13.01.2013 Aufrufe

Literaturzusammenstellung RSI-Syndrom - European Agency for ...

Literaturzusammenstellung RSI-Syndrom - European Agency for ...

Literaturzusammenstellung RSI-Syndrom - European Agency for ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Bundesanstalt für<br />

Arbeitsschutz und<br />

Arbeitsmedizin <strong>Literaturzusammenstellung</strong><br />

<strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Stand: August 2002


Rechercheergebnis aus der Literaturdatenbank<br />

LITDOK<br />

der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin<br />

Friedrich-Henkel-Weg 1-25<br />

D-44149 Dortmund<br />

Thema der Anfrage: <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Datum: 06.08.02<br />

Bearbeiter: Frau Becker Telefon: 0231/9071-305<br />

INFORMATION<br />

Alle im folgenden nachgewiesenen Publikationen sind in der<br />

Bibliothek der Bundesanstalt vorhanden.<br />

Forschungs- und Tagungsberichte werden in der Regel für 4 Wochen<br />

kostenlos ausgeliehen. Von Zeitschriftenaufsätzen können im Rahmen<br />

der urheberrechtlichen Bestimmungen entgeltpflichtige Kopien<br />

bestellt werden.<br />

Bitte verwenden Sie für Ihre An<strong>for</strong>derung das beigefügte Bestell<strong>for</strong>mular<br />

und geben Sie die im Feld ND genannte Bearbeitungsnummer<br />

an.<br />

Abkürzungsverzeichnis<br />

ND Bearbeitungsnummer SO Quelle (Zeitschriftentitel)<br />

AU Autor ED Herausgeber<br />

TI Titel CN Signatur<br />

TU Untertitel IM Erscheinungsangaben<br />

TT Übersetzung PH Verlag<br />

ST Serientitel CT Hauptschlagwörter<br />

Öffnungszeiten der Bibliothek am Hauptsitz Dortmund<br />

Mo. - Do. 9.00 - 12.00 Uhr, 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Fr. 8.00 - 14.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

Telefon Kopierdienst/Ausleihe: 0231/9071-369<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 2 von 50


ND: 051557<br />

AU: Coury, H.J.C.G.; Porcatti, I.A.; Alem, M.E.R.; u.a.<br />

TI: Influence of gender on work-related musculoskeletal disorders in repetitive<br />

tasks<br />

TT: Einfluss des Geschlechts auf arbeitsbedingte Muskel-Skelett-Erkrankungen<br />

bei repetitiven Tätigkeiten<br />

SO: International journal of industrial ergonomics<br />

CN: Z 913<br />

IM: 29 (2002) Nr. 1, S. 33-39 (6 Abb., 2 Tab., 12 Lit.)<br />

CT: Bewegungs- und Halteapparat; Geschlechtsunterschied; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

An Arbeitsplätzen mit repetitiven Tätigkeiten wurde das Auftreten von<br />

Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) bei Frauen und Männern verglichen. Die in<br />

Interviews genannten Beschwerden mit einer Dauer von mehr als 3 Tagen wurden<br />

durch physiotherapeutische Untersuchungen ergänzt. Die repetitiven Tätigkeiten<br />

bestanden im schnellen Sortieren von sehr kleinen und leichten Produkten (5 g)<br />

im Sitzen mit ca. 17.000 Bewegungen in einer 8-Stunden-Schicht (Sektor I) bzw.<br />

im Sortieren mittelgroßer Produkte (60 g) im Sitzen oder Stehen mit Jobrotation<br />

(Sektor II). 81 % der über 100 Testpersonen klagten über MSE im zurückliegenden<br />

Jahr, die Hälfte davon mit aktuellen Symptomen, dabei deutlich mehr Frauen und<br />

mehr in jungen Altersgruppen. Man sah eine deutliche Zunahme der<br />

Beschwerdedauer nach längerer Beschäftigungszeit. Für das Auftreten von<br />

Symptomen liegt das relative Risiko bei 14,4, für die Krankheitstage bei 7,4.<br />

Von den variablen Einflussfaktoren waren bei den Symptomen der Arbeits-Sektor<br />

mit 39 % und das Geschlecht mit 35 % beteiligt; bei den Ausfalltagen sind die<br />

Job-Dauer mit 45 % und das Geschlecht mit 34 % die bestimmenden Faktoren. Es<br />

werden mögliche Unterschiede der motorischen Strategien angenommen, die Männer<br />

und Frauen bei diesen Tätigkeiten entwickeln, wobei schon allein die Größe der<br />

Hände eine Rolle spielen könnte. Aber auch innerhalb des gleichen Geschlechts<br />

können individuelle Arbeitstechniken das Auftreten von MSE beeinflussen.<br />

ND: 050050<br />

AU: Kutluhan, S.; Akhan, G.; Demirci, S.; u.a.<br />

TI: Carpal tunnel syndrome in carpet workers<br />

TT: Karpaltunnelsyndrom bei Teppicharbeitern<br />

SO: International archives of occupational and environmental health<br />

CN: Z 073<br />

IM: 74 (2001) Nr. 6, S. 454-457 (2 Tab., 18 Lit.)<br />

CT: Arbeitsbedingte Erkrankung; Erkrankung des Bewegungs- und Halteapparates;<br />

Karpaltunnelsyndrom<br />

Repetitive and <strong>for</strong>ceful use of wrist and finger flexors is purported to be an<br />

occupational risk factor <strong>for</strong> carpal tunnel syndrome (CTS). While weaving<br />

carpet, wrist and finger flexors and extensors are used repetitively, with<br />

pinching movements and <strong>for</strong>ced grasping. We aimed to investigate CTS frequency<br />

in hand-made carpet workers. Seventy women from carpet workshops in the city<br />

center and 30 healthy unemployed women were evaluated by clinical examination<br />

and electrophysiology. The relationship between CTS development and employment<br />

duration, and work produced per year were also investigated. Our study is<br />

cross-sectional. CTS was present in 31 hands (22.1 %) of workers and in four<br />

hands (6.7 %) of the control group. The estimated relative risk of developing<br />

CTS was 3.3 times greater in carpet-workers than it was in controls.<br />

Considering all hands, we could not find any correlation between CTS<br />

development and employment duration (P = 0.977), or with work produced per year<br />

(P = 0.505); but these two were the prominent factors contributing to delayed<br />

median sensory latency (P = 0.013, P = 0.009, respectively). We could not find<br />

any correlation between CTS development and employment duration, or with work<br />

produced per year; but these two were the prominent factors contributing to<br />

delayed median sensory latency. The results indicates that women working in the<br />

handmade carpet industry have a higher risk of CTS development. (Nachdruck).<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 3 von 50


ND: 048709<br />

AU: Scheuerle, J.; Guil<strong>for</strong>d, A.M.; Habal, M.B.<br />

TI: Work-related cumulative trauma disorders and interpreters <strong>for</strong> the deaf<br />

TT: Arbeitsbedingte kumulative traumatische Störungen bei<br />

Zeichensprachenumsetzern für Gehörlose<br />

SO: Applied occupational and environmental hygiene<br />

CN: Z 830<br />

IM: 15 (2000) Nr. 5, S. 429-434 (3 Abb., 4 Tab., 11 Lit.)<br />

CT: Hand-Arm-System; Körperbewegung; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Seit der Einführung des Behindertengesetzes (Americans with Disabilities Act)<br />

in den USA werden in Ausbildung, Wirtschaft und anderen Bereichen zunehmend<br />

Zeichensprachenumsetzer für Gehörlose beschäftigt. Aufgrund der Spezifik ihrer<br />

Tätigkeit (schnelle repetitive Bewegungen der Arme und Hände) besteht bei ihnen<br />

die Gefahr zur Entwicklung kumulativer traumatischer Störungen. Über eine<br />

spezielle Befragung von 145 beruflichen Zeichensprachenumsetzern wurde daher<br />

versucht, die Arbeitserfahrungen und die Entwicklung von physischen Beschwerden<br />

während ihrer Tätigkeit zu ermitteln. Die Ergebnisse zeigen, dass Häufigkeit<br />

und Dauer der Beschwerden positiv mit der geleisteten Arbeitszeit und dem<br />

Zeitbeginn der Beschwerden korrelieren. Unabhängig von Alter, Ausbildung oder<br />

Arbeitserfahrung gaben 82 % der Befragten an, Schmerzen oder Beschwerden<br />

während und nach der Arbeit zu haben, die zur Arbeitsunfähigkeit führten. Bei<br />

33 % dieser Personen traten der Schmerzausbruch oder die Beschwerden im<br />

Handgelenk und an der Hand auf. Damit ist bewiesen, dass die Tätigkeit zu<br />

lähmenden Schmerzen in Händen, Armen, Schultern und Rücken führen können, wenn<br />

der Zeichensprachenumsetzer keinen Ausgleich für die körperliche Belastung und<br />

Aufmerksamkeitsbeanspruchung hat. Die Einführung von Arbeitspausen und<br />

speziellen Trainingsverfahren zur Minimierung der körperlichen Anstrengung sind<br />

daher er<strong>for</strong>derlich.<br />

ND: 047605<br />

AU: Amell, T.K.; Kumar, S.<br />

TI: Cumulative trauma disorders and keyboarding work<br />

TT: Kumulative traumatische Störungen und Tastaturarbeit am<br />

Bildschirmarbeitsplatz<br />

SO: International journal of industrial ergonomics<br />

CN: Z 913<br />

IM: 25 (1999) Nr. 1, S. 69-78 (Lit.)<br />

CT: Ergonomische Arbeitsmittelgestaltung; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>; Tastaturarbeit<br />

Zu den kumulativen traumatischen Störungen (cumulative trauma disorders = CTD)<br />

der Hand gehören z.B. die Sehnenscheidenentzündung, das Karpaltunnelsyndrom,<br />

die mit dem Namen Kienböck-Krankheit bezeichnete Knochennekrose und die<br />

Raynaud-Krankheit. Es wird ein Überblick über Untersuchungen zum Zusammenhang<br />

zwischen CTD (auch <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> genannt) mit der Verwendung der herkömmlichen<br />

Querty-Tastatur und alternativer Computertastaturen gegeben. Ein Zusammenhang<br />

zwischen den Beschwerden mit der Kraft, mit der die Tasten angeschlagen werden,<br />

wurde durch einige Studien nachgewiesen. Diese belegten, dass sich vor allem<br />

Personen, die 4 bis 5 mal mehr Kraft als notwendig für das Anschlagen der<br />

Tasten aufwenden, unter den Patienten mit CTD befanden. Eine Reihe von<br />

Untersuchungen verwendeten elektromyographische Messungen und die<br />

Handgelenksstellung zur Beurteilung unterschiedlich gestalteter Tastaturen in<br />

Bezug auf die Auslösung von CTD. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen belegten<br />

die Überlegenheit der alternativen Tastaturen gegenüber der Querty-Tastatur.<br />

ND: 047093<br />

AU: Latko, W.A.; Armstrong, T.J.; Franzblau, A.; u.a.<br />

TI: Cross-sectional study of the relationship between repetitive work and the<br />

prevalence of upper limb musculoskeletal disorders<br />

TT: Querschnittstudie über den Zusammenhang zwischen repetitiven Tätigkeiten<br />

und Beschwerden der oberen Extremitäten<br />

SO: American journal of industrial medicine<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 4 von 50


CN: BERLIN<br />

IM: 36 (1999) Nr. 2, S. 248-259 (10 Tab., Lit.)<br />

CT: Arbeitsbelastung; Arbeitsmedizinische Untersuchung; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

This study examined the relationship of repetitive work and other physical<br />

stressors to prevalence of upper limb discom<strong>for</strong>t, tendinitis, and carpal tunnel<br />

syndrome. Three hundred fifty-two workers from three companies participated.<br />

Job exposure levels <strong>for</strong> repetition and other physical stressors were quantified<br />

using an observational rating technique. Ergonomic exposures were rated on a<br />

10-point scale, where 0 corresponded to no stress and 10 corresponded to<br />

maximum stress. Job selection was based on repetition (three catagories: high,<br />

medium, and low) to ensure a wide range of exposures. Physical evaluations on<br />

all participating workers were per<strong>for</strong>med by medical professionals and included<br />

a self-administred questionnaire, physical exam, and limited electrodiagnostic<br />

testing. Repetitiveness of work was found to be significantly associated with<br />

prevalence of reported discom<strong>for</strong>t in the wrist, hand, or fingers (odds ratio<br />

(OR)=1.17 per unit of repetition; OR=2.45 <strong>for</strong> high vs. low repetition),<br />

tendinitis in the distal upper extremity (OR=1.23 per unit repetition; OR=3.23<br />

<strong>for</strong> high vs. low repetition) and symptoms consistent with carpal tunnel<br />

syndrome (OR=1.16 per unit of repetition; OR=2.32 <strong>for</strong> high vs. low repetition).<br />

An association was also found between repetitiveness of work and carpal tunnel<br />

syndrome, indicated by the combination of positive electrodiagnostic results<br />

and symptoms consistent with carpal tunnel syndrome (OR=1.22 per unit of<br />

repetition; OR=3.11 <strong>for</strong> high vs. low repetitions). These findings indicate that<br />

repetitive work is related to upper limb discom<strong>for</strong>t, tendinitis, and carpal<br />

tunnel syndrome in workers. Further research with a wider range of exposures is<br />

needed to evaluate the effects of other physical stresses alone and in<br />

combination. (Nachdruck).<br />

ND: 047040<br />

AU: Viikari-Juntura, E.; Silverstein, B.<br />

TI: Role of physical load factors in carpal tunnel syndrome<br />

TT: Die Rolle körperlicher Belastungsfaktoren beim Karpaltunnelsyndrom<br />

SO: Scandinavian journal of work, environment and health<br />

CN: Z 732<br />

IM: 25 (1999) Nr. 3, S. 163-185 (2 Abb., 2 Tab., 87 Lit.)<br />

CT: Arbeitsbelastung; Hand-Arm-System; Karpaltunnelsyndrom<br />

Der Kenntnisstand über die Ursachen des Karpaltunnelsyndroms wird<br />

zusammengefasst. Berücksichtigt wurden Veröffentlichungen von epidemiologischen<br />

Studien sowie experimentelle Untersuchungen an Menschen, Tieren und Leichen im<br />

Zeitraum von 1966 bis November 1998. Auch Übersichten wurden ausgewertet. Die<br />

zur Auswertung herangezogenen Dokumente wurden durch Recherchen in der<br />

Datenbank Medline gefunden. Die Ergebnisse zeigen, dass durch Verminderung der<br />

Dauer, Häufigkeit und Intensität von sich wiederholenden, anstrengenden<br />

Handbewegungen sowie durch Verminderung von extremen Hand-, Handgelenks- und<br />

Fingerhaltungen und der Schwingungsexposition die Schwere und Häufigkeit des<br />

Karpaltunnelsyndroms gesenkt werden können.<br />

ND: 046833<br />

AU: Gorsche, R.G.; Wiley, J.P.; Renger, R.F.; u.a.<br />

TI: Prevalence and incidence of carpal tunnel syndrome in a meat packing plant<br />

TT: Verbreitung und Häufigkeit des Karpaltunnelsyndroms in einem<br />

Fleischverpackungsbetrieb<br />

SO: Occupational and environmental medicine<br />

CN: Z 085<br />

IM: 56 (1999) Nr. 6, S. 417-422 (7 Tab., 29 Lit.)<br />

CT: Fleischwirtschaft; Karpaltunnelsyndrom; Verpackungsarbeit<br />

Aufgrund einer Befragung und Follow-up-Untersuchung von 665 Arbeitern in einem<br />

modernen, mechanisierten Fleischverpackungsbetrieb sollte das Auftreten des<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 5 von 50


Karpaltunnelsyndroms geklärt werden. Gleichzeitig wurde untersucht, ob sich ein<br />

Unterschied zwischen ethnischen Gruppen ergibt. Es wurde eine Inzidenz für das<br />

Karpaltunnelsyndrom von 21 % bzw. 11/100 Personen-Jahre ermittelt. Auftreten<br />

und Häufigkeit des Karpaltunnelsyndroms ist in der untersuchten Berufsgruppe<br />

höher als in der allgemeinen arbeitenden Bevölkerung. Es ergab sich jedoch kein<br />

wesentlicher Unterschied zur Inzidenz in alten, wenig mechanisierten<br />

Fleischverpackungsbetrieben. Eine Beziehung zwischen ethnischen Gruppen, Alter,<br />

Körpermassenindex und Karpaltunnelsyndrom konnte nicht festgestellt werden.<br />

ND: 046806<br />

AU: N.N.<br />

TI: Das Carpaltunnel-<strong>Syndrom</strong> sollte als Berufskrankheit anerkannt werden: Erste<br />

Ergebnisse einer Bremer Studie<br />

SO: Arbeit und Ökologie-Briefe<br />

CN: Z 845<br />

IM: (1999) Nr. 9, S. 8-11<br />

CT: Berufskrankheit; Karpaltunnelsyndrom<br />

Das Carpaltunnel-<strong>Syndrom</strong> entsteht durch Schädigung des Medianusnervs im<br />

Handgelenk, häufig nach einer Nerv-Einklemmung und bei unterlassener Operation.<br />

In Deutschland ist es als Berufskrankheit nicht anerkannt, und es lagen auch<br />

keine Zahlen vor. Daher wurde in Bremen und Niedersachsen eine epidemiologische<br />

Fall-Kontroll-Studie durchgeführt. International zeigen die Statistiken eine<br />

Morbidität von 0,6 % (niederländische Männer) bis 9.2 % (niederländische<br />

Frauen). In den USA und anderen Ländern gilt CTS als Berufskrankheit.<br />

ND: 046776<br />

AU: Homan, M.M.; Franzblau, A.; Werner, R.A.; u.a.<br />

TI: Agreement between symptom surveys, physical examination procedures and<br />

electrodiagnostic findings <strong>for</strong> the carpal tunnel syndrome<br />

TT: Übereinstimmung zwischen Symptomüberwachungen, Untersuchungsverfahren und<br />

elektrodiagnostischen Befunden beim Karpaltunnelsyndrom<br />

SO: Scandinavian journal of work, environment and health<br />

CN: Z 732<br />

IM: 25 (1999) Nr. 2, S. 115-124 (1 Abb., 4 Tab., 44 Lit.)<br />

CT: Bewertung; Diagnostik; Karpaltunnelsyndrom<br />

Verschiedene klinische Screeningverfahren (u.a. bilaterale<br />

Sinnesnervenleitungstest, Körperuntersuchungen und Symptomüberwachungen,<br />

einschließlich Handdiagrammen) wurden auf ihre Tauglichkeit für die Diagnose<br />

Karpaltunnelsyndrom analysiert. Hierzu wurden 824 Arbeiter aus Michigan, USA,<br />

mit der Diagnose Karpaltunnelsyndrom untersucht. Die Übereinstimmung der<br />

Verfahren wurde durch Bestimmung des Kappakoeffizienten eingeschätzt. Insgesamt<br />

wird eine nur geringe Übereinstimmung der Verfahren ermittelt. Jeder Test ist<br />

stark kontextabhängig. Die Befunde der Elektrodiagnostik allein sind<br />

zweifelhaft. Im Ergebnis der Analysen werden Empfehlungen über die Verfahren<br />

vorgelegt, die zum Zweck einer Arbeitsplatzüberwachung oder der<br />

epidemiologischen Untersuchung des Karpaltunnelsyndroms am effektivsten sind.<br />

Auf weiteren Bedarf zur Entwicklung und Bewertung von Verfahren zum Erkennen<br />

des Karpaltunnelsyndroms wird hingewiesen.<br />

ND: 046572<br />

AU: Lowe, B.D.; Freivalds, A.<br />

TI: Effect of carpal tunnel syndrome on grip <strong>for</strong>ce coordination on hand tools<br />

TT: Die Auswirkung des Karpaltunnelsyndroms auf die Greifkraftkoordinierung bei<br />

Handwerkzeugen<br />

SO: Ergonomics<br />

CN: Z 504<br />

IM: 42 (1999) Nr. 4, S. 550-564 (5 Abb., 2 Tab., Lit.)<br />

CT: Greifen; Handwerkzeug; Karpaltunnelsyndrom<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 6 von 50


This study investigated coordination of the grip <strong>for</strong>ce on and <strong>for</strong>ce applied<br />

with a hand tool using a precision pinch grip. A simulated hand tool was<br />

developed to measure grip <strong>for</strong>ce exerted on the tool as a function of the <strong>for</strong>ce<br />

transmitted from the tool to an external object in a dynamic <strong>for</strong>ce matching<br />

paradigm. Grip <strong>for</strong>ce coordination measures reflected subjects' abilities to<br />

modulate grip <strong>for</strong>ce in parallel with the tool application <strong>for</strong>ce and their<br />

abilities to minimize excessive grip <strong>for</strong>ce. These measures were calculated <strong>for</strong><br />

seven subjects with a diagnosis of carpal tunnel syndrome (CTS) and seven ageand<br />

gender-matched controls. The absolute magnitude of excessive grip <strong>for</strong>ce<br />

(safety margin) was unreliable because of the high intrasubject variability in<br />

coefficient of friction measurements. Linear regression equations predicting<br />

coefficient of friction from pinch <strong>for</strong>ce magnitude had low r<br />

coefficients of determination and were generally not statistically significant<br />

(p


auf das Vorliegen eines Karpaltunnelsyndroms und Beschwerden im Hand-Arm-System<br />

untersucht. Unter den untersuchten Montagearbeitern befanden sich 440 Männer<br />

und 124 Frauen. Männer und Frauen führten dieselben manuellen Tätigkeiten aus.<br />

Mit einem Fragebogen wurden die Arbeiter und Arbeiterinnen nach den Schmerzen<br />

in der Hand und im Handgelenk gefragt. Die Belastung des Hand-Arm-Systems an<br />

den einzelnen Arbeitsplätzen wurde sowohl durch Befragung als auch durch die<br />

unabhängige Beurteilung durch Ergonomie-Spezialisten ermittelt. Bei den Frauen<br />

berichteten 57 % über Schmerzen. Bei den Männern waren es 37 %. Bei 10 % der<br />

Frauen und 1,8 % der Männer wurde ein Karpaltunnelsyndrom diagnostiziert. Die<br />

Befragungen und medizinischen Untersuchungen durch einen Arzt führten nicht nur<br />

zu genauen Diagnosen, sondern identifizierten auch die Arbeitstätigkeiten,<br />

Werkzeuge und Maschinen, die für die die Beschwerden veranwortlich waren.<br />

ND: 045619<br />

AU: Frost, P.; Andersen, J.H.; Nielsen, V.K.<br />

TI: Occurrence of carpal tunnel syndrome among slaughterhouse workers<br />

TT: Karpaltunnelsyndrom bei Schlachthofarbeitern<br />

SO: Scandinavian journal of work, environment and health<br />

CN: Z 732<br />

IM: 24 (1998) Nr. 4, S. 285-292 (1 Abb., 5 Tab., 27 Lit.)<br />

CT: Arbeitsbedingte Erkrankung; Karpaltunnelsyndrom; Schlachthof<br />

The aim of this study was to examine the risk of carpal tunnel syndrome (CTS)<br />

among workers with daily occupational exposure to high-<strong>for</strong>ce and high-velocity<br />

manual work. The study was carried out retrospectively among a cohort of 1591<br />

workers employed at a slaughterhouse or at a chemical factory; 1141 persons<br />

(71.7 %) participated. Workers not doing tasks in slaughtering or meat<br />

processing constituted the reference group. Exposure assessments were made <strong>for</strong><br />

