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ImmObILIEn<br />
Wenn Träume in<br />
den Himmel wachsen<br />
Foto: Marion Englert<br />
ist alles nach Plan gelaufen?<br />
Babette Bargatzky, Firma Hünnebeck aus Ratingen<br />
Ja. Es ist uns aufgrund unserer Erfahrung gelungen, flexibel auf alle unerwarteten<br />
Situationen zu reagieren und das Projekt wie geplant abzuwickeln.“<br />
Franziska Moschke, Hansgrohe AG aus Schiltach<br />
Ja, denn die Installation unserer Produkte wird in der Regel von Subunternehmern<br />
der Baugesellschaft getätigt, die wir umfassend und regelmäßig<br />
schulen. Bei komplizierteren Installationen sind unsere Mitarbeiter vom<br />
Technischen Service auch beratend mit vor Ort. Außerdem werden im<br />
Wesentlichen deutsche Tugenden geschätzt: Zuverlässigkeit, Korrektheit und<br />
Pünktlichkeit schaffen Vertrauen bei arabischen Kunden. Sie brauchen eine<br />
professionelle Mannschaft vor Ort, die jederzeit in der Lage ist, Kunden in<br />
allen Fragen betreffs Design und Badausstattung zu beraten. Wir haben<br />
Innenarchitekten und Ingenieure vor Ort, die alle beteiligten Firmen eines<br />
Großprojektes im Ausschreibungs- und Planungsprozess unterstützen.<br />
Jürgen Kronenberg, Firma Putzmeister aus Aichtal<br />
Ja, die Betonförderung in die Weltrekordhöhe von 606 Metern hätte<br />
perfekter kaum ablaufen können. Möglich wurde dies durch die enge Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Betonpumpenbetreiber und seinem Personal, dem<br />
Service des Putzmeister-Händlers vor Ort, den Verantwortlichen der Baustelle<br />
sowie den Putzmeister-Technikern und Projekt-Ingenieuren.<br />
Michael Gowans, Halfen Group aus Langenfeld-Richrath<br />
Siehe meine Ausführungen bei der Frage nach den Herausforderungen.<br />
Fotos: Halfen<br />
Jens Lützow-Rodenwoldt, Meva Schalungs-Systeme GmbH Haiterbach<br />
So lapidar das klingt: Ja und Nein. Was nicht nach Plan lief, ist, dass<br />
die ursprünglich disponierten und zugewiesenen 50 Arbeiter für die Schalungsarbeiten<br />
auf fünf reduziert werden konnten. Der Grund war, dass sich<br />
die „MevaDec“ so leicht von Ein- und Zwei-Mann-Trupps montieren lässt,<br />
dass mehr Personal nicht mehr erforderlich war. Darüber hinaus konnten<br />
wir unsere Arbeiten erst mit einer zehntägigen Verspätung beginnen, da sich<br />
Fundamentarbeiten verzögert hatten. Mittlerweile war der Kern aber schon<br />
vorausgeklettert. Die Bauleitung hatte Angst, dass die Stabilität des Rohbaus<br />
in Gefahr war, weil die stabilisierenden Decken zwischen den Schachtwänden<br />
noch nicht betoniert waren. Wir versprachen, den Verzug einzuholen und<br />
schafften es. Das hat eine herzliche professionelle Beziehung auf der Baustelle<br />
bewirkt. Was nach Plan lief, war, dass die Schalungsarbeiten tatsächlich im<br />
Dreitages-Takt (also alle drei Tage eine Decke) so zuverlässig und ohne eine<br />
einzige Unterbrechung fortgeführt werden konnten, dass wir zum Ende der<br />
Rohbauarbeiten in der zweiten Hälfte 2008 etwa sogar zehn Tage Vorsprung<br />
hatten.<br />
Monika Kuckertz, Lopark aus Niederzier<br />
Alles läuft nach Plan und wir sind mit der Entwicklung sehr zufrieden.<br />
Helge Wego, Dorma Holding GmbH + Co. KGaA aus Ennepetal<br />
Projekte dieser Größenordnung sind für alle Beteiligten eine große<br />
Heraus forderung. Besonders, wenn Produkte aus verschiedenen Kulturkreisen<br />
und Produktionsstätten weltweit zum gleichen Zeitpunkt an einem<br />
Ort sein müssen. Es ist jedoch ein Wunder, dass bei einem Gebäude dieser<br />
bisher noch nicht da gewesenen Dimension so wenig schief ging.<br />
Franz Kook, Vorstandsvorsitzender der Duravit AG aus Homburg<br />
Die Lieferung erfolgte kontinuierlich nach einem genauen Stufenplan.<br />
Wir haben bereits Mitte des Jahres 2007 die ersten Produkte geliefert. Das<br />
Ende der Lieferungen und die genaue Stückzahl der Produkte hängen noch<br />
davon ab, wie hoch der Turm nun letztendlich am Ende gebaut werden wird.“<br />
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ImmObILIEn<br />
Foto: Halfen<br />
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