Ein Nashorn für Huckarde und Kirchlinde - Dortmunder & Schwerter ...
Ein Nashorn für Huckarde und Kirchlinde - Dortmunder & Schwerter ...
Ein Nashorn für Huckarde und Kirchlinde - Dortmunder & Schwerter ...
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<strong>Ein</strong> <strong>Nashorn</strong> <strong>für</strong> <strong>Huckarde</strong> <strong>und</strong> <strong>Kirchlinde</strong><br />
Seit Mitte Juni weht ein Hauch von Afrika über den <strong>Huckarde</strong>r Marktplatz, denn dort wohnt seitdem ein <strong>Nashorn</strong>. Aber keine Angst - dieses Tier nimmt<br />
niemanden auf’s Horn. Bei der charmanten Figur handelt es sich vielmehr um das Konzerthaus-<strong>Nashorn</strong> - <strong>und</strong> es tritt auch nicht in tristem Grau auf,<br />
sondern wurde von dem <strong>Huckarde</strong>r Airbrushdesigner Jean-Luc Ménager, liebevoll gestaltet. Je eine Seite des Dickhäuters wurde über Beine, Bauch <strong>und</strong><br />
Hinterteil mit Wahrzeichen aus <strong>Huckarde</strong> <strong>und</strong> <strong>Kirchlinde</strong> verziert.<br />
Angefangen hatte alles Anfang April, mit einem Anruf der . Vorsitzenden des <strong>Huckarde</strong>r Gewerbevereins, Heidrun Rennert, bei den Ménagers. Weil der<br />
Künstler selbst nicht zu Hause war um die Frage nach einer <strong>Nashorn</strong>-Gestaltung zu beantworten, entschied seine Frau kurzerhand, dass er da<strong>für</strong> gut<br />
geeignet sei. Der 954 in Frankreich geborene <strong>und</strong> aufgewachsene Künstler ahnte zunächst nichts von dem Auftrag, den seine Frau <strong>für</strong> ihn angenommen<br />
hatte <strong>und</strong> staunte nicht schlecht, als plötzlich, zwei Tage später, ein <strong>Nashorn</strong> in seiner Garage stand. Schnell begeisterte sich der Airbrushdesigner jedoch<br />
<strong>für</strong> diese Aufgabe <strong>und</strong> machte sich daran, Entwürfe zu erstellen. Nachdem sich die Lenkungsgruppe <strong>Huckarde</strong> einstimmig <strong>für</strong> einen Entwurf entschieden<br />
hatte, ging es <strong>für</strong> den Designer mit Volldampf ans Werk. Ab Anfang Mai war Jean-Luc Ménager nach Feierabend nur noch in seiner Garage zu finden. Zwei<br />
Wochen später gesellten sich regelmäßig Besucher dazu, die von der Hausherrin mit Kaffe, Kuchen <strong>und</strong> anderen Leckereien versorgt wurden.<br />
Um den Aufstellungs-Termin <strong>für</strong> das geflügelte Tier einhalten zu können, musste der Airbrushdesigner bei seinem Chef dann allerdings<br />
noch zwei Wochen Urlaub erbitten, die der Chef ihm gerne gewährte <strong>und</strong> mittlerweile denkt auch er über die Anschaffung<br />
eines solchen Dickhäuters nach, der dann natürlich ebenfalls von Jean-Luc Ménager gestaltet werden<br />
soll. Übrigens beschränken sich die Künste des <strong>Huckarde</strong>r Designers nicht nur auf Nashörner.<br />
Ménager, der immer schon gemalt hat <strong>und</strong> dessen Vorbilder Leonardo da Vinci, Dali<br />
<strong>und</strong> Sorayama sind, entdeckte seine Liebe zur Airbrush-Technik nachdem er<br />
eine Airbrush-Pistole geschenkt bekam. Nachdem er seine Vorstellungen<br />
mit der Pistole aber <strong>für</strong> ihn nicht zufrieden stellend<br />
umsetzen konnte, absolvierte er in Bochum, am Institut<br />
<strong>für</strong> bildende Kunst <strong>und</strong> Kunsttherapie, ein Studium. In<br />
der Vergangenheit gab es schon einige Ausstellungen<br />
zum Beispiel im Parkhotel, in Arztpraxen oder<br />
in der Sparkasse <strong>Huckarde</strong>. Für den kommenden<br />
Herbst ist eine Ausstellung im Krankenhaus-West<br />
in <strong>Kirchlinde</strong> geplant.
Gesellenprüfung bei Taubenberger<br />
Es gab etwas zu feiern in der Goldschmiede<br />
Taubenberger: Die Auszubildende<br />
Kristina Jupe bestand ihre<br />
Gesellenprüfung. Dreieinhalb Jahre<br />
lernen, löten, ausprobieren liegen<br />
nun hinter der 5-Jährigen <strong>und</strong><br />
das Gesellenstück kann sich sehen<br />
lassen. Für die kritischen Augen<br />
des Prüfungsausschusses fertigte<br />
Kristina Jupe ein Colliermittelstück<br />
in Blütenform <strong>und</strong> einen passenden<br />
Perlclip in Blütenblattform an. Das<br />
Endprodukt wurde aus Gold, Silber,<br />
einer ,5 Meter langen Süßwasserperlenkette<br />
<strong>und</strong> einem grün schimmernden<br />
Peridot gefertigt.<br />
„Der Beruf macht mir soviel<br />
Fre<strong>und</strong>e, weil man vom Entwurf bis<br />
zum fertigen Schmuckstück arbeiten<br />
kann, ohne es in fremde Hände<br />
geben zu müssen,“ sagt die stolze<br />
Gesellin, „dabei kommt es vor<br />
allem auf handwerkliches Geschick<br />
<strong>und</strong> Kreativität an.“ Kristina Jupes<br />
nächstes Ziel ist die Meisterprüfung.<br />
Da<strong>für</strong> besucht sie ab August 06 die<br />
Meisterschule in Essen.<br />
Sommerfest der Seniorenbegleitung<br />
Anfang Juni feierte man im Frauenzentrum<br />
<strong>Huckarde</strong> das Sommerfest<br />
006 der Seniorenbegleitung.<br />
Bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen wurde den<br />
zahlreichen Besuchern ein musikalisches<br />
Programm geboten, das<br />
auch in diesem Jahr wieder <strong>für</strong> gelungene<br />
Unterhaltung sorgte. Die<br />
Seniorenbegleitung gibt es im Frauenzentrum<br />
<strong>Huckarde</strong> nun schon seit<br />
zehn Jahren. Es handelt sich dabei<br />
um ein Projekt zur Unterstützung<br />
<strong>für</strong> alle älteren Menschen in <strong>Huckarde</strong><br />
<strong>und</strong> darüber hinaus auch im<br />
gesamten Stadtgebiet Dortm<strong>und</strong>. Es<br />
ist ein Angebot, das der Entlastung<br />
pflegender <strong>und</strong> betreuender Angehöriger<br />
dienen soll. Infos unter<br />
0 3 -396 0 45. Elisabeth Lehmköster<br />
Pfingstkirmes ++<br />
<strong>Ein</strong>mal den<br />
Marktplatz aus<br />
der Vogelperspektive<br />
sehen.<br />
Oder besser: Spüren.<br />
Wer bei der<br />
Pfingstkirmes in<br />
das Fahrgeschäft<br />
„X-Factory“ stieg,<br />
konnte Höhenluft<br />
schnuppern. Oder<br />
das Kribbeln im<br />
Bauch genießen<br />
... Rot, grün, gelb linkten die Neonlichter<br />
an dem Fahrgeschäft <strong>und</strong><br />
dann ging‘s hoch hinaus. Die Gon-<br />
del pendelte <strong>und</strong> mit jeder<br />
Schwingung kam den Gästen<br />
der Himmel näher. Bis der<br />
Atem stockte. Fast sah es so<br />
aus, als würde sie sich überschlagen,<br />
aber das passierte<br />
natürlich nicht.<br />
Wer es nicht ganz so luftig<br />
liebte, wählte den Platz in der<br />
Amazonasbahn gleich nebenan.<br />
Weißer Tiger, Elefant <strong>und</strong><br />
Giraffe zierten die Kulisse, die<br />
Dschungelstimmung in das Traditionsfahrgeschäft<br />
zauberte.<br />
Die Bahn fuhr an, nahm Tempo auf,<br />
lange Haare wehten in der Luft.<br />
Selbst Zuschauer am Gelände spür-
+Pfingstkirmes +++ Pfingstkirmes<br />
ten den Fahrtwind. Und damit den<br />
ewigen Zauber der Kirmes. Schräg<br />
gegenüber lockte<br />
der Autoskooter<br />
<strong>und</strong> dann ging‘s<br />
durch die Budenlandschaft.Mandelduft<br />
<strong>und</strong> Rostbratwurst<br />
- Pizza<br />
<strong>und</strong> Pilzpfanne:<br />
Die Bestseller<br />
der Rummelplätze<br />
warteten auf<br />
hungrige Gäste. Mittendrin stand<br />
ein Kinderkarussell, auf dem die<br />
Mehr Spielräume!<br />
ganz Kleinen ihre<br />
R<strong>und</strong>en drehten.<br />
In all dem Getümmel ging‘s auch<br />
magisch zu. Im „Zauberladen“<br />
gab‘s jede Menge Tricks, um die<br />
Gesetze von Raum <strong>und</strong> Zeit - zumindest<br />
scheinbar - außer Kraft zu<br />
setzen. Das Angebot reichte vom<br />
klassischen roten Tuch, das gerne<br />
mal in Ärmeln verschwindet, um in<br />
Zylindern wieder aufzutauchen, bis<br />
hin zu Karten <strong>und</strong> Seilen.<br />
Den Schlusspunkt setzte ein größerer<br />
Kettenflieger. Sein besonderer<br />
Reiz stand praktisch neben ihm: Ei-<br />
ne gut zwölf Meter lange Stellwand<br />
als Kulisse zeigte ein Königsschloss<br />
mit Park <strong>und</strong> Teichen. Wahrhaft<br />
märchenhaft. Wer keine romantische<br />
Ader hatte, ging einfach 0 Meter<br />
weiter. Da lud eine große Trampolin-Konstruktion<br />
mit vier Sprungfedern<br />
zum sportlichen Erlebnis. Das<br />
war das Schöne an der Pfingstkirmes:<br />
Unternehmungslustige <strong>und</strong><br />
Abenteurer konnten genauso auf ihre<br />
Kosten kommen, wie die, die es<br />
gemütlich liebten <strong>und</strong> einfach nur<br />
in Ruhe durch die Budenlandschaft<br />
bummeln wollen.<br />
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<strong>Huckarde</strong>.<br />
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3
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Raumausstattung<br />
Kemper feiert<br />
Seit 0 Jahren führt die Inhaberin<br />
Annette Kemper nun ihren Meistertitel.<br />
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des Malermarktes <strong>und</strong> wir schenken<br />
Ihnen an diesem Sonntag zu Ihren<br />
gewürfelten Prozenten noch %<br />
dazu.<br />
Ab Ende August wird die über <strong>Huckarde</strong><br />
hinaus bekannte Malerin Angelika<br />
Schülken, einen Teil ihrer Bilder<br />
in unserem Ladenlokal ausstellen.<br />
Außerdem haben wir unser Sortiment<br />
erweitert. Ab sofort führen<br />
wir die hochwertigen, modernen<br />
Stoffe der Marke Rasch Textil <strong>und</strong><br />
Badezimmerartikel z.B. Badvorleger<br />
nach Ihren Maßen <strong>und</strong> Farbvorstellungen,<br />
passende Handtücher usw.<br />
Bei uns in <strong>Huckarde</strong>, wie gewohnt<br />
mit gutem Service. Reinschauen<br />
lohnt sich immer.<br />
Der Sportplatz soll bleiben<br />
„Wir wollen keinen Supermarkt.<br />
Wir wollen, dass der Sportplatz<br />
wieder hergerichtet wird“, sagt die<br />
Schulpflegschaftsvorsitzende der<br />
Urbanus-Gr<strong>und</strong>schule Sabine Danielzyk-Fröhlich.<br />
Für dieses Anliegen<br />
sammeln die Eltern derzeit Unterschriften<br />
<strong>und</strong> reagieren damit auf<br />
mögliche Pläne eines Investors, das<br />
Gelände mit einem Supermarkt <strong>und</strong><br />
0 Parkplätzen zu bebauen.<br />
Dass es solche Pläne gibt, ist nicht<br />
unwahrscheinlich. Schließlich wurde<br />
Schulleiter Hubert Pauli von der<br />