46 different tasks in slaughtering and meat processing from video-based<br />

observations at the workplace. CTS was diagnosed if there were current symptoms<br />

typical of CTS in combination with positive neurophysiological signs of CTS or<br />

if the subject had previously been operated on <strong>for</strong> CTS. Altogether 1.6 % of the<br />

reference group, 5.1 % of the nondeboning slaughterhouse workers and 7.8 % of<br />

the deboning slaughterhouse workers had CTS. Increased risk estimates persisted<br />

after adjustment <strong>for</strong> other potential risk factors by logistic regression. The<br />

prevalence of CTS in the dominant hand was equally increased in both groups of<br />

slaughterhouse workers (but only statistically significant <strong>for</strong> the workers in<br />

deboning tasks), while the prevalence of CTS in the nondominant hand was<br />

significantly increased only among the slaughterhouse workers in deboning<br />

tasks. This study supports the hypothesis that daily high-velocity and<br />

high-<strong>for</strong>ce manual work is a risk factor <strong>for</strong> CTS. (Nachdruck).<br />

ND: 045211<br />

AU: Gorsche, R.; Wiley, J.P.; Renger, R.; u.a.<br />

TI: Prevalence and incidence of stenosing flexor tenosynovitis (trigger finger)<br />

in a meat-packing plant<br />

TT: Prävalenz und Inzidenz von stenosierender Flexor-Tendovaginitis<br />

(schnellender Finger) in einem Fleischverpackungsbetrieb<br />

SO: Journal of occupational and environmental medicine<br />

CN: Z 354<br />

IM: 40 (1998) Nr. 6, S. 556--560 (1 Abb., 4 Tab., 20 Lit.)<br />

CT: Arbeitsbedingte Erkrankung; Fleischwirtschaft; Sehnenscheidenentzündung<br />

Nach einer Darstellung des Erscheinungsbildes, des Auftretens und der<br />

Pathologie der stenosierenden Tendovaginitis (Sehnenscheidenentzündung) werden<br />

Durchführung und Ergebnisse einer Querschnittstudie beschrieben, in der 665<br />

Arbeiter befragt und untersucht wurden, um Prävalenz und Inzidenz der<br />

arbeitsbedingten Erkrankung "schnellender Finger" bei der Fleischverpackung<br />

festzustellen. Ebenfalls sollte eine eventuelle Beziehung zwischen der<br />

Verwendung von Handwerkzeugen bei dieser Arbeitstätigkeit und dem Auftreten der<br />

Erkrankung ermitteln werden. Es erfolgte nochmals eine zweimalige Untersuchung<br />

nach 255 Tagen bei den Arbeitern, bei denen die Erkrankung nicht festgestellt<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 8 von 50


wurde. Es ergab sich eine Häufigkeit der Erkrankung von 14 %. Die Inzidenzrate<br />

(Personen-Jahr) betrug 12,4 % für Arbeiter, die ein Werkzeug benutzten, und 2,6<br />

% für Arbeiter, die ohne Werkzeug arbeiteten. Insgesamt wird eine auffallende<br />

Häufung der Erkrankung in dem Fleischverpackungsbetrieb festgestellt, deren<br />

wirkliches Ausmaß wahrscheinlich noch durch eine hohe Fluktuationsrate<br />

unterbewertet ist. Die Verwendung von Handwerkzeugen erhöht das<br />

Erkrankungsrisiko erheblich.<br />

ND: 045106<br />

AU: Haverkamp, J.<br />

TI: Tastatur, Maus & Co.<br />

SO: Computer<br />

CN: Z 877<br />

IM: 7 (1998) Nr. 6/7, S. 47-50 (Abb.)<br />

CT: Bildschirmarbeit; Ergonomische Gestaltung; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Mitunter wird bei der Einrichtung von Computerarbeitsplätzen gerade an wenig<br />

kostenintensiven Teilen wie Tastatur oder Maus gespart, obgleich z.B. die<br />

gesundheitlichen Konsequenzen einer schlecht gestalteten Maus auf der Hand<br />

liegen. Bei der Auswahl der Geräte sollten stets die konkreten An<strong>for</strong>derungen<br />

und Schreibmengen und persönlichen Voraussetzungen wie Blindschreiben o.ä.<br />

berücksichtigt werden. Für Tastaturen werden die ergonomischen<br />

Grundan<strong>for</strong>derungen und einige Zusatzkriterien genannt. Integrierte Mousepads<br />

sind noch nicht ausgereift. Internationale Studien zu "Mausarm" oder<br />

"Mausschulter" legen die Vermutung einer <strong>RSI</strong>-artigen Erkrankung (Repetitive<br />

Strain Injury) nahe. Alternativen (z.B. ergonomische "Knicktastaturen") und<br />

erleichternde Maßnahmen werden genannt.<br />

ND: 044593<br />

AU: Leclerc, A.; Franchi, P.; Cristofari, M.F.; u.a.<br />

TI: Carpal tunnel syndrome and work organisation in repetitive work: a cross<br />

sectional study in France<br />

TT: Karpaltunnelsyndrom und Arbeitsorganisation bei repetitiver Arbeit: eine<br />

Querschnittuntersuchung in Frankreich<br />

SO: Occupational and environmental medicine<br />

CN: Z 085<br />

IM: 55 (1998) Nr. 3, S. 180-187 (6 Tab., 41 Lit.)<br />

CT: Arbeitsgestaltung; Karpaltunnelsyndrom; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

1210 Arbeiter bei repetitiven Tätigkeiten in 53 verschiedenen Betrieben der<br />

Bekleidungs-, Schuh- und Nahrungsmittelindustrie sowie in der<br />

Fließbandfertigung von Elektro- und Kraftfahrzeugteilen wurden untersucht, um<br />

die Ursachen für das Karpaltunnelsyndrom bei repetitiver industrieller Arbeit<br />

zu ermitteln. Grundlage der Querschnittuntersuchung waren subjektive<br />

Beschwerden sowie Einschätzungen der entsprechenden Betriebsärzte. Es ergibt<br />

sich insbesondere bei Verpackungsarbeiten eine eindeutige Beziehung zwischen<br />

repetitiver Arbeit und dem Karpaltunnelsyndrom. Die Krankheitserscheinungen<br />

treten bei Personen, die psychische und psychosomatische Probleme angaben,<br />

sowie bei Personen mit einem Körpermassenindex über 27 gehäuft auf. Als<br />

Determinanten wurden Arbeitsunzufriedenheit, unzureichende Autonomie, kurze<br />

Arbeitszyklen sowie häufige Druckausübung mit der Hand ermittelt.<br />

ND: 044592<br />

AU: Ono, Y.; Nakamura, R.; Shimaoka, M.; u.a.<br />

TI: Epicondylitis among cooks in nursery schools<br />

TT: Epikondylitis bei Köchen in Kindergärten<br />

SO: Occupational and environmental medicine<br />

CN: Z 085<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 8 von 50


IM: 55 (1998) Nr. 3, S. 172-179 (8 Tab., 45 Lit.)<br />

CT: Hand-Arm-System; Koch; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Aufgrund der erheblichen Belastungen der Hände und Arme durch langandauernde<br />

repetitive Arbeiten wurden 209 Köchinnen in Kindergärten mit Erscheinungen<br />

einer Epikondylitis untersucht, um In<strong>for</strong>mationen zum Auftreten der Erkrankung<br />

und für ihre Risikofaktoren zu erhalten. Die Ausgangsdaten für die<br />

Querschnittstudie wurden mittels eines speziell entwickelten Fragebogens und<br />

durch klinische Untersuchungen der Köchinnen im Alter von 40-59 Jahren<br />

gewonnen. Die statistische Analyse ergab, daß bei 11,5 % der Köchinnen eine<br />

Epikondylitis auftrat, während die Erkrankungsfälle in der Kontrollgruppe 2,5 %<br />

erreichten. Festgestellt wurde auch eine starke Beziehung zwischen<br />

Arbeitsbereichen der Köchinnen und den Krankheitserscheinungen. Eine schwächere<br />

Verbindung trat zwischen Erkrankung und Arbeitsstreß und Arbeitsbelastung in<br />

Erscheinung. Es wird die Schlußfolgerung gezogen, daß die Risikofaktoren für<br />

eine Epikondylitis multifaktoriell sind und sowohl mechanische<br />

Arbeitsbelastungen als auch psychosoziale Faktoren umfassen. Es werden<br />

Betrachtungen zur Validität der Untersuchungen angestellt.<br />

ND: 044539<br />

AU: Marklin, R.W.; Monroe, J.F.<br />

TI: Quantitative biomechanical analysis of wrist motion in bone-trimming jobs<br />

in the meat packing industry<br />

TT: Quantitative biomechanische Analyse der Handgelenkbewegung bei<br />

Knochentrenn-Arbeiten in der Fleischverpackungsindustrie<br />

SO: Ergonomics<br />

CN: Z 504<br />

IM: 41 (1998) Nr. 2, S. 227-237 (5 Abb., 6 Tab., 6 Lit.)<br />

CT: Fleischwirtschaft; Hand-Arm-System; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Gemessen wurden bei 9 Arbeiterinnen in der Fleischabpackung die Handbewegungen<br />

beim Abtrennen des Fleisches von den Knochen unter Verwendung eines<br />

elektrischen Messers. Damit sollten Art und Umfang der Handbewegungen bei<br />

dieser Tätigkeit ermittelt werden. Die kinematischen Daten wurden mit<br />

entsprechenden Bezugswerten für Industriearbeiter in der verarbeitenden<br />

Industrie bei der Ausführung von stark repetitiven Arbeiten mit hohem und<br />

niedrigem Risiko für Cumulative Trauma Disorders (CTD) verglichen. Es wird der<br />

Nachweis erbracht, daß die Gelenkbewegungen sowohl der linken als auch der<br />

rechten Hand bei der Fleischabpackung biomechanisch das starke Auftreten von<br />

CTD begründen. Mit den ermittelten Daten wurde eine vorläufige Datenbank für<br />

Gelenk- und Handkinematik der Fleischverpackungsindustrie eingerichtet, die<br />

auch zur Abschätzung von Erkrankungsrisiken infolge stark repetitiver Arbeiten<br />

mit der Hand in anderen Bereichen verwendet werden kann.<br />

ND: 044538<br />

AU: Matias, A.C.; Salvendy, G.; Kuczek, T.<br />

TI: Predictive models of carpal tunnel syndrome causation among VDT operators<br />

TT: Vorhersagemodelle für die Kausalität des Karpaltunnelsyndroms bei Bedienern<br />

von Bildschirmgeräten<br />

SO: Ergonomics<br />

CN: Z 504<br />

IM: 41 (1998) Nr. 2, S. 213-226 (1 Abb., 4 Tab., 10 Lit.)<br />

CT: Bildschirmarbeit; Karpaltunnelsyndrom; Prognose<br />

Vorgestellt wird ein quantitatives Vorhersagemodell zur Ermittlung des Risikos<br />

eines arbeitsbedingten Karpaltunnelsyndroms bei der Bildschirmarbeit, das auf<br />

der Grundlage der Untersuchung von 100 weiblichen Büroangestellten mit<br />

mindestens 6 Monaten Arbeitserfahrung entwickelt wurde. Erfaßt wurden mittels<br />

Fragebogen, direkter Beobachtung und Videoaufnahmen Größen zur<br />

Arbeitsplatzexposition und anthropometrische Daten sowie Faktoren der<br />

Körperhaltung. Ermittelt und quantifiziert werden sollten Risikofaktoren, die<br />

eine signifikante Bedeutung zur Unterscheidung von Risikopersonen für das<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 10 von 50


Karpaltunnelsyndrom haben. Es werden drei Schlußfolgerungen gezogen. Als<br />

wichtigster ursächlicher Faktor von Muskel-Skelett-Beschwerden im Hinblick auf<br />

das Karpaltunnelsyndrom wurde das Ausmaß der täglichen Arbeitszeit am<br />

Bildschirm ermittelt. Berechnet wurde, daß eine Erhöhung der täglichen<br />

Arbeitsdauer am Bildschirm von 1 bis 4 Stunden die Wahrscheinlichkeit des<br />

Risikos für ein Karpaltunnelsyndrom von 0,45 auf 0,92 vergrößert. Einen<br />

geringeren Einfluß hat auch die Körperhaltung. Die geringste Bedeutung haben<br />

anthropometrische Daten des Beschäftigten.<br />

ND: 044503<br />

AU: Greening, J.; Lynn, B.<br />

TI: Vibration sense in the upper limb in patients with repetitive strain injury<br />

and a group of at-risk office workers<br />

TT: Vibrationsempfinden in den oberen Extremitäten bei Patienten mit<br />

<strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> und einer Gruppe von gefährdeten Büroangestellten<br />

SO: International archives of occupational and environmental health<br />

CN: Z 073<br />

IM: 71 (1998) Nr. 1, S. 29-34 (3 Abb., 2 Tab., 23 Lit.)<br />

CT: Arbeitsbedingte Erkrankung; Bildschirmarbeit; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

To investigate in patients with repetitive strain injury (<strong>RSI</strong>) and in office<br />

workers using computer keyboard equipment (a) whether the vibration threshold<br />

in the hand was altered, (b) the immediate effects of keyboard use on vibration<br />

thresholds and (c) whether the tolerance of suprathreshold was normal. A<br />

vibrametre (Somedic Ab, Stockholm, Sweden) was used to obtain threshold<br />

vibration measurements, by the method of limits, <strong>for</strong> all peripheral-nerve<br />

cutaneous distributions in the hand. Tolerance of suprathreshold stimulation<br />

was obtained by stimulation of the soft tissues of the <strong>for</strong>earm by increasing<br />

the amplitude of vibration. Thresholds <strong>for</strong> vibration were significantly raised<br />

<strong>for</strong> the median nerve in both the patient and office-worker groups. The patient<br />

group additionally had raised thresholds <strong>for</strong> the ulnar nerve. Following use of<br />

the keyboard, thresholds <strong>for</strong> the median nerve were further elevated in the<br />

patient group, but not in the other groups, demonstrating a work-related<br />

exacerbation. At suprathreshold stimulation, 14 members (82%) of the patient<br />

group experienced an allodynic response to vibration, indicating possible<br />

changes in the central processing of non-noxious sensory in<strong>for</strong>mation. This<br />

changed sensory response was not seen in either the office-worker or control<br />

groups. Patients may have a minor polyneuropathy, whereas the office workers<br />

demonstrate early signs of the condition. Quantitative measurement of vibration<br />

perception may prove useful in patient assessment and <strong>for</strong> detection of the<br />

early onset of <strong>RSI</strong> in the work environment. (Nachdruck).<br />

ND: 044396<br />

AU: Feuerstein, M.; Armstrong, T.; Hickey, P.; u.a.<br />

TI: Computer keyboard <strong>for</strong>ce and upper extremity symptoms<br />

TT: Anschlagstärke bei Tastaturarbeit am Bildschirm und Beschwerden der oberen<br />

Extremitäten<br />

SO: Journal of occupational and environmental medicine<br />

CN: Z 354<br />

IM: 39 (1997) Nr. 12, S. 1144-1153 (5 Abb., 2 Tab., 34 Lit.)<br />

CT: Bildschirmarbeit; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>; Tastaturarbeit<br />

Zur Ermittlung eines Zusammenhanges zwischen Muskel-Skelett-Symptomen der<br />

oberen Extremitäten und Tastaturarbeit am Computer wurden in einer<br />

Fall-Kontroll-Studie Büroangestellte, die über Muskel-Skelett-Beschwerden<br />

berichteten, und eine Kontrollgruppe bei einer vierstündigen täglichen Arbeit<br />

untersucht. Gemessen wurden Anschlagstärke und Eintastgeschwindigkeit bei einer<br />

15-Minuten-Arbeit. Erfaßt wurden arbeitsbezogene Beschwerden, Muskelermüdung,<br />

Muskelschmerzen, Symptome der oberen Extremitäten, psychische Erscheinungen und<br />

Kraftaufwand. Berücksichtigt wurden auch Arbeitsan<strong>for</strong>derungen, wahrgenommener<br />

Arbeitsstreß und Kraft und Flexibilität der oberen Extremitäten. Nachgewiesen<br />

wurde, daß die Anschlagstärke einen Einflußfaktor für die Entwicklung,<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 11 von 50


Verschlimmerung und Aufrechterhaltung der angegebenen Beschwerden darstellt.<br />

Wider Erwarten ergab sich keine Wechselbeziehung zwischen Anschlagstärke und<br />

Eintastgeschwindigkeit. Weiterhin müßten jedoch noch Arbeitsstil, Anpassung an<br />

den Arbeitsplatz, Haltungsbeschwerden sowie psychosoziale Belastungen in die<br />

Bewertung einbezogen werden.<br />

ND: 044237<br />

AU: Rosskam, E.; Baichoo, P.<br />

TI: Schmerzsignale beachten<br />

Ergonomische Arbeitsplätze verhindern Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten<br />

SO: Die Welt der Arbeit / Zeitschrift der IAO<br />

CN: Z 163<br />

IM: (1997) Nr. 21, S. 5-8 (2 Abb., 1 Lit.)<br />

CT: Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung; Prävention; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Anhand von Beispielen von berufsbedingten Verletzungen des Muskel- und<br />

Skelettsystems aus aller Welt werden die Auswirkungen einer ergonomisch<br />

unzureichenden Gestaltung von Arbeitsplätzen gezeigt. Typische Folge einer<br />

einseitigen Belastung ist das <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>, insbesondere das Karpaltunnelsyndrom<br />

als seine häufigste Erscheinung. Zusammengefaßt sind die Probleme, die infolge<br />

der Nichtanwendung ergonomischer Prinzipien entstehen. Vorgestellt wird ein<br />

neues Handbuch "Ergonomic Checkpoints", das gemeinsam von der IAO und der<br />

International Ergonomics Association entwickelt wurde und mit 128 Checkpunkten<br />

eine Anleitung für die Auswahl und Verbreitung ergonomischer Verbesserungen am<br />

Arbeitsplatz bieten soll. Es werden insbesondere kostengünstige und vor Ort<br />

anwendbare Lösungen ergonomischer Arbeitsplatzprobleme vorgeschlagen.<br />

ND: 044229<br />

AU: Roquelaure, Y.; Mechali, S.; Dano, C.; u.a.<br />

TI: Occupational and personal risk factors <strong>for</strong> carpal tunnel syndrome in<br />

industrial workers<br />

TT: Arbeitsbedingte und persönliche Risikofaktoren für das Karpaltunnelsyndrom<br />

bei Industriearbeitern<br />

SO: Scandinavian journal of work, environment and health<br />

CN: Z 732<br />

IM: 23 (1997) Nr. 5, S. 364-369 (2 Tab., 19 Lit.)<br />

CT: Arbeitsbedingungen; Karpaltunnelsyndrom; Risikofaktor<br />

65 Industriearbeiter mit Erscheinungen des Karpaltunnelsyndroms und 65<br />

Vergleichspersonen wurden 1993-1994 in drei verschiedenen Betrieben<br />

(Herstellung von Fernsehgeräten, Schuhen und Kraftfahrzeugbremsen) untersucht,<br />

um sowohl arbeitsbedingte als auch nichtarbeitsbedingte Risikofaktoren für die<br />

Erkrankung zu ermitteln. Berücksichtigt wurden Alter, Geschlecht,<br />

Arbeitstätigkeit, Beschäftigungsdauer, medizinische Vorgeschichte,<br />

Haushaltstätigkeit sowie die ergonomischen und organisatorischen Merkmale der<br />

ausgeführten Tätigkeiten. Als wichtigste Risikofaktoren wurden ermittelt:<br />

Kraftanstrengung über 1 kg, Dauer der Elementarbewegung über 10 s sowie Fehlen<br />

von Arbeitsveränderungen und Pausen sowie fehlender Arbeitsplatzwechsel. Die<br />

Arbeitshaltung der oberen Extremitäten hatte dagegen keinen Einfluß. Die<br />

Ergebnisse bestätigen das hypothetische Modell für das Karpaltunnelsyndrom, das<br />

von einem persönlichen und fünf arbeitsbedingten Risikofaktoren ausgeht.<br />

ND: 044135<br />

AU: Moore, J.S.<br />

TI: De Quervain's tenosynovitis<br />

TU: Stenosing tenosynovitis of the first dorsal compartment<br />

TT: Stenosierende Tendovaginitis am Handgelenk<br />

SO: Journal of occupational and environmental medicine<br />

CN: Z 354<br />

IM: 39 (1997) Nr. 10, S. 990-1002 (8 Abb., 53 Lit.)<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 12 von 50


CT: Arbeitsmedizin; Hand-Arm-System; Sehnenscheidenentzündung<br />

Zusammengefaßt wird der aktuelle Wissensstand über die stenosierende<br />

Tendovaginitis (Sehnenscheidenentzündung) am Handgelenk. Behandelt werden<br />

Anatomie und Kinesiologie, Geschichte der Erkrankung, klinische Beobachtungen<br />

im Hinblick auf die Diagnose, Pathologie, Pathophysiologie, klinische<br />

Beobachtungen über die Ätiologie, beschreibende Epidemiologie, bisherige<br />

epidemiologische Untersuchungen zu der Erkrankung sowie die Behandlung der<br />

Fälle. Vorgestellt werden 3 Modelle für die Pathogenese der Tendovaginitis, die<br />

von den Erscheinungen des statischen Drucks, des wiederholten Drucks und dem<br />

akuten Trauma ausgehen. Eine Reihe von Wissenslücken hinsichtlich der<br />

Verbreitung der Erkrankung und der ätiologischen Faktoren sind angegeben und<br />

stellen die Ansatzpunkte für weitere er<strong>for</strong>derliche Forschungen dar.<br />

ND: 044133<br />

AU: Keniston, R.C.; Nathan, P.A.; Leklem, J.E.; u.a.<br />

TI: Vitamin B6, vitamin C, and carpal tunnel syndrome<br />

TT: Vitamin B6, Vitamin C und das Karpaltunnelsyndrom<br />

SO: Journal of occupational and environmental medicine<br />

CN: Z 354<br />

IM: 398 (1997) Nr. 10, S. 949-959 (3 Abb., 7 Tab., 40 Lit.)<br />

CT: Karpaltunnelsyndrom; Therapie<br />

Als Teil einer Untersuchung zur Ätiologie des Karpaltunnelsyndroms in der<br />

Industrie wurde bei 441 Versuchspersonen von 6 Industriezweigen und einer<br />

Universität der Vitamin-B6-Status (Pyridoxal-5-Phosphat-Konzentration im Plasma<br />

- PLP) und der Vitamin-C-Status (Gesamtaskorbinsäure - ASC) gemessen. Geklärt<br />

werden sollte, ob der Vitamingehalt im Plasma geeignet ist, Personen mit einem<br />

Risiko für das Karpaltunnelsyndrom zu erkennen. Verglichen wurden die<br />

Vitaminkonzentrationen im Plasma mit dem Auftreten und der Schwere der<br />

Abschwächung des Mediannervs, den selbstberichteten Hand- und<br />

Handgelenksymptomen und dem Karpaltunnelsyndrom. Eine Reihe von<br />

Wechselbeziehungen werden nachgewiesen. Diskutiert wird der therapeutische Wert<br />

von Vitamin B6 zur Behandlung des Karpaltunnelsyndroms.<br />

ND: 043988<br />

AU: Pransky, G.; Long, R.; Hammer, K.; u.a.<br />

TI: Screening <strong>for</strong> carpal tunnel syndrome in the workplace<br />

TT: Screening für das Karpaltunnelsyndrom am Arbeitsplatz<br />

SO: Journal of occupational and environmental medicine<br />

CN: Z 354<br />

IM: 39 (1997) Nr. 8,S. 727-733 (3 Tab., 28 Lit.)<br />

CT: Arbeitsmedizinische Untersuchung; Früherkennung; Karpaltunnelsyndrom<br />

Validität und Zuverlässigkeit verschiedener Elektroneurometer zum sensorischen<br />

und motorischen Testen der Leitung des Mittelhandnervs wurden untersucht, um<br />

eine potentielle Eignung der Geräte (Neurosentinel, NervePace) bei der<br />

Vorfelddiagnostik für das Karpaltunnelsyndrom am Arbeitsplatz zu bewerten. Es<br />

erfolgte ein Vergleich mit elektrodiagnostischen Untersuchungen. Die Prüfungen<br />

wurden an 32 Arbeitern ohne Erscheinungen des Karpaltunnelsyndroms und ohne<br />

