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Arbeiten? Ja, arbeiten! - Lebenshilfe Wien

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Beschwingt in den 60er<br />

Ich, Kuran Karl, feiere<br />

heuer meinen 60. Geburtstag.<br />

Ich wohne gerne in der<br />

Hubergasse mit meiner<br />

Freundin Ingrid, die heuer<br />

ihren 50er feiert.<br />

Wir werden gemeinsam im<br />

Wohnhaus die runden<br />

Geburtstage feiern.<br />

Lieber Robert,<br />

wir werden dich alle immer<br />

in guter Erinnerung behalten!<br />

Am Samstag, 24. März starb<br />

Robert Caha plötzlich und<br />

unerwartet. Obwohl er erst<br />

ein paar Wochen bei uns in<br />

der Gruppe ExAkt war, fehlt<br />

er uns sehr. Robert war sehr<br />

lange in der Werkstatt Nobilegasse<br />

in der Gruppe Vario.<br />

Er war ein sehr netter Kollege.<br />

Heide kannte Robert schon vom Kindergarten<br />

in der Rueppgasse. Robert war auch schon<br />

im Kindergarten ein Spitzbub. Robert ist auf<br />

Ohrclips gestanden. Er war ganz stolz, wenn<br />

er sie tragen durfte. Dann war er glücklich.<br />

Heide: „Er fehlt mir sehr, weil ich ihn schon<br />

lang kannte.“<br />

Du hattest einen großen Humor, es fielen dir<br />

viele Schmähs ein, so dass du oft für gute<br />

Laune sorgtest. So hast du dich gerne als<br />

„Arbeitskönig“ bezeichnet, oder man sollte<br />

dich „Onkel Robert“ nennen (obwohl dir klar<br />

war, dass du es in der Arbeit nicht warst).<br />

Wir haben dich nie ohne deine speziellen Fingerhütchen<br />

gesehen, was immer sie für dich<br />

bedeuteten. Den Satz „Du schreist wie ein<br />

Fisch“ werden wir auch nicht vergessen.<br />

Adieu.<br />

Ingrid Burger<br />

und Karl Kuran<br />

Bernadette Öller, Martin Schwerter,<br />

Heide Tomacek und die Gruppe ExAkt<br />

Wir gratulieren Wolfgang<br />

Prochazka zum 60er!<br />

Wolfgang Prochazka wohnt<br />

seit 1986 in Einrichtungen<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Wien</strong>, seit<br />

einem <strong>Ja</strong>hr am Leberberg<br />

im 11. Bezirk, und arbeitet<br />

in der Werkstätte Schuhfabrikgasse<br />

im 23. Bezirk. Er<br />

ist sehr aktiv und gesellig,<br />

nimmt an Ausflügen mit Freude teil und geht<br />

sehr gerne mit Andrea vom Besuchsdienst<br />

in Ausstellungen und ins Kaffeehaus. Seine<br />

größten Hobbies sind Musik und Malen, er ist<br />

künstlerisch sehr begabt und es entstehen<br />

schöne Bilder.<br />

Leopold Trenz<br />

In unserer Erinnerung<br />

bleibt er unverlierbar<br />

Am 15. Mai wurde Leopold<br />

Trenz unter großer Anteilnahme<br />

von Klient/nnen und<br />

Betreuer/innen begraben.<br />

Herr Trenz stand im 67. Lebensjahr.<br />

Leopold Trenz ist 1966 zur<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Wien</strong> gekommen.<br />

Nach fast 40 <strong>Ja</strong>hren in Gruppen mit<br />

unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten war<br />

er seit 2006 untertags in der Seniorengruppe<br />

der Werkstatt in der Dresdner Straße im<br />

20. Bezirk. So wie er davor fleißig und zuverlässig<br />

gearbeitet hat, so aktiv und an allem<br />

interessiert war er als Senior.<br />

Sein besonderes Interesse galt seiner Heimatstadt<br />

<strong>Wien</strong>. Darüber hat er gern gelesen<br />

und sich dazu Bücher aus der Stadtbücherei<br />

geholt. Sagen- und Märchenbücher zählten<br />

zu seiner Lieblingslektüre.<br />

Herr Trenz war bei allen, die ihn kannten,<br />

für sein immer freundliches Wesen und seine<br />

Hilfsbereitschaft überaus beliebt und geschätzt.<br />

34 www.lebenshilfe-wien.at >>> MITMACHEN Herbst 2012<br />

Foto: Angelika Löffler<br />

Foto: <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Wien</strong><br />

Foto: <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Wien</strong> Foto: <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Wien</strong>

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