Stadt zu diesem Thema um eine<br />
Stellungnahme seitens der Schule<br />
gebeten. Die von Pauli informierte<br />
Schulkonferenz lehnte die Pläne<br />
ab. Zwar gibt es auch eine Art „Plan<br />
B“ falls der Bau durchgezogen wird<br />
- er enthält genaue Forderungen<br />
an Planer <strong>und</strong> Investor - doch zunächst<br />
machen Konferenz <strong>und</strong> Eltern<br />
klar: Wir wollen die Parkplätze<br />
<strong>und</strong> den Lieferverkehr an der Urbanus-Gr<strong>und</strong>schule<br />
nicht. Der Verkehr<br />
gefährdet unsere Kinder. Das finden<br />
auch die Ortsunion <strong>Huckarde</strong> <strong>und</strong><br />
die CDU-Frauenunion im Stadtbezirk<br />
<strong>Huckarde</strong>, die ebenfalls fleißig Unterschriften<br />
sammeln. Und auch der<br />
FDP-Bezirksvertreter Heinz-Jürgen<br />
Schäfer, wandte sich jetzt öffentlich<br />
gegen die Pläne. Der Platz war<br />
bis zu den Osterferien 005 durch<br />
Container belegt, in denen zunächst<br />
die Urbanus-Gr<strong>und</strong>schule <strong>und</strong> dann<br />
die Alfred-Adler-Schule während der<br />
PCB-Sanierung ihrer Schulgebäude<br />
Unterschlupf fanden. „Davor war<br />
der Platz nutzbar <strong>und</strong> wurde immer<br />
gepflegt“, erinnert sich Schulleiter<br />
Hubert Pauli genau. Das soll wieder<br />
so werden – fanden zunächst wohl<br />
auch die Politiker der Bezirksvertre-<br />
tung. Die beschloss im Juni 005<br />
auf Antrag der SPD, dass die „Freifläche“<br />
als Spiel- <strong>und</strong> Sportbereich<br />
<strong>für</strong> die Jugendlichen im Stadtbezirk<br />
hergerichtet wird <strong>und</strong> auch der<br />
Schule zur Nutzung zu Verfügung<br />
steht. „Geschehen ist nichts“, so<br />
Pauli. Der Platz vergammelt. Jetzt<br />
scheint er wieder zur Disposition zu<br />
stehen.<br />
Dabei wird der Platz auch von der<br />
Schule dringend <strong>für</strong> die offene<br />
Ganztagsbetreuung, zu der sich im<br />
kommenden Schuljahr 0 Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler angemeldet<br />
haben, benötigt. „Wir gehen immer<br />
mit den Kindern raus <strong>und</strong> Sport gehört<br />
zu den wichtigen Angeboten<br />
der Betreuung“, erzählt Sabine Danielzyk-Fröhlich.<br />
Die Herrichtung des Bolzplatzes in<br />
seinen Zustand vor der Containerzwischenlösung<br />
würde noch in<br />
einem anderen Sinn zur Sicherheit<br />
der Schüler beitragen: Derzeit müssen<br />
die Kinder, die z.B. im Rahmen<br />
der offenen Ganztagsschule <strong>für</strong><br />
den Ruhrmarathon trainieren, zur<br />
Bezirkssportanlage an der Arthur-<br />
Behriger-Straße gehen. Und auch<br />
die B<strong>und</strong>esjugendspiele finden dort<br />
statt. „<strong>Ein</strong> langer <strong>und</strong> gefährlicher<br />
Weg“, weiß Sabine Danielzyk-Fröhlich.<br />
Den könnte ein wieder hergerichteter<br />
Sportplatz an der Urbanus-<br />
Schule überflüssig machen.<br />
Die CDU plant nach unseren Informationen<br />
noch in den Ferien einen<br />
r<strong>und</strong>en Tisch zum Thema. Die Unterschriftenlisten<br />
liegen in den <strong>Huckarde</strong>r<br />
Geschäften <strong>und</strong> der Urbanus-<br />
Kirche aus. Informationen erteilt<br />
Sabine Danielzyk-Fröhlich unter der<br />
Rufnummer 6 0 465.
... haben dir Kinder der Igelgruppe<br />
des Urbanuskindergartens am Oskarweg.<br />
Bei dem alljährlichen Besuch<br />
in der Praxis des Zahnarztes<br />
Dr. Günter Spranke in der Altfriedstraße,<br />
wandten sich die<br />
Kinder vertrauensvoll <strong>und</strong> interessiert<br />
an das Praxisteam.<br />
Der Besuch gehört zum<br />
Aufklärungsprogramm des<br />
Themas „Zahnges<strong>und</strong>heit<br />
<strong>und</strong> Prophylaxe“, das über<br />
Schwerpunkte, wie M<strong>und</strong>hygiene,<br />
Kariesentstehung, Ernährungsberatung<br />
<strong>und</strong> Zahn-<br />
Keine Angst vor dem Zahnarzt...<br />
Autogenes Training<br />
bei Lydia Kumpe<br />
Die Praxis <strong>für</strong> Physiotherapie Lydia<br />
Kumpe, hat ihr Angebot erweitert<br />
<strong>und</strong> bietet nun auch Autogenes<br />
Training an. Dieses bekannte Entspannungsverfahren<br />
wurde vor<br />
ca. 80 Jahren<br />
von einem Berliner<br />
Neurologen<br />
entwickelt, bei<br />
dem man sich<br />
über Formeln<br />
in einen tiefen<br />
Entspannungszustand<br />
versetzt.<br />
Das Autogene<br />
Training ist gegen<br />
jedes Problem<br />
individuell<br />
einsetzbar, z.B.<br />
gegen chronische Erkrankungen, bei<br />
privaten oder beruflichen Problemen,<br />
gegen den Alltagsstress, bei<br />
Schülern/innen zur Förderung der<br />
Konzentration oder gegen<br />
Prüfungsangst etc.<br />
Seminarleiterin Heike Westermann<br />
kann nach zweijähriger Tätigkeit<br />
versiegelung informiert, aber eben<br />
auch das spielerische Heranführen<br />
an die Untersuchung <strong>und</strong> Behand-<br />
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bereits auf vielseitige Erfahrungen<br />
zurück blicken. Die gebürtige <strong>Huckarde</strong>rin<br />
bietet ab dem 0.7. 006<br />
einen Anfängerkurs zu einer Kurs-<br />
gebühr von 5 Euro an; 5 Termine,<br />
x wöchentlich, donnerstags<br />
9.00 Uhr bis 0.00 Uhr sowie ab<br />
dem .7. 006 samstags 0.00 bis<br />
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der Praxis Lydia Kumpe entgegen<br />
genommen. <strong>Ein</strong>zelst<strong>und</strong>en können<br />
gesondert vereinbart werden.<br />
lung in angstfreier Atmosphäre beinhaltet.<br />
Eigenhändig durften die Kinder<br />
zahnärztliche Gerätschaften, wie<br />
Bohrer, Füllungsinstrumente <strong>und</strong> die<br />
Absaugung bedienen <strong>und</strong> sogar die<br />
Zähne eines Haifisches untersuchen.<br />
Seit Jahren nutzen die Erzieherinnen<br />
dieses Angebot um so bei<br />
ihren Schützlingen, das Ges<strong>und</strong>heitsbewusstsein<br />
zu wecken.<br />
MARKT<br />
PLATZ<br />
5
Vereinsnachrichten Das<br />
6<br />
SC <strong>Huckarde</strong>-Rahm - 4. Ems-Cup<br />
Die Handballer des SC <strong>Huckarde</strong>-<br />
Rahm beim 4. Ems-Cup in Rheda<br />
Wiedenbrück.<br />
Viel Spaß <strong>und</strong> ein tolles Wochenende<br />
hatte die gemischte F-Jugend<br />
des SC <strong>Huckarde</strong>-Rahm, bei ihrer<br />
Saison-Abschlussfahrt nach Rheda-<br />
Wiedenbrück. Auf w<strong>und</strong>erschönen<br />
Rasenplätzen konnte am ersten Tag<br />
bei strahlendem Sonnenschein bis<br />
in die Abendst<strong>und</strong>en mit dem Ball<br />
gespielt werden. <strong>Ein</strong>e kurze Nacht<br />
verbrachten wir auf Luftmatratzen<br />
in der Turnhalle. Auch die WM-Fans<br />
kamen nicht zu kurz: In einem Zelt<br />
wurde per Beamer live übertragen.<br />
Dass die Jugend des SC <strong>Huckarde</strong>-<br />
Rahm tollen Handball spielt, mussten<br />
alle gegnerischen Mannschaften<br />
anerkennen: 4 Siege in 4 Spielen<br />
bei 7:5 Toren. Und das bei über 30<br />
Grad. Aber eins ist sicher: Nächste<br />
Jahr fahren wir wieder zum Ems-<br />
Cup. Wer Interesse am Handball hat<br />
<strong>und</strong> Jahrgang 998 oder 999 ist,<br />
kann sich bei F-Jugend-Trainer Udo<br />
Viernow unter der Telefonnummer<br />
3945 0 melden.<br />
Alle anderen Handball-Interessierten<br />
können sich unter www-schuckarde.de<br />
über Trainingszeiten<br />
<strong>und</strong> Ansprechpartner informieren.<br />
Udo Viernow<br />
Trampolinturnen in <strong>Huckarde</strong><br />
Die Turnabteilung des SC 885<br />
<strong>Huckarde</strong>-Rahm e.V. sucht Trampolinnachwuchs.<br />
Kinder ab 5 Jahre<br />
können unter fachlicher Leitung das<br />
Trampolinturrnen erlernen. Fortgeschrittene<br />
Trampoliner sind ebenfalls<br />
willkommen. Die Möglichkeit<br />
zum Wettkampfturnen wird vom<br />
SC angeboten. Das Training findet<br />
freitags in der Zeit von 6.30- 0.00<br />
Uhr in der Sporthalle der Gustav-<br />
Heinemann-Gesamtschule in <strong>Huckarde</strong><br />
statt. Wer den Trampolinsport<br />
kennenlernen möchte, schaut einfach<br />
mit seinen Sportsachen beim<br />
Training vorbei. Weitere Informationen<br />
im Vereinsheim, dienstags von<br />
7.30- 9 Uhr unter 0 3 -7 6704 .<br />
4. <strong>Huckarde</strong>r Vatertag<br />
Stadtbezirksmarketing <strong>Huckarde</strong><br />
<strong>und</strong> der Bürgerschützen-Verein<br />
<strong>Kirchlinde</strong> 896 e.V. präsentierten<br />
den 4. <strong>Huckarde</strong>r Vatertag. Besonderes<br />
Highlight des Festes war das<br />
große Vogelschießen zum Dorfkönig<br />
<strong>und</strong> Jugenddorfkönig. Trotz<br />
des schlechten Wetters ließen sich<br />
die Teilnehmer <strong>und</strong> Besucher nicht<br />
die gute Laune vermiesen. Eröffnet<br />
wurde das Schießen um :05 Uhr<br />
durch den Vorsitzenden der Interessengemeinschaft-<strong>Kirchlinde</strong>r<br />
Vereine<br />
Willi Breuckmann, dem Geschäftsführer<br />
<strong>und</strong> Mitglied der Bezirksvertretung<br />
<strong>Huckarde</strong>, Peter Spineux,<br />
sowie dem Leiter der Bezirksverwaltungsstelle<br />
<strong>Huckarde</strong>, Herrn Führer.<br />
Die Insignienschützen waren: Zepter<br />
63. Schuss Günter Schütze, Reichsapfel<br />
58. Schuss Gerhard Bolz,<br />
Rechter Flügel 69. Schuss Günter<br />
Granau, Linker Flügel 6. Schuss.<br />
Hugo Szkudlarek, Stoß 54 Schuss<br />
Karl-Heinz Heise.<br />
Elf Anwärter schossen dann auf den<br />
Vogel. Mit dem 89. Königsschuss<br />
war Friedhelm Traunecker vom<br />
Trommlerkorps Gut-Klang <strong>Kirchlinde</strong><br />
erfolgreich. Er wurde durch den<br />
BSV-Vorsitzenden <strong>und</strong> Schießleitung<br />
mit einem Präsent belohnt.<br />
Die eigentliche Pokalübergabe fand<br />
bei der <strong>Kirchlinde</strong>r-Woche auf der<br />
<strong>Kirchlinde</strong>r Kreuzung statt. Das<br />
Jugend-Dorfkönigschießen musste<br />
mangels Beteiligung leider abgebrochen<br />
werden.<br />
Für eine angenehme Atmosphäre<br />
sorgte auch die Tombola mit 50<br />
Preisen, wie zum Beispiel einer<br />
Stereoanlage, Frühstückkörben,<br />
einem Gartengrill <strong>und</strong> vielem mehr.<br />
Aber auch die Party-Band „Chris<br />
& the poor boys“ <strong>und</strong> „Sunnyboy<br />
Heinrich“ bereicherten den Vatertag<br />
in <strong>Kirchlinde</strong> mit Gesang <strong>und</strong><br />
musikalischen Darbietungen.