Nervenprobleme, deren Tätigkeit auch keine ergonomischen Risiken aufwiesen,<br />

durchgeführt. Erfaßt wurden Veränderungen in der Funktion des Mittelhandnervs<br />

in der Zeit. Aufgrund der Größen der berechneten Vertrauensintervalle ergibt<br />

sich, daß mit den getesteten Geräten Personen mit einem Karpaltunnelsyndrom<br />

oder mit Veränderungen in der Zeit, die nicht von Symptomen begleitet sind,<br />

kaum zu erkennen sind. Im Vergleich zu den elektrodiagnostischen Untersuchungen<br />

haben diese Screening-Geräte nur einen geringen Wert zum Erkennen von<br />

Frühstadien der Erkrankung bzw. von Nervenentzündungen. Sie sind wahrscheinlich<br />

für Querschnitt- und Längsschnittuntersuchungen von Gruppen geeignet,<br />

keinesfalls jedoch für Einstellungs- und Überwachungstests einzelner Arbeiter.<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 13 von 50


ND: 043714<br />

AU: McCauley-Bell, P.; Crumpton, L.<br />

TI: A fuzzy linguistic model <strong>for</strong> the prediction of carpal tunnel syndrome risks<br />

in an occupational environment<br />

TT: Ein Fuzzy-Modell zur Risikoprognose des Karpaltunnelsyndroms in der<br />

Arbeitsumwelt<br />

SO: Ergonomics<br />

CN: Z 504<br />

IM: 40 (1997) Nr. 8, S. 790-799 (2 Abb., 5 Tab., 7 Lit.)<br />

CT: Arbeitsbedingte Erkrankung; Risikoabschätzung; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

This research presents the development and evaluation of a fuzzy linguistic<br />

model designated to predict the risk of carpal tunnel syndrome (CTS) in an<br />

occupational setting. CTS has become one of the largest problems facing<br />

ergonomists and the medical community because it is developing in epidemic<br />

proportions within the occupational environment. In addition, practitioners are<br />

interested in identifying accurate methods <strong>for</strong> evaluating the risk of CTS in an<br />

occupational setting. It is hypothesized that many factors impact an<br />

individual's likelihood of developing CTS and the eventual development of CTS.<br />

This disparity in the occurrence of CTS <strong>for</strong> workers with similar backgrounds<br />

and work activities has confused researchers and has been a stumbling block in<br />

the development of a model <strong>for</strong> widespread use in evaluating the development of<br />

CTS. Thus this research is an attempt to develop a method that can be used to<br />

predict the likelihood of CTS risk in a variety of environments. The intent is<br />

that this model will be applied eventually in an occupational setting, thus<br />

model development was focused on a method that provided a usable interface and<br />

the desired system inputs can also be obtained without the benefit of a medical<br />

practitioner. The methodology involves knowledge acquisition to identify and<br />

categorize a holistic set of risk factors that include task-related, personal,<br />

and organizational categories. The determination of relative factor importance<br />

was accomplished using analytic hierarchy processing (AHP) analysis. Finally a<br />

mathematical representation of the CTS risk was accomplished by utilizing fuzzy<br />

set theory in order to quantify linguistic input parameters. An evaluation of<br />

the model including determination of sensitivity and specificity is conducted<br />

and the results of the model indicate that the results are fairly accurate and<br />

this method has the potential <strong>for</strong> widespread use. A significant aspect of this<br />

research is the comparison of this technique to other methods <strong>for</strong> assessing<br />

presence of CTS. The results of this evaluation technique are compared with<br />

more traditional methods <strong>for</strong> assessing the presence of CTS. (Nachdruck).<br />

ND: 043620<br />

AU: Snook, S.H.; Vaillancourt, D.R.; Ciriello, V.M.; u.a.<br />

TI: Maximum acceptable <strong>for</strong>ces <strong>for</strong> repetitive ulnar deviation of the wrist<br />

TT: Maximal zulässige Kräfte für wiederholte Drehbewegungen des Handgelenks<br />

SO: American Industrial Hygiene Association journal<br />

CN: Z 249<br />

IM: 58 (1997) Nr. 7, S. 509-517 (2 Abb., 13 Tab., 12 Lit.)<br />

CT: Arbeitsphysiologische Untersuchung; Hand-Arm-System; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

The purpose of this experiment was to quantify maximum acceptable <strong>for</strong>ces <strong>for</strong><br />

ulnar deviation motions of the wrist at various repetition rates. Subjects<br />

grasped a handle with a power grip and moved it through a 1.40 rad (80)<br />

ulnar deviation wrist motion (similar to a knife cutting task). A<br />

psychophysical methodology was used in which the subject adjusted the<br />

resistance on the handle and the experimenter manipulated or controlled all<br />

other variables. Two series of experiments were conducted. Thirteen subjects<br />

completed the first series, which investigated repetition rates of 15 and 20<br />

motions per minute. Eleven subjects completed the second series, which<br />

investigated 15, 20, and 25 motions per minute. Subjects per<strong>for</strong>med <strong>for</strong> 7 hours<br />

per day, 5 days per week, <strong>for</strong> 4 weeks in the first series and 5 weeks in the<br />

second series. The subjects were instructed to work as if they were on an<br />

incentive basis, getting paid <strong>for</strong> the amount of work they per<strong>for</strong>med. Symptoms<br />

were recorded by the subjects during the last 5 minutes of each hour. The<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 14 von 50


esults are presented and compared with maximum acceptable <strong>for</strong>ces <strong>for</strong> wrist<br />

flexion and extension. (Nachdruck).<br />

ND: 043285<br />

AU: White, K.M.; Congleton, J.J.; Pendleton, O.J.; u.a.<br />

TI: Defending the wrist deviation test <strong>for</strong> carpal tunnel syndrome screening: A<br />

comparison of vibration thresholds and distal motor latency<br />

TT: Rechtfertigung des Handgelenkabweichungs-Tests für das<br />

Karpaltunnelsyndrom-Screening: Vergleich von Schwingungsschwellen und<br />

distaler motorischer Latenzzeit<br />

SO: International journal of occupational safety and ergonomics<br />

CN: Z 920<br />

IM: 2 (1996) Nr. 4, S. 315-335 (7 Abb., 10 Tab., Lit.)<br />

CT: Diagnostik; Handgelenk; Karpaltunnelsyndrom<br />

Bei zwei gesunden und zwei an einem Karpaltunnelsyndrom erkrankten<br />

Datentypistinnen wurden 84 Kombinationen von Handaktivitäten und<br />

Handgelenkabweichungen anhand der distalen motorischen Latenzzeit und von<br />

Vibrationsschwellen bewertet, um eine entsprechende Verbindung mit dem<br />

Karpaltunnelsyndrom zu ermitteln. Damit sollte eine Grundlage für weitere<br />

Untersuchungen über die Anwendung von Provokationstests für die Diagnostik des<br />

Karpaltunnelsyndroms geschaffen werden, da der elektrodiagnostische Test zu<br />

falschen Feststellungen bei Früherscheinungen der Erkrankung führen kann. Zur<br />

Erkennung des Karpaltunnelsyndroms hat sich die Vibrometrie als zuverlässig<br />

erwiesen. Die Ansätze für die weitere Forschung sind im einzelnen dargestellt.<br />

Von wesentlicher Bedeutung bei den Provokationstests ist das richtige<br />

Verhältnis von Druckbelastung des Karpaltunnels und der Testdauer.<br />

ND: 042887<br />

AU: Melhorn, J.M.<br />

TI: A prospective study <strong>for</strong> upper-extremity cumulative trauma disorders of<br />

workers in aircraft manufacturing<br />

TT: Eine prospektive Untersuchung über das <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> der oberen Extremität<br />

bei Arbeitern im Flugzeugbau<br />

SO: Journal of occupational and environmental medicine<br />

CN: Z 354<br />

IM: 38 (1996) Nr. 12, S. 1264-1271 (8 Tab., 7 Lit.)<br />

CT: Ergonomische Untersuchung; Flugzeugbau; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

In Zusammenarbeit mit einem Flugzeugbau-Unternehmen mit 8000 Beschäftigten<br />

wurde ein Risikobewertungsprogramm durchgeführt, das den Zusammenhang zwischen<br />

den spezifischen Arbeitstätigkeiten und dem Auftreten von kumulativen<br />

Trauma-Störungen (CTD) der oberen Extremitäten klären sollte. Die Untersuchung<br />

bezog sich auf 212 Arbeiter, die Nietpressen als Arbeitswerkzeug einsetzen.<br />

Analysiert wurden die Auswirkungen eines ergonomischen Haltungstrainings, der<br />

Arbeitsausführung und der Art der verwendeten Nietpressen auf die Erscheinungen<br />

von CTD. Ermittelt wurde, daß nur das ergonomische Training für eine<br />

zweckmäßige Arbeitshaltung eine positive Auswirkung auf eine Risikoreduzierung<br />

der Hand- und Arm-Störungen hatte. Es ergab sich außerdem die Erkenntnis, daß<br />

schwingungsdämpfende Nietpressen bei den gegenwärtig eingesetzten Werkstoffen,<br />

Arbeitsverfahren und Maschinen nicht für alle Arbeiter vorteilhaft sind.<br />

ND: 042548<br />

AU: Killough, M.K.; Crumpton, L.L.<br />

TI: An investigation of cumulative trauma disorders in the construction<br />

industry<br />

TT: Eine Untersuchung über das <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> in der Bauindustrie<br />

SO: International journal of industrial ergonomics<br />

CN: Z 913<br />

IM: 18 (1996) Nr. 5-6, S. 339-405 (4 Tab., 7 Lit.)<br />

CT: Baugewerbe; Ergonomie; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 15 von 50


Auf der Grundlage von Literaturstudien und Befragungen wurden die<br />

Einflußfaktoren für das Entstehen von kumulativen Traumen in der Bauindustrie<br />

analysiert. Als häufigste Störungen durch kumulative Traumen im Baugewerbe<br />

erscheinen: Karpaltunnelsyndrom, Tennisellenbogen, springender Finger als<br />

Sehnenscheidenentzündung, Arthritis des Daumens, Daumen-Gelenk-Tendinitis,<br />

Vibrationssyndrom sowie Nacken- und Schulterbeschwerden. Aufgrund von<br />

Beobachtungen am Arbeitsplatz wurden 6 Arbeitsaufgaben analysiert und nach<br />

ihrem Stellenwert im Hinblick auf die Entwicklung von Störungen durch<br />

kumulative Traumen in einem Verzeichnis geordnet. Kriterien sind hierbei<br />

quantifizierende Faktoren, die zu den Störungen beitragen können, wie<br />

Werkzeuggestaltung, Aufgabengestaltung, unbequeme Arbeitshaltung, Wiederholung<br />

der Arbeitsvorgänge und Kraftaufwand. Dieses quantitative Verfahren kann zur<br />

Bewertung des Risikos von Störungen durch kumulative Traumen bei speziellen<br />

Tätigkeiten in der Bauwirtschaft eingesetzt werden.<br />

ND: 042485<br />

AU: Cherniack, M.G.<br />

TI: Epidemiology of occupational disorders of the upper extremity<br />

TT: Epidemiologie der berufsbedingten Funktionsstörungen der oberen<br />

Extremitäten<br />

SO: Occupational medicine (Philadelphia)<br />

CN: Z 787<br />

IM: 11 (1996) Nr. 3, S. 513-530 (5 Tab., 90 Lit.)<br />

CT: Epidemiologie; Literaturübersicht; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Nach einer Einführung in die vielfältigen Probleme begrifflicher,<br />

medizinischer, versicherungsrechtlicher und statistischer Art, die durch die<br />

enorme Zunahme von Störungen der oberen Extremitäten entstanden sind, werden<br />

Häufigkeit und Vorkommen der Krankheitserscheinungen in der allgemeinen<br />

Bevölkerung und die Häufigkeit des Karpaltunnelsyndroms in der arbeitenden<br />

Bevölkerung sowie in ausgewählten Wirtschaftszweigen untersucht. Diskutiert<br />

werden die Ergebnisse von Studien über Störungen der oberen Extremitäten für<br />

den Bereich der Büroarbeit im Zusammenhang mit der Bildschirmarbeit, wobei die<br />

repetitive Belastung und das Karpaltunnelsyndrom im Mittelpunkt stehen, sowie<br />

Störungen bei Angestellten in Lebensmittelläden, bei Arbeitern in der Fleisch-,<br />

Fisch- und Geflügelverarbeitung u.a. Aufgrund der unzureichenden Datenbasis<br />

weisen die Überwachungssysteme für die Störungen der oberen Extremitäten<br />

erhebliche Unzulänglichkeiten auf. Hinsichtlich Einordnung, Falldefinition und<br />

Diagnosekriterien bestehen Probleme. Australische Erfahrungen mit dem<br />

<strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> werden mitgeteilt. Schlußfolgerungen zum Problem des Nachweises der<br />

Arbeitsbedingtheit der Krankheitserscheinungen sind abgeleitet.<br />

ND: 042281<br />

AU: Wittig, T.<br />

TI: Ergonomische Gestaltung von Tastaturen vermeidet Krankheiten<br />

SO: Maschinenmarkt<br />

CN: Z 520<br />

IM: 102 (1996) Nr. 36, S. 48-50, 52-54 (5 Abb.)<br />

CT: Ergonomische Arbeitsmittelgestaltung; Karpaltunnelsyndrom; Tastatur<br />

Es wird ein Überblick gegeben über Messungen der Veränderung der<br />

Muskelaktivität bei Verwendung einer ergonomischen Tastatur mit geteiltem<br />

Tastenfeld im Vergleich zu einer Standardtastur bei Bildschirmarbeiten. In<br />

einem Vorversuch wurde die Aktivität des Trapezius-Muskels in der Schulter<br />

gemessen. Im Hauptversuch wurden die Aktivitäten der Unterarmmuskeln "extensor<br />

carpi ulnaris" und "pronator quadratus" gemessen. Zusätzlich wurde die<br />

Abwinklung und Einwärtsdrehung der Hand gemessen. Die Messungen wurden an 2<br />

Frauen und 8 Männern im Alter zwischen 26 und 50 Jahren durchgeführt. Alle<br />

Probanden konnten mit 10 Fingern blindschreiben. Es konnte kein Unterschied in<br />

der Aktivität des Trapezius-Muskels zwischen den beiden Tastaturen nachgewiesen<br />

werden. Hingegen nahm die Aktivität der beiden Unterarmmuskeln durch Einsatz<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 16 von 50


einer ergonomischen Tastatur signifikant ab. Die für das Karpaltunnelsyndrom<br />

verantwortliche unnatürliche Handhaltung wurde vermieden.<br />

ND: 042241<br />

AU: Stephens, C.; Smith, M.<br />

TI: Occupational overuse syndrome and the effects of psychosocial stressors on<br />

keyboard users in the newspaper industry<br />

TT: Das arbeitsbedingte Überlastungssyndrom und die Auswirkungen von<br />

psychosozialen Streßfaktoren bei Tastaturarbeit im Pressewesen<br />

SO: Work and stress<br />

CN: Z 786<br />

IM: 10 (1996) Nr. 2, S. 141-153 (4 Tab., Lit.)<br />

CT: <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>; Stress; Tastaturarbeit<br />

Aufgrund einer Befragung von 550 Tastaturbedienern bei verschiedenen<br />

Arbeitstätigkeiten eines Presseunternehmens sollten eventuelle Korrelationen<br />

zwischen psychosozialen Streßfaktoren und dem Überlastungssyndrom Occupational<br />

Overuse <strong>Syndrom</strong>e (OOS) ermittelt werden. Analysiert wurden die<br />

unterschiedlichen Qualitätsgrade der psychosozialen Arbeitsumwelt sowie<br />

Wechselwirkungen zwischen Autonomie und Auswirkungen von Arbeitsstreß auf die<br />

wahrgenommenen Schmerzsymptome bei den Mitarbeitern. Es wurden erhebliche<br />

Unterschiede bei der Auswirkung einzelner Arten von Streßfaktoren und<br />

verschiedener Arbeitstätigkeiten festgestellt. Ein besonderes Problem stellt<br />

die Wahrnehmung psychologischer Faktoren dar. Die Bedeutung psychosozialer<br />

Faktoren sowie die Notwendigkeit ihrer Berücksichtigung bei der Gestaltung von<br />

Arbeit und Arbeitsplätzen wird nachgewiesen. Notwendig ist die Verbesserung der<br />

theoretischen Modelle zur Ätiologie des OOS.<br />

ND: 041978<br />

AU: Franzblau, A.; Rock, C.L.; Werner, R.A.; u.a.<br />

TI: The relationship of vitamin B status to median nerve function and<br />

carpal tunnel syndrome among active industrial workers<br />

TT: Die Beziehung des Vitamin-B-Status zur Medianfunktion und zum<br />

Karpaltunnelsyndrom bei aktiven Industriearbeitern<br />

SO: Journal of occupational and environmental medicine<br />

CN: Z 354<br />

IM: 38 (1996) Nr. 5, S. 485-491 (5 Tab., 44 Lit.)<br />

CT: Karpaltunnelsyndrom; Physiologische Wirkung; Therapie<br />

Zur Abklärung der Hypothese, daß eine Vitamin-B-Mangelerscheinung einen<br />

ätiologischen Faktor für das Karpaltunnelsyndrom darstellt, wurden 125 zufällig<br />

ausgewählte Arbeiter in zwei Industriebetrieben mit Hilfe eines<br />

Symptomfragebogens sowie mit elektrodiagnostischen Geräten und unter Anwendung<br />

biochemischer Laboranalysen untersucht. Die Messung des Vitamin-B-Status<br />

ergab keine Beziehung zu den selbstberichteten mit einem Karpaltunnelsyndrom<br />

zusammenhängenden Symptomen, zu der Median- und Ulnarfunktion und dem<br />

Karpaltunnelsyndrom. Es wird somit nachgewiesen, daß zwischen dem Vitamin-B-Status und dem Karpaltunnelsyndrom entgegen bisheriger Auffassung kein<br />

Zusammenhang besteht. Eine empirisch begründete Verschreibung von Vitamin B bei Patienten mit einem Karpaltunnelsyndrom wird daher als unbegründet<br />

angesehen und kann sogar potentiell neurotoxisch schädlich sein.<br />

ND: 041949<br />

AU: Stanek, E.J.; Pransky, G.<br />

TI: Unilateral vs. bilateral carpal tunnel: Challenges and approaches<br />

TT: Ein- bzw. beidseitiges Karpaltunnelsyndrom: Probleme und Methodik<br />

SO: American journal of industrial medicine<br />

CN: Z 581<br />

IM: 29 (1996) Nr. 6, S. 669-678 (3 Tab., 14 Lit.)<br />

CT: Arbeitsbedingte Erkrankung; Karpaltunnelsyndrom<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 17 von 50


Conditions affecting either or both extremities offer unique opportunities and<br />

challenges <strong>for</strong> investigators and clinicians. When the condition is purely<br />

unilateral, observations on the unaffected extremity may be used as a<br />

within-patient control, and thereby strengthen the ability to identify changes<br />

in the affected limb. However, such use presumes that the condition will not<br />

subsequently develop in the unaffected extremity. Bilateral presentations or<br />

subsequent development of disease in the unaffected extremity is common in<br />

conditions such as the carpal tunnel syndrome (CTS). Treatment of one extremity<br />

may lead to development or aggravation of CTS in the other extremity. Since<br />

both extremities may be necessary to per<strong>for</strong>m certain activities, it can be<br />

difficult to clearly identify treatment effects when looking at functional<br />

outcomes. In an ef<strong>for</strong>t to avoid these complexities, investigators have used one<br />

of two approaches in studying CTS: either selecting only those patients with<br />

unilateral disease, or analyzing results by extremity, often avoiding any<br />

outcome measures that might depend upon both extremities (such as driving). We<br />

illustrate some of the shortcomings of this approach, such as loss of patients<br />

and data, with preliminary in<strong>for</strong>mation from our ongoing prospective study of<br />

carpal tunnel surgery outcomes. We develop a dynamic model that incorporates<br />

etiologic factors and treatment effects to describe changes in CTS over time.<br />

This model accounts <strong>for</strong> extremity-specific and systemic factors, as well as<br />

possible interaction of the disease process in both hands. The advantages of<br />

this model include a more rational approach to research and care of extremity<br />

disorders, and research strategies which address a wider scope of patients and<br />

outcomes; however, its application is limited by the need <strong>for</strong> more extensive<br />

data collection. (Autorenreferat).<br />

ND: 041783<br />

AU: Cobb, T.K.; Cooney, W.P.; An, K.-N.<br />

TI: Aetiology of work-related carpal tunnel syndrome: the role of lumbrical<br />

muscles and tool size on carpal tunnel pressures<br />

TT: Ätiologie des arbeitsbedingten Karpaltunnelsyndroms: die Rolle von<br />

Muskelbeanspruchung und Werkzeuggröße für den Druck im Karpaltunnel<br />

SO: Ergonomics<br />

CN: Z 504<br />

IM: 39 (1996) Nr. 1, S. 103-107 (2 Abb., 1 Tab., 6 Lit.)<br />

CT: Ergonomische Arbeitsmittelgestaltung; Handwerkzeug; Karpaltunnelsyndrom<br />

A cadaveric study was undertaken to investigate the effect of tool size and<br />

lumbrical muscle incursion on carpal tunnel pressure during active grip. Active<br />

grip was simulated by securing the specimens on an apparatus and loading each<br />

of the eight finger flexor tendons with 1 kg each. Carpal tunnel pressures were<br />

measured with and without 1- and 2-in. tubing in the hand and be<strong>for</strong>e and after<br />

removing the lumbrical muscles. Both variables, tool size and lumbrical<br />

muscles, were found to have a statistically significant effect on carpal tunnel<br />

pressure. Higher pressure changes were found <strong>for</strong> the 2-in. tubing, compared<br />

with 1-in. tubing, but this difference was not statistically significant.<br />

(Autorenreferat).<br />

ND: 041780<br />

AU: Allampallam, K.; Chakraborty, J.; Bose, K.K.; u.a.<br />

TI: Explant culture, immunofluorescence and electron-microscopic study of<br />

flexor retinaculum in carpal tunnel syndrome<br />

TT: Explantatkultur, Immunfluoreszenz und elektronenmikroskopische Untersuchung<br />

des Flexor Retinaculum beim Karpaltunnelsyndrom<br />

SO: Journal of occupational and environmental medicine<br />

CN: Z 354<br />

IM: 38 (1996) Nr. 3, S. 264-271 (6 Abb., 1 Tab., 20 Lit.)<br />

CT: Karpaltunnelsyndrom; Pathologie<br />

Um die immer noch unbestimmte Rolle des Ligaments Flexor retinaculum beim<br />

Karpaltunnelsyndrom zu klären, wurde ein Zellkultur-Modell zur Untersuchung der<br />

Zellpathologie des <strong>Syndrom</strong>s entwickelt. Hierzu wurden die von fünf Patienten<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 18 von 50


entnommenen Explantate kultiviert und durch Immunfluoreszenz- und<br />

Elektronen-Mikroskopie untersucht. Zur Anwendung kamen die Zellelektrophorese<br />

sowie die Western-Blot-Analyse. Die Untersuchungen zum Zellwachstum sind näher<br />

beschrieben. Als Hauptunterschied zwischen den Zellen beim Karpaltunnelsyndrum<br />

und den Kontrollzellen ergab sich eine höhere Wachstumsgeschwindigkeit mit<br />

typischer Wachstumskurve und eine veränderte Feinmorphologie bei den Zellen des<br />

<strong>Syndrom</strong>s. Diese Differenzen werden auf die kontraktilen Eigenschaften dieser<br />

