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Stockholm an einem Wochenende

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100 <strong>Stockholm</strong> entdecken<br />

Norrmalm<br />

Essen und Trinken<br />

c122 [I D5] Boutique de Chocolad,<br />

www.chokladbutik.se, Tyska Brinken 24,<br />

Tel. 08 202370, U-Bahn Gamla St<strong>an</strong>. Mo.–<br />

Fr. 10.30–18 Uhr, Sa./So. 11–16 Uhr. In<br />

diesem geradezu winzigen Café gibt es die<br />

wahrscheinlich beste heiße Schokolade der<br />

Stadt, der Löffel bleibt beinahe stecken.<br />

c123 [I D5] Café <strong>an</strong>no 1700, Sven Vintappares<br />

Gränd 3, Tel. 08 224140, U-Bahn Gamla<br />

St<strong>an</strong>. Tgl. 8–18 Uhr. Kleines gemütliches<br />

und ruhiges Café in <strong>einem</strong> Innenhof.<br />

c124 [I D5] Chokladkoppen, Stortorget 18–<br />

20, Tel. 08 203170, U-Bahn Gamla St<strong>an</strong>.<br />

Tgl. 9–23 Uhr. Mit dem Café Kaffekoppen<br />

die wohl erste Adresse in Gamla St<strong>an</strong>. Direkt<br />

am Stortorget, daher auch häufig voll. Auch<br />

ein Treffpunkt der Gay-Szene.<br />

c125 [I D5] Kaffekoppen, s. Chokladkoppen<br />

µ Den Gyldene Freden (s. S. 51)<br />

µ Fr<strong>an</strong>tzen-Lindeberg (s. S. 54)<br />

µ Källaren Movitz (s. S. 55)<br />

µ Lejontornet (s. S. 56)<br />

µ Mårten Trotzig (s. S. 56)<br />

µ Pontus by the Sea (s. S. 56)<br />

µ Sjättetunn<strong>an</strong> (s. S. 57)<br />

µ Von der Lindeska Valvet (s. S. 58)<br />

Unterhaltung und Nachtleben<br />

D126 [I D5] Debaser, Karl Joh<strong>an</strong>s Torg 1, Tel.<br />

08 305620, U-Bahn Gamla St<strong>an</strong>. Musik abseits<br />

des Mainstream. Teils zum Bersten voll.<br />

Ein „Ableger“ des beliebten Klubs befindet<br />

sich am Medborgarplatsen in Södermalm.<br />

µ Engelen/Kolingen (s. S. 45)<br />

D127 [I D5] Medusa, www.medusabar.com,<br />

Kornhamnstorg 61, Tel. 08 218700, U-Bahn<br />

Gamla St<strong>an</strong>. Tgl. 14–3 Uhr. Freunde der rockigen<br />

Töne kommen hier – speziell freitags<br />

und samstags – zu ihrem Recht.<br />

µ Stampen (s. S. 46)<br />

Norrmalm<br />

Norrmalm, auch als <strong>Stockholm</strong>s City<br />

oder Zentrum bezeichnet, ist unbestritten<br />

das pulsierende, umtriebige und moderne<br />

Zentrum der Hauptstadt.<br />

Das heutige Erscheinungsbild wird von<br />

zweckmäßigen Bürokomplexen, repräsentativen<br />

Verwaltungs- und Regierungsgebäuden,<br />

verführerischen Warenhäusern<br />

und Geschäftszeilen sowie – leider<br />

auch – verkehrstechnischen Vorgaben<br />

geprägt. Dies war jedoch nicht immer so.<br />

Nachdem sich die Stadtgründung <strong>Stockholm</strong>s<br />

auch in bevölkerungstechnischer<br />

Hinsicht zu einer Erfolgsgeschichte entwickelte,<br />

wuchs die Stadt über die heutige<br />

Gamla St<strong>an</strong> hinaus und erste Siedlungen<br />

entst<strong>an</strong>den auf dem Gebiet des jetzigen<br />

Norrmalms. Im Jahre 1602 erstritt sich<br />

die Ansiedlung den Status einer unabhängigen<br />

Stadt mit eigenen Stadtrechten,<br />

Bürgermeister und Magistrat inklusive.<br />

Aus machtpolitischen Erwägungen seitens<br />

der <strong>Stockholm</strong>er– nicht zuletzt auch<br />

wegen erhoffter Mehreinnahmen aus<br />

Steuern – dauerte diese Phase nur gut<br />

drei Jahrzehnte, 1635 wurde Norrmalm<br />

wieder in das Stadtgebiet <strong>Stockholm</strong>s<br />

eingegliedert. Einen weiteren Schub erhielt<br />

der Stadtteil mit der Einweihung<br />

des Hauptbahnhofs im Jahre 1871. In<br />

den drei Jahrzehnten nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg st<strong>an</strong>d Norrmalm g<strong>an</strong>z im Zeichen<br />

eines durchaus populären Modernisierungswahns.<br />

Große Umbrüche und<br />

nachhaltige Einschnitte veränderten nun<br />

das Stadtbild und prägen es bis in unsere<br />

Zeit. Dabei wurde in aller Konsequenz so<br />

m<strong>an</strong>che städtebauliche Sünde beg<strong>an</strong>gen,<br />

die m<strong>an</strong> sich aus heutiger Sicht doch lieber<br />

erspart hätte. Heute leben gut 7000<br />

Einwohner in dem Stadtbezirk.

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