<strong>Huckarde</strong>rinnen auf Tour<br />
36 <strong>Huckarde</strong>r Frauen der Turnabteilung<br />
des 885 SC <strong>Huckarde</strong>-Rahm<br />
e.V., der St. Urbanus- <strong>und</strong> der St.<br />
Christophorus Gemeinde ließen sich<br />
die gute Laune nicht durch das Regenwetter<br />
vermiesen. Am 0. Mai<br />
machten sich die <strong>Huckarde</strong>rinnen zu<br />
ihrem ersten gemeinsamen Ausflug<br />
auf nach Kalkar. Sie besichtigen<br />
das Schloss Moyland. Für den Nachmittag<br />
war dann eine Radtour auf<br />
Erfolgreiche Minis beim DJK<br />
Angetreten als eine Horde aus<br />
wilden <strong>Ein</strong>zelspielern wuchsen wir<br />
im Verlauf der Saison zu einer tollen<br />
Mannschaft zusammen.<br />
Ohne Niederlage in Siegen <strong>und</strong><br />
Unentschieden erzielte die Mannschaft<br />
beachtliche 98 : 8 Tore. Hier<br />
zeigt sich die Geschlossenheit der<br />
Mannschaft mit den blitzschnellen<br />
Stürmern Melissa, Devran <strong>und</strong> Mats,<br />
den schussstarken Mittelfeldspielern<br />
Alem, Oliver, Berin <strong>und</strong> Maximilian<br />
<strong>und</strong> den kompromisslosen Abwehrspielern<br />
Lukas, Marvin, Timo <strong>und</strong><br />
Niklas. Nicht zu vergessen unsern<br />
SUPER Torwart Lukas. Mit diesem<br />
Team konnten wir uns nach dem<br />
Turniersieg in Deusen im August<br />
005, auch den Junior West Cup<br />
im Oktober 005 sichern. Im März<br />
006 feierten wir den ersten Hal-<br />
Spaßrädern geplant. Auf Gr<strong>und</strong> des<br />
heftigen Regenwetters tauschten<br />
die Frauen die Räder gegen Pferde<br />
ein <strong>und</strong> machten eine Planwagenfahrt.<br />
<strong>Ein</strong>ige nutzten eine Regenpause<br />
um die Gecco-Räder wenigstens<br />
mal auszuprobieren. Trotz der<br />
widrigen Witterung kehrten am<br />
Abend alle Teilnehmerinnen fröhlich<br />
von ihrem ersten gemeinsamen<br />
Ausflug zurück. G<strong>und</strong>ula Grzesik<br />
lenturniersieg auf dem Turnier von<br />
FC Brambauer 45.<br />
Die aufsteigende Leistung im Hallenfußball<br />
zeigte sich auch in der<br />
Vor- <strong>und</strong> Finalr<strong>und</strong>e der Hallenstadtmeisterschaft<br />
006.<br />
Hier mussten wir uns nur dem späteren<br />
Sieger TSC <strong>Ein</strong>tracht geschlagen<br />
geben. Arminia Marten hatte<br />
im Spiel um Platz 3 die besseren<br />
Nerven im Neunmeterschießen. In<br />
dieser Begegnung haben wir uns,<br />
wie meistens, Unentschieden getrennt.Da<strong>für</strong><br />
konnten wir in der<br />
Meisterschaft den Meistertitel der<br />
Gruppe vor Arminia Marten erringen.<br />
Wir bedanken uns auf diesem<br />
Wege auch bei allen Eltern unserer<br />
Kinder, die durch ihren <strong>Ein</strong>satz das<br />
Mannschaftsgefüge gestärkt <strong>und</strong><br />
somit den Erfolg erst ermöglicht<br />
haben. Jörg Wenzel<br />
7
8<br />
Radfernfahrt des „Radtreff am Donnerstag“<br />
Am 3. Mai 006 starteten sechs<br />
erfahrene Radsportfre<strong>und</strong>e des<br />
„Radtreff am Donnerstag“ in <strong>Huckarde</strong>,<br />
zu einer 7,5 – tägigen, nur<br />
grob geplanten Radfernfahrt.<br />
Die 5 <strong>Huckarde</strong>r Teilnehmer, Eugen<br />
Dillenhöfer, Günther Samulski, Klaus<br />
Dolny, Norbert Heinzel <strong>und</strong> Wolf-Ulrich<br />
Kürten <strong>und</strong> der Lütgendortm<strong>und</strong>er<br />
Willi A. Bräunig (Alter zwischen<br />
56 <strong>und</strong> 70 Jahren), bewältigten die<br />
75 Kilometer lange <strong>und</strong> wegen<br />
des kühlen <strong>und</strong> teilweise regnerischen<br />
<strong>und</strong> windigen Wetters recht<br />
anspruchsvolle Strecke, nach Norden.<br />
Übernachtungsmöglichkeiten<br />
suchten sie jeweils nach etwa 00<br />
km Tagesetappen, wobei sich die-<br />
se Suchen manchmal als schwierig<br />
erwiesen, weil in manchen Städten<br />
Großveranstaltungen stattfanden<br />
<strong>und</strong> die Hotels restlos ausgebucht<br />
waren. Kleine technische Defekte,<br />
wie ein Platten, eine gebrochene<br />
Speiche, ein defekter Sattel, konnten<br />
ihre Freude an der sportlichen<br />
Fortbewegung nicht bremsen <strong>und</strong><br />
wurden problemlos gemeinsam gemeistert.<br />
Der Schülertreff an der WBR<br />
...ist ein Betreuungsangebot des<br />
Jugendamtes der Stadt Do <strong>für</strong> Kinder<br />
der 5. <strong>und</strong> 6. Klassen an der<br />
Wilhelm-Busch-Realschule. Bereits<br />
seit einem Jahr gibt es dieses<br />
verlässliche Betreuungsangebot<br />
nach Schulschluss.<br />
Der Schülertreff bietet seinen<br />
Besuchern die Möglichkeiten<br />
direkt nach der Schule die<br />
Hausaufgaben zu erledigen, anschließend<br />
mit viel Spaß zu spielen,<br />
Sport zu treiben oder sich einfach<br />
nur zu erholen.<br />
Die Betreuung ist montags bis<br />
donnerstags von 13.00 – 16.00<br />
Uhr geöffnet. Der Schülertreff ist<br />
keine Verlängerung des Unterrichts,<br />
sondern bietet ein Spiel-<br />
<strong>und</strong> Freizeitangebot <strong>für</strong> die<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler an.<br />
Eltern, die sich <strong>für</strong> das Angebot<br />
des Schülertreffs interessieren,<br />
wenden sich bitte an:<br />
Frau Birgit Miemitz Tel. 0 73/ 8 69<br />
606 oder an den Leiter der Jugendfreizeitstätte<br />
Dortm<strong>und</strong> Dorstfeld<br />
Tel. 0 7 /5 64 3 0. (R. Meder)<br />
Gr<strong>und</strong>steinlegung St. Hedwig<br />
Gr<strong>und</strong>steinlegung <strong>für</strong> den Ersatzneubau<br />
des Wohnhauses St. Hedwig <strong>für</strong><br />
Menschen mit Behinderungen.<br />
Weil das bisherige Gebäude in<br />
der Dortm<strong>und</strong>er<br />
Nordstadt<br />
nicht mehr<br />
dem aktuellen<br />
Standard eines<br />
Wohnhauses <strong>für</strong><br />
Menschen mit<br />
Behinderungen<br />
entspricht, hat<br />
der Vorstand des<br />
Caritasverbandes<br />
b e s c h l o s s e n ,<br />
hier<strong>für</strong> einen<br />
Ersatzbau zu<br />
errichten. Links<br />
neben dem Altenzentrum<br />
St. Antonius in <strong>Huckarde</strong><br />
an der Rahmer Straße entsteht<br />
nun auf einem 3000 Quadratmeter<br />
großen Gr<strong>und</strong>stück eine Wohnanlage<br />
mit behindertengerechten <strong>Ein</strong>zelzimmern.<br />
Der Gr<strong>und</strong>stein <strong>für</strong> das neue zweigeschossige<br />
Gebäude wurde Ende Mai<br />
gelegt. Mit dem Neubau ist <strong>für</strong> die<br />
Bewohner auch eine weit reichende<br />
räumliche Verbesserung verb<strong>und</strong>en:<br />
4 Bewohner mit einer geistigen<br />
Behinderung werden hier ein neues<br />
Zuhause finden. Dabei bilden jeweils<br />
acht Bewohner eine Wohngruppe.<br />
Der Alltag wird sich eng an familienähnlichen<br />
Strukturen orientieren.<br />
Nach der Arbeit in einer Werkstatt<br />
<strong>für</strong> Menschen mit Behinderungen<br />
wird die Freizeit gemeinsam <strong>und</strong><br />
unter sozialpädagogischer Betreuung<br />
gestaltet. Bei einer Nutzfläche<br />
von .080 Quadratmetern belaufen<br />
sich die Gesamtkosten auf 63<br />
000 Euro. Finanziert wird das Projekt<br />
aus öffentlichen Mitteln des<br />
Landes Nordrhein-Westfalen, der<br />
Stiftung Wohlfahrtspflege, der Aktion<br />
Mensch <strong>und</strong> aus Eigenmitteln.<br />
Im Frühjahr 007 rechnet der Caritasverband<br />
mit der Fertigstellung<br />
des Wohnhauses.