Zellen zurückgeführt. Die erhöhten Zellwachstumsraten deuten auf eine<br />

veränderte Zellreaktion auf ein Trauma hin. Möglicherweise führt diese<br />

Kontraktilität der Zellen im Flexor retinaculum bei Schädigung zur Abnahme des<br />

Volumens des Karpaltunnels, wodurch ein Druck auf den Mittelhandnerv ausgeübt<br />

wird und somit das Karpaltunnensyndrom ausgelöst werden könnte.<br />

ND: 042325<br />

AU: Chatigny, C.; Seifert, A.M.; Messing, K.<br />

TI: Repetitive strain in nonrepetitive work: A case study<br />

TT: Repetitive Beanspruchung bei nichtrepetitiver Arbeit: Eine Fallstudie<br />

SO: International journal of occupational safety and ergonomics<br />

CN: Z 920<br />

IM: 1 (1995) Nr. 1, S. 42-51 (2 Abb., 2 Tab., Lit.)<br />

CT: Arbeitsbeanspruchung; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Untersucht wurden 61 verschiedene Arbeitsgänge, bei denen ein Risiko für<br />

Epikondylitis auftritt, wie Öffnen und Schließen von Ventilen, Betreiben von<br />

Farbmischern, Transportieren von Containern, Beladen von Transportwegen u.a.<br />

Trotz der Verschiedenheit der Arbeitsvorgänge wiederholen sich bei diesen<br />

Tätigkeiten bestimmte Bewegungen immer wieder. Besonders intensiv wird das<br />

Ellbogengelenk von Frauen belastet, da die Arbeitsplatzgestaltung für größere<br />

Arbeiter mit größeren Händen ausgelegt ist. Obwohl durch die Untersuchung die<br />

Arbeitsbezogenheit der aufgetretenen Epikondylitis nicht eindeutig geklärt<br />

werden konnte, wird nahegelegt, die Abmessungen der entsprechenden Geräte und<br />

Arbeitsplätze einem größeren Bereich potentieller Arbeiter anzupassen. Berührt<br />

werden auch einige Fragen hinsichtlich der Definition von kumulativen<br />

traumatischen Störungen in epidemiologischen Studien. Bei der Untersuchung von<br />

Schädigungen des Muskel-Skelett-Systems am Arbeitsplatz sollte die Gesamtheit<br />

der Kräfte berücksichtigt werden, die auf das Gelenk einwirken, und nicht nur<br />

die Zeitdauer bzw. der Zyklus.<br />

ND: 041418<br />

AU: Britt, P.J.<br />

TI: Will ergonomic software ease the pain of cumulative trauma?<br />

TT: Wird ergonomische Software die Schmerzen des <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>s mildern?<br />

SO: Safety and health<br />

CN: Z 133<br />

IM: 151 (1995) Nr. 1, S. 60-63 (2 Abb., 1 Lit.)<br />

CT: Betriebliche Gesundheitsförderung; Bildschirmarbeit; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Das <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> entsteht durch die wiederholte Belastung der gleichen<br />

Muskelgruppe, Nerven oder Gelenke über einen langen Zeitraum. Die Arbeit am<br />

Computer ist ein Beispiel für diese Art von Belastung. Hauptsächlich betroffen<br />

ist das Hand-Arm-System. Am häufigsten führt die Arbeit am Computer zum<br />

Karpaltunnelsyndrom. Die Arbeitsschutzbehörde OSHA in den USA erwartet, daß bis<br />

zum Jahr 2000 das Karpaltunnelsyndrom einen Anteil von ca. 50 % an den<br />

Berufskrankheiten erreichen wird. Weitere Folgen der Bildschirmarbeit sind<br />

Schulter- und Nackenschmerzen und Sehnenscheidenentzündung. Seit 2 Jahren ist<br />

ergonomische Software am Markt. Sie veranschaulicht die optimale Haltung bei<br />

der Bildschirmarbeit und Dehnungsübungen zur Vorbeugung. Außerdem erinnert sie<br />

die am Bildschirm Arbeitenden, Pausen einzulegen. Weil nach Ansicht der<br />

Experten Sitzhaltung und Dehnungsübungen individuell angepaßt sein müssen, sind<br />

einige Großunternehmen dazu übergegangen, die ergonomische Software zusätzlich<br />

zu individuell gestalteten Vorsorgemaßnahmen anzubieten.<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 19 von 50


ND: 041394<br />

AU: Fogleman, M.; Brogmus, G.<br />

TI: Computer mouse use and cumulative trauma disorders of the upper extremities<br />

TT: Mausbenutzung bei Bildschirmarbeit und kumulatives Trauma der oberen<br />

Extremitäten<br />

SO: Ergonomics<br />

CN: Z 504<br />

IM: 38 (1995) Nr. 12, S. 2465-2475 (6 Abb., 1 Tab., Lit.)<br />

CT: Bildschirmarbeit; Ergonomische Arbeitsmittelgestaltung; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

The computer mouse is now present in virtually every office environment because<br />

of the recent adoption of the graphical user interface. However, Karlqvist et<br />

al. (1994) pointed out that there still remains a paucity of work on the<br />

musculoskeletal problems associated specifically with computer mouse use.<br />

Likewise,there have been no published data on the magnitude of upper extremity<br />

musculoskeletal disorders associated with computer mouse use. In order to<br />

ascertain this magnitude, claims data from the Liberty Mutual Group were<br />

reviewed <strong>for</strong> the years 1986 to 1993, inclusive. Count, total cost and average<br />

cost per claim <strong>for</strong> all claims associated with computer use and computer mouse<br />

use were determined <strong>for</strong> the years in question. It was concluded that although<br />

there are few claims related to computer mouse use, it appears to be a growing<br />

problem, and there<strong>for</strong>e, perhaps, deserves more research and intervention<br />

attention. However, the present magnitude is less than <strong>for</strong> other<br />

musculoskeletal disorders. (Nachdruck).<br />

ND: 040629<br />

AU: Elsner, G.; Nienhaus, A.; Beck, W.<br />

TI: Arbeitsbedingte Belastungen und Entstehung einer Epikondylitis lateralis<br />

SO: Ergo-med<br />

CN: Z 489; DRSDN<br />

IM: 19 (1995) Nr. 3, S. 76-78, 80-81 (7 Tab., 24 Lit.)<br />

CT: Arbeitsbelastung; Hand-Arm-System; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

In einer Fall-Kontroll-Studie wurden 123 Fälle mit einer Epikondylitis<br />

hinsichtlich ihrer arbeits- und berufsbedingten Belastungen verglichen mit<br />

einer gleich großen Anzahl von beschwerdefreien Kontrollpersonen, die den<br />

Fällen in Alter und Geschlecht glichen. In die Analyse einbezogen wurden 58<br />

altersgleiche weibliche und 65 altersgleiche männliche Paare. Es wurden die<br />

Odds Ratios (OR) berechnet. Das Risiko, an einer Epikondylitis lateralis zu<br />

erkranken, ist bei Frauen erhöht, wenn mit schwerem Werkzeug gearbeitet werden<br />

muß (OR 2,8); bei Männern ist das Risiko erhöht bei einer<br />

Teilkörpervibrationsbelastung (OR 2,5), bei Arbeitsvollzügen, die sich immer<br />

wiederholen (OR 2,4), und bei Metallberufen (OR 3,4) und sonstigen gewerblichen<br />

Berufen. (Nachdruck).<br />

ND: 040399<br />

AU: Gross, A.S.; Louis, D.S.; Carr, K.A.; u.a.<br />

TI: Carpal tunnel syndrome: a clinicopathologic study<br />

TT: Das Karpaltunnelsyndrom: Eine klinisch-pathologische Untersuchung<br />

SO: Journal of occupational and environmental medicine<br />

CN: Z 354<br />

IM: 37 (1995) Nr. 4, S. 437-441 (1 Abb., 3 Tab., 24 Lit.)<br />

CT: Arbeitsmedizin; Karpaltunnelsyndrom<br />

Zur weiteren Klärung der Pathophysiologie des Karpaltunnelsyndroms, dessen<br />

Behandlung in den USA bereits zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen bei<br />

Erwachsenen gehört, wurden 44 Patienten untersucht. In die Bewertung wurden<br />

Alter, Krankheitserscheinung im Zusammenhang mit der Arbeitstätigkeit,<br />

Röntgenaufnahmen sowie das Ergebnis der Behandlung einbezogen. Im besonderen<br />

wurde auch untersucht, inwieweit aufgrund von histologischen Merkmalen<br />

Voraussagen auf den klinischen Verlauf des Karpaltunnelsyndroms getroffen<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 20 von 50


werden können. Entsprechende signifikante histologische Veränderungen konnten<br />

jedoch nicht festgestellt werden. Es wurde erkannt, daß repetitive<br />

Kraftaufwendungen von über 4 kg und die Motivation der Patienten im Hinblick<br />

auf einen entsprechenden Versicherungsschutz Einfluß auf den Krankheitsverlauf<br />

haben.<br />

ND: 040020<br />

AU: Tanaka, S.; Wild, D.K.; Seligman, P.J.; u.a.<br />

TI: Prevalence and work-relatedness of self-reported carpal tunnel syndrome<br />

among U.S. workers: analysis of the Occupational Health Supplement Data of<br />

1988 National Health Interview Survey<br />

TT: Karpaltunnelsyndrom nach eigenen Angaben von Arbeitnehmern in den USA:<br />

Häufigkeit und Ursachen. Analyse des Gesundheitsberichtes von 1988<br />

SO: American journal of industrial medicine<br />

CN: Z 581<br />

IM: 27 (1995) Nr. 4, S. 451-470 (5 Abb., 7 Tab., 41 Lit.)<br />

CT: Arbeitsmedizin; Ergonomie; Karpaltunnelsyndrom<br />

To estimate the prevalence and work-relatedness of self-reported carpal tunnel<br />

syndrome (CTS) among U.S. workers, data from the Occupational Health Supplement<br />

of 1988 National Health Interview Survey (NHIS) were analyzed. Among 127<br />

million "recent workers" who worked during the 12 months prior to the survey,<br />

1.47 %, or 1.87 million self-reported CTS, and 0.53 %, or 675,000, stated that<br />

their prolonged hand discom<strong>for</strong>t was called CTS by a medical person. Occupations<br />

with the highest prevalence of self-reported CTS were mail service, health<br />

care, construction, and assembly and fabrication. Industries with the highest<br />

prevalence were food products, repair services, transportation, and<br />

construction. The risk factor most strongly associated with medically called<br />

CTS was exposure to repetitive bending/twisting of the hands/wrists at work,<br />

followed by race (withes higher than nonwhites), gender (femals higher than<br />

males), use of vibrating hand tools, and age (risk increasing per year). This<br />

result ist consistent with previous reports in that repeated bending/twisting<br />

of the hands and wrists during manual work is etiologically related to<br />

occupational carpal tunnel syndrome. (Nachdruck).<br />

ND: 040398<br />

AU: N.N.<br />

TI: Strategies to prevent <strong>RSI</strong><br />

TT: Strategien zur Verhütung des <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>s<br />

SO: Euro-review<br />

CN: Z 918<br />

IM: (1994), S. 21-24 (1 Abb., 1 Lit.)<br />

CT: Arbeitsbedingte Erkrankung; Prävention; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Die beiden grundsätzlichen Strategien zur Verhütung des <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>s sind die<br />

Verbesserung der Arbeitsbedingungen sowie die Rehabilitierung und andere<br />

Maßnahmen nach dem Eintritt von Schädigungen. Die präventiven Strategien<br />

konzentrieren sich auf die physische Arbeitsumwelt, wobei die ergonomische<br />

Arbeitsplatzgestaltung im Mittelpunkt steht, sowie auf die psychosozialen<br />

Bedingungen, die durch Veränderung der Arbeitsorganisation verbessert werden<br />

können. Es wird auf internationale Richtlinien und Empfehlungen zur<br />

Verbesserung der Arbeitsumwelt verwiesen, die sich auf die Auswirkungen<br />

repetitiver Tätigkeiten und übermäßiger Muskelbeanspruchungen beziehen. Die<br />

einzelnen Schritte einer er<strong>for</strong>derlichen Arbeits- bzw. Arbeitsplatzanalyse sind<br />

angegeben. Es werden Betrachtungen zu ökonomischen Folgen verbesserter<br />

ergonomischer Gestaltungen angestellt. Konkrete Kosteneinsparungen und andere<br />

positive Betriebsergebnisse aus einem australischen Unternehmen sind<br />

angeführt. Körperliches Training und In<strong>for</strong>mationen in Form von Broschüren und<br />

Richtlinien stellen ein wichtiges Hilfsmittel bei der Verhütung des<br />

<strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>s dar.<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 21 von 50


ND: 040397<br />

AU: N.N.<br />

TI: The mechanisms of <strong>RSI</strong> not fully understood<br />

TT: Mechanismen des <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>s nicht vollständig klar<br />

SO: Euro-review<br />

CN: Z 918<br />

IM: (1994), S. 15-17 (2 Abb.)<br />

CT: Arbeitsbedingte Erkrankung; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Aufgrund der verschiedenen Risikofaktoren, die der Ätiologie des <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>s<br />

zugrunde liegen, ist es nicht möglich, ein einfaches Modell zur Klärung des<br />

<strong>Syndrom</strong>s zu entwickeln. Die verschiedenen Methoden zur Ermittlung der<br />

Arbeitsbelastung, der Exposition und des Auftretens des <strong>Syndrom</strong>s sind nicht in<br />

der Lage, die er<strong>for</strong>derlichen In<strong>for</strong>mationen zu liefern. Ein effektives<br />

Analyseverfahren stellt die Kombinierung verschiedener kompatibler Verfahren<br />

dar. Möglichkeiten zur Messung und Bewertung der Arbeitsbelastung ergeben sich<br />

durch die Elektromyographie und die biomechanische Modellierung. Die Diagnose<br />

des Nacken- und Schulter-<strong>Syndrom</strong>s ist sehr schwierig. Dementsprechend haben<br />

sich verschiedene Hypothesen zur Ätiologie des <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>s gebildet<br />

(Energiekrise der Muskelfaser, Cinderella-Hypothese, Wechselwirkung zwischen<br />

physiologischer Belastung und psychosozialen Risikofaktoren).<br />

ND: 040396<br />

AU: N.N.<br />

TI: Reducing <strong>RSI</strong> - a profitable measure<br />

TT: Die Verringerung des <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>s - eine lohnende Maßnahme<br />

SO: Euro-review<br />

CN: Z 918<br />

IM: (1994), S. 10-14 (3 Abb., 2 Tab.)<br />

CT: Arbeitsbedingte Erkrankung; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Das <strong>Syndrom</strong> Repetitive Strain Injury (<strong>RSI</strong>) als Erkrankung des<br />

Muskel-Skelett-Systems, insbesondere im Bereich des Nackens und der oberen<br />

Extremitäten, weist einen engen arbeitsbedingten Kausalzusammenhang auf. Die<br />

Kosten dieser arbeitsbedingten Erkrankung sind in allen Ländern enorm.<br />

Berichtet wird über die Häufigkeit des <strong>RSI</strong> in wichtigen europäischen Ländern<br />

und in den USA. Durch die sehr unterschiedliche Praxis der Anerkennung und<br />

Entschädigung arbeitsbedingter Erkrankungen in einzelnen Ländern ist ein<br />

Ländervergleich äußerst schwierig. Für das <strong>RSI</strong> kommen mehrere Risikofaktoren in<br />

Betracht. Die Erscheinungen der Schulter-Tendinitis und der<br />

Empfindungslosigkeit in den Händen werden näher beschrieben. Problematisch ist<br />

die Messung der Exposition bzw. der Arbeitsbelastung. Die Wechselwirkung<br />

zwischen den Erkrankungsmechanismen und dem Altern kompliziert das<br />

Erscheinungsbild. Älteren Arbeitnehmern ist daher mehr Aufmerksamkeit zu<br />

widmen.<br />

ND: 039170<br />

AU: Wells, R.; Moore, A.; Potvin, J.; u.a.<br />

TI: Assessment of risk factors <strong>for</strong> development of work-related musculoskeletal<br />

disorders (<strong>RSI</strong>)<br />

TT: Bewertung von Risokofaktoren für arbeitsbedingtes <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

SO: Applied ergonomics<br />

CN: Z 395<br />

IM: 25 (1994) Nr. 3, S. 157-164 (4 Abb., 3 Tab., 28 Lit.)<br />

CT: Bewegungs- und Halteapparat; Risikofaktor; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

This paper describes an approach to assessing the exposure to risk factors <strong>for</strong><br />

the development of work-related chronic musculoskeletal disorders (repetitive<br />

strain injuries) of the upper limbs and low back. Instrumentation has been<br />

developed that combines a video image of the worker per<strong>for</strong>ming the task with<br />

superimposed quantitative in<strong>for</strong>mation on risk factors. A description of the<br />

methodology, the rationale <strong>for</strong> the quantities displayed and workplace examples<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 22 von 50


are presented. Continuous monitoring with both muscle activation and video has<br />

been found to be useful <strong>for</strong> identifying risk factors <strong>for</strong> both acute and<br />

chronic injuries in many workplaces. The approach gives in<strong>for</strong>mation on chronic<br />

low-level loading not easily identified with observational methods. The<br />

methods presented give quantified in<strong>for</strong>mation necessary <strong>for</strong> exposure measures<br />

in epidemiological studies. They also give semi-quantified in<strong>for</strong>mation useful<br />

<strong>for</strong> identifying risks and justifying changes as well as <strong>for</strong> presentation to<br />

non-technical audiences. (Nachdruck).<br />

ND: 039107<br />

AU: Björksten, M.G.; Almby, B.; Jansson, E.S.<br />

TI: Hand and shoulder ailments among laboratory technicians using modern<br />

plunger-operated pipettes<br />

TT: Hand- und Schulterbeschwerden bei Labortechnikern durch<br />

knopfdruckbetriebene Pipetten<br />

SO: Applied ergonomics<br />

CN: Z 395<br />

IM: 25 (1994) Nr. 2, S. 88-94 (4 Abb., 5 Tab., 12 Lit.)<br />

CT: Arbeitsbeanspruchung; Laborpersonal; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Laboratory technicians working with plunger-operated pipettes have a monotonous<br />

work task loading the arm. A study was per<strong>for</strong>med to evaluate the prevalence of<br />

hand and shoulder ailments among laboratory technicians in relation to the<br />

"dose" of pipetting and in relation to some psychosocial factors. A<br />

comprehensive questionnaire regarding musculoskeletal ailments and psychosocial<br />

factors was used to compare a cohort of 128 females employed by university<br />

research laboratories with reference data obtained from 25378 female Swedish<br />

state employees in general. The prevalence of hand ailments among the<br />

laboratory assistants was found to be twice that among female state employees<br />

in general. In the cohort a nested case-control study indicated that an<br />

increased risk of hand (OR = 5,0) and shoulder (OR = 2,4) ailments was<br />

associated with more than 300 h/year pipetting. Suggestions <strong>for</strong> permissible<br />

exposure levels <strong>for</strong> pipetting are presented. (Nachdruck).<br />

ND: 038849<br />

AU: Korrick, S.A.; Rest, K.M.; Davis, L.K.; u.a.<br />

TI: Use of state workers' compensation data <strong>for</strong> occupational carpal tunnel<br />

syndrome surveillance: a feasibility study in Massachusetts<br />

TT: Überwachung des Karpaltunnelsyndroms anhand von Daten aus dem staatlichen<br />

Entschädigungssystem in Massachusetts<br />

SO: American journal of industrial medicine<br />

CN: Z 581<br />

IM: 25 (1994) Nr. 6, S. 837-850 (3 Abb., 2 Tab., 30 Lit.)<br />

CT: Karpaltunnelsyndrom; Statistik; USA<br />

The purpose of this study was to determine the feasibility of using<br />

Massachusetts workers' compensation data <strong>for</strong> passive surveillance of<br />

occupational carpal tunnel syndrome (OCTS). Worker's compensation claims <strong>for</strong><br />

OCTS (n = 358) and <strong>for</strong> possible cases of OCTS (n = 1,121) active during the<br />

first 6 months of 1989 were identified. The availability and distribution of<br />

demographic and employment descriptors were assessed. Medical records on a<br />

sample of the claims were reviewed to validate the diagnosis of OCTS. Age,<br />

gender, and occupation were available <strong>for</strong> less than 47% of the reported cases<br />

of OCTS. The majority (88%) of cases on whom medical record review was<br />

per<strong>for</strong>med had a physician's diagnosis of carpal tunnel syndrome (CTS), and<br />

most of this group had confirmatory nerve conduction studies or<br />

electromyography. However, there were fundamental limitations to workers'<br />

compensation based disease surveillande in Massachusetts, including<br />

underascertainment of cases, potential ascertainment biases, delayed cases<br />

reporting, limited access to specific diagnostic in<strong>for</strong>mation, and incomplete<br />

and sometimes inaccurate in<strong>for</strong>mation. These limitations are likely to be<br />

applicable in many, if not most, states and must be made clear in any analyses<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 23 von 50


ased on workers' compensation data. (Nachdruck).<br />

ND: 038721<br />

AU: Owen, R.D.<br />

TI: Carpal tunnel syndrome: a products liability prospective<br />

TT: Das Karpaltunnelsyndrom vom Standpunkt der Produkthaftung<br />

SO: Ergonomics<br />

CN: Z 504<br />

IM: 37 (1994) Nr. 3, S. 449-476 (6 Abb., 43 Lit.)<br />

CT: Arbeitsmittelgestaltung; Karpaltunnelsyndrom; Produzentenhaftung<br />

Vom Standpunkt des Rechts der USA wird der Problemkomplex des<br />

Karpaltunnelsyndroms im Hinblick auf Produkthaftung behandelt, um Juristen in<br />

der Praxis eine Hilfe zur Bewertung und Entscheidung entsprechender<br />

Rechtsfälle zu geben. Ausführlich wird die historische Entwicklung des<br />

Problems dargestellt. Untersucht werden medizinische Aspekte sowie die<br />

physische Umwelt und ergonomische Faktoren sowie die Gegenmaßnahmen zur<br />

Bekämpfung des <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>s. Bei gerichtlichen Prozessen, bei denen das<br />

Karpaltunnelsyndrom eine Rolle spielt, sind von besonderem Interesse die<br />

Ansprüche gegen den Gerätehersteller, Fahrlässigkeit, Haftung und Pflichten<br />

des Herstellers, seine Pflichtverletzungen, unterlassene Warnungen u.ä. Die<br />

Problematik der Gefährdungshaftung, der Beweislast, des Mitverschuldens und<br />

der Risikovermutung werden behandelt. Die Entwicklungstendenzen gerichtlicher<br />

Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit dem Karpaltunnelsyndrom werden<br />

aufgezeigt. Eine spezielle Checkliste für Kläger und Beklagte ist beigefügt.<br />

ND: 038659<br />

AU: Adams, M.L.; Franklin, G.M.; Barnhart, S.<br />

TI: Outcome of carpal tunnel surgery in Washington State workers' compensation<br />

TT: Ergebnisse von chirurgischen Eingriffen bei Karpaltunnelsyndrom. Auswertung<br />

von Entschädigungsfällen im Bundesstaat Washington<br />

SO: American journal of industrial medicine<br />

CN: Z 581<br />

IM: 25 (1994) Nr. 4, S. 527-536 (8 Tab., 14 Lit.)<br />

CT: Karpaltunnelsyndrom; Rehabilitation; USA<br />

All cases of occupational carpal tunnel syndrome (OCTS) who received surgery<br />

<strong>for</strong> this condition in the Washington State workers' compensation system were<br />

identified using claim and physician billing databases. One hundred ninety-one<br />

incident surgical cases were identified between July 1, 1987 and December 31,<br />

1987, and were followed up a mean of 3 years postoperatively <strong>for</strong> clinical,<br />

disability, and return to work outcomes. Medical record and claim file review<br />

was required <strong>for</strong> clinical and employmend in<strong>for</strong>mation. The mean age off all<br />

patients was 36.6 years, 48% were female, and 40% received bilateral surgery.<br />

