Arbeiten? Ja, arbeiten! - Lebenshilfe Wien

EinzigARTig:
Kreativität von Menschen mit Beeinträchtigungen
Für von uns Betreute mit kreativen und künstlerischen Fähigkeiten führen wir
Kreativgruppen.
Wo erhalten Sie unsere einzigARTigen
Produkte und Kunstwerke?
Bitte rufen Sie 533-53-50.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse
bitte um bildlegende bitte
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Brigitte Schiestl, Klientin in
der Werkstatt Schottengasse,
am Verkaufsstand in der
Raiffeisenkasse im 2. Bezirk
Sei es Töpfern, Malen oder
Arbeiten mit Holz: Wer sich
in unseren Werkstätten als
kreativ bzw. künstlerisch geschickt
erweist, wird von oft
handwerklich ausgebildeten
Pädagog/innen unterstützt
und angeleitet. So entstehen
Produkte und Arbeiten, die
keinen Vergleich zu scheuen
brauchen und gut verkaufbar
sind.
MITMACHEN Herbst 2012 >>> www.lebenshilfe-wien.at
Foto: Lebenshilfe Wien
Die Kreativprodukte und -arbeiten
werden unter der Marke
EinzigARTig vermarktet.
Die Marke wurde 2008 von
den Werkstattleiter/innen kreiert
und von unserer Klientin
Anita Rajsli grafisch gestaltet.
Wir verkaufen EinzigARTiges
in Geschäften (z. B. Kärtchen
in Blumenhandlungen) und
bei Veranstaltungen (z. B. Ausstellungen
und Feste) sowie
direkt in der Werkstatt. Für die
Vermarktung der Kreativprodukte
und -arbeiten aus den
LH-Werkstätten ist die Gruppe
Ideenreich zuständig.
Ich filze Schnüre.
Mario Grieszl
Mit Originalität und unmittelbarem,
individuellem Ausdruck
bestechen die Kunstwerke von
Klientinnen und Klienten der
Lebenshilfe. So werden z. B. in
der Gruppe Farbton Bilder und
Tonwaren in höchster Qualität
hergestellt.
Im Alltag beeinträchtigt, sind
die Lebenshilfe-Künstlerinnen
und -Künstler in ihrer Kreativität
und ihren Gedanken frei.
Menschen mit intellektuellen
Beeinträchtigungen malen
ihre Bilder mit großer künstlerischer
Ambition. Durch das
Malen wird die persönliche
Ausdrucksform gestärkt und
die Kreativität bestärkt. Unsere
Künstlerinnen und Künstler
Ich stelle die Sachen auf,
verkaufe und rechne.
Gitti Schiestl
nützen unterschiedliche Materialien
und Techniken, um ihre
Sicht der Dinge, ihre Wünsche
und ihre Träume darzustellen,
– oft so, wie man es noch nicht
gesehen hat. Auf der künstlerischen
Ebene gibt es kein
„behindert“ oder „nicht behindert“,
– das ist Inklusion.
Zur Inklusion gehört daher
auch, Kunstwerke unabhängig
davon zu betrachten und
zu würdigen, ob eine bzw.
welche Beeinträchtigung die
Schöpferin, den Schöpfer beeinflusst
hat. Die Ausstellung
bei Lillys Art und das Kunstprojekt
mit der Wiener Kunstschule
(siehe in den jeweiligen
Kurzbeiträgen) sind wichtige
Meilensteine auf dem Weg zur
Inklusion – der Teilhabe von
Menschen mit Behinderung in
unserer Gesellschaft.
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