Bessere Chancen auf eine Ausbildung<br />
durch modulare Qualifizierungen<br />
<strong>für</strong> unter 25-jährige im<br />
Bildungszentrum Dortm<strong>und</strong> der<br />
RAG BILDUNG<br />
Neue Organisationsformen der Wirtschaft<br />
<strong>und</strong> neue Berufsbilder stellen<br />
immer höhere Anforderungen an<br />
die Qualifikationen der Arbeitnehmer<br />
<strong>und</strong> Arbeitnehmerinnen <strong>und</strong><br />
<strong>für</strong> Schulabgänger wird es immer<br />
schwieriger, eine Ausbildungsstelle<br />
zu finden. Trotz zahlreicher Bewerbungen<br />
gelingt es auch jungen Menschen<br />
mit guten Schulabschlüssen<br />
häufig nicht, die Tür zu einem betrieblichen<br />
Ausbildungsverhältnis zu<br />
öffnen.<br />
<strong>Ein</strong>e viel versprechende Chance<br />
können hier die modularen Weiterbildungen<br />
sein, die das Bildungszentrum<br />
Dortm<strong>und</strong> im Auftrag der<br />
Agenturen <strong>für</strong> Arbeit oder der AR-<br />
GEN in verschiedenen Berufsfeldern<br />
anbietet.<br />
Diese Weiterbildungen dauern sechs<br />
Monate <strong>und</strong> vermitteln die Inhalte<br />
der ersten Hälfte des ersten Ausbildungsjahres.<br />
Außerdem beinhalten<br />
diese Qualifizierungen zwei einmonatige<br />
Praktika in Betrieben, die<br />
Bereitschaft zur Übernahme in eine<br />
Ausbildung signalisieren. Somit haben<br />
der potentielle Bewerber/die<br />
Bewerberin <strong>und</strong> der Betrieb die Möglichkeit,<br />
sich gegenseitig kennen zu<br />
lernen <strong>und</strong> eine gemeinsame Basis<br />
<strong>für</strong> eine spätere Berufsausbildung<br />
aufzubauen.<br />
Die im Bildungszentrum Dortm<strong>und</strong><br />
vermittelten Inhalte des ersten<br />
halben Jahres der Berufsausbildung<br />
können die Betriebe bei Interesse<br />
anerkennen lassen <strong>und</strong> somit die<br />
Ausbildungsdauer verkürzen.<br />
Das Bildungszentrum Dortm<strong>und</strong> beschäftigt<br />
erfahrene Ausbilder in den<br />
entsprechenden Berufsfeldern <strong>und</strong><br />
verfügt über gute Verbindungen zu<br />
örtlichen Betrieben. So gelang es<br />
schon in der ersten Praktikumsphase,<br />
Erfolg versprechende Kontakte zu<br />
Firmen herzustellen.<br />
Die modularen Qualifizierungen <strong>für</strong><br />
unter Fünf<strong>und</strong>zwanzigjährige werden<br />
angeboten <strong>für</strong> Interessierte an den<br />
Berufsfeldern: Bau <strong>und</strong> Baunebenberufe<br />
- Büroberufe - Friseur - Metall<br />
- Hotel <strong>und</strong> Gaststätten.<br />
Derzeit nehmen 52 junge Menschen<br />
an den genannten Weiterbildungen<br />
teil. Für das dritte Quartal sind erneut<br />
Angebote geplant. Interessierte<br />
sollten deshalb Kontakt mit ihrem<br />
zuständigen Sachbearbeiter/Sachbe-<br />
arbeiterin bei der Agentur <strong>für</strong> Arbeit<br />
oder der ARGE Kontakt aufnehmen<br />
<strong>und</strong> nach einem Bildungsgutschein<br />
fragen. Information erteilt auch das<br />
RAG Bildungszentrum, Bärenbruch<br />
128, 4437 Dortm<strong>und</strong>, Tel. 0231- 6<br />
70 00-12.<br />
Die Tierschutzorganisation<br />
„Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“<br />
sucht ein neues Zuhause <strong>für</strong> folgende H<strong>und</strong>e:<br />
Benji ist ca. 4 Monate alt <strong>und</strong> wurde<br />
auf Lanzarote ausgesetzt. Der Kleine<br />
ist putzmunter, welpentypisch<br />
sehr verspielt <strong>und</strong> auf der Suche<br />
nach einem liebevollen Zuhause<br />
mit gesicherter Ganztagsbetreuung.<br />
Benji lebt in einer Pflegestelle in<br />
Deutschland mit großen <strong>und</strong> kleinen<br />
H<strong>und</strong>en zusammen.<br />
Florian ist ca. 3 Jahre alt <strong>und</strong> wurde<br />
von seinem Besitzer in der Tötungsstation<br />
entsorgt, weil er schlechter<br />
Jäger ist. Dabei hat Florian wirklich<br />
versucht sein Bestes zu geben, aber<br />
das war leider nicht genug! Muß<br />
Florian sein Leben wirklich jetzt<br />
schon beenden? Oder gibt es <strong>für</strong> ihn<br />
doch noch irgendwo ein liebevolles<br />
Plätzchen? Auch er ist bereits in<br />
Deutschland.<br />
Pumucki ist ca. 1 - 2 Jahre alt <strong>und</strong><br />
konte die Zelle der Tötungsstation<br />
verlassen. Er verträgt sich mit allen<br />
anderen H<strong>und</strong>en, versucht alles<br />
richtig zu machen <strong>und</strong> ist nur lieb.<br />
Am liebsten möchte Pumucki den<br />
ganzen Tag gestreichelt werden, er<br />
lebt bereits in einer Pflegestelle in<br />
Deutschland.<br />
Flocki blieb der Weg in die Tötungsstation<br />
auch nicht erspart. Sie ist<br />
ca. - 10 Wochen alt <strong>und</strong> lebt jetzt<br />
mit ihren Geschwistern in unserer<br />
Pflegestelle auf Lanzarote. Auch sie<br />
hofft, bald ihr liebevolles Zuhause<br />
mit gesicherter Ganztagsbetreuung<br />
zu finden.<br />
Bunny ist lt. Pass am 30.11.2005<br />
geboren. Sie lebt nun in einer Pflegestelle<br />
in Dortm<strong>und</strong> <strong>und</strong> versteht<br />
sich mit dem dort vorhandenen Rüden<br />
<strong>und</strong> den Katzen bestens. Welche<br />
nette Familie, gerne auch mit Kindern,<br />
möchte Bunny ein Zuhause <strong>für</strong><br />
immer bieten?<br />
Alle hier vorgestellten H<strong>und</strong>e sind geimpft, gechipt, mehrfach entwurmt <strong>und</strong> kastriert.<br />
Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V. Tel: 02307/7 96 96 oder im Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de
10<br />
Nicht nur die<br />
Köpfe rauchten<br />
<strong>Ein</strong> leichter Hauch von Cavendish<br />
<strong>und</strong> Burley schwebte im Gartenrestaurant<br />
des „Forsthaus Lücklemberg“.<br />
In gemütlicher R<strong>und</strong>e trafen sich<br />
wieder die Mitglieder des „Westfälischen<br />
Tabak-Pfeifen-Kollegium zu<br />
Dortm<strong>und</strong>“. Jeden zweiten Donners-<br />
Da geht man entspannt durch den<br />
Park spazieren, schaut sich die<br />
Umgebung an, hört die Vögel <strong>und</strong><br />
sieht… Müll! Überall stehen zwar<br />
Mülleimer oder Papierkörbe <strong>und</strong><br />
trotzdem liegen Getränke-Dosen,<br />
Flaschen oder Papier herum.<br />
Da ist es nicht verw<strong>und</strong>erlich, dass<br />
man sich schon mal darüber aufregt<br />
oder aufregen möchte. Ganz davon<br />
abgesehen, dass bares Geld auf der<br />
Straße liegt – auf die meisten Flaschen<br />
oder Dosen gibt es ja mittlerweile<br />
Pfand – nein, wo Verschmutzung<br />
<strong>und</strong> Unordnung das Straßenbild<br />
prägen, fühlt sich niemand wohl.<br />
Leider hat es ja sowieso keinen<br />
Sinn sich über den herumliegenden<br />
Dreck zu ärgern, denn <strong>für</strong> solche<br />
„Verschmutzer“ gibt es keine Konsequenzen.<br />
Zum Glück stimmt diese<br />
Aussage nicht ganz:<br />
Fakt ist, dass<br />
viele Mitbürgerinnen<br />
<strong>und</strong><br />
Mitbürger ihre<br />
Taschentücher,<br />
Verpackungen<br />
von Süßigkeiten<br />
oder<br />
K a u g u m m i s ,<br />
Zigaretten <strong>und</strong><br />
andere Gegenstände<br />
wahllos<br />
auf die Straße<br />
fallen lassen,<br />
tag im Monat pflegen sie schon seit<br />
15 Jahren diese Tradition. „Zur Zeit<br />
sind wir 24 Herren, die aber<br />
zeitlich nie alle unter einen<br />
Hut zu bringen sind, alle da<br />
sind wir nie,“ so der Initiator<br />
Werner Kühn (0231/71 4 21).<br />
„Wir verstehen uns nicht als<br />
Verein, sondern als loser Zusammenschluss<br />
von Pfeifenrauchern“.<br />
Bekannte Persönlichkeiten<br />
aus der Dortm<strong>und</strong>er<br />
Politik schauen auch mal rein,<br />
um die angenehme Atmosphäre zu<br />
genießen <strong>und</strong> zwanglos über Dinge<br />
des täglichen Lebens zu referieren.<br />
Interessierte sind herzlich zum<br />
nächsten Treffen ins Forsthaus Lücklemberg,<br />
Dortm<strong>und</strong>, Kirchhörder Str.<br />
116, eingeladen<br />
Wussten Sie schon…?<br />
doch ein Kavaliersdelikt ist dies<br />
nicht <strong>und</strong> wird mit Verwarn- oder<br />
Bußgeldern bestraft.<br />
Diese Preisliste fanden wir in einer<br />
Informationsbroschüre des Ordnungsamtes<br />
der Stadt Dortm<strong>und</strong>:<br />
Wegwerfen kleiner/unbedeutender<br />
Gegenstände wie Bananenschale,<br />
Papiertaschentuch, Zigarettenschachtel,<br />
Zigarettenkippe, Pappteller,<br />
Pappschale etc. 15 € - Wegwerfen<br />
größerer oder bedeutender Gegenstände<br />
wie Verpackungsmaterial,<br />
Pappkartons, Blechdosen, Plastikflaschen,<br />
Kaugummi etc. ab 25 € - Liegenlassen<br />
von H<strong>und</strong>ekot 35 € - Urinieren/Notdurft<br />
in der Öffentlichkeit<br />
ab 25 € - Füttern von Tauben ab 15<br />
€ - Unerlaubtes Plakatieren ab 35<br />
€ - Alkohol trinken auf Spielplätzen<br />
35 € - Verschmutzen von Parkbänken<br />
25 € - Autowracks im öffentlichenVerkehrsraum<br />
entsorgen<br />
300 €<br />
Bei diesen Preisen<br />
sollten sich<br />
die Übeltäter<br />
doch lieber überlegen,<br />
ob sie<br />
nicht doch mal<br />
zwei Schritte<br />
mehr machen <strong>und</strong><br />
ihren Abfall in<br />
den nächsten Abfalleimer<br />
werfen.
Finden Sie den Schatz!<br />
Interessanter Mix aus Roman <strong>und</strong> Wirklichkeit -<br />
Deutschland geht auf Schatzsuche<br />
Ganz neu ist die Idee nicht – aber<br />
sie verspricht ein faszinierendes Vergnügen.<br />
Was in England bereits vor über „20<br />
Jahren mit dem Buch“ Masquerade<br />
<strong>für</strong> Aufsehen sorgte, soll jetzt in<br />
großem Stil auch hierzulande begeisterte<br />
Anhänger finden:<br />
Mit seinem Werk „Das Vermächtnis<br />
der Fünf“, einer originellen Komposition<br />
aus Roman <strong>und</strong> Wirklichkeit,<br />
inszeniert Autor Viktor Merlot eine<br />
noch nie da gewesene reale Schatzsuche<br />
in Deutschland.<br />
Es gilt, fünf im ganzen Land versteckte<br />
Schätze aufzuspüren - jeder<br />
einzelne ein möglicher Wert von bis<br />
zu 50.000 Euro.<br />
Der Weg zu den verschiedenen Kostbarkeiten<br />
führt über die spannenden<br />
Geschichten des Romans, die von<br />
großen <strong>und</strong> berühmten Schätzen aus<br />
aller Welt erzählen: vom Gold <strong>und</strong><br />
Silber der Piraten <strong>und</strong> dem sogenannte<br />
Kirchenschatz von Lima, die<br />
noch immer auf der geheimnisvollen<br />
Schatzinsel Isla del Coco im Pazifik<br />
vor Costa Rica liegen sollen <strong>und</strong><br />
auch den Schriftsteller Robert Louis<br />
Stevenson zu seinem weltberühmten<br />
Jugendroman „Die Schatzinsel“ in-<br />
spirierten; von den unermesslichen<br />
Reichtümern des Templerordens,<br />
die wissenschaftliche Historiker<br />
<strong>und</strong> ambitionierte Schatzsucher bis<br />
in unsere Tage in den Bann zie-<br />
hen; vom Beginn des großen Goldrausches<br />
in Kalifornien, oder von<br />
wertvollen Briefmarkenschätzen wie<br />
etwa der Blauen Mauritius oder der<br />
Audrey-Hepburn-Marke.<br />
Bei diesen Geschichten sind auch<br />
viele Hinweise auf die F<strong>und</strong>orte <strong>für</strong><br />
die reale Schatzsuche in Deutschland<br />
zu finden – geheimnisvolle <strong>und</strong><br />
rätselhafte Anspielungen allerdings,<br />
die zu deuten vom Leser eine Menge<br />
an Fantasie <strong>und</strong> Kenntnissen aus<br />
vielerlei Lebens- <strong>und</strong> Wissensbereichen<br />
verlangen.<br />
Das Buch ist nicht nur eine Komposition<br />
aus einer unterhaltsamen,<br />
informativen <strong>und</strong> positives Denken<br />
fördernden Lektüre, es ist auch eine<br />
gute Gelegenheit <strong>für</strong> eine aktive<br />
Freizeitgestaltung – allein, mit der<br />
Familie, dem Partner oder mit Fre<strong>und</strong>en.<br />
„Das Vermächtnis der Fünf“<br />
kostet 15 Euro <strong>und</strong> ist über den Titel<br />
<strong>und</strong> die ISBN-Nummer 3-8334-3 46-<br />
7 im Buchhandel oder direkt beim<br />
Verlag Books on Demand (www.bod.<br />
de) erhältlich.<br />
Energietipp vom B<strong>und</strong><br />
der Energieverbraucher<br />
Durchfluss vom<br />
Brausekopf<br />
messen<br />
Machen Sie<br />
mal den Eimertest:<br />
Dusche 30 Sek<strong>und</strong>en<br />
aufdrehen <strong>und</strong> prüfen, wie viel Liter<br />
in einen Eimer laufen. Sind dort<br />
mehr als 4 Liter drin, tauschen Sie<br />
Ihren Brausekopf gegen einen Besseren<br />