The mean time from claim filing to surgery was 187 days. Ninety-eight percent<br />

of cases met the National Institute <strong>for</strong> Occupational Safety and Health (NIOSH)<br />

case definition <strong>for</strong> OCTS. Relief of pain was complete or modest in 86%<br />

(124/145) and only 14% of cases reported no improvement in symptoms. Mean<br />

duration of disability (time loss) postoperatively was nearly 4 months, and 8%<br />

of cases exceeded 1 year of time loss. The majority of cases returned to their<br />

same job (67%) or to a different job (15%). Workers in high risk occupations<br />

were less likely to return to the same job after CTS surgery compared to those<br />

in lower risk occupations (61% vs. 75%). In this population, no association<br />

was seen between any outcome and age, gender, marital status, or baseline<br />

wage. Duration of disability was not significantly related to preoperative<br />

severity of OCTS or to more specific case criteria <strong>for</strong> this condition. These<br />

findings suggest that disability following surgery <strong>for</strong> OCTS may be related to<br />

other medical, psychosocial, administrative, legal, or work-related factors<br />

not evaluated in this study. (Nachdruck).<br />

ND: 038568<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 24 von 50


AU: Rudolph, M.T.<br />

TI: Tipprisiko<br />

Computertastaturen - die Stiefkinder der Ergonomie<br />

SO: C't - Magazin für Computer-Technik<br />

CN: Z 761<br />

IM: (1994) Nr. 2, S. 42, 44, 46-47 (Abb., 3 Lit.)<br />

CT: Ergonomische Arbeitsmittelgestaltung; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>; Tastatur<br />

Die tägliche Eingabe von Texten in den Computer führt nach mehr als<br />

fünfjähriger täglicher Arbeit am Bildschirm bei vielen zu Schmerzen in den<br />

Fingern und Handgelenken. Es folgen Schmerzen im Arm und<br />

Schulter-Nacken-Bereich. Betroffen sind die Muskeln und Sehnen. Das sind die<br />

übereinstimmenden Erkenntnisse aus Untersuchungen in Australien, England und<br />

den USA. Sie wurden kürzlich durch eine Untersuchung der Technischen Hochschule<br />

in Darmstadt bestätigt. An dieser Untersuchung nahmen 200 Büroangestellte teil.<br />

Bekanntgeworden sind die Hand-Arm-Schulter-Beschwerden unter dem Ausdruck<br />

Repetitive Strain Injury (Verletzung durch wiederholte Überlastung). Erste<br />

ergonomisch gestaltete Tastaturen sind am Markt. Sie sind gekennzeichnet durch<br />

Handgelenksstützen und neue Tastenanordnung. Erste Tests haben ergeben, daß die<br />

bisher erhältlichen ergonomisch gestalteten Tastaturen das schädliche Abknicken<br />

der Handgelenke nicht ganz vermeiden helfen.<br />

ND: 038547<br />

AU: Osorio, A.M.; Ames, R.G.; Jones, J.; u.a.<br />

TI: Carpal tunnel syndrome among grocery store workers<br />

TT: Karpaltunnelsyndrom bei Beschäftigten im Großhandel<br />

SO: American journal of industrial medicine<br />

CN: Z 581<br />

IM: 25 (1994) Nr. 2, S. 229-245 (10 Tab., 31 Lit.)<br />

CT: Karpaltunnelsyndrom; Kassenarbeitsplatz<br />

The Cali<strong>for</strong>nia Department of Health Services evaluated carpal tunnel syndrome<br />

(CTS), a median nerve entrapment condition associated with <strong>for</strong>ceful and<br />

repetitive wrist motion, among grocery store workers at a large Cali<strong>for</strong>nia<br />

supermarket where a CTS cluster had been reported. Forceful and repetitive<br />

wrist motion was measured, in three exposure levels, through a job<br />

classification scheme based upon type of work tasks and average time per week<br />

spent per<strong>for</strong>ming these tasks. A medical questionnaire and measurements of<br />

median sensory nerve conduction were used to measure CTS. CTS prevalence was<br />

23% based upon a sample of 56 participants drawn from a work<strong>for</strong>ce of 69<br />

employees. A relative risk of 8.3 (95% cinfidence interval 2.6-26.4) <strong>for</strong> a<br />

history of CTS-like symptoms between the high and low exposure level groups<br />

held up after adjustment <strong>for</strong> the potential confounders of age, sex, alcohol<br />

consumption, and high-risk medical history. It was concluded that the basic<br />

principles of good ergonomic design should be used to prevent or diminish the<br />

risk of musculoskeletal injury in the workplace. (Nachdruck).<br />

ND: 038693<br />

AU: Williams, N.<br />

TI: WRULDs: encouraging an ergonomic approach<br />

TT: Arbeitsbedingte Funktionsstörungen der oberen Extremitäten regen zu einer<br />

ergonomischen Betrachtungsweise an<br />

SO: Occupational health<br />

CN: Z 617<br />

IM: 45 (1993) Nr. 12, S. 401-402, 404 (2 Abb., 14 Lit.)<br />

CT: Arbeitsbedingte Erkrankung; Ergonomie; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Die Bedingungen und aktuellen Probleme bei Muskelskelettstörungen der Hand,<br />

des Armes und der Schulter (WRULD - work related upper limb disorders) werden<br />

dargelegt. Neue Untersuchungen deuten auf eine starke Arbeitsbedingtheit<br />

dieser Funktionsstörungen hin. Beschrieben werden Merkmale, Symptome und<br />

Behandlungsmöglichkeiten für das Karpaltunnelsyndrom, Tenosynovitis,<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 25 von 50


Epikondylitis, Tendinitis und Bursitis. Auf die Folgen für den Arbeitsplatz<br />

wird hingewiesen. Arbeitstätigkeiten mit besonderen Gefährdungen sind z.B.<br />

Bauarbeiten, die Arbeiten an Tastaturen, an Supermarktkassen und<br />

Montagelinien. Risikofaktoren sind repetitive Arbeiten, der Kraftaufwand bei<br />

der Aufnahme von Teilen, abnormale Arbeitshaltungen sowie Faktoren der<br />

Arbeitsorganisation, insbesondere die Pausengestaltung.<br />

ND: 038235<br />

AU: Loslever, P.; Ranaivosoa, A.<br />

TI: Biomechanical and epidemiological investigation of carpal tunnel syndrome<br />

at workplaces with high risk factors<br />

TT: Biomechanischer und epidemiologische Untersuchungen des<br />

Karpaltunnelsyndroms an Arbeitsplätzen mit hohen Risikofaktoren<br />

SO: Ergonomics<br />

CN: Z 504<br />

IM: 36 (1993) Nr. 5, S. 537-555 (12 Abb., 2 Tab., 21 Lit.)<br />

CT: Arbeitsmedizin; Karpaltunnelsyndrom; Risikofaktor<br />

This paper deals with the problem of carpal tunnel syndrome (CTS) through<br />

investigations of both biomechanical and epidemiological data on seventeen<br />

high risk jobs. Biomechanical data were collected from continuous recording of<br />

prehension muscular ef<strong>for</strong>ts and wrist angular flexion-extension positions <strong>for</strong><br />

each hand. In order to characterize both static and dynamic behaviours of<br />

signals, nine angle and four <strong>for</strong>ce indices were built <strong>for</strong> each hand. The<br />

epidemiological data evaluated the probability to contract the CTS<br />

(prevalence) on the dominant hand, the non-dominant hand, and both hands<br />

simultaneously. Biomechanical and epidemiological data were evaluated using<br />

multiple correspondence factor analysis which may consider heterogeneous<br />

variables to clarify non-linear relations in a very large data set. The CTS<br />

occurred twice more frequently on the two hands together (average 20 %) than<br />

on the dominant hand alone. Such a result confirmed the outcome of other<br />

studies that non-occupational factors could be more important than<br />

occupational factors. The prevalence <strong>for</strong> both hands was highly correlated with<br />

the frequency of flexion and use of high <strong>for</strong>ces. High or low flexions appeared<br />

to be a greater risk factor than high or low extensions. (Nachdruck).<br />

ND: 037919<br />

AU: Harber, P.; Bloswick, D.; Beck, J.; u.a.<br />

TI: Supermarket checker motions and cumulative trauma risk<br />

TT: Körperbewegungen von Supermarktkassierern und <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

SO: Journal of occupational medicine<br />

CN: Z 354<br />

IM: 35 (1993) Nr. 8, S. 805-811 (1 Abb., 9 Tab., 16 Lit.)<br />

CT: Kassenarbeitsplatz; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Bei 50 Supermarktkassierern wurde nach einer neuentwickelten Methodik die<br />

Beziehung zwischen den routinemäßigen Arbeitsbewegungen und<br />

Krankheitssymptomen der oberen Extremitäten (<strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>) untersucht. Es<br />

wurden spezielle Symptomindizes für die 4 Bereiche Arm, Hand - Gelenk -<br />

Unterarm, Oberarm und für das Karpaltunnelsyndrom abgeleitet. Aufgrund der<br />

Analyse von Videobandaufnahmen und der Auswertung von Fragebogen wurden für<br />

jede Person individuelle Bewegungsindizes entsprechend den Hauptbewegungen<br />

ermittelt. Die Beziehung zwischen beiden Indexgruppen wurde statistisch auf<br />

der Grundlage der Korrelations- und Regressionsanalyse bewertet. Mit der<br />

Studie wird nachgewiesen, daß negative Gesundheitserscheinungen bei den<br />

Kassierern auf spezifische Arbeitsbewegungen zurückzuführen sind. Damit wird<br />

die Hypothese bestätigt, daß bestimmte repetitive Bewegungen die Ursache für<br />

kumulative Traumata der oberen Extremitäten sind.<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 26 von 50


ND: 037685<br />

AU: Vanderpool, H.E.; Friis, E.A.; Smith, B.S.; u.a.<br />

TI: Prevalence of carpal tunnel syndrome and other work-related musculoskeletal<br />

problems ind cardiac sonographers<br />

TT: Das Auftreten des Karpaltunnelsyndroms und anderer arbeitsbedingter<br />

Muskel-Skelett-Probleme bei Beschäftigten in der Herzultraschalldiagnostik<br />

SO: Journal of occupational medicine<br />

CN: Z 354<br />

IM: 35 (1993) Nr. 6, S. 604-610 (7 Tab., 29 Lit.)<br />

CT: Arbeitsbedingte Erkrankung; Karpaltunnelsyndrom; Medizinisches Personal<br />

Aufgrund des gehäuften Auftretens von Symptomen des Karpaltunnensyndroms und<br />

ähnlicher Muskel-Skelettschädigungen beim medizinischen Personal in der<br />

Herzultraschalldiagnostik in einem medizinischen Zentrum wurde eine<br />

Untersuchung von 225 Personen mittels Fragebogenerhebung durchgeführt. 68 % der<br />

Befragten (Antwortrate 47 %) berichteten über körperliche Beschwerden, jedoch<br />

war nur bei 3 % von ihnen ein Karpaltunnelsyndrom diagnostiziert worden. Es ist<br />

eine auffallende Korrelation von Körperhaltung und arbeitsbedingten<br />

Muskel-Skelettschädigungen festzustellen. Für das Karpaltunnelsyndrom sind<br />

insbesondere Handgriffe mit starkem Druck als Ursache anzusehen. Andere<br />

Beziehungen konnten nicht ermittelt werden. Es wird vorgeschlagen, die<br />

Ausrüstungen und Arbeitsumwelt bei der Sonographie so zu gestalten, daß die<br />

Gelenke der Mitarbeiter in optimaler Lage gehalten werden können und eine<br />

ausgeglichene Körperhaltung möglich ist. Häufige Pausen sind er<strong>for</strong>derlich.<br />

ND: 037486<br />

AU: Thomas, R.E.; Butterfield, R.K.; Hool, J.N.; u.a.<br />

TI: Effects of exercise on carpal tunnel syndrome symptoms<br />

TT: Auswirkung von Gymnastik auf Symptome des Karpaltunnelsyndroms<br />

SO: Applied ergonomics<br />

CN: Z 395<br />

IM: 24 (1993) Nr. 2, S. 101-108 (11 Abb., 25 Lit.)<br />

CT: Hand-Arm-System; Karpaltunnelsyndrom; Training<br />

This is a study of whether participation in an exercise programme <strong>for</strong><br />

increasing upper extremity flexibility, strength, and circulation has any<br />

effects on symptoms of carpal tunnel syndrome (CTS). Two groups (exercise and<br />

control) of seven participants each who did repertitive hand motion tasks were<br />

studied. The exercise group participated in daily arm, hand, other<br />

upper-extremity exercises <strong>for</strong> 8 weeks. The control group did not participate in<br />

the exerciseprogramme. Despendet (response) variables monitored were motor<br />

nerve conduction latency through the carpal tunnel, grip strenght, and<br />

subjective com<strong>for</strong>t in the dominant hands of participants. Test results<br />

indicated no statistically significant differences in nerve conduction latency<br />

or subjective com<strong>for</strong>t between the two groups. Significant differences did<br />

develop in grip strengths over time, suggesting that the exercise group may<br />

have benefited physiologically from the exercise programme. (Nachdruck).<br />

ND: 037459<br />

AU: Kössler, F.; Heuchert, G.<br />

TI: Fragen und Antworten zum <strong>RSI</strong>-Begriff<br />

SO: Ergo-med<br />

CN: DRSDN; Z 489<br />

IM: 17 (1993) Nr. 2, S. 40-45 (4 Abb., 2 Tab., Lit.)<br />

CT: <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Erkrankungen des Schulter-Arm-Hand-Bereiches (z.B. Sehnenscheidenentzündungen)<br />

werden heute häufig unter dem Begriff "<strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>" zusammengefaßt. Der<br />

Begriff wurde in Australien erstmals verwendet und läßt sich mit "Schädigung<br />

durch wiederholte Belastung" umschreiben. Über die Ursachen gibt es<br />

unterschiedliche Auffassungen. Neben einer Überlastung des Hand-Arm-Systems,<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 27 von 50


z.B. durch Tastaturarbeit, werden persönliche Disposition, mentaler Streß und<br />

soziale Spannungen genannt. Frauen sind wesentlich häufiger als Männer<br />

betroffen. Verff. geben einen Überblick über die internationalen Erkenntnisse<br />

und gehen auf muskelphysiologische Aspekte ein. Die multifaktorielle Ätiologie<br />

bringt die Verff. zur Auffassung, daß die Verwendung des Begriffs <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

nicht mehr korrekt ist. Sie schlagen vor, statt dessen - wie jetzt auch in<br />

Australien üblich - die Bezeichnung "Occupational Overuse <strong>Syndrom</strong>e (OOS)" oder<br />

"Regional Pain <strong>Syndrom</strong>e (RPS)" zu verwenden.<br />

ND: 037063<br />

AU: N.N.<br />

TI: Research debunks <strong>RSI</strong> myth<br />

TT: Forschung entlarvt <strong>RSI</strong>-Mythos<br />

SO: Worksafe Australia Newsletter<br />

CN: Z 862; DRSDN<br />

IM: 8 (1993) Nr. 1, S. 20<br />

CT: Arbeitsmedizin; Hand-Arm-System; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Die These, das <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> sei hauptsächlich psychologisch bedingt, wurde<br />

durch das Aufdecken physischer Anomalien bei Betroffenen in Australien<br />

widerlegt. 83 Probanden zeigten Störungen der Nervenleitbahnen in Form<br />

verminderter Reaktion auf Schmerzreize einerseits und chronischen Schmerz<br />

andererseits. Verstärktes Auftreten von Angst- und Ermüdungszuständen oder<br />

Depressionen wird eher als Folge als als Ursache des <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>s angesehen.<br />

Psychologische Tests zeigten, daß es sich nicht um Hypochonder handelte.<br />

ND: 038281<br />

AU: Beck-Foehn, M.<br />

TI: Das arbeitsinduzierte Karpaltunnelsyndrom<br />

SO: Nervenarzt<br />

CN: AKS<br />

IM: 63 (1992) Nr. 8, S. 467-472 (2 Abb., 27 Lit.)<br />

CT: Arbeitsbedingte Erkrankung; Karpaltunnelsyndrom; Therapie<br />

Patienten mit Karpaltunnelsyndrom üben häufig Tätigkeiten aus, die kräftiges<br />

Zufassen mit volarflektierter Hand er<strong>for</strong>dern. Zur Vermeidung dieser pathogenen<br />

Handfunktion wird eine Hand-Arm-Schiene vorgestellt, die die Volarflexion<br />

blockiert, alle anderen Bewegungen aber zuläßt. Obgleich noch nicht ausgereift,<br />

führte das Tragen der Arbeitsschiene bei den meisten Testpersonen zu einer<br />

deutlichen Besserung ihrer Beschwerden. Es werden außerdem Untersuchungs- und<br />

Behandlungsmethoden sowie die Prophylaxe des Karpaltunnelsyndroms beschrieben.<br />

ND: 037888<br />

AU: Hendricks, B.<br />

TI: Das aktuelle Thema ...<br />

<strong>RSI</strong><br />

SO: Computer-In<strong>for</strong>mation für Betriebs- und Personalräte<br />

CN: Z 877<br />

IM: (1992) Nr. 10, S. 5-8 (Abb.)<br />

CT: Arbeitsbeanspruchung; Hand-Arm-System; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

<strong>RSI</strong> (Repetitive Strain Injury) wurde 1982 erstmals in einer Fachzeitschrift in<br />

Australien erwähnt. Dabei handelt es sich um Schmerzen und Taubheitsgefühl in<br />

Händen und Armen, hervorgerufen durch die ständige Wiederholung leichter<br />

manueller Tätigkeit. In vielen Ländern, auch in Deutschland, kam es bald zu<br />

heftigen Debatten über die "neue" Krankheit. Während die einen behaupten, daß<br />

es <strong>RSI</strong> nicht gibt, sondern nur bekannte Beschwerden wie<br />

Sehnenscheidenentzündungen und Arthritis, gehen andere Mediziner davon aus,<br />

daß dieses <strong>Syndrom</strong> z.B. durch Tastaturarbeit am Computer hervorgerufen werden<br />

kann. Das würde bedeuten, daß nicht nur kraftvolle, sondern auch kraftlose<br />

Bewegungen, die ständig wiederholt werden, Krankheitsursache sein können. Aber<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 28 von 50


auch Anspannung und Zeitdruck tragen durch Verspannungen des Körpers zur<br />

Entstehung der Krankheit bei. Ergonomisch gestaltete Tastaturen können zur<br />

Vorbeugung beitragen; hinzukommen muß eine Arbeitsorganisation, die Pausen bei<br />

der Bildschirmarbeit vorsieht. Weitere wissenschaftliche Untersuchungen hält<br />

Verf. für notwendig, um u.a. die Ursache-Wirkung-Beziehungen des <strong>Syndrom</strong>s<br />

aufzuzeigen.<br />

ND: 037275<br />

AU: Harber, P.; Bloswick, D.; Pena, L.; u.a.<br />

TI: The ergonomic challenge of repetitive motion with varying ergonomic<br />

stresses<br />

TU: Characterizing supermarket checking work<br />

TT: Ergonomische Betrachtung von Arbeitsbeanspruchungen durch repetitive<br />

Bewegungen an Kassenarbeitsplätzen in Supermärkten<br />

SO: Journal of occupational medicine<br />

CN: Z 354<br />

IM: 34 (1992) Nr. 5, S. 518-528 (4 Abb., 6 Tab., 9 Lit.)<br />

CT: Ergonomie; Kassenarbeitsplatz; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Für Kassenarbeitsplätze in Supermärkten wurde untersucht, welche spezifischen<br />

Bewegungen zu Erkrankungen des Bewegungs- und Halteapparates (u.a.<br />

Karpaltunnelsyndrom) führen können. 50 Kassierer wurden bei der Abfertigung<br />

acht unterschiedlicher Warentypen gefilmt. Zur Analyse wurden neun<br />

Bewegungstypen kodiert und mit der Häufigkeit der Objekte in Relation gesetzt.<br />

Daraus lassen sich die Objekte mit dem höchsten Risiko, Vorbeugungsmaßnahmen<br />

sowie eine ergonomische Neugestaltung der Arbeitsplätze ableiten. Auch das<br />

individuelle Erkrankungsrisiko des Kassierers ist quantitativ beschreibbar.<br />

ND: 037046<br />

AU: Monsell, F.P.; Tillman, R.M.<br />

TI: Shearer's wrist: the carpal tunnel syndrome as an occupational disease in<br />

professional sheep shearers<br />

TT: Schafscherer-Arm: das Karpaltunnelsyndrom als Berufskrankheit der<br />

Schafscherer<br />

SO: British journal of industrial medicine<br />

CN: Z 085<br />

IM: 49 (1992) Nr. 8, S. 594-595 (1 Tab., 7 Lit.)<br />

CT: Berufskrankheit; Karpaltunnelsyndrom; Tierhaltung<br />

Compression neuropathy of the median nerve in the carpal tunnel, better known<br />

als the carpal tunnel syndrome, occurs most commonly in adults aged between 30<br />

and 60 years of age, and is five times more common in women than men. Any<br />

condition that crowds or reduces the capacity of the carpal tunnel may<br />

initiate the symptoms. Local causes include malaligned Colles' fracture,<br />

oedema from trauma or infection, and tumours such as ganglia, lipomata or<br />

xanthomata. Systemic conditions associated with the syndrome include diabetes<br />

mellitus, myxoedema, amyloidosis, pregnancy, rheumatoid arthritis, acromegaly,<br />

and obesity. Several well documented specific occupations causing carpal<br />

tunnel syndrome have also been described including dental hygienists, meat<br />

packers, butchers, and garment workers. No relation between the occupation of<br />

sheep shearing and carpal tunnel syndrome has previously been described,<br />

however. (Nachdruck).<br />

ND: 036985<br />

AU: Hagberg, M.; Morgenstern, H.; Kelsh, M.<br />

TI: Impact of occupations and job tasks on the prevalence of carpal tunnel<br />

syndrome<br />

TT: Auswirkung von Berufstätigkeiten und Arbeitsaufgaben auf die Verbreitung<br />

des Karpaltunnelsyndroms<br />

SO: Scandinavian journal of work, environment and health<br />

CN: Z 732<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 29 von 50


IM: 18 (1992) Nr. 6, S. 337-345 (5 Tab., 51 Lit.)<br />

CT: Arbeitsbelastung; Karpaltunnelsyndrom; Risikofaktor<br />

Es wird eine Übersicht über die Ergebnisse von 15 epidemiologischen<br />

Querschnittsstudien zum Auftreten des Karpaltunnelsyndroms bei 32 Berufs- bzw.<br />

Expositionsgruppen und über weitere 6 Fallstudien gegeben. Das<br />

Karpaltunnelsyndrom tritt in den verschiedenen Berufsgruppen sehr<br />

unterschiedlich auf (0,6 - 61 %). Am stärksten sind Schleifer, Fleischer,<br />

Arbeiter in Lebensmittelläden, in Gefriergutbetrieben, Galvaniseure und<br />

Arbeiter, die manuelle repetitive Bewegungen mit großem Kraftaufwand ausführen,<br />

betroffen. Als Schlußfolgerung der Literaturübersicht ergibt sich, daß die<br />

Exposition gegenüber körperlichen Belastungsfaktoren, insbesondere repetitivem<br />

