Literaturzusammenstellung RSI-Syndrom - European Agency for ...
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Karpaltunnelsyndroms geklärt werden. Gleichzeitig wurde untersucht, ob sich ein<br />
Unterschied zwischen ethnischen Gruppen ergibt. Es wurde eine Inzidenz für das<br />
Karpaltunnelsyndrom von 21 % bzw. 11/100 Personen-Jahre ermittelt. Auftreten<br />
und Häufigkeit des Karpaltunnelsyndroms ist in der untersuchten Berufsgruppe<br />
höher als in der allgemeinen arbeitenden Bevölkerung. Es ergab sich jedoch kein<br />
wesentlicher Unterschied zur Inzidenz in alten, wenig mechanisierten<br />
Fleischverpackungsbetrieben. Eine Beziehung zwischen ethnischen Gruppen, Alter,<br />
Körpermassenindex und Karpaltunnelsyndrom konnte nicht festgestellt werden.<br />
ND: 046806<br />
AU: N.N.<br />
TI: Das Carpaltunnel-<strong>Syndrom</strong> sollte als Berufskrankheit anerkannt werden: Erste<br />
Ergebnisse einer Bremer Studie<br />
SO: Arbeit und Ökologie-Briefe<br />
CN: Z 845<br />
IM: (1999) Nr. 9, S. 8-11<br />
CT: Berufskrankheit; Karpaltunnelsyndrom<br />
Das Carpaltunnel-<strong>Syndrom</strong> entsteht durch Schädigung des Medianusnervs im<br />
Handgelenk, häufig nach einer Nerv-Einklemmung und bei unterlassener Operation.<br />
In Deutschland ist es als Berufskrankheit nicht anerkannt, und es lagen auch<br />
keine Zahlen vor. Daher wurde in Bremen und Niedersachsen eine epidemiologische<br />
Fall-Kontroll-Studie durchgeführt. International zeigen die Statistiken eine<br />
Morbidität von 0,6 % (niederländische Männer) bis 9.2 % (niederländische<br />
Frauen). In den USA und anderen Ländern gilt CTS als Berufskrankheit.<br />
ND: 046776<br />
AU: Homan, M.M.; Franzblau, A.; Werner, R.A.; u.a.<br />
TI: Agreement between symptom surveys, physical examination procedures and<br />
electrodiagnostic findings <strong>for</strong> the carpal tunnel syndrome<br />
TT: Übereinstimmung zwischen Symptomüberwachungen, Untersuchungsverfahren und<br />
elektrodiagnostischen Befunden beim Karpaltunnelsyndrom<br />
SO: Scandinavian journal of work, environment and health<br />
CN: Z 732<br />
IM: 25 (1999) Nr. 2, S. 115-124 (1 Abb., 4 Tab., 44 Lit.)<br />
CT: Bewertung; Diagnostik; Karpaltunnelsyndrom<br />
Verschiedene klinische Screeningverfahren (u.a. bilaterale<br />
Sinnesnervenleitungstest, Körperuntersuchungen und Symptomüberwachungen,<br />
einschließlich Handdiagrammen) wurden auf ihre Tauglichkeit für die Diagnose<br />
Karpaltunnelsyndrom analysiert. Hierzu wurden 824 Arbeiter aus Michigan, USA,<br />
mit der Diagnose Karpaltunnelsyndrom untersucht. Die Übereinstimmung der<br />
Verfahren wurde durch Bestimmung des Kappakoeffizienten eingeschätzt. Insgesamt<br />
wird eine nur geringe Übereinstimmung der Verfahren ermittelt. Jeder Test ist<br />
stark kontextabhängig. Die Befunde der Elektrodiagnostik allein sind<br />
zweifelhaft. Im Ergebnis der Analysen werden Empfehlungen über die Verfahren<br />
vorgelegt, die zum Zweck einer Arbeitsplatzüberwachung oder der<br />
epidemiologischen Untersuchung des Karpaltunnelsyndroms am effektivsten sind.<br />
Auf weiteren Bedarf zur Entwicklung und Bewertung von Verfahren zum Erkennen<br />
des Karpaltunnelsyndroms wird hingewiesen.<br />
ND: 046572<br />
AU: Lowe, B.D.; Freivalds, A.<br />
TI: Effect of carpal tunnel syndrome on grip <strong>for</strong>ce coordination on hand tools<br />
TT: Die Auswirkung des Karpaltunnelsyndroms auf die Greifkraftkoordinierung bei<br />
Handwerkzeugen<br />
SO: Ergonomics<br />
CN: Z 504<br />
IM: 42 (1999) Nr. 4, S. 550-564 (5 Abb., 2 Tab., Lit.)<br />
CT: Greifen; Handwerkzeug; Karpaltunnelsyndrom<br />
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BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 6 von 50