aus! Die Literzahl mal 2 gibt<br />
den Durchfluss pro Minute. Gute<br />
Sparduschen erzeugen das Gefühl<br />
eines satten Strahls mit weniger<br />
Wasser (z.B. die Turbulenzdusche<br />
von RST <strong>für</strong> 15 Euro bei Obi). Machen<br />
Sie den Eimertest jetzt gleich,<br />
morgen wird es bestimmt vergessen,<br />
Wetten? Dieser Tipp spart 160 Euro<br />
pro Jahr! Der B<strong>und</strong> der Energieverbraucher<br />
e.V. ist der Zusammenschluss<br />
von privaten <strong>und</strong> kleingewerblichen<br />
Energieverbrauchern in<br />
der B<strong>und</strong>esrepublik. Der Verein hat<br />
über .000 Mitglieder <strong>und</strong> finanziert<br />
sich ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge.<br />
Weitere Infos auch unter:<br />
www.energieverbraucher.de<br />
(Text/Foto: B<strong>und</strong> der Energieverbraucher e.V.)<br />
11
Bezirkstag der Dortm<strong>und</strong>er Kolpingfamilien stand unter<br />
dem Motto des Verbandsprojektes:<br />
Alle 2 Jahre findet<br />
der Bezirkstag der<br />
24 Dortm<strong>und</strong>er Kolpingfamilien<br />
statt.<br />
Mit Unterstützung<br />
der Kolpingfamilie<br />
<strong>Kirchlinde</strong> sowie<br />
der Kolpingsfamilien<br />
aus dem Dortm<strong>und</strong>er<br />
Westen<br />
organisierte der Bezirksvorstand<br />
Mitte Mai diesen Tag in Dortm<strong>und</strong>-<br />
<strong>Kirchlinde</strong>. Hauptzelebrand des Festgottesdienstes<br />
in der <strong>Kirchlinde</strong>r St.<br />
Josef Kirche war Bezirkspräses Hubertus<br />
Rath. Weitere Zelebranden<br />
waren Dechant Christof Hentschel<br />
<strong>und</strong> Alt-Präses Hubert Michels. Musikalisch<br />
wurde der Gottesdienst auf<br />
12<br />
BEGLEITEN – STÄRKEN – GEWINNEN<br />
kölsche Art von den Josef-Sängern<br />
aus Porz begleitet. Die Kollekte ging<br />
an unser Kolping-Partnerland Mexiko.<br />
Anschließend ging es im Festzelt<br />
am Thomas-Morus-Haus weiter mit<br />
einem Impulsreferat von Dechant<br />
Christof Hentschel über die Zukunft<br />
der Gemeinden. Die Kolpingfamilien<br />
aus dem Dortm<strong>und</strong>er Westen baten<br />
Leckereien vom Grill <strong>und</strong> aus dem<br />
Topf sowie Kaffee <strong>und</strong> Kuchen an.<br />
Für musikalische <strong>Ein</strong>lagen sorgten<br />
der Kolping-Spielmannszug Derne,<br />
der Kolping Shanty-Chor aus Aplerbeck<br />
<strong>und</strong> die Kolpingfamilie.<br />
Für eine fröhliche Stimmung der ca.<br />
300 Teilnehmer sorgte MATTA die<br />
Superputze. Die Kolping-Jugend aus<br />
Dorstfeld bot u.a. mit einer Hüpfburg<br />
Angebote <strong>für</strong> die Kinder an. Informieren<br />
konnte man sich an Stän<br />
Aktuelle<br />
Rechtssprechung<br />
Essen-Gerüche stören den Nachbarn<br />
Der Kläger fühlt sich gestört, da die<br />
Beklagte durch eine Ablüftung einer<br />
Dunstabzugshaube im Erdgeschoß<br />
entlüftet. Er beantragte die Beklagte<br />
zu verurteilen, die Ablüftung zu<br />
unterlassen.<br />
Die Klage wurde abgewiesen.<br />
Aus der Urteilsbegründung: Vom Ansatz<br />
her ist jeder Eigentümer dazu<br />
befugt, mit seinem Eigentum nach<br />
Belieben zu verfahren, d.h. Hauseigentümer<br />
oder Wohnungseigentümer<br />
sind selbstverständlich dazu berechtigt,<br />
in ihrer Wohnung oder ihrem<br />
Haus zu kochen <strong>und</strong> zum Zwecke<br />
der Lüftung die ihnen gehörenden<br />
Fenster zu öffnen.<br />
Nichts anderes gilt <strong>für</strong> den Betrieb<br />
einer Dunstabzugshaube.<br />
Es ist allgemein üblich, dass in<br />
deutschen Haushalten gekocht wird.<br />
Küchengerüche zur Zeit der Essenszubereitung<br />
können nicht als störend<br />
empf<strong>und</strong>en werden.<br />
Sie sind gegeben <strong>und</strong> nicht abwendbar.<br />
Ob diese Gerüche nun durch ein<br />
geöffnetes Fenster oder durch eine<br />
Dunstabzugshaube abgeleitet werden,<br />
kann keinen Unterschied machen.<br />
Letztlich ein gut gemeinter Rat des<br />
Juristen: Die Parteien sollten sich<br />
vertragen <strong>und</strong> nicht wegen derartiger<br />
Auseinandersetzungen die Gerichte<br />
bemühen<br />
den über die Kolpingarbeit in Mexiko<br />
<strong>und</strong> Uganda. Bernd Kruse, Begleiter<br />
vom Diözesanverband <strong>für</strong> den Bezirk<br />
Dortm<strong>und</strong>, zählte ebenfalls zu den<br />
Gästen. Bereits am Samstag vor dem<br />
Bezirkstag fand das Bezirks-Kegelturnier<br />
in <strong>Kirchlinde</strong> statt.<br />
Die Siegerehrung am Sonntag im<br />
Festzelt nahmen Bürgermeister<br />
Adolf Miksch, Bezirksvorsitzender<br />
Hans-Peter Rehbein <strong>und</strong> der<br />
<strong>Kirchlinde</strong>r Kolpingvorsitzende Alfred<br />
Redemann vor. Bei den Männern<br />
siegte die Kolpingfamilie Kurl.<br />
Zweiter wurde Schwerte <strong>und</strong> dritter<br />
Bövinghausen.<br />
Die Damen stellten zwei Sieger. Die<br />
gleiche Holzzahl hatten die Kolpingfamilien<br />
aus Berghofen <strong>und</strong><br />
<strong>Kirchlinde</strong>.<br />
Hans-Peter Rehbein
Begleitete Senioren – Freizeit im Harz<br />
Den Spätsommer im schönen Harz<br />
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Geschichte sehen <strong>und</strong><br />
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Doppelzimmer reserviert. Der Reisebus<br />
bleibt während der gesamten<br />
Reisezeit vor Ort <strong>und</strong> steht <strong>für</strong> die<br />
geplanten Ausflüge zur Verfügung.<br />
Wernigerode mit dem schönen<br />
Schloss, die Klosterruine Walkenried,<br />
der Hexentanzplatz sowie die<br />
Kaiserpfalz <strong>und</strong> das Glockenspielhaus<br />
in Goslar sind bereits geplante<br />
Ausflüge.<br />
Die Zimmer sind alle mit Telefon,<br />
Fernsehen, Dusche/WC <strong>und</strong> Balkon<br />
ausgestattet. Das reichhaltige Frühstücksbüfett<br />
<strong>und</strong> das abendliche<br />
Abendbüfett sind ebenso im Reisepreis<br />
enthalten, wie die Benutzung<br />
des hauseigenen Schwimmbades <strong>und</strong><br />
der verschiedenen Saunen. Genießen<br />
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13
14<br />
„Das ist ja Klasse“, denkt der Kleine<br />
Till <strong>und</strong> hat nun gut lachen<br />
Es geht schließlich<br />
um ihn <strong>und</strong><br />
alle Kinder bis 3<br />
Jahre. Das Tagesbetreuungsausbaugesetz<br />
(TAG vom 27.12.04) macht’s<br />
möglich, den Eltern zu helfen, Erwerbstätigkeit<br />
<strong>und</strong> Kindererziehung<br />
besser miteinander zu vereinbaren.<br />
Die Geschäftsführerin des Mütterzentrums,<br />
Barbara Hauenstein, freut<br />
sich, dass nach 1 jähriger Vorbereitungs-<br />
<strong>und</strong> Verhandlungszeit nun<br />
endlich der Vertrag mit der Stadt<br />
Dortm<strong>und</strong> unterzeichnet ist.<br />
Als qualifizierte Dipl.-Sozialarbeiterin<br />
hat Johanna Naujoks-Berghoff<br />
die Tagesmütter- (<strong>und</strong> auch Tagesväter)<br />
Vermittlung im Mütterzentrum<br />
übernommen.<br />
Vor der Vermittlung steht selbstverständlich<br />
die Qualifikation. 40<br />
qualifizierte Betreuungsverhältnisse<br />
sollen in Dorstfeld geschaffen werden.<br />
Da ist man schon jetzt auf dem<br />
besten Wege. Der erste Kurs zur<br />
Qualifikation ist schon ausgebucht.<br />
Der nächste 14-tägige Kurs findet<br />
ab dem 14. August statt. Angehende<br />
Tagesmütter <strong>und</strong> Tagesväter<br />
werden zunächst im Gr<strong>und</strong>kurs mit<br />
den rechtlichen <strong>und</strong> finanziellen<br />
Gr<strong>und</strong>lagen der Tagespflege vertraut<br />
gemacht. Zwischen Eltern <strong>und</strong> Tagesmutter<br />
muss auch ein Vertrauensverhältnis<br />
bestehen. Die Chemie<br />
muss einfach stimmen. Großen Wert<br />
legt Frau Naujoks-Berghoff auf die<br />
persönlichen Kontakte.<br />
<strong>Ein</strong> großer Vorteil des Modells: Die<br />
Betreuung kann genau auf die Ar-<br />
beitszeiten der Eltern abgestimmt<br />
werden.<br />
Frauen <strong>und</strong> Männer, die keine pädagogische<br />
Vorbildung haben, werden<br />
im Mütterzentrum in 160 St<strong>und</strong>en<br />
geschult. (Die anschließende Quali-<br />
fikation wird in allen B<strong>und</strong>esländern<br />
anerkannt). Im Anschluss an den<br />
Gr<strong>und</strong>kurs folgt der Vertiefungskurs.<br />
Hier werden schwierige Erziehungssituationen,<br />
Sicherheit drinnen <strong>und</strong><br />
draußen sowie die Förderung<br />
der Kinder intensiv diskutiert. Nach<br />
dem Kinder- <strong>und</strong> Jugendhilfegesetz<br />
haben die Tagesmütter nicht nur den<br />
Auftrag Kinder sicher zu verwahren,<br />
sondern sie auch zu erziehen <strong>und</strong> zu<br />
fördern. Alles natürlich im <strong>Ein</strong>klang<br />
mit den Eltern.<br />
Wichtig <strong>für</strong> Johanna Naujoks-<br />
Berghoff sind die regelmäßigen<br />
Treffen im Mütterzentrum. Die Tagesmütter<br />
sollen nicht nur geschult,<br />
sondern auch begleitet werden.<br />
„Ich bin sicher, dass sich die Kindertagespflege,<br />
wenn sich der Vorteil<br />
erst mal herumgesprochen hat, fest<br />
etablieren wird,“ so Frau Naujoks-<br />
Berghoff.<br />
So verstehen wir jetzt auch die<br />
Freude des kleinen Till, wenn seine<br />
Mutter, Silke Heinzmann (vom Mütterzentrum)<br />
wieder ins Berufsleben<br />
zurückkehrt <strong>und</strong> er eine klasse Tagesmutter<br />
oder einen Tagesvater<br />
erhält.<br />
Wer Interesse an dieser abwechselungsreichen<br />
Tätigkeit <strong>und</strong> Freude<br />
daran hat, mit Kindern zu arbeiten<br />
kann sich beim Mütterzentrum<br />
Dorstfeld e.V., Hospitalstraße 6,<br />
Tel: 0231 477 0 778, melden.<br />
Wunsch eröffnete<br />
Seniorenservice<br />
aller Art<br />
<strong>Ein</strong>e neue Firma, die sich mit dem<br />
Thema: „Service aller Art“ auseinander<br />
setzt, wurde jetzt durch Jörg<br />
Wunsch in <strong>Kirchlinde</strong> gegründet.<br />
Das Aufgabengebiet ist vielschichtig<br />
beschäftigt sich mit allen anfallenden<br />
Problemen des Alltags <strong>und</strong><br />
bietet sich <strong>für</strong> viele Dinge des täglichen<br />
Lebens an. Tagesausflüge in<br />
Zusammenarbeit mit der <strong>Kirchlinde</strong>r<br />
Reisewelt Simone Langos, Theaterbesuche<br />
<strong>und</strong> Besuche von verschiedenen<br />
Musicals in Bochum, Essen<br />
<strong>und</strong> Hamburg werden angeboten.<br />
Ausgearbeitete Radtouren <strong>für</strong> die<br />
Radfre<strong>und</strong>e sowie Kur- <strong>und</strong> Hotelfahrten<br />
gehören ebenso wie der<br />
Flughafentransfer zum Programm der<br />
Wunsch-Service Firma. „Ich möchte<br />
erreichen, dass wir unsere Arbeit untereinander<br />
verknüpfen <strong>und</strong> <strong>für</strong> den<br />
K<strong>und</strong>en den besten Service bieten“,<br />
sieht Jörg Wunsch als oberstes Ziel<br />
der neuen Firma. „Wenn jemand das<br />
Problem hat, dass er die Wohnung<br />
tapeziert haben möchte <strong>und</strong> alleine<br />
mit der Organisation nicht klar<br />
kommt, können wir hilfreich unter<br />
die Arme greifen. Wir holen Kostenvoranschläge<br />
ein <strong>und</strong> versuchen<br />
<strong>für</strong> den K<strong>und</strong>en das beste Angebot<br />
rauszufiltern“, sagt Wunsch weiterhin.<br />
<strong>Ein</strong> großes Problem sieht Jörg<br />
Wunsch zudem in der Mobilität der<br />
älteren Bürger <strong>und</strong> Bürgerinnen des<br />
Stadtbezirkes.<br />
Die Firma verfügt über einen -Sitzer-Bus,<br />
der <strong>für</strong> Fahrten zur Kur, zum<br />
Flughafen oder bis vor die Hoteltür<br />
des Urlaubshotels angemietet werden<br />
<strong>und</strong> max. 8 Personen transportieren<br />
kann. Da der Bus über eine<br />
Anhängerkupplung verfügt, stellt<br />
der Transport von z.B. Fahrrädern<br />
kein Problem dar. Sollten größere<br />
Gruppen einen Bus benötigen, stellt<br />
auch dies kein Problem dar, da es<br />
bereits Kooperationen mit Busunternehmen<br />
gibt, die diese Gruppen<br />
dann transferieren.<br />
„Wir erhoffen uns damit, dass wir<br />
die einzelnen Unternehmen aus unserem<br />
Stadtbezirk stärken können,<br />
indem wir versuchen, viele Aufgaben<br />
zu ordnen <strong>und</strong> auf Unternehmen<br />
aus unserem Bezirk zu verteilen,“<br />
so Wunsch. Betreute Seniorenreisen<br />
werden das Angebot abr<strong>und</strong>en.
