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Alexander Streng - Markt Triefenstein

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Durchführung und Auswertung der Messungen<br />

_________________________________________________________________<br />

Bei Betrachtung der durchschnittlichen Reduktion der Geschwindigkeiten fällt<br />

auf, dass hier während des Einsatzes des Rückmeldegerätes sowohl während der<br />

isolierten Wochenendbetrachtung als auch bei Betrachtung der gesamten Mess-<br />

phasen, die Reduzierung der Geschwindigkeiten sogar geringer ausfällt als bei<br />

abgedeckten Gerät. Bei individueller Betrachtung der Veränderungen der Ge-<br />

schwindigkeiten V1 und V2 wird deutlich, dass schon die Einfahrt in den Messbe-<br />

reich (V1) während der Treatmentphase geringer ausfällt, da die Verkehrsteilneh-<br />

mer vermutlich schon von weitem das Rückmeldegerät wahrnehmen und schon<br />

„vorsorglich“ vor Erreichen des Erfassungsbereichs die Geschwindigkeit reduzie-<br />

ren.<br />

km/h 55<br />

50<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

Abbildung 12: Individuelle Betrachtung V 1 vs. V 2, ges. Messzeitraum, Homburg<br />

Auch an dieser Stelle entfaltet das Gerät hinsichtlich der Reduzierung der gefah-<br />

renen Maximalgeschwindigkeit keine auffallende Wirkung. Der „Raser“ lässt sich<br />

durch die angezeigte Geschwindigkeit nicht beeinflussen. Hier wurde sogar wäh-<br />

rend der Treatmentphase/ Phase B die höchste Maximalgeschwindigkeit von 97<br />

km/h gemessen, nämlich am 11.05.2009 um 19.04 Uhr also im Bereich des Be-<br />

rufsverkehrs.<br />

48,55<br />

47,77<br />

38,64 38,04<br />

49,85<br />

40,15<br />

Vorher Treatment Nachher<br />

V2 (Durchschnitt)<br />

Homburg<br />

V1 (Durchschnitt)<br />

Homburg<br />

3.4.5 Langzeitbetrachtung an der Ortsdurchfahrt Roßbrunn<br />

Um einen Gewöhnungseffekt der Fahrzeugführer an das Geschwindigkeitsrück-<br />

meldegerät (sog. Habituation) und somit möglicherweise eine Abschwächung der<br />

47

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