Greifen mit hohem Kraftaufwand, ein besonderer Risikofaktor für das Entstehen<br />

des Karpaltunnelsyndroms darstellt. 50-90 % aller Fälle von Karpaltunnelsyndrom<br />

bei den untersuchten exponierten Berufsgruppen sind auf eine physische<br />

Arbeitsbelastung zurückzuführen. Es werden sehr umfangreiche<br />

Tabellenübersichten zur Charakterisierung der Berufstätigkeiten, Expositionen,<br />

der Auftretenshäufigkeit des <strong>Syndrom</strong>s u.a. angeführt.<br />

ND: 036833<br />

AU: Moore, J.S.<br />

TI: Carpal tunnel syndrome<br />

TT: Das Karpaltunnelsyndrom<br />

SO: Occupational medicine (Philadelphia)<br />

CN: Z 787<br />

IM: 7 (1992) Nr. 4, S. 741-763 (8 Tab., 110 Lit.)<br />

CT: Arbeitsbedingte Erkrankung; Karpaltunnelsyndrom; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Trotz zahlreicher Veröffentlichungen in der Fachliteratur bestehen immer noch<br />

erhebliche Wissenslücken hinsichtlich des Karpaltunnelsyndroms und seiner<br />

Beziehung zur Arbeit. Auf der Grundlage einer umfassenden Literaturstudie<br />

werden die Erkenntnisse zu diesem <strong>Syndrom</strong> zusammengefaßt und Schlußfolgerungen<br />

zur Ermittlung der Arbeitstätigkeiten gezogen, die das <strong>Syndrom</strong> verursachen<br />

könnten. Dargelegt werden die historische Entwicklung der Terminologie und der<br />

experimentellen Arbeiten zum Karpaltunnelsyndrom, die anatomische Pathologie,<br />

die Pathophysiologie chronischer Nervendruckstörungen, die verschiedenen<br />

Theorien der Pathogenese, epidemiologische Beobachtungen auf der Grundlage<br />

mehrerer Studien über das Auftreten des <strong>Syndrom</strong>s am Arbeitsplatz, Bewertungen<br />

von Belastungen bei der Arbeit, die zu Störungen an den oberen Extremitäten<br />

führen, und die gegenwärtigen Probleme hinsichtlich der Falldarstellung,<br />

Elektrodiagnose und der Bewertung der Arbeitsbelastung.<br />

ND: 036486<br />

AU: Liss, G.M.; Armstrong, C.; Kusiak, R.A.; u.a.<br />

TI: Use of provincial health insurance plan billing data to estimate carpal<br />

tunnel syndrome morbidity and surgery rates<br />

TT: Verwendung von Abrechnungsdaten der lokalen Krankenversicherung zur<br />

Schätzung von Morbiditäts- und OP-Raten bei Karpaltunnelsyndrom<br />

SO: American journal of industrial medicine<br />

CN: Z 581<br />

IM: 22 (1992) Nr. 3, S. 395-409 (3 Abb., 6 Tab., 25 Lit.)<br />

CT: Karpaltunnelsyndrom; Nahrungsmittelindustrie<br />

Following a work refusal at a plant manufacturing ice cream novelties in<br />

Ontario, we were asked to document cases of cumulative trauma disorders (CTDs)<br />

and carpal tunnel syndrome (CTS) in this workplace. There were 17 employees<br />

with possible hand and wrist problems identified from Workers Compensation<br />

Board (WCB) Forms, and from a list prepared at the time of the refusal. After<br />

obtaining consents, confirmations of the diagnoses of CTDs, CTS, and of<br />

surgical procedures <strong>for</strong> CTS were obtained from the physicians involved. CTDs<br />

had been diagnosed in all 17 workers: 9 had had operations <strong>for</strong> CTS, but one had<br />

had this operation prior to working at the plant. Compared to the remaining 8<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 30 von 50


workers who had CTD operations, an estimated 0.08 CTS operations would be<br />

expected among the 150 employees on the plant's seniority lists between 1979<br />

and 1990, if the estimated rates in the general population were present at the<br />

plant. There were 6 WCB claims <strong>for</strong> tendinitis and CTS among plant employees<br />

during 1987 through 1989. This frequency was about 68 times that in the entire<br />

Ontario labor <strong>for</strong>ce. This investigation has show that CTDs, and particularly<br />

CTS, documented by medical records, have occured at least 10 times more<br />

frequently than expected at this plant. (Nachdruck).<br />

ND: 036213<br />

AU: N.N.<br />

TI: Eine neue Krankheit?<br />

Zur Entwicklung des "<strong>RSI</strong>-Problems"<br />

SO: Gesund und sicher / Norddeutsche Metall-Berufsgenossenschaft<br />

CN: Z 003<br />

IM: (1992) Nr. 4, S. 125-127<br />

CT: Arbeitsbedingte Erkrankung; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>; Tastaturarbeit<br />

Der Begriff "<strong>RSI</strong>" (Repetitive Strain Injury) setzt sich international durch und<br />

steht für eine "chronifizierende Schmerzkrankheit der oberen Extremitäten, vor<br />

allem an den Unterarmen, die durch wiederholte Beanspruchung derselben<br />

Muskelfasern und Gelenke verursacht wird". Besonders gefährdet sind mit<br />

Tastaturarbeit beschäftigte Personen. In Deutschland wird das <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

erstmals an der Universität Darmstadt er<strong>for</strong>scht. Hier wurde auch bereits ein<br />

Präventivprogramm für Betroffene entwickelt, das in zweitägigen Kursen mit<br />

einem Team von Fachleuten angeboten wird. Erstmals tauchte der Begriff 1982 in<br />

Australien auf; 1986 wurde eine nach wie vor umstrittene Definition des<br />

<strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>s <strong>for</strong>muliert. In der vorliegenden Veröffentlichung sind Aussagen von<br />

Befürwortern und Gegnern des <strong>RSI</strong>-Begriffs bzw. der Deutung des <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>s<br />

zusammengefaßt. Eine zusammenfassende Stellungnahme beschließt die Arbeit.<br />

Dabei werden aus arbeitsmedizinischer Sicht vorbeugende Maßnahme insbesondere<br />

bei Bildschirmarbeit empfohlen.<br />

ND: 035313<br />

AU: Vieten, M.<br />

TI: Bürokrankheit der 90er Jahre<br />

Schleichender Schmerz<br />

TU: Computertastaturen sind leicht zu bedienen - doch gerade deshalb machen sie<br />

krank<br />

SO: Chip<br />

CN: Z 674<br />

IM: (1992) Nr. 6, S. 34-35 (2 Abb.)<br />

CT: Bildschirmarbeitsplatz; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>; Tastaturarbeit<br />

Bei der computerisierten Büroarbeit kommt es zu dem noch weitgehend<br />

unbekannten Symptom des Repetitive Strain Injury (<strong>RSI</strong>). Die Erkrankung stellt<br />

sich ähnlich wie beim "Tennisarm" nach langanhaltenden und gleichförmigen<br />

manuellen Tätigkeiten, insbesondere der Bedienung von Computertastaturen ein.<br />

Nach einer an der Technischen Hochschule Darmstadt veröffentlichten Studie<br />

litten 35 % der Angestellten zeitweilig an <strong>RSI</strong>-Symptomen. 15 % der Befragten<br />

hatten bereits einen Arzt konsultiert. Ursache der Erkrankung ist fast immer<br />

die PC-Tastatur, die ergonomisch ungünstig angeordnet ist, da die Hand zum<br />

Schreiben abgewinkelt werden muß. Leichtgängige Tasten, die Anschlagzahlen von<br />

14.000 Zeichen in der Stunde erlauben, sind besonders ungünstig. In Australien<br />

wird die Anschlagzahl bei Tastaturbedienung auf 10.000 beschränkt. In England<br />

wird <strong>RSI</strong> als Berufskrankheit anerkannt. Empfohlen wird eine ergonomisch<br />

richtig gestaltete Gesundheitstastatur mit abgewinkeltem Tastenfeld.<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 31 von 50


ND: 037274<br />

AU: Radwin, R.G.; Wertsch, J.J.; Jeng, O.-J.; u.a.<br />

TI: Ridge detection tactility deficits associated with carpal tunnel syndrome<br />

TT: Eingeschränktes Tastvermögen bei Karpaltunnelsyndrom<br />

SO: Journal of occupational medicine<br />

CN: Z 354<br />

IM: 33 (1991) Nr. 6, S. 730-736 (5 Abb., 2 Tab., 26 Lit.)<br />

CT: Arbeitsbedingte Erkrankung; Karpaltunnelsyndrom; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Wesen und Erscheinungs<strong>for</strong>m des Karpaltunnelsyndroms werden ausführlich<br />

beschrieben. Bei dieser Erkrankung kommt es zu einem Sensibilitätsverlust, der<br />

die Arbeitsleistung bei taktilen Aufgaben erheblich beeinträchtigt. Es wurden<br />

Sensibilitätsprüfungen von 16 Händen mit dem Karpaltunnelsyndrom im Vergleich<br />

zu 30 normalen Händen vorgenommen. Dazu wurde die Aufgabe gestellt, die<br />

hervortretende Kante an einer rotierenden Teflonscheibe festzustellen.<br />

Apparatur, Versuchsablauf und experimenteller Aufbau sind näher beschrieben.<br />

Mit dieser für Tastaufgaben repräsentativen Funktionsprüfung wurde ermittelt,<br />

daß Arbeiter mit einem Karpaltunnelsyndrom Mängel an Kanten oder Flächen nicht<br />

feststellen können, wenn sie nicht mindestens zweimal so hoch sind wie<br />

diejenigen, die von gesunden Arbeitern getastet werden können. Diese<br />

Erkenntnis hat entsprechende Konsequenzen für taktile Aufgaben bei der<br />

Oberflächenbearbeitung. Weitere Untersuchungen zur Funktionsbewertung sind<br />

er<strong>for</strong>derlich.<br />

ND: 036981<br />

AU: Jetzer, T.C.<br />

TI: Use of vibration testing in the early evaluation of workers with carpal<br />

tunnel syndrome<br />

TT: Anwendung der Vibrationsprüfung bei der Frühbeurteilung von Arbeitern mit<br />

Karpaltunnelsyndrom<br />

SO: Journal of occupational medicine<br />

CN: Z 354<br />

IM: 33 (1991) Nr. 2, S. 117-120 (1 Abb., 4 Tab., 8 Lit.)<br />

CT: Früherkennung; Karpaltunnelsyndrom; Schwingungsbelastung<br />

Um eine herabgesetzte Vibrationswahrnehmung an den Fingern zu messen, wurden<br />

Arbeiter, bei denen Anzeichen des Karpaltunnelsyndroms auftraten, mit Hilfe der<br />

Vibrometrie untersucht. Durch Fragebogen wurden weitere In<strong>for</strong>mationen zum<br />

Vergleich mit Kontrollgruppen ermittelt. Die Methoden sind ausführlich<br />

beschrieben. In Auswertung der Untersuchungsergebnisse von vier verschiedenen<br />

Kontrollgruppen wurde festgestellt, daß die Vibrometrie als ein effektives<br />

Screening-Werkzeug zur Früherkennung von Erscheinungen des Karpaltunnelsyndroms<br />

eingesetzt werden kann, bevor die Diagnose durch andere Verfahren bestätigt<br />

wird. Die Früherkennung von Erkrankungen der oberen Extremitäten durch die<br />

Vibrometrie kann im Zusammenhang mit so<strong>for</strong>t eingeleiteten ergonomischen<br />

Maßnahmen am Arbeitsplatz zu erheblichen Kostenreduzierungen führen. Es können<br />

sowohl das Auftreten als auch die Schwere der Symptome eingeschätzt werden.<br />

ND: 035219<br />

AU: Delgrosso, I.; Boillat, M.-A.<br />

TI: Carpal tunnel syndrome: role of occupation<br />

TT: Karpaltunnelsyndrom: Die Rolle des Berufs<br />

SO: International archives of occupational and environmental health<br />

CN: Z 073<br />

IM: 63 (1991) Nr. 4, S. 267-270 (3 Tab., 20 Lit.)<br />

CT: Arbeitsbedingte Erkrankung; Epidemiologische Untersuchung;<br />

Karpaltunnelsyndrom<br />

Der Beruf und der Serum-Alpha1-Antitrypsin-Phänotypus von 21 Personen, die<br />

wegen Karpaltunnelsyndroms in einem Schweizer Krankenhaus operiert worden<br />

waren, wurden ermittelt. Die Mehrzahl der Fälle waren Frauen, deren Berufe,<br />

wie z.B. Hausfrauen und Uhrenmacherin, viele manuelle Tätigkeiten er<strong>for</strong>derten.<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 32 von 50


Unter den Fällen wurden im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung in der Schweiz<br />

häufiger heterozygote Antitrypsin-Phänotypen vorgefunden. Die Erfassung der<br />

Häufigkeit des Karpaltunnelsyndroms in der Schweiz im Zeitraum von Juni 1988<br />

bis Mai 1989 ergab 188 Fälle, 66,2 % davon waren Frauen. Die Auswertung von<br />

Fragebögen, welche von 65 der Fälle und einer entsprechenden Kontrollgruppe<br />

ausgefüllt wurden, bestätigte den Zusammenhang zwischen Karpaltunnelsyndrom<br />

und Tätigkeiten, welche häufige Handgelenksbewegungen und den Gebrauch von<br />

schwingungserzeugenden Werkzeugen er<strong>for</strong>derten.<br />

ND: 034920<br />

AU: Hartge, T.<br />

TI: Strahlung aus dem Monitor: Gefahr am Arbeitsplatz<br />

TU: Gesundheitliche Beeinträchtigung durch Bildschirmarbeit stellen sich oft<br />

schleichend ein: Vorbeugung ist angesagt<br />

SO: Weiterbildung<br />

CN: Z 805<br />

IM: 4 (1991) Nr. 3, S. 30-33 (2 Abb.)<br />

CT: Bildschirmarbeit; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>; Strahlenbelastung<br />

Mögliche Ursachen für Gesundheitsschäden durch Bildschirmarbeit liegen im<br />

Monitor (elektromagnetische und niederfrequente Wechselfelder, elektrostatische<br />

Aufladung) aber auch in der Arbeitsplatzumgebung (falsch eingestellte Stühle<br />

und Arbeitstische, Blendungen infolge falscher Positionierung des Bildschirms,<br />

ungeeignete Brillen und psychische Belastungen) begründet. In zunehmendem Maße<br />

leiden Arbeitnehmer, die überwiegend Tastatureingaben vornehmen, am sog.<br />

<strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Repititive Strain Injury), das sich zunächst durch Kribbeln und<br />

Taubheitsgefühl in den Fingern, später durch starke Schmerzen im<br />

Hand-Arm-Bereich bemerkbar macht. <strong>RSI</strong> liegt in den USA mit 48 % an der Spitze<br />

der Berufskrankheiten. Hinweise für die geeignete Einrichtung und Ausstattung<br />

von Bildschirmarbeitsplätzen sind den "Sicherheitsregeln für<br />

Bildschirmarbeitsplätze im Bürobereich" der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft,<br />

den Empfehlungen schwedischer Wissenschaftler (sog. Schwedischer Standard) und<br />

demnächst einer EG-Richtlinie über Sicherheit und Gesundheitsschutz an<br />

Bildschirmgeräten zu entnehmen. An der TH Darmstadt wird ein Präventivprogramm<br />

entwickelt, in dem Maßnahmen untersucht werden, wie die Belastungen an<br />

Bildschirmarbeitsplätzen unter Berücksichtung der gesamten Arbeitsorganisation<br />

gemindert werden können.<br />

ND: 034601<br />

AU: N.N.<br />

TI: Gegen das <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> als Langzeitfolge der Computerarbeit hilft nur<br />

umfassende Vorsorge<br />

SO: Arbeit und Ökologie-Briefe<br />

CN: Z 845<br />

IM: (1991) Nr. 10, S. 7-8<br />

CT: Arbeitsbelastung; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>; Tastaturarbeit<br />

<strong>RSI</strong> steht für "Repititive Strain Injury" und bedeutet "Verletzung durch<br />

wiederholte Überanstrengung". Im Sport ist dies eine Krankheit wie z.B. der<br />

"Tennis-Ellenbogen". Bei Bildschirmarbeit tritt <strong>RSI</strong> als chronische<br />

Schmerzkrankheit im Hand-Arm-Bereich auf. Eine Studie der Dolores-Projektgruppe<br />

an der Technischen Hochschule Darmstadt hat sich erstmals ausführlich mit <strong>RSI</strong><br />

befaßt; Ergebnisse wurden 1990 bekannt. Die zunehmende Häufigkeit von<br />

<strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>en wird auf drei zusammenwirkende Faktoren zurückgeführt: hohe<br />

In<strong>for</strong>mationsaufnahme und Konzentration am Bildschirm; psychomotorische<br />

Höchstleistungen; Anzahl der Berufsjahre mit Tastaturarbeit. Die An<strong>for</strong>derungen<br />

an die Konzentration führen zu Verspannungen der Skelettmuskulatur; dadurch<br />

vergrößert sich die Gefahr von Muskelfaserschäden, Frühsymptome werden oft<br />

durch Schmerzmittel oder andere kurzfristig medizinische Maßnahmen unterdrückt.<br />

<strong>RSI</strong>-Erkrankungen werden auch häufig fehldiagnostiziert, z.B. als Rheuma oder<br />

Arthritis; eine ursachenbezogene Therapie wird dadurch verhindert. In der Regel<br />

treten <strong>RSI</strong>-Symptome in den ersten fünf Berufsjahren am Bildschirm nicht auf.<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 33 von 50


Das erklärt, daß die Krankheit hier noch nicht so häufig auftritt wie z.B. in<br />

den USA. Die Darmstädter Untersuchung zeigt ebenso wie eine ähnliche Studie in<br />

den USA, daß die Berufsgruppe der Redakteure besonders gefährdet ist. Der<br />

letzte Abschnitt der Arbeit beschäftigt sich mit Präventivmaßnahmen, wobei der<br />

Früherkennung große Bedeutung beigemessen wird.<br />

ND: 034509<br />

AU: Barnhart, S.; Demers, P.A.; Miller, M.; u.a.<br />

TI: Carpal tunnel syndrome among ski manufacturing workers<br />

TT: Karpaltunnelsyndrom bei Arbeitern einer Skifabrik<br />

SO: Scandinavian journal of work, environment and health<br />

CN: Z 732<br />

IM: 17 (1991) Nr. 1, S. 46-52 (6 Tab., 18 Lit.)<br />

CT: Fertigung; Karpaltunnelsyndrom; Sportgerät<br />

Das Karpaltunnelsyndrom ist durch Schmerzen und Parästhesien in den oberen<br />

Extremitäten gekennzeichnet und tritt relativ häufig auf. Zur Prüfung der<br />

Hypothese, daß arbeitsbedingte Risikofaktoren zur Entstehung des<br />

Karpaltunnelsyndroms beitragen, wurden Arbeitsplätze einer Skifabrik<br />

untersucht. Dabei wurden ständig wiederholte Arbeiten (repetitive) den<br />

andersartigen (nonrepetitive) gegenübergestellt und Fragebögen ausgefüllt,<br />

ärztliche Untersuchungen sowie Tests der Nervenleitgeschwindigkeit (Medianus<br />

und Ulnaris) vorgenommen. Es wird gefolgert, daß das Karpaltunnelsyndrom mit<br />

häufig wiederholter und schwerer manueller Arbeit in Zusammenhang steht.<br />

ND: 035928<br />

AU: Schmidt, P.<br />

TI: Ergonomie: Wachsende Aufgaben für Gesundheitsschäden<br />

Müde Muskeln<br />

TU: Körperliche Beschwerden als Folge eintöniger Tätigkeiten am Bildschirm<br />

häufen sich. Fachleute <strong>for</strong>dern Abwechslung.<br />

SO: Wirtschaftswoche<br />

CN: AKS<br />

IM: (1990) Nr. 43, S. 189-190, 192 (1 Abb.)<br />

CT: Arbeitsplatzgestaltung; Bildschirmarbeitsplatz; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Einseitige Bildschirmarbeit kann körperliche Beschwerden oder<br />

Gesundheitsschäden nach sich ziehen. Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat<br />

(regionale muskoskeletale Störungen) bezeichnet man im Ausland mit CTD<br />

(cumulative trauma disorders), <strong>RSI</strong> (repetitive strain injury) oder OOS<br />

(occupational overuse syndrom). Abhilfe kann geschaffen werden durch eine<br />

ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes verbunden mit einer<br />

Arbeitsorganisation, die neben der Bildschirmarbeit auch einen gewissen Anteil<br />

von andersartiger Arbeit beinhaltet. An solchen Mischarbeitsplätzen bearbeitet<br />

jeder Mitarbeiter einen gesamten Vorgang, wodurch einseitige Belastungen<br />

weitgehend ausgeschaltet werden. Mit Unterstützung des BMFT wurden in einigen<br />

Betrieben entsprechende Änderungen der Arbeitsorganisation durchgeführt.<br />

ND: 034755 (Buch)<br />

AU: Sorgatz, H.<br />

TI: <strong>RSI</strong>-Schmerzsymptome bei Tastaturarbeit<br />

SO: Manuskript<br />

CN: AKS<br />

IM: 1990, 4 S.<br />

CT: Bildschirmarbeit; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>; Tastaturarbeit<br />

Die ständige Überanstrengung des Bewegungsapparates an Bildschirmarbeitsplätzen<br />

kann zu chronischen Schmerzen an Armen und Händen führen. Diese gesundheitliche<br />

Begleiterscheinung der Computertechnik, die sogenannte <strong>RSI</strong>-Krankheit<br />

(Repetitive Strain Injury), hat in den angelsächsischen Ländern schon<br />

erhebliche Diskussionen ausgelöst. In der Bundesrepublik sind diese Beschwerden<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 34 von 50


kaum erörtert worden. Eine Umfrage an der Technischen Hochschule Darmstadt hat<br />

ergeben, daß dort mehr als 15 % der Angestellten, die an Computertastaturen<br />

arbeiten, über Schmerzen im Unterarm, in der Hand oder im Handgelenk<br />

berichteten, die von ihren Ärzten nicht behoben werden konnten. Nach mehr als<br />

10jähriger Tätigkeit sind bereits mehr als 25 % der Befragten betroffen. Da die<br />

Heilungschancen bei diesen organisch bedingten Veränderungen gering sind, kommt<br />

es auf vorbeugende Maßnahmen wie ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze und<br />

Trainingsprogramme an. Innerhalb des Dolores-Projekts des Instituts für<br />

Psychologie der TH Darmstadt wird derzeit ein Programm zur Schmerzverhinderung<br />

zusammengestellt.<br />

ND: 034073<br />

AU: N.N.<br />

TI: <strong>RSI</strong>-Schmerzen durch langjährige Tastaturarbeit<br />

SO: PC-Woche<br />

CN: Z 828<br />

IM: 5 (1990) Nr. 44, S. 31<br />

CT: Arbeitsbedingte Erkrankung; Bildschirmarbeit; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Die Entstehung des <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>s (<strong>RSI</strong> = Repetitive Strain Injury) wird<br />

beschrieben. Durch schlechte Bildschirmqualität und starke geistige<br />

Beanspruchung treten in den ersten Jahren der Arbeit an einem Personalcomputer<br />

Augenbeschwerden auf. Damit einher gehen Spannungsveränderungen der für die<br />

Arbeit benöigten Muskeln und Sehnen. Die tägliche Belastung des so<br />

vorgespannten Bewegungsapparates durch die Tastaturarbeit führt nach zehn<br />

Jahren zu starken Schmerzen durch Sehnenscheidenentzündung,<br />

Handwurzelentzündung (Karpaltunnelsyndrom) und Tennisarm (Epikondylitis).<br />

Werden diese Schmerzen übergangen, können sie chronisch werden. Von 200<br />

befragten Bürokräften waren 25 % von dem <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> betroffen. Es waren<br />

Personen, die ein Viertel ihrer täglichen Arbeitszeit am Computer verbringen.<br />

In Australien ist das <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> eine seit über zehn Jahren bekannte<br />