Leserbriefe<br />
Zu dem Artikel „Mit einem Beim<br />
im Gefängnis“ aus der letzten<br />
Ausgabe<br />
Sehr geehrte Redaktion,<br />
Ihr Artikel „Risiko der Vorstände“<br />
hat uns sehr gut gefallen. Aus unserer<br />
Sicht haben wir jedoch keinen<br />
Handlungsbedarf mehr, da der Mengeder-Gewerbeverein<br />
bereits über<br />
eine solche Versicherung verfügt.<br />
Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />
Wolfgang Thomann, 1. Vorsitzender<br />
/////////////////////////////////////////////////<br />
Mit diesem Schreiben möchte ich<br />
mich herzlich bei den Stadtmagazinen<br />
<strong>und</strong> dem Redaktionsteam <strong>für</strong><br />
den Bericht „Mit einem Bein im Gefängnis“<br />
bedanken.<br />
Auch mir als ersten Vorsitzenden<br />
des Gewerbevereins <strong>Kirchlinde</strong> 1 84<br />
e.V. waren viele Aspekte der Haftung<br />
nicht klar <strong>und</strong> ich bin froh darüber,<br />
dass wir uns im Rahmen einer Vorstandssitzung<br />
intensiv mit diesem<br />
Thema auseinander gesetzt haben.<br />
Wir haben durch Herrn Uwe Kretschmann<br />
vom LVM Büro Kretschmann<br />
eine kompetente Ansprechperson in<br />
unseren Reihen <strong>und</strong> haben eine Versicherung<br />
abgeschlossen, die unser<br />
Risiko als Vorstand deutlich reduziert.<br />
Nochmals vielen Dank <strong>und</strong> den<br />
Aufruf an Sie „Weiter so“!<br />
J. Wunsch/1. Vorsitzender<br />
/////////////////////////////////////////////////<br />
Ich kann die Warnung vor den Risiken<br />
teilen, verweise jedoch darauf,<br />
dass ein Vorstand, der seine Entscheidungen/Handlungen<br />
durch die<br />
Satzung oder eine Geschäftsordnung<br />
abgesichert hat, wohl kaum mit seinem<br />
Privatvermögen in Haftung genommen<br />
wird. Ich kann nur jedem,<br />
der ein Vorstandsamt übernimmt,<br />
empfehlen sich eine Satzung des<br />
Vereins aushändigen zu lassen.<br />
Man sollte bei der Ausübung eines<br />
Vorstandsamtes wissen, dass man<br />
damit Verantwortung übernimmt.<br />
Die Angst vor Fehlleistungen in<br />
einem Vorstand führt jedoch dauerhaft<br />
zum Stillstand.<br />
Ich kann aus vielen Jahren Vorstandsarbeit<br />
berichten, dass ich<br />
noch nie in eine solche Situation<br />
gekommen bin <strong>und</strong> kann nur dazu<br />
ermutigen in Vereinen ehrenamtlich<br />
tätig zu werden.<br />
Stephan Schreier, 1.Vorsitzender Förderverein<br />
des Ev. Kindergarten <strong>Huckarde</strong> e.V.<br />
/////////////////////////////////////////////////<br />
Das Thema, ist uns nicht neu, bekannt<br />
sind uns auch die wenigen<br />
Fälle, in denen ein ehrenamtlicher<br />
Vereinsvorsitzender <strong>und</strong> seine<br />
Stellvertreter, also der geschäftsführende<br />
Vorstand, namentlich im<br />
Vereinsregister eingetragen ist,<br />
persönlich mit ihrem Vermögen<br />
haften müssten. In 128 Jahren Vereinsgeschichte<br />
des ATV Dorstfeld ist<br />
solch ein Fall aufgr<strong>und</strong> von solider<br />
Arbeit nicht aufgetreten. Dennoch<br />
haben wir dieses Thema in unseren<br />
Vorstandssitzungen erörtert, weil<br />
uns in den vergangenen Monaten<br />
Angebote von verschiedenen Versicherungsgesellschaften<br />
erreicht haben.<br />
In den meisten Fällen wurde<br />
<strong>für</strong> einen entsprechenden Schutzbrief<br />
- hier ohne Angabe einer Summe<br />
- ausschließlich die Anzahl der<br />
Vereinsmitglieder zugr<strong>und</strong>e gelegt.<br />
Bei einem Verein unserer Größenordnung<br />
kommt dann allerdings ein<br />
Jahresbetrag heraus, den wir nicht<br />
gewillt sind zu zahlen. Aus unserer<br />
Sicht ist es wichtig, nicht nur die<br />
Anzahl der Mitglieder zu sehen,<br />
sondern auch wie bei Firmen - wir<br />
sind mit unserer Jahresbilanzsumme<br />
schon ein kleiner Mittelbetrieb<br />
- die Bonität, das Anlagevermögen,<br />
die Rücklagen etc. Unter diesen Voraussetzungen<br />
wären wir auch bereit,<br />
das Restrisiko <strong>für</strong> uns Ehrenamtliche<br />
abzusichern. „Mit einem Bein im<br />
Gefängnis? ist nach meiner Meinung<br />
doch stark übertrieben. Wer wollte<br />
da noch Verantwortung im Verein<br />
übernehmen?!<br />
Noch ein wichtiger Hinweis <strong>für</strong> alle<br />
sportlich interessierten Kinder, Jugendliche<br />
<strong>und</strong> Erwachsene, die Angebote<br />
des ATV Dorstfeld kennenlernen<br />
möchten <strong>und</strong> vor der Entscheidung,<br />
unserem Verein beizutreten<br />
erst mal 3 - 4 Wochen „schnuppern“<br />
möchten; <strong>für</strong> sie haben wir obgleich<br />
(noch) nicht Mitglied im ATV eine<br />
Wieder Kids Sommerkurse <strong>für</strong> Jugendliche ab 9 Jahren<br />
Schauspiel / Kunst / Hatha-Yoga · 200 qm Kunst <strong>und</strong> Gelassenheit.<br />
Schauspielen, Malen <strong>und</strong> Yoga in einem Kurs.<br />
1. Wochen-Kurs: 17. Juli 06 – 21. Juli 06<br />
2. Wochen-Kurs 24. Juli 06 – 28. Juli 06<br />
Mo. bis fr. von 10–15 Uhr. Im Kreuzviertel, Lindemannstr. 66-<br />
68,<br />
44137 Dortm<strong>und</strong>. Die Kosten pro Kind sind 85 €<br />
<strong>für</strong> einen Kurs (je 5x5 St<strong>und</strong>en) Zzgl. 2,50 €<br />
<strong>für</strong> Verpflegung (Getränke/Mittags-Snack)<br />
Mit dem Duo von „Kunst im Pott“<br />
Schauspielerin Susanne Wilhelmina<br />
Künstlerin Verena Kox <strong>und</strong><br />
Yoga-Lehrer Torsten Burrichter<br />
Anmeldung unter Tel. (0231) 16 54 168 oder Tel. (0172) 400 25 47<br />
Rollendes Wohnzimmer - dann ist der Weg das Ziel<br />
Immer mehr Menschen entgehen<br />
dem Stress einer Reise mit Auto <strong>und</strong><br />
Flugzeug. Sie bevorzugen die Bahn,<br />
was Reisen statt Rasen verheißt.<br />
Weltweit verkehren immer mehr Privatzüge.<br />
Der Bekannteste dürfte der<br />
legendäre Orient Express sein, oder<br />
die Transsibirische Eisenbahn in<br />
Russland.<br />
Auch in <strong>und</strong> von Deutschland aus<br />
fährt mit der Bürgerbahn ein liebevoll<br />
gepflegter Privatzug. Es geht<br />
um die ganz besondere Art des Reisens,<br />
um Komfort, Unterhaltung <strong>und</strong><br />
Gemütlichkeit, um das behagliche<br />
Gefühl, in einem „Wohnzimmer auf<br />
Schienen“ umsorgter Gast zu sein.<br />
Unterhalten wird die Bürgerbahn<br />
vom Lüdenscheider Bürgerverein<br />
zur Förderung des Schienenverkehrs<br />
e.V. (BFS), der die Reisen in Zusammenarbeit<br />
mit der Deutschen Bahn<br />
AG <strong>und</strong> anderen Eisenbahnen im<br />
In- <strong>und</strong> Ausland durchführt (www.<br />
rollendes-wohnzimmer.de). Anfang<br />
August wird auf einer Tagesreise<br />
Nordseeluft geschnuppert. Nach Ankunft<br />
in Norddeich geht es mit dem<br />
Schiff weiter auf die Insel Norderney.<br />
Der Reisepreis beträgt inklusive<br />
entsprechende Zusatzversicherung<br />
abgeschlossen.<br />
<strong>Ein</strong>zelheiten über den ATV erhalten<br />
Sie im Internet unter atv-dorstfeld.<br />
de.<br />
Karl-Otto Galler<br />
1. Vorsitzender des ATV Dorstfeld<br />
der einstündigen Überfahrt 75 Euro.<br />
Drei Wochen später bringt die Bürgerbahn<br />
ihre Gäste wiederum <strong>für</strong> 6<br />
Euro in die weltbekannte Stadt der<br />
Rattenfängersage: nach Hameln an<br />
der Weser.<br />
Wer mehr Zeit zur Verfügung hat <strong>und</strong><br />
Reisen gern mit Sightseeing verbindet,<br />
ist mit den mehrtägigen Angeboten<br />
gut beraten. Je nach Hotelkategorie<br />
liegen die Preise <strong>für</strong> diese<br />
außergewöhnlichen Kombi-Reisen<br />
zwischen 562 <strong>und</strong> 55 Euro.<br />
Im Herbst erwartet die Gäste ein<br />
ganz besonderes Schmankerl. <strong>Ein</strong>e<br />
neuntägige Reise an die Ostsee<br />
führt nach Danzig <strong>und</strong> von dort in<br />
Tagesausflügen zu den schönsten<br />
Plätzen dieser Region. Dazu gehören<br />
die Halbinsel Hela, die Kaschubischen<br />
Seenplatte oder die Fahrt<br />
in die Masuren zum Oberländischen<br />
Kanal – dort gibt es die Möglichkeit<br />
<strong>für</strong> ein ungewöhnliches Intermezzo:<br />
eine Schiffsreise zu Wasser <strong>und</strong> zu<br />
Lande.<br />
Auskunft: Bürgerbahn e.V., Heedfelder<br />
Straße 25, 5850 Lüdenscheid,<br />
Telefon (0 23 51) 2 04 20,<br />
Telefax (0 23 51) 3 1, Internet<br />
www.rollendes-wohnzimmer.de<br />
15
16<br />
Unser Engagement:<br />
Gut <strong>für</strong> Sie.<br />
Gut <strong>für</strong> Dortm<strong>und</strong>.<br />
Da lacht der Amtsschimmel<br />
Es ist halt so, auch Sachverständige<br />
haben schon mal Ärger mit den<br />
Gerichten, wenn es um ihre Liquidation<br />
geht. So erging es einem<br />
Sachverständigen, dem der Anweisungsbeamte<br />
des Gerichts die eingereichte<br />
Rechnung gekürzt hatte,<br />
mit der Begründung, das Gutachten<br />
sei fachlich nicht hoch qualifiziert.<br />
Daraufhin schrieb er an das Gericht:<br />
„Das erstellte Gutachten wurde unter<br />
dem Gesichtspunkt „verständlich“<br />
geschrieben, sodass selbst der Kostenbeamte<br />
es verstehen konnte <strong>und</strong><br />
