Leiter der Kath. Familienbildungsstätte
Wipperfürth, seit 1993 Referent für Familien-
und Seniorenarbeit beim Kolpingwerk
Deutschland.
„Was ich in der BAGSO bewirken
möchte: Als altersmäßig jüngstes Mitglied
des neuen Vorstandes möchte ich mich
besonders für den Dialog und die Solidarität
zwischen den Generationen einsetzen.
Dies wird in Zukunft eine große
Herausforderung werden, damit der gern
von den Medien beschworene ‚Krieg der
Generationen’ ausbleibt. In den Mitglieds-
Ruth Brand Dr. med. Rudolf
Gottlieb Fitzner
verbänden der BAGSO gibt es zu dieser
Th ematik viele gute Ansätze, die es auszubauen
und zu vernetzen gilt. Ich habe das
Th emenfeld ‚Ehrenamt und Partizipation’
übernommen. Dazu gehört die Leitung
der gleichnamigen Fachkommission sowie
die Vertretung der BAGSO im Koordinierungsausschuss
des Bundesnetzwerkes
Bürgerschaft liches Engagement (BBE). Ein
Schwerpunkt wird in den nächsten Jahren
die Begleitung der Gemeinschaft sinitiative
‚Aktiv im Alter’ sein.“
Ruth Brand
Jg. 1928, berufl iche Anfänge als Auslandskorrespondentin,
mehrjährige Tätigkeit
in Belgien und den USA, 1958
Heirat, zwei Kinder, Studium in Köln mit
Abschluss Diplom-Pädagogin, Tätigkeit
beim Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt
in Bonn, zuletzt als Leiterin der
Abteilung Internationales und des AWO-
Büros Brüssel. 25 Jahre Abgeordnete
im Kreistag des Rheinisch-Bergischen
Kreises, stv. Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft
SPD 60plus. Mitarbeit in der
BAGSO-Fachkommission „Ehrenamt“
und bei AGE in der Expertengruppe „Soziale
Sicherheit“.
„Mein besonderes Engagement gilt
der Umsetzung und Weiterverfolgung des
2002 in Madrid beschlossenen Weltaltenplans.
Die Einbeziehung Älterer auf allen
Ebenen der gesellschaft lichen Entwicklung
ist eine wichtige Bedingung für den
sozialen Zusammenhalt in Europa und
für den Frieden in der Welt.“
Dieter Seipp Helga Walter
Dr. med. Rudolf Gottlieb Fitzner
Jg. 1947, seit 1983 Arzt für Laboratoriumsmedizin
und seit 1993 stellvertretender
Direktor des Instituts für Klinische
Chemie und Pathobiochemie (seit
2006 Institut für Laboratoriumsmedizin
und Pathobiochemie CBF der Charité -
Universitätsmedizin Berlin). Forschungsschwerpunkt:Elektromagnetfeldverträglichkeit
biologischer Systeme. Seit 1995
Mitglied des Vorstandes der Ärztekammer
Berlin, seit 1997 Vorsitzender des
Hartmannbundes, Landesverband Berlin.
Seit 2005 Mitglied des geschäft sführenden
Vorstandes des Hartmannbundes und seit
2006 Vorsitzender des Ausschusses für
Altersfragen und Medizin des Hartmannbundes.
Seit 2003 im BAGSO-Vorstand.
„Bewirken möchte ich in der BAGSO:
‚Altersfragen und Medizin’ müssen in
Aus-, Weiter- und Fortbildung Allgemeingut
ärztlichen Wissens und Handelns
werden. Meine Aufgabe im Vorstand:
Umsetzung der oben genannten Maxime
u. a. in der Fachkommission Gesundheit
und Pfl ege .“
BAGSO Nachrichten • 3/2007