Berufskrankheit. In der Bundesrepublik Deutschland sind Krankenkassen,<br />

Berufsgenossenschaften und Gewerkschaften kaum in<strong>for</strong>miert über das <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>,<br />

wie einer Umfrage entnommen wird.<br />

ND: 039477<br />

AU: Kiesler, S.; Finholt, T.<br />

TI: The mystery of <strong>RSI</strong><br />

TT: Das Rätsel um das <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

SO: The American psychologist<br />

CN: AKS<br />

IM: 43 (1988) Nr. 12, S. 1004-1015 (2 Tab., 91 Lit.)<br />

CT: Bildschirmarbeit; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Es wird das in Australien im Zusammenhang mit der Einführung der<br />

Bildschirmarbeit massenhaft aufgetretene <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Repetitive Strain<br />

Injury) untersucht. Das Wesen des <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>s besteht in einer Vielfalt von<br />

Schmerzzuständen, die sich durch schnelle, repetitive Bewegungen von Hand und<br />

Arm bei extensiver Bildschirmarbeit insbesondere bei Frauen entwickeln. Dabei<br />

werden Beziehungen zur individuellen Gesundheit und Persönlichkeit<br />

berücksichtigt. Schwerpunkte bilden die unzureichende ergonomisch gestaltete<br />

Arbeitsumwelt und die durch die Einführung neuer Technologien besonders<br />

gravierende grundlegende Veränderung der Arbeit. Eine Reihe hypothetischer<br />

Aussagen zur Entstehung des <strong>RSI</strong>-Phänomens wird diskutiert. Das <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

wird als eine klassische Demonstration dafür betrachtet, wie Veränderungen des<br />

sozialen Arbeitskontextes und technologischer Wandel Gesundheitsprobleme<br />

hervorrufen. Für die Bewertung der Qualität des Arbeitslebens sind<br />

psychosoziale, organisatorische, ökonomische und politische Zusammenhänge zu<br />

berücksichtigen.<br />

ND: 028620<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 35 von 50


AU: Silverstein, B.A.; Fine, L.J.; Armstrong, T.J.<br />

TI: Occupational Factors and Carpal Tunnel <strong>Syndrom</strong>e<br />

TT: Berufliche Faktoren und Karpaltunnel-<strong>Syndrom</strong><br />

SO: American journal of industrial medicine<br />

CN: Z 581<br />

IM: 11 (1987) Nr. 3, S. 343-358 (3 Abb., 9 Tab., Lit.)<br />

CT: Arbeitsbedingte Erkrankung; Arbeitsbelastung; Karpaltunnelsyndrom<br />

Carpal tunnel syndrome (CTS) is the most commonly reported nerve entrapment<br />

syndrome. The prevalence of CTS among 652 active workers in jobs with specific<br />

hand <strong>for</strong>ce and repetitiveness characteristics was estimated. The prevalence of<br />

CTS ranges from 0.6% among workers in low <strong>for</strong>ce-low repetitive jobs to 5.6 %<br />

among workers in high <strong>for</strong>ce-high repetitive jobs. When controlling <strong>for</strong><br />

potential confounders, the odds ratio <strong>for</strong> the high <strong>for</strong>ce-high repetitive jobs<br />

was more than 15 (p < .001) compared to the low <strong>for</strong>ce-low repetitive jobs.<br />

High repetitiveness appears to be a greater risk factor than high <strong>for</strong>ce (odds<br />

ratio of 5.5, p < .05 versus 2.9 and not statistically significant).<br />

(Nachdruck).<br />

ND: 039482<br />

AU: Lucire, Y.<br />

TI: Neurosis in the workplace<br />

TT: Neurosen am Arbeitsplatz<br />

SO: The medical journal of Australia<br />

CN: AKS<br />

IM: 145 (1986) S. 323-327 (50 Lit.)<br />

CT: Arbeitsbedingte Erkrankung; Neurose; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Die Ursachen des in Australien erstmals beschriebenen <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>s werden<br />

diskutiert. Als eine neue industrielle epidemische Erscheinung wird das<br />

<strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> als funktioneller Symptom-Komplex im Sinne einer arbeitsbedingten<br />

Neurose aufgefaßt. Betrachtet werden das Wesen von Neurosen und ihre Erklärung<br />

in historischer Sicht. Es wird auf ähnliche epidemiologische Erscheinungen in<br />

der Geschichte der Arbeitsmedizin verwiesen, z.B. auf Massenerkrankungen<br />

britischer Telegraphisten Anfang des Jahrhunderts. Es werden Hypothesen zum<br />

Ursachengefüge diskutiert. Die Betrachtung des <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>s muß nach einem<br />

psychosozialen Modell erfolgen. Konflikte am Arbeitsplatz, insbesondere bei<br />

der Einführung neuer Technologien, sollten vermieden werden.<br />

ND: 039481<br />

AU: McDermott, F.T.<br />

TI: Repetition strain injury: a review of current understanding<br />

TT: <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> - eine Übersicht über den gegenwärtigen Kenntnisstand<br />

SO: The medical journal of Australia<br />

CN: AKS<br />

IM: 144 (1986) S. 196-200 (57 Lit.)<br />

CT: Bildschirmarbeit; Epidemiologische Untersuchung; <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Nach terminologischen Betrachtungen zur kontroversen Erscheinung des<br />

<strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>s werden internationale Erfahrungen bei der Untersuchung der<br />

Krankheit mitgeteilt. In Australien ist es zu einem massenhaften Auftreten des<br />

<strong>Syndrom</strong>s gekommen. Die Ergebnisse einer Reihe internationaler<br />

epidemiologischer Studien über das <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> sind angeführt. Es wird eine<br />

Drei-Stufen-Einteilung vorgeschlagen. Ausführlich werden Probleme der<br />

Ätiologie diskutiert. Vielfältige Faktoren sind zu berücksichtigen: dynamische<br />

und statische Muskelarbeit, Arbeitshaltungen, Muskelbelastungen, mentaler<br />

Streß, ungünstige Arbeitsumweltfaktoren, unzureichend gestaltete Arbeitsplätze<br />

u.a. Auf Prädispositionen für das <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> wird hingewiesen. Die<br />

Diagnoseverfahren sind wenig hilfreich. Die Verhütung des <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong>s<br />

er<strong>for</strong>dert bessere organisatorische und ergonomische Arbeitsplatzgestaltungen.<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 36 von 50


Es werden Richtlinien für die Behandlung von Patienten angeführt.<br />

ND: 027178<br />

AU: Ammer, K.<br />

TI: Ist das Karpaltunnelsyndrom Folge einer beruflichen Überlastung?<br />

SO: Sichere Arbeit<br />

CN: Z 157<br />

IM: 39 (1986) Nr. 1, S. 19-21 (25 Lit.)<br />

CT: Arbeitsbelastung; Karpaltunnelsyndrom<br />

Nach Angaben über Häufigkeit und Symptomatik des Karpaltunnelsyndroms wird auf<br />

die pathogenetische Bedeutung chronischer Tendovaginitiden bei der Entstehung<br />

der Medianuskompression im Karpaltunnel hingewiesen.<br />

Sehnenscheidenentzündungen sind häufig bei Arbeitern zu finden, die monotone<br />

Arbeiten verrichten bzw. langdauernde Haltearbeit leisten müssen. Weiters<br />

scheinen Vibrationsarbeiten die Entstehung eines Karpaltunnelsyndroms zu<br />

begünstigen. Laut Literaturangaben finden sich in solchen Risikogruppen in 40<br />

bis 63 Prozent der Untersuchten pathologisch veränderte elektrophysiologische<br />

Parameter als Zeichen eines Karpaltunnelsyndroms. Auf Grund der vorliegenden<br />

Daten scheint es möglich, daß die berufliche Belastung bei Prädisponierten die<br />

Entwicklung eines Karpaltunnelsyndroms fördern kann. Bei solchen Risikogruppen<br />

sollte eine geeignete Arbeitstechnik und die Verwendung von geeignetem<br />

Werkzeug die Zahl von Überlastungsschäden des Sehnen-Muskel-Apparates zu<br />

verringern suchen. (Autorenreferat).<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 37 von 50


Rechercheergebnis<br />

aus der Arbeitsmedizin-Literaturdatenbank<br />

BAuA-AMDOK<br />

der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin<br />

Ansprechpartnerin: Frau Reinwand Telefon: 030/51548-541<br />

INFORMATION<br />

Alle im folgenden nachgewiesenen Publikationen sind in der Bibliothek<br />

der Bundesanstalt (Standort Berlin) vorhanden.<br />

Bücher werden in der Regel für 4 Wochen kostenlos ausgeliehen.<br />

Von Zeitschriftenaufsätzen können im Rahmen der urheberrechtlichen<br />

Bestimmungen entgeltpflichtige Kopien bestellt werden.<br />

Öffnungszeiten der Bibliothek am Sitz Berlin<br />

Nöldnerstr. 40-42, 10317 Berlin<br />

Mo. - Do. 9.00 - 12.00 Uhr, 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Fr. 8.00 – 14.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 38 von 50


Z 4.2/DOK 8480<br />

Abbas, M.A.F.; Afifi, A.A.; Zhang, Z.W.; Kraus, J. F.: Meta-analysis of<br />

published studies of work-related carpal tunnel syndrome. Int. J. Occup.<br />

Environ. Health 4 (1998), 3, 160-167<br />

Karpaltunnelsyndrom | Datenanalyse | Metaanalyse<br />

Z 4.2/DOK 14808<br />

Atroshi, I.; Gummesson, C.; Johnsson, R.; Ornstein, E.; Ranstam, J.; Rosén, I.:<br />

Prevalence of carpal tunnel syndrome in a general population. J. Am. Med. Assoc.<br />

282 (1999), 2, 153-158<br />

Karpaltunnelsyndrom | Epidemiologie<br />

5.4/DOK 4998<br />

Baldasseroni, A.; Tartaglia, R.; Carnevale, F.: Rischio di sindrome del tunnel<br />

carpale in alcune attivita lavorative. Med. Lav. 86 (1995), 4, 341-351<br />

Karpaltunnelsyndrom | Wirtschaftszweig | Berufsgruppe | Datenanalyse |<br />

Gesundheitsstatistik<br />

FB1.7/DOK 16862<br />

Bär, E.; Kiener, B.: Epikondylitis ist keine Berufskrankheit. Ein<br />

Paradigmenwechsel aus ärztlicher Sicht. Medizinische Mitteilungen /<br />

SchweizerischeUnfallversicherungsanstalt (2000), 72, 69-82<br />

Epikondylitis | Berufskrankheit | Anerkennung | Berufskrankheitenrecht |<br />

Tendinose |Anamnese | Ätiologie | Diagnostik | Epidemiologie | Schweiz<br />

5.4/DOK 2356<br />

Barton, N.J.; Hooper, G.; Steel, W.M.: Occupational causes of disorders in the<br />

upper limb. Br. Med. J. 304 (1992), 309-310<br />

Muskel-Skelett-Erkrankung | Arbeitsbedingte Erkrankung | Obere Extremität | <strong>RSI</strong><br />

| Risikoanalyse<br />

Z 4.2/DOK 14384<br />

Barton, N.: Repetitive strain disorder. Often misdiagnosed and often not work<br />

related. Br. Med. J. 299 (1989), 405-406<br />

Büroarbeit | Gesundheitsgefährdung | Muskel-Skelett-Erkrankung | Obere<br />

Extremität | <strong>RSI</strong><br />

Z 4.2/DOK 7858<br />

Booth-Jones, A.D.; Lemasters, G.K.; Succop, P.; Atterbury, M.R.; Bhattacharya,<br />

A.: Reliability of questionnaire in<strong>for</strong>mation measuring musculoskeletal symptoms<br />

and work histories. Am. Ind. Hyg. Assoc. J. 59 (1998), 1, 20-24<br />

Muskel-Skelett-Erkrankung | Muskuloskeletale Symptomatik | Karpaltunnelsyndrom |<br />

Anamnese | Arbeitshistorie<br />

Fb1.7/DOK 16124<br />

Byng, J.: <strong>RSI</strong>: Synonym für Tennisellenbogen? Überlastungssyndrome der oberen<br />

Extremität und der Upper Limb Tension Test. Ein Vergleich zwischen Patienten,<br />

asymptomatischen Tastaturbenutzern und asymptomatischen Nicht-Tastaturbenutzern.<br />

Man.Ther. 2 (1998), 1, 40-41<br />

Bildschirmarbeit | Routinearbeit | Handbelastung | Muskuloskeletale Symptomatik<br />

| Obere Extremität | Repetitive strain injury | Tennisellenbogen<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 39 von 50


Z 4.2/DOK 9401<br />

Cohen, R.: Ergonomics program development. Prevention in the workplace. Am. Ind.<br />

Hyg. Assoc. J. 58 (1997), 2, 145-149<br />

Repetitive strain injury | Arbeitsbedingte Erkrankung | Risikoanalyse |<br />

Prävention | Ergonomie<br />

Z 4.2/DOK 14080<br />

Coury, H.J.C.G.; Mattar, F.L. ; Fernandes, L.S.; Oishi, J.: Upper limb symptoms<br />

and occupational aspects in manicurists. Int. J. Ind. Ergonom. 23 (1999), 3,<br />

139-147<br />

Muskel-Skelett-Erkrankung | Obere Extremität | Repetitive strain injury |<br />

Arbeitsbedingte Erkrankung | Maniküre<br />

Z 4.2/DOK 16638<br />

Davis, L.; Wellman, H.; Punnett, L.: Surveillance of work-related carpal tunnel<br />

syndrome in Massachusetts, 1992-1997. A report from the Massachusetts Sentinel<br />

Event Notification Systems <strong>for</strong> Occupational Risks (SENSOR). Am. J. Ind. Med. 39<br />

(2001), 1, 58-71<br />

Karpaltunnelsyndrom | Arbeitsbedingte Erkrankung | Risikoanalyse | USA<br />

5.4/DOK 1168<br />

Diwaker, H.N. ; Stothard, J.: What do doctors mean by tenosynovitis and<br />

repetitive strain injury?. Occup. Med. 45 (1995), 2, 97-104<br />

Tenosynovitis | Repetitive strain injury | Begriffsbestimmung<br />

6.4/DOK 853<br />

Ferguson, D.: The "new" industrial epidemic. Med. J. Aust. (1984), 318-319<br />

Schulter-Arm-<strong>Syndrom</strong> | Tendosynovialitis | Tennisellenbogen | Repetitive strain<br />

injury<br />

Z 4.2/DOK 15472<br />

Ferry, S.; Hanna<strong>for</strong>d, P.; Warskyj, M.; Lewis, M.; Croft, P.: Carpal tunnel<br />

syndrome: A nested case-control study of risk factors in women. Am. J.<br />

Epidemiol. 151 (2000), 6, 566-574<br />

Karpaltunnelsyndrom | Frau | Risikofaktor | Risikoanalyse<br />

5.4/DOK 5792<br />

Gerwatowski, L.; McFall, D.B.; Stach, D.J.: Carpal tunnel syndrome. Risk factors<br />

and preventive strategies <strong>for</strong> the dental hygienist. J. Dental Hyg. 65 (1992),<br />

89-94<br />

Karpaltunnelsyndrom | Risikofaktor | Risikoanalyse | Prävention | Zahnarztpraxis<br />

| Dentalhygieniker<br />

Z 4.2/DOK 12371<br />

Giersiepen, A.; Eberle, A.; Pohlabeln, H.: Populationsbezogene Fall-<br />

Kontrollstudie stützt Zusammenhang zwischen beruflichen Einflüssen und dem<br />

Carpaltunnel-<strong>Syndrom</strong>. In: Rettenmeier, A.W.; Feldhaus, Ch. (Hrsg.):<br />

Arbeitsmedizinische Gefährdungsbeurteilung: Individual- und Gruppenprävention.<br />

Biomechanik in der Arbeitsmedizin. Arbeitsmedizinisches Kolloquium der<br />

gewerblichen Berufsgenossenschaften. 39. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft<br />

für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. in Wiesbaden vom 17. bis 20. Mai 1999<br />

in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V. Fulda:<br />

Rindt-Druck 1999, 403-407. (Dokumentationsband über die 39. Jahrestagung der<br />

Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V.<br />

Karpaltunnelsyndrom | Arbeitsbedingte Erkrankung | Risikoanalyse<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 40 von 50


Z 4.2/DOK 12284<br />

Giersiepen, K.; Eberle, A.; Pohlabeln, H.; Greiser, E.: Carpaltunnel-<strong>Syndrom</strong> und<br />

Beruf. Eine populationbezogene Fall-Kontrollstudie. In: Internationaler Kongress<br />

Public Health - Entwicklungen und Potentiale, 6. bis 8. Oktober 1999, Freiburg<br />

i.Br. Kurzfassung der Beiträge. Stuttgart: Thieme 1999, A78. (Das<br />

Gesundheitswesen, 61. 1999, 8/9)<br />

Karpaltunnelsyndrom | Arbeitsbedingte Erkrankung | Risikoanalyse |<br />

Tagungsbericht<br />

Z 4.2/DOK 15820<br />

Giersiepen, Klaus: Carpaltunnel-<strong>Syndrom</strong> und Beruf – Ergebnisse einer Fall-<br />

Kontrollstudie. In: Landesverband Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern<br />

der gewerblichen Berufsgenossenschaften (Hrsg.); Hecke, R.; Nehls, J.; Oehme, J.<br />

(Organ.): Berufskrankheiten 2000. Epidemiologie und berufsbedingte Erkrankungen<br />

– Multikausalität bei Berufskrankheiten - Qualitätssicherung im BK-<br />

Feststellungsverfahren - Prävention. 3. Potsdamer BK-Tage. Berlin: E. Schmidt<br />

2001, 37-39<br />

Karpaltunnelsyndrom | Arbeitsbedingte Erkrankung | Berufskrankheit |<br />

Tagungsbericht<br />

5.4/DOK 6771<br />

Hrncír, E. ; Urban, P.: Regionální rozdíy v poctu ohlásenych nemoci z<br />

pretezován¡ v Ceské Republice;. Prac. Lék. 48 (1996), 4, 164-173<br />

Repetitive Strain Injury | <strong>RSI</strong> | Berufskrankheit | Berufskrankheitenstatistik |<br />

Tschechien<br />

Fb1.7/DOK 16306<br />

Katz, J.N:; Simmons, B.P.: Carpal tunnel syndrome. New Engl. J. Med. 346 (2002),<br />

23, 1807-1812<br />

Karpaltunnelsyndrom | Anamnese | Anatomie | Diagnostik | Therapie<br />

FB1.7/DOK 17389<br />

Lundberg, U.: Psychophysiology of work: Stress, gender, endocrine response and<br />

work- related upper extremity disorders. In: Biobehavioral mechanisms of workrelated<br />

upper extremity disorders. New York: Wiley-Liss 2002, 383-392. (American<br />

journal of industrial medicine, 41, 5)<br />

Muskel-Skelett-Erkrankung | Obere Extremität | Arbeitsan<strong>for</strong>derung |<br />

Arbeitsorganisation |Routinearbeit | Überlastung | Repetitive Tätigkeit |<br />

Arbeitsstress | Psychosoziale Belastung | Psychophysiologie | Endokrines System<br />

| Geschlechtsspezifik<br />

5.4/DOK 5794<br />

MacDonald, G.: Carpal tunnel syndrome among Cali<strong>for</strong>nia dental hygienist. Dental<br />

Hyg. 62 (1988), 322-328<br />

Karpaltunnelsyndrom | Risikofaktor | Risikoanalyse | Zahnarztpraxis |<br />

Dentalhygieniker<br />

Z 4.2/DOK 17707<br />

Macfarlane, G.J.: Identification and prevention of work-related carpal-tunnel<br />

syndrome. Lancet 357 (2001), 9263, 1146-1147<br />

Karpaltunnelsyndrom | Arbeitsbedingte Erkrankung | Diagnostik | Prävention<br />

5.4/DOK 1784<br />

Maizlish, N.; Rudolph, L.; Dervin, K.; Sankaranarayan, M.: Surveillance and<br />

prevention of work-related carpal tunnel syndrome. An application on the<br />

Sentinel Events Notification System <strong>for</strong> Occupational Risks. Am. J. Ind. Med. 27<br />

(1995), 5, 715-729<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 41 von 50


Karpaltunnelsyndrom | Arbeitsbedingte Erkrankung | Risikofaktor | Risikoanalyse<br />

| Prävention<br />

5.4/DOK 2863<br />

Martin, S.: Carpal tunnel syndrome. A job-related risk. Am. Pharm. 31 (1991), 8,<br />

561-563<br />

Karpaltunnelsyndrom | Arbeitsbedingte Erkrankung | Risikofaktor | Risikoanalyse<br />

5.4/DOK 3941<br />

Masear, V.; Hayes M.D.; Hyde, A.: An industrial cause of carpal tunnel syndrome.<br />

J. Hand. Surg. 11A (1986), 2, 222-227<br />

Karpaltunnelsyndrom | Fleischverarbeitende Industrie | Fleischverpackung |<br />

Belastungsart | Krankheitshäufigkeit | Krankheitsart<br />

5.4/DOK 3886<br />

Nathan, P.A.; Keniston, R.C.; Lockwood, R.S.; Meadows, K.D.: Tobacco, caffeine,<br />

alcohol, and carpal tunnel syndrome in american industury. A cross-sectional<br />

study of 1464 workers. J. Occup. Environ. Med. 38 (1996), 3, 290-298<br />

Rauchen | Kaffee | Alkohol | Karpaltunnelsyndrom | Zusammenhangsfrage<br />

5.4/DOK 6267<br />

Osborn, B.; Newell, K.; Rudney, J.; Stoltenberg, J.: Carpal tunnel syndrome<br />

among Minnesota dental hygienists. J. Deut. Hyg. 63 (1990), 79-85<br />

Karpaltunnelsyndrom | Zahnarztpraxis | Dentalhygieniker<br />

Z 4.2/DOK 9897<br />

Pórszász, J.; Tasnádi, J.; Bereczki, I.: The pattern of gripping <strong>for</strong>ce during<br />

bus driving. Cent. Eur. J. Occup. Environ. Med. 3 (1997), 1, 67-80<br />

Karpaltunnelsyndrom | Busfahrer<br />

Z 4.2/DOK 12370<br />

Radon, K.; Nowak, D.; Szadkowski, D.: Berufsbezogene Beschwerden und<br />

Erkrankungen im Bereich der oberen Extremitäten. In: Rettenmeier, A.W. ;<br />

Feldhaus, Ch. (Hrsg.): Arbeitsmedizinische Gefährdungsbeurteilung: Individualund<br />

Gruppenprävention. Biomechanik in der Arbeitsmedizin. Arbeitsmedizinisches<br />

Kolloquium der gewerblichen Berufsgenossenschaften. 39. Jahrestagung der<br />

Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. in Wiesbaden<br />

vom 17. bis 20 Mai 1999 in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Betriebsund<br />

Werksärzte e.V.... Fulda: Rindt-Druck 1999, 399-402. (Dokumentationsband<br />

über die 39. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und<br />

Umweltmedizin e.V.<br />

Muskel-Sklett-Erkrankung | Obere Extremität | Repetitive strain injury<br />

6.4/DOK 645<br />

Sorgatz, H.: Zwanzig Prozent der Bildschirmarbeitskräfte sind betroffen.<br />

Professor Hardo Sorgatz über die Ursachen von <strong>RSI</strong>. Blickp. Arb.sicherh. (1993),<br />

5, 5, 14<br />

Bildschirmarbeit | Repetitive strain injury | Risikoanalyse<br />

5.4/DOK 2506<br />

Sorgatz, H.: Repetitive strain injuries. Prevention at VDU-places. In: Luczak,<br />

H.; Cakir, A.E.; Cakir, G. (Eds.): Work with display units, WWDU92. 3.<br />

International Scientific Conference on Work with Display Units, September 1-4,<br />

1992 in Berlin. Abstract book. Berlin: Techn. Univ., Inst. Für<br />

Arbeitswissenschaft 1992, D56<br />

Bildschirmarbeit | Repetitive strain injury | Prävention | Tagungsbericht<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 42 von 50