danach mit „fachlich nicht hoch<br />
qualifiziert“ eingestuft hat.<br />
In Zukunft werde ich meine Gut-<br />
achten qualifizierter<br />
in der Schadensumschreibungabfassen,<br />
so dass<br />
ein höherer<br />
St<strong>und</strong>ensatz<br />
g e n e h m i -<br />
gt wird. Dies<br />
könnte wie folgt<br />
aussehen: „Ich<br />
werde nicht schreiben:<br />
„Der dümmste Bauer erntet die<br />
dicksten Kartoffeln“ sondern: „Die<br />
intellektuelle Kapazität des Agronomen<br />
ist gleich dem reziprok proportionalen<br />
Volumen einer Kartoffelknolle“<br />
Sommer-Schreibcamp in der Buchwerkstatt<br />
In der letzten Ferienwoche vom 31.07. bis 04.08.06, täglich von 14:00 bis<br />
17:00 Uhr direkt in der Buchwerkstatt im Erlenkamp 41, 44357 Dortm<strong>und</strong>,<br />
Infos <strong>und</strong> Anmeldung unter 0231. 36 063. Kosten: 55,00 € inkl. Material<br />
<strong>und</strong> eigenes Buch zum Mitnehmen, Getränke <strong>und</strong> Snacks, <strong>für</strong> Kinder ab 8 J.<br />
Sparkassen-Finanzgruppe<br />
S Sparkasse<br />
Dortm<strong>und</strong><br />
300.000 K<strong>und</strong>en – Private <strong>und</strong> Unternehmer – vertrauen auf unsere Leistungen. Vieles – in der Wirtschaft, im gesellschaftlichen<br />
Leben, im Sport, in der Kultur – würde in Dortm<strong>und</strong> nicht stattfinden, wenn es die Sparkasse nicht gäbe. Da<strong>für</strong> engagieren<br />
sich 1.800 Mitarbeiter jeden Tag in ganz Dortm<strong>und</strong>. Sparkasse. Gut <strong>für</strong> Dortm<strong>und</strong>.
SPD-Mitglieder erhielten<br />
Willy-Brandt-Medaille<br />
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />
des SPD Ortsvereines Mailoh<br />
<strong>Huckarde</strong> wurde <strong>für</strong> engagiertes<br />
Wirken im Sinne der sozialdemokratischen<br />
Ziele <strong>und</strong> herausragende<br />
Verdienste drei Mitgliedern des<br />
Ortsvereins die „Willy-Brandt-Medaille“<br />
verliehen. Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Langemeyer nahm die<br />
Ehrung vor <strong>und</strong> hielt die Laudatio.<br />
Gemeindefest in St. Christophorus<br />
am 12. <strong>und</strong> 13.08. 2006.<br />
Ende Juni veranstaltete die Urbanus-Gemeinde<br />
während der letzten<br />
Kirchenöffnung im Rahmen der<br />
Ausstellung „Ferne Welten - Freie<br />
Renovierung abgeschlossen<br />
Nach der dreijährigen Kirchenrenovierung<br />
hat die St. Urbanus-Gemeinde<br />
anlässlich der Ausstellung<br />
„Ferne Welten - Freie Stadt“ einen<br />
neuen Kirchenführer erstellt.<br />
Beginnend mit einem Streifzug<br />
durch die Geschichte, werden die<br />
Besucher anhand eines Planes <strong>und</strong><br />
vielen Farbfotos der Originalfiguren<br />
den Sehenswürdigkeiten näher gebracht.<br />
Der kleine Führer wird zum<br />
Preis von Euro in der Kirche <strong>und</strong><br />
im Pfarrbüro angeboten.<br />
Gregorianisches Nachtgebet<br />
Ausgezeichnet wurde Anita Firle,<br />
die seit fast 30 Jahren der Partei<br />
angehört. Auch Hans-Jürgen Bieniek<br />
wude ausgezeichnet.<br />
Er leitete über zehn Jahre den SPD-<br />
Stadtbezirk. Die dritte Medaille<br />
wurde an Rolf Hahn verliehen. Rolf<br />
Hahn war Jahre Mitglied des Rates<br />
der Stadt.(de)<br />
Stadt“, ein Gregorianisches Nachtgebet.<br />
Unter der Leitung von Beate<br />
Hohmann sang die Choralschola St.<br />
Urbanus.<br />
Sockel fertig gestellt<br />
Wie wir in der letzten Ausgabe<br />
bereits berichteten, erstellte der<br />
Dortm<strong>und</strong>er Steinmetz Oliver Langenbach<br />
<strong>für</strong> die St. Urbanus-Kirche<br />
einen dreiteiligen Sockel <strong>für</strong> die<br />
hölzerne Skulptur der „Anna selbdritt“<br />
(Darstellung der Hl. Anna mit<br />
ihrer Tochter Maria <strong>und</strong> dem Jesuskind).<br />
In der Zwischenzeit vollendete<br />
Langenbach seine Arbeit <strong>und</strong> die<br />
Skulptur wurde bereits in der Urbanus-Kirche<br />
aufgestellt. Damit ist die<br />
Renovierung der St. Urbanus-Kirche<br />
abgeschlossen.<br />
„Alte Mühle“ feierte Neueröffnung<br />
Seit nun schon ca. 40 Jahren existiert<br />
die „Alte Mühle“ in <strong>Huckarde</strong><br />
an der Roßbachstraße 34.<br />
Mitte Juni wurde die Neueröffnung<br />
gefeiert: Im unverwechselbaren<br />
Ambiente der Mühle kann man nun,<br />
nach langen <strong>und</strong> umfangreichen<br />
Umbau- <strong>und</strong> Renovierungsarbeiten<br />
wieder schöne St<strong>und</strong>en genießen.<br />
Für das leibliche Wohl ist durch<br />
gepflegte Getränke <strong>und</strong> eine Küche<br />
gesorgt, die <strong>für</strong> jedermann etwas<br />
zu bieten hat, von der Currywurst<br />
bis zum Schweinelendchen. Seit<br />
Anfang des 0. Jahrh<strong>und</strong>erts wurde<br />
die „Alte Mühle“ zunächst als<br />
Wassermühle, dann als Dampfmühle<br />
<strong>und</strong> als Elektromühle genutzt. Die<br />
heutige Besitzerin, Frau Struck,<br />
ist die Tochter des letzten Müllers,<br />
Herrn Heitmann. Nach 40 Jahren<br />
als normale Biergaststätte, erfolgte<br />
nun die Neueröffnung unter der<br />
Leitung von Siegfried Kompalla. Die<br />
Küchenführung hat Andreas Ahuis<br />
übernommen.<br />
Durch die verschiedenen Räumlichkeiten<br />
wie Gastraum, Mühlenstube,<br />
Gesellschaftszimmer (ca. 70 Sitzplätze)<br />
<strong>und</strong> den großen Biergarten<br />
mit altem Baumbestand (ca. 50<br />
Sitzplätze) sind Veranstaltungen<br />
verschiedener Art möglich: So<br />
werden in Zukunft sicherlich Veranstaltungen,<br />
wie z.B. ein Sonntagsbrunch,<br />
Jazzfrühschoppen oder<br />
vielleicht sogar Karaokeabende veranstaltet.<br />
Auch <strong>für</strong> den Biergarten<br />
sind Veranstaltungen, wie z.B. ein<br />
Kinderflohmarkt oder sogar ein kleiner<br />
Weihnachtsmarkt angedacht.<br />
7
Text <strong>und</strong> Abbildungen: Dr. Günter Spranke<br />
Schienenkrieg in <strong>Huckarde</strong><br />
Dieses Anno dazumal haben wir mit<br />
Hilfe von Herrn Dr. Günter Spranke<br />
<strong>für</strong> Sie zusammengestellt. Der Blick<br />
zurück in die Geschichte ist so auch<br />
ein wenig ein <strong>Ein</strong>blick in die Familiengeschichte<br />
dieser <strong>Huckarde</strong>r<br />
Familie. Josef Spranke ( 847- 93 )<br />
ist genau in dem Jahr geboren, in<br />
dem die Köln-Mindener-Eisenbahn<br />
(K.M.E.) gegründet wurde. Diese<br />
bestimmte sein Leben, auch weil er,<br />
quasi als Eisenbahnpionier im Jahr<br />
874 zusammen mit der K.M.E. nach<br />
<strong>Huckarde</strong> kam <strong>und</strong> hier eine Familie<br />
gründete aus der in der Folge viele<br />
Eisenbahner hervorgingen.<br />
8<br />
Die Eisenbahn kommt<br />
nach <strong>Huckarde</strong><br />
Viele Dortm<strong>und</strong>er sehen mit Verw<strong>und</strong>erung<br />
den Hickhack um den<br />
Neubau des Hauptbahnhofs ihrer<br />
Heimatstadt. Ufo oder 3do, große<br />
oder kleine Lösung, hat es so etwas<br />
schon einmal gegeben? Ja, vor über<br />
00 Jahren, hier in <strong>Huckarde</strong>.<br />
Doch zuerst gehen wir noch weiter<br />
zurück, an den Beginn des Eisenbahnzeitalters.<br />
Die Geschichte der<br />
K.M.E. war untrennbar mit dem Namen<br />
des Industriepioniers Friedrich<br />
Harrkort ( 793- 880) verb<strong>und</strong>en.<br />
In seiner Denkschrift „Die Eisenbahn<br />
von Minden nach Köln“ aus<br />
dem Jahre 833 forderte er die Eisenbahn<br />
als Verbindung von Rhein<br />
<strong>und</strong> Weser. Doch es sollte noch<br />
mehr als ein Jahrzehnt dauern bis<br />
seine Pläne umgesetzt wurden.<br />
Um die Mitte des 9. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
war <strong>Huckarde</strong> ein bäuerlich geprägter<br />
Ort <strong>und</strong><br />
so verw<strong>und</strong>ert es<br />
kaum, dass im Mai<br />
847, als der erste<br />
Zug der K.M.E.<br />
aus Herne kommend<br />
durch die<br />
Felder schnaufte,<br />
ganz <strong>Huckarde</strong><br />
das Spektakel<br />
sorgsam beäugte.<br />
Lärm, Dampf <strong>und</strong><br />
Ruß war man<br />
damals - noch<br />
- nicht gewohnt. Denn das Zeitalter<br />
der Industrialisierung hatte<br />
<strong>für</strong> unseren Heimatort noch nicht<br />
begonnen. Die guten Preise, die<br />
die Eisenbahngesellschaften <strong>für</strong> die<br />
Ländereien zahlten, versüßten darüber<br />
hinaus den Bauern den <strong>Ein</strong>zug<br />
der neuen Technik.<br />
Der Bergbau beginnt<br />
Mit dem Erschließen neuer Kohlefelder,<br />
die Zeche Hansa nahm ab<br />
854 die regelmäßige Förderung<br />
auf, erteilte die Regierung ab 868<br />
vermehrt Baugenehmigungen <strong>für</strong><br />
neue Bahnstrecken. So auch <strong>für</strong> die<br />
Emschertalbahn, die als Zweitstrecke<br />
der K.M.E. das nördliche Ruhrgebiet<br />
mit dem Hauptumschlags-<br />
<strong>und</strong> Handelsplatz Duisburg-Ruhrort<br />
verband. Die Zeche Hansa erhielt<br />
bereits 869 eine Stichverbindung<br />
zur K.M.E., der Ort <strong>Huckarde</strong> wurde<br />