Fb1.7/DOK 16368<br />

Tanaka, S.; Petersen, M.; Cameron, L.: Prevalence and risk factors of tendinitis<br />

and related disorders of the distal upper extremity among U.S. workers.<br />

Comparison to carpal tunnel syndrome. Am. J. Ind. Med. 39 (2001), 3, 328-335<br />

Muskuloskeletale Symptomik | Obere Extremität | Tendinitis | Karpaltunnelsyndrom<br />

| Risikofaktor | USA<br />

Z 4.2/DOK 8179<br />

Tanaka, S.; Wild, D.K.; Cameron, L.L.; Freund, E.: Association of occupational<br />

and non-occupational risk factors with the prevalence of self-reported carpal<br />

tunnel syndrome in a national survey of the working population. Am. J. Ind. Med.<br />

32 (1997), 5, 550-556<br />

Karpaltunnelsyndrom | Arbeitsbedingter Risikofaktor | Nicht arbeitsbedingter<br />

Risikofaktor<br />

6.4/DOK 449<br />

Ulrich, R.; Zichner, L.: Berufsbedingte Schäden des Haltungs-und<br />

Bewegungsorgans. Zbl. Arb.med. Arb.schutz Prophyl. 42 (1992), 4, 144-149<br />

Muskel-Skelett-Erkrankung | Wirbelsäule | Meniskus | Abrissfraktur | Hand | Knie<br />

|Tendosynovialitis | Berufskrankheit<br />

Z 4.2/DOK 11970<br />

Urban, P.; Johanning, E.; Lukás, E.; Tencza, A.: Porovnání profesionáln¡ch<br />

sybdromu karpáln¡ho tunelu v Ceské Republice a v USA. Prac. Lék. 50 (1998), 4,<br />

175-180<br />

Karpaltunnelsyndrom | Repetitive strain injury | Arbeitsbelastung | Diagnostik |<br />

Arbeitsbedingte Erkrankung | Berufskrankheit | Ländervergleich | Tschechien |<br />

USA<br />

5.4/DOK 2146<br />

Repetitive strain injury and occupational tasks. In: Anthology on women, health<br />

and environment. Geneve: World Health Organization 1994, 136-138<br />

Arbeitsbeanspruchung | Belastungsart | Repetitive strain injury | Frau<br />

6.4/DOK 388<br />

Für Sicherheit und Gresundheit am Arbeitsplatz (Teil 8). Das Repetitive Strain-<br />

Injury-<strong>Syndrom</strong> (<strong>RSI</strong>). Aus der Drucksache des Deutschen Bundestages 12/3241<br />

in<strong>for</strong>mieren wir Sie. Sicherheitsreport (1993), 1, 28-30<br />

Repetitive strain injury | Begriffsbestimmung | Anamnese | Belastungsart |<br />

Prävention | Entwicklungstendenz<br />

Z 4.2/DOK 9000<br />

Women at work. Helsinki: Finnish Institute of Occupational Health 1999.<br />

(Työterveiset: Spec. iss., 1999, 2)<br />

Frau | Erwerbstätigkeit | Arbeitsbeanspruchung | Arbeitsbedingungen |<br />

Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren | Burnout | Repetitive strain injury |<br />

Mutterschutz | Finnland | Europäische Union<br />

5.4/DOK 2819<br />

Repetitive strain injuries. Dublin: <strong>European</strong> Foundation <strong>for</strong> the Improvement of<br />

Living and Working Conditions 1994. (Euro review : Prototype)<br />

Repetitive strain injury | Begriffsbestimmung | Arbeitsbedingte Erkrankung |<br />

Forschung | In<strong>for</strong>mationspolitik | Präventionsstrategie | Europapolitik<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 43 von 50


Z 4.2/DOK 17502<br />

Das Karpaltunnel-<strong>Syndrom</strong> als Berufskrankheit. Gesund und sicher. G + S (2000),<br />

5, 143-145<br />

Karpaltunnelsyndrom | Berufskrankheit | Symptomatik | Festellung | Anerkennung<br />

Fb1.7/DOK 16415<br />

Bremer Gewerbearzt <strong>for</strong>dert: Carpaltunnel-<strong>Syndrom</strong> (CTS) unter BK-Ziff. 2106<br />

anerkennen. Berufskrankh. aktuell (2000), 28/29, 23-24<br />

Karpaltunnelsyndrom | Berufskrankheit | Anerkennung<br />

Z 4.2/DOK 8354<br />

Erkrankungen durch die Arbeit am Computer. Bericht über ein Symposium anlässlich<br />

der 100-Jahrfeier der gesetzlichen Unfallversicherung in Dänemark. Die BG<br />

(1998), 8, 444-445<br />

Bildschirmarbeit | Repetitive strain injury | Karpaltunnelsyndrom |<br />

Psychosozialer Faktor | Befindlichkeitsstörung | Prävention | Tagungsbericht |<br />

Dänemark<br />

Z 4.2/DOK 8890<br />

Cherniack, M.: Office ergonomics. Philadelphia: Hanley and Belfus 1999.<br />

(Occupational Medicine, 14, 1)<br />

Büroarbeit | Bildschirmarbeit | Gesundheitsgefährdung | Ergonomie | Muskel-<br />

Skelett-Erkrankung | Repetitive strain injury | Psychosoziale Belastung |<br />

Gesundheitsförderung<br />

FB1.7/DOK 18275<br />

Giersiepen, K.; Eberle, E.; Pohlabeln, H.: Wann verdoppelt sich für berufliche<br />

manuelle Tätigkeit das Erkrankungsrisiko für ein Carpaltunnel-<strong>Syndrom</strong>? In:<br />

Schäcke, G.; Lüth, P. (Hrsg.): Arbeitsmedizin im Wandel - Bewährte Strategien<br />

und Heraus<strong>for</strong>derungen. Arbeitsmedizinisches Kolloquium der gewerblichen<br />

Berufsgenossenschaften. 40. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für<br />

Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. 15. - 18. Mai 2000 in Berlin in<br />

Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Betriebs- und Werksäzte e.V... Fulda:<br />

Rindt 2000, 197-201. (Dokumentationsband über die 40. Jahrestagung der Deutschen<br />

Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V.<br />

Karpaltunnelsyndrom | Arbeitsbedingte Erkrankung | Dosis-Wirkungs-Beziehung |<br />

Berufskrankheit | Verdopplungsdosis | Risikofaktor | Anerkennung<br />

FB1.7/DOK 18276<br />

Giersipen, K.; Eberle, A.; Pohlabeln, H.: Zusammenhang zwischen Erkrankungen der<br />

oberen Extremität und beruflicher Belastung durch manuelle Tätigkeiten. In:<br />

Drexler, H.; Broding, H.C. (Hrsg.): Arbeitsmedizin und Umweltmedizin im neuen<br />

Jahrtausend. Arbeitsmedizinisches Kolloquium der gewerblichen<br />

Berufsgenossenschaften. 41. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für<br />

Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. in Erlangen vom 25. bis 28. April 2001 in<br />

Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte e.V... Fulda:<br />

Rindt 2001, 85-87. (Dokumentationsband über die 41. Jahrestagung der Deutschen<br />

Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V.<br />

Muskel-Skelett-Erkrankung | Obere Extremität | Prävalenz | Inzidenz |<br />

Arbeitsbelastung |Belastungsart | Manuelle Tätigkeit | Krankheitsart |<br />

Tendovaginitis | Epikonylitis |Karpaltunnelsyndrom | Schulter | Nacken |<br />

Raynaud-<strong>Syndrom</strong><br />

FB1.7/DOK 18629<br />

Vogt, W. <strong>RSI</strong> (Repetitive Strain Injury. Diagnose oder Konzept? Sicherheitsreport<br />

(2002), 2, 18-20<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 44 von 50


Repetitive Strain Injury | Begriffsbestimmung | Cumulative Trauma Disorder |<br />

Einschätzung | Epidemie | Kostenanalyse | Symptomatik | Risikofaktor |<br />

Psychosoziale Belastung<br />

FB1.7/DOK 18630<br />

Diagnose Tennisarm. Was tun gegen Ellenbogenbeschwerden? Bau-BG aktuell<br />

[Regionalausg. Bau-BG Frankfurt am Main] (2002), 2, 22-23<br />

Tennisellenbogen | Diagnostik | Risikofaktor | Prävention<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 45 von 50


Ergänzende Titel aus dem Buchbestand der Bibliothek:<br />

0660/201 (Berlin)<br />

B 13522 (Dortmund)<br />

Maurer, Ingmar<br />

Repetitive Strain Injury (<strong>RSI</strong>) : ein Überblick / Ingmar Maurer. [Hrsg.:<br />

Deutsches Institut für <strong>RSI</strong>- und Arbeits<strong>for</strong>schung e.V.]. - 1. Aufl. - Darmstadt :<br />

Dt. Inst. für <strong>RSI</strong>- u. Arbeits<strong>for</strong>schung, 1994. - 63 S. - 10,00. - (95-0442). -<br />

ISBN 3-930503-00-X<br />

B 03134/F 853 (Dortmund)<br />

D 03134/F 853 (Dresden)<br />

John, Christian<br />

Auslegung, Aufbau und Erprobung eines Regelkreises für ein elektromechanisches<br />

Hand-Arm-Modell / [Projektl.: Wolfgang Badelt. Bearb.: Christian John ... Hrsg.:<br />

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin]. - Bremerhaven :<br />

Wirtschaftsverl. NW, 1999. - X, 66 S. : graph. Darst. - (Schriftenreihe der<br />

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin : Forschung ; Fb 853) . –<br />

ISBN 3-89701-390-8<br />

0680/61 (Berlin)<br />

B 11753/312 (Dortmund)<br />

D 07237 (Dresden)<br />

Repetitive Strain Injuries in the member states of the <strong>European</strong> Union : the<br />

results of an in<strong>for</strong>mation request / <strong>European</strong> <strong>Agency</strong> <strong>for</strong> Safety and Health of<br />

Work. - Luxembourg : Office <strong>for</strong> Official Publ., 2000. - 32 S. - G. - (2001-0472)<br />

; (2001-0473). - ISBN 92-828-8804-5<br />

B 09980/92-16 (Dortmund)<br />

Sundelin, Gunnevi<br />

Electromyography of shoulder muscles - the effects of pauses, drafts and<br />

repetitive work cycles / Gunnevi Sundelin. - Solna : Arbetsmiljöinstitutet,<br />

1992. - 47 S. - (Arbete och hälsa, 0346-7821 ; 1992,16) . - (92-0880). - ISBN<br />

91-7045-168-0. - ISSN 0346-7821<br />

B 13521 (Dortmund)<br />

Sorgatz, Hardo; Stiwitt, Ilse<br />

Prävention von Bewegungsschmerzen bei der Bildschirmarbeit / hrsg. von Hardo<br />

Sorgatz ... Mit Beitr. von Ilse Stiwitt ... [Technische Hochschule Darmstadt ;<br />

Hessisches Ministerium für Frauen, Arbeit und Sozialordnung]. - Darmstadt : TH,<br />

1994. - 204 S. - 10,00. - (95-0441). - ISBN 3-89277-176-6<br />

0600/214-2001,12 (Berlin)<br />

Arbete och besvär i rörelseorganen : en vetenskaplig värdering av fragor om<br />

samband / Tommy Hansson och Peter Westerholm (red.). - Stockholm :<br />

Arbetslivsinst., 2001. - 203 S. - (Arbete och hälsa, 0346-7821 ; 2001, 12) . -<br />

Literaturangaben. - ISBN 91-7045-610-0. - ISSN 0346-7821<br />

Z0600/87-Suppl.27,1 (Berlin)<br />

Sluiter, Judith K.; Rest, Kathleen M.; Frings-Dresen, Monique H. W.<br />

Criteria document <strong>for</strong> evaluating the work-relatedness of upper-extremity<br />

musculoskeletal disorders / by Judith K. Sluiter ; Kathleen M. Rest ; Monique H.<br />

W. Frings-Dresen. - Helsinki : Finnish Inst. of Occup. Health, 2001. - 102 S. :<br />

Ill., graph. Darst. - (Scandinavian journal of work, environment & health /<br />

Finnish Institute of Occupational Health..., 0355-3140 ; Suppl.27,1) . - ISSN<br />

0355-3140<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 46 von 50


0600/214-2000,18 (Berlin)<br />

Gemne, Gösta; Lundström, Ronnie<br />

Kunskapsunderlag för atgärder mot skador och besvär i arbete med handhallna<br />

vibrerande maskiner : medicinska aspekter / Gösta Gemne och Ronnie Lundström. -<br />

Stockholm : Arbetslivsinst., 2000. - 78 S. - (Arbete och hälsa, 0346-7821 ;<br />

2000, 18) . - ISBN 91-7045-574-0. - ISSN 0346-7821<br />

Z3650/3-2,Suppl.4 (Berlin)<br />

Landesverband Südwestdeutschland der Gewerblichen Berufsgenossenschaften<br />

Unfallmedizinische Tagung, Baden-Baden, 23. und 24. Oktober 1999 / veranst. vom<br />

Landesverband Südwestdeutschland der Gewerblichen Berufsgenossenschaften. -<br />

Berlin [u.a.] : Springer, 2000. - A9 S., S. S397-S506. - (Trauma und<br />

Berufskrankheit, 1436-6274 ; Bd.2, Suppl.4) . - ISSN 1436-6274<br />

0640/896 (Berlin)<br />

Bildschirmarbeit - Gesundheit, Gestaltung und Vorschriften an EDV-Arbeitsplätzen<br />

/ Autoren: Ute Kirn-Jünemann... - Saarbrücken : Arbeitskammer des Saarlandes,<br />

1999. - 189 S. - (AK-Beiträge ; Jg.12.1999,Nr.1)<br />

Z0600/98-Vol.4,3 (Berlin)<br />

Occupational hand injuries / guest. ed.: Morton L. Kasdan. - Philadelphia :<br />

Hanley & Belfus, 1989. - IX S., S. 393-574 : Ill. - (Occupational medicine ;<br />

Vol.4,3) . - [Kopie]. - Literaturangaben<br />

0600/214-2001,9 (Berlin)<br />

Hägg, Göran M.<br />

Handintensivt arbete : en belastningsergonomisk kunskapsöversikt gällande<br />

människans kapacitet och interaktion med verktyg och arbetsuppgifter / Göran M.<br />

Hägg. - Solna : Arbetslivsinst., 2001. - 87 S. - (Dokument /<br />

Arbetslivsinstitutets expertkommitté för ergonomiska fragor, 0346-7821 ; 3)<br />

(Arbete och hälsa, 0346-7821 ; 2001, 9) . - Literaturverz. S. 71-87. - ISBN 91-<br />

7045-606-2. - ISSN 0346-7821<br />

0600/217-2000 (Berlin)<br />

Arbeitsmedizin im Wandel - Bewährte Strategien und Heraus<strong>for</strong>derungen : 15. - 18.<br />

Mai 2000 in Berlin / Arbeitsmedizinisches Kolloquium der gewerblichen<br />

Berufsgenossenschaften. Hrsg.: Gustav Schäcke ; Peter Lüth. - Fulda : Rindt,<br />

2000. - 672 S. - (Dokumentationsband über die... Jahrestagung der Deutschen<br />

Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.V. ; 40) . - ISBN 3-7900-<br />

0325-5<br />

0660/280 (Berlin)<br />

Berufskrankheiten 2000 : Epidemiologie und berufsbedingte Erkrankungen,<br />

Multikausalität bei Berufskrankheiten, Qualitätssicherung im BK-<br />

Feststellungsverfahren, Prävention ; 3. Potsdamer BK-Tage / hrsg. vom<br />

Landesverband Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern der gewerblichen<br />

Berufsgenossenschaften. Organisation: Ronald Hecke... - Berlin : Schmidt, 2001.<br />

- 236 S. : graph. Darst. - 2001/11 dass. 2. Ex. 2001/12. - ISBN 3-503-05959-8<br />

0640/896 (Berlin)<br />

Bildschirmarbeit - Gesundheit, Gestaltung und Vorschriften an EDV-Arbeitsplätzen<br />

/ Autoren: Ute Kirn-Jünemann... - Saarbrücken : Arbeitskammer des Saarlandes,<br />

1999. - 189 S. - (AK-Beiträge ; Jg.12.1999,Nr.1)<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 47 von 50


0660/264 (Berlin)<br />

Die mechanisch bedingten Berufskrankheiten und versicherungsmedizinische<br />

Probleme : Bericht über das Symposium am 11. November 1997 in Frankfurt am Main<br />

/ [Red.: Ulrich Bolm-Audorff. Hrsg.: Hessisches Ministerium für Frauen, Arbeit<br />

und Sozialordnung]. - Wiesbaden : Hessisches Ministerium für Frauen, Arbeit und<br />

Sozialordnung, 1998. - 96 S.; 30 cm. - (Brennpunkt Arbeitsschutz ; 1) . -<br />

99/206. - ISBN 3-89277-201-0<br />

0680/71 (Berlin)<br />

Arksey, Hilary<br />

<strong>RSI</strong> and the experts : the construction of medical knowledge / Hilary Arksey. -<br />

1. publ. - London : UCL Press, 1998. - VII, 286 S. - Literaturverz. S. 257 -<br />

277. - ISBN 1-85728-864-5<br />

0680/70 (Berlin)<br />

Zilske, Frank<br />

Repetitive strain injury (<strong>RSI</strong>) bei Bildschirmarbeitskräften : eine<br />

experimentelle Untersuchung zur Funktion von Leistungsanspruch, Perzeptuo-<br />

Motorischer-Interferenz und Schmerzwahrnehmung bei der Entstehung<br />

bewegungsbedingter Störungen / Frank Zilske. - Hamburg : Kovac, 2000. - 242 S. :<br />

Ill., graph. Darst. - (Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse ; 62) .<br />

- Zugl.: Darmstadt, Tech. Univ., Diss. - ISBN 3-8300-0110-X<br />

0680/69 (Berlin)<br />

Pascarelli, Emil; Quilter, Deborah<br />

Repetitive strain injury : a computer user's guide / Emil Pascarelli ; Deborah<br />

Quilter. Foreword by Fred Hochberg. - New York [u.a.] : Wiley, 1994. - XVIII,<br />

218 S. - ISBN 0-471-59533-0<br />

Z0600/98-14,1 (Berlin)<br />

Office ergonomics / guest ed.: Martin Cherniack. - Philadelphia : Hanley &<br />

Belfus, 1999. - X S., 180 S. - (Occupational medicine ; Vol.14,1)<br />

0300/611 (Berlin)<br />

Satzer, Rolf; Sturmfels, Annita<br />

Lieber gesund feiern als krankschuften : Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz /<br />

Rolf Satzer ; Annita Sturmfels. - Frankfurt am Main : Fachhochschulverl., 1994.<br />

- 128 S. : zahlr. Ill., graph. Darst. - ([Materialien zur Sozialarbeit und<br />

Sozialpolitik] ; 38) . - ISBN 3-923098-71-5<br />

0520/718 (4) (Berlin)<br />

Ein Arbeitsplatz zum Wohlfühlen? : Umwelt- und Gesundheitsschutz in der<br />

Bürocomputerwelt ; Handlungshilfe für Beschäftigte, Betriebs- und Personalräte /<br />

[Bearb.: Bernd Hennecke ; Sabine Groner-Weber ; Sabine Müller-Tappe]. - 4. Aufl.<br />

- Düsseldorf : HBV; Düsseldorf : ÖTV, 1997. - 80 S. - 97/774<br />

3742/131 (Berlin)<br />

Godt, Peter ; Malin, Jean-Pierre ; Wittenborg, Alfred<br />

Das Schulter-Arm-<strong>Syndrom</strong> : Diagnose u. Therapie von Nacken- Schulter-Arm-<br />

Schmerzen / Peter Godt ; Jean-Pierre Malin ; Alfred Wittenborg. Mit e. Geleitw.<br />

Von Hans Schliack. [Zeichn. von Karl-Heinz Seeber.]. - Stuttgart ; New York :<br />

Thieme, 1981. - X, 225 S. : 142 III.<br />

0600/ 404 (Berlin)<br />

Rosenstock, Linda ; Cullen, Mark R.<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 48 von 50


Clinical occupational medicine / Linda Rosenstock ; Mark R. Cullen. –<br />

Philadelphia [u. a.] : Saunders, 1986. – XIII, 305 S.<br />

3742/174 (Berlin)<br />

Möbius, Horst<br />

Cervicobrachialgiesyndrom und Epicondylitis humeri / vorgel. von Horst Möbius .<br />

– 1984 . – 195 Bl. XII Abb. Diss., Akad. für Ärztl. Fortbildung d. DDR Berlin<br />

1985<br />

0640/662 (Berlin)<br />

Rodenberg, Ulf-Uwe<br />

Das „Kassiererinnensyndrom“ in Selbstbedienungsläden: vergleichende<br />

Untersuchungen über die Belastung des Schultergürtels bei Kassiererinnen und<br />

stationär tätigen Krankenschwestern. – 1988. – 85 Bl. : graph. Darst. Diss.,<br />

Univ. Halle 1988<br />

0680/50 (Berlin)<br />

Ritt, Kerstin<br />

Kontrollierte klinische Studie zur konservativen Therapie der primären<br />

Epicondylitis humeroradialis : Vergleich zwischen Ultraschall- Gleichschall und<br />

Prednisolon-Procaininjektionen. / von Kerstin Ritt. – 1991. - 135 Bl. , 3 gez.<br />

Bl. Thesen Diss., Akad. für Ärztl. Fortbildung d. DDR Berlin 1991<br />

3780/206 (Berlin)<br />

Hagberg, Mats<br />

Occupational shoulder and neck disorders. – Stockholm : The Swedish Work<br />

Environment Fund, 1987. – 72 S.<br />

0660/225 (Berlin)<br />

Occurence and mechanism of occupational repetition strain injuries. – Birmingham<br />

: Univ. , 1990. – 188 S.<br />

0660/205 (Berlin)<br />

Bammer, Gabriele ; Martin, Brian<br />

Repetition Strain Injury in Australia : medical knowledge and social movement /<br />

Gabriele Bammer and Brian Martin. – Canberra : National Centre <strong>for</strong> Epidemiology<br />

and Population Health, Univ. , 1990. – 21 S. – ( Working paper / National<br />

Centre <strong>for</strong> Epidemiology and Population Health, the Australian National<br />

University ; 19 )<br />

0660/204 (Berlin)<br />

Huskisson, Edward C.<br />

<strong>RSI</strong> : [ Repetitive strain injury, the keyboard disease ] / Ill. by Dodie<br />

Masterman. Forew. by Richard Pearson. – 1. ed. – London : Charterhouse<br />

Conference and Communication Company Limited, 1992. – 98 S. : Ill. –<br />

(Charterhouse health series)<br />

0640/595 (Berlin)<br />

Seibertshäuser, Christan<br />

Epikondylitis humeri als Berufserkrankung : detaillierte Analysen des<br />

Berufserkrankungsgeschehens und Ergebnisse klinischer Untersuchungen an<br />

ausgewählten Probandengruppen / vorgel. von Christian Seibertshäuser. – 1987. -<br />

119, 17 Bl. , Thesen 7 Bl. Diss., Akad. für Ärztl. Fortbildung d. DDR Berlin<br />

1987<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 49 von 50


D 06463 (Dresden)<br />

Dupuis, Heinrich<br />

Proceedings / 6th International Conference on Hand-Arm Vibration, Bonn, Federal<br />

Republic of Germany, May 19.-22., 1992. [Ed. by H. Dupius... Editor:<br />

Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften ...]. - St. Augustin : BIA,<br />

1993. - 951 S. - (Schriftenreihe des Hauptverbandes der gewerblichen<br />

Berufsgenossenschaften) . - G. - (93-1260). - ISBN 3-88383-331-2<br />

______________________________________________________________________________________________<br />

BAuA-Literaturrecherche <strong>RSI</strong>-<strong>Syndrom</strong> (Stand August 2002) Seite 50 von 50

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!