zwischen 874 bis 878 angeschlossen.<br />
Die rasch steigende<br />
<strong>Ein</strong>wohnerzahl ließ in der <strong>Huckarde</strong>r<br />
Gemeindevertretung schnell den<br />
Wunsch nach einem repräsentativen<br />
Bahnhofsgebäude aufkommen <strong>und</strong><br />
bereits am 3. Mai 875 bot man<br />
der Westfälischen Eisenbahn 6000<br />
Mark da<strong>für</strong> an, ein Bahnhofsgebäude<br />
an der Strecke zu errichten.<br />
Doch selbst ein<br />
876 begonnenes<br />
E n t e i g n u n g s -<br />
verfahren mit<br />
großzügigen Entschädigungen<br />
<strong>für</strong><br />
die Bauern <strong>und</strong><br />
ein Gesuch aus<br />
dem Jahr 877,<br />
zumindest einen<br />
Haltepunkt zu<br />
errichten, blieben<br />
vorerst erfolglos.<br />
Erst 878<br />
entstand im Bereich der heutigen<br />
Friedrichsruherstraße eine Haltestelle.<br />
Ernste Spannungen<br />
Das Verhältnis zwischen der <strong>Huckarde</strong>r<br />
Gemeindevertretung <strong>und</strong> der<br />
im Jahr 879 zur „Königlich-Preußischen-Eisenbahn“<br />
gewordenen<br />
Bahnverwaltung wurde zunehmend<br />
gespannter. Man legte sowohl <strong>Ein</strong>-
spruch gegen die ab 888 an der<br />
Roonstraße, der heutigen Thielenstraße,<br />
geplanten Wohnhäuser <strong>für</strong><br />
Beschäftigte des Eisenbahnausbesserungswerkes<br />
ein <strong>und</strong> protestierte<br />
auch gegen die 89 geplante Verlegung<br />
des Stationsgebäudes an den<br />
Kommunalweg nach Mengede, also<br />
an die spätere „Bahnhofstraße“,<br />
die heutige Altfriedstraße, <strong>und</strong> die<br />
damit verb<strong>und</strong>ene zeitweise Sperrung<br />
der wichtigen Straße durch<br />
Schranken. Das Dienstgebäude wurde<br />
dennoch gebaut. Es liegt heute<br />
als Wohnhaus genutzt nördlich der<br />
Strecke <strong>und</strong> auf seiner Backsteinfassade<br />
war noch lange die Aufschrift<br />
„<strong>Huckarde</strong> K.M.“ zu erkennen. Die<br />
deutlichste Auseinandersetzung der<br />
<strong>Huckarde</strong>r mit der Eisenbahn aber<br />
sollte erst noch kommen.<br />
„Ignaz Schilling demontiert die Eisenbahn“.<br />
So betitelt fuhr anlässlich<br />
der 00-Jahr-Feier im Jahr 960<br />
ein historischer Festwagen durch<br />
den Ort. Was war um die Jahrh<strong>und</strong>ertwende<br />
passiert, dass es so<br />
lange bedeutsam <strong>für</strong> die <strong>Huckarde</strong>r<br />
Geschichtsschreibung blieb? Lassen<br />
wir den <strong>Huckarde</strong>r Chronisten August<br />
Wittkamp die Geschichte erzählen:<br />
„Kurz vor der Jahrh<strong>und</strong>ertwende<br />
machte die fortschreitende<br />
wirtschaftliche Entwicklung die<br />
Anlage des nahe gelegenen Rangierbahnhofs<br />
<strong>und</strong> Hafenbahnhofs<br />
(Anm. der Dortm<strong>und</strong>-Ems-Kanal war<br />
899 durch Kaiser Wilhelm II. feierlich<br />
eröffnet worden) erforderlich<br />
mit neuen Gr<strong>und</strong>stücksabtretungen,<br />
vor allem des Geländes jenseits der<br />
Köln-Mindener Bahn, <strong>und</strong> hohen<br />
Abstandszahlungen an die bisherigen<br />
Eigentümer. Im Zusammenhang<br />
damit erfolgte auch eine Verlegung<br />
<strong>und</strong> Höherlegung der Gleise<br />
der Emschertalbahn. Für diese Zwecke<br />
benötigte der Eisenbahnfiskus<br />
unter anderem ein Gr<strong>und</strong>stück, das<br />
kurz vor der <strong>Ein</strong>fahrt in den <strong>Huckarde</strong>r<br />
Bahnhof liegt <strong>und</strong> dem Gutsbesitzer<br />
Ignaz Schilling gehörte.<br />
Erste Verkaufsverhandlungen am 9.<br />
Juni 900 scheiterten an der Preisfrage.<br />
Also wurde die Enteignung<br />
eingeleitet. Bevor diese aber noch<br />
durchgeführt war, nahm der Eisenbahnfiskus<br />
das fragliche Gr<strong>und</strong>stück<br />
ohne die Genehmigung des<br />
Eigentümers in Besitz <strong>und</strong> begann<br />
mit den Arbeiten. Schilling verbot<br />
unter Assistenz des Ortsgendarmen<br />
sofort die Fortsetzung der Arbeiten.<br />
Aber nach zweitägiger Pause<br />
wurden diese wieder aufgenommen.<br />
Jetzt erhob Schilling <strong>Ein</strong>spruch gegen<br />
die Enteignung, der aber vom<br />
Bezirksausschuss in Arnsberg zurück<br />
gewiesen wurde. Als auch eine<br />
Beschwerde an den Minister nichts<br />
fruchtete strengte Schilling am 9.<br />
August 900 Räumungsklage an.<br />
Aber das kümmerte die Eisenbahn<br />
wenig. Sie fuhr mit der Aufschüttung<br />
des Dammes fort <strong>und</strong> verlegte<br />
dorthin eine Hauptgleis der Emschertalbahn.<br />
Am 8. Februar 90<br />
erging endlich das Urteil des königlichen<br />
Landgerichtes Dortm<strong>und</strong> dahin,<br />
dass das Gr<strong>und</strong>stück von Schutt<br />
<strong>und</strong> Schienen zu säubern sei. Gegen<br />
Hinterlegung einer Sicherheit von<br />
6000 M durch Schilling wurde das<br />
Urteil <strong>für</strong> vollstreckbar erklärt. Am<br />
. März 90 befuhr der erste fahrplanmäßige<br />
Zug die neue Strecke.<br />
Da ließ Schilling das Urteil zustellen<br />
<strong>und</strong> beauftragte den Gerichtsvollzieher<br />
mit der Vollstreckung. Diese<br />
am Freitag, dem 5.März 90<br />
gegen Mittag mit etwa 5 mit allen<br />
nötigen Werkzeugen ausgerüsteten<br />
Arbeitern auf der Bahnstrecke, um<br />
des Hauptgleis der Emschertalbahn,<br />
soweit es auf dem Gr<strong>und</strong> <strong>und</strong> Boden<br />
lag, mit Gewalt zu entfernen.<br />
Er las dem Stationsvorsteher das<br />
vollstreckbare Urteil vor, steckte<br />
die Strecke mit roten Fähnchen ab<br />
<strong>und</strong> ließ seine Leute mit der Arbeit<br />
beginnen. <strong>Ein</strong>e der Schienen war<br />
bereits ausgehoben, die zweite sollte<br />
gerade losgeschraubt werden, da<br />
kam der Personenzug .39 Uhr ab<br />
Dortm<strong>und</strong> heran gebraust. Fortsetzung<br />
folgt...<br />
Pastoralverb<strong>und</strong> <strong>Huckarde</strong>-Deusen<br />
Erstkommunion in St. Stephanus am 23. April 2006<br />
Niklas Bienasch, Pia Brillowski, Sophie Ecker, Lutz Esser, Laura Frankemöller,<br />
Pit Glück, Jenny Hill, Sophie Kanis, Kevin Kolberg, Kristoffer-Robin<br />
Nicoletti, Patricia-Elvira Palamito, Gianluca Troske, Sophia.<br />
Kommunion in St. Urbanus am 23. April 2006<br />
Matthias Akkermann, Brian-Justin Baum, Fabian Braun, Sascha Baum, Aylin<br />
Freiwald, Lina Fröhlich, Charliene Gehring, Kevin Hipe, Pia Luisa Imiolczyk,<br />
Timmy Andreas Kaminski, Cathleen Knauer, Philipp Kuhl, Jerome<br />
Lichte, Tim Lorse, Kevin Mika, Sara Alexandra Nejdrowski, Michael Reimann,<br />
Dennis Schröder, Raphael Sprenger, Mareike Tegethoff, Sara Christin<br />
Tresing, Jan-Christopher Vogel, Katharina Vollmer, Michelle Vollmer, Philipp<br />
Wand.<br />
Kommunion in St. Christophorus am 30. April 2006<br />
Laura Alemanno, Dominik Duft, Bea Frese, Mirco Geiger, Alexander Giga,<br />
Leroy Hardt, Carina Alexandra Klingenberg, Scarlett Michelle Koslowski,<br />
Christian Kurpas, Melina Lanfermann, Joel Neto, Ricardo Rohde, Timo<br />
Schmidt, Nils-Jonathan Schröder, Chiara Seega, Michelle Simon, Jan-Simon<br />
Tischler, Roman Karsten Wolny. Foto: Petra Coddington<br />
9
Buch-Tipp Ihrer<br />
Bibliothek<br />
0<br />
Frank Schätzing<br />
Der Schwarm<br />
997 S., Kiepenheuer<br />
&<br />
Witsch 004<br />
4,90 Euro<br />
Vor der Küste<br />
Perus verschwindet<br />
ein<br />
Fischer spurlos,<br />
in der norwegischen See stoßen<br />
Ölbohrexperten auf dem Meeresboden<br />
auf Millionen merkwürdiger<br />
Würmer, Wale zeigen unheimliche<br />
Veränderungen. Keine der Anomalien<br />
scheint im Zusammenhang zu<br />
stehen, doch der Biologe Johanson<br />
<strong>und</strong> der Walforscher Anawak glauben<br />
an keinen<br />
Zufall.<br />
Man sollte es<br />
nicht versäumen<br />
dieses Buch zu<br />
lesen.Unbedingt empfohlen!!!<br />
Martina Hammerschmidt-Riegert<br />
Veranstaltungshinweis<br />
Wasserforscher in den Sommerferien<br />
Im Rahmen der 3. Fluss Stadt Land-<br />
Sommerakademie <strong>für</strong> Kinder wird am<br />
0 . August 006 von 0.00 – .30<br />
Uhr der Zeichentrickfilm „Das Geheimnis<br />
der Frösche“ gezeigt. Alle<br />
Kinder ab 7 Jahren erwartet spannende<br />
Unterhaltung. Im Anschluss<br />
daran wartet eine Überraschung.<br />
Um Anmeldung wird gebeten unter<br />
39 7 56.<br />
Öffnungszeiten in den Sommerferien:<br />
Die Stadtteilbibliothek <strong>Huckarde</strong>,<br />
Parsevalstr.. 70, ist in den Sommerferien<br />
zu folgenden Zeiten geöffnet:<br />
Dienstag: 0.00 – .00 Uhr<br />
<strong>und</strong> 3.00 – 7.00 Uhr, Donnerstag:<br />
0.00 – .00 Uhr <strong>und</strong> 3.00<br />
– 7.00 Uhr<br />
Spiel,Spaß<br />
<strong>und</strong> Sport<br />
Ende Juni feierte der städt. Kindergarten<br />
des Eigenbetriebs FA-<br />
BIDO Friedrichsruher Str. , sein<br />
diesjähriges Sommerfest unter dem<br />
Motto “Spiel, Spaß <strong>und</strong> Sport“. Gemeinsam<br />
konnten Klein <strong>und</strong> Groß,<br />
Jung <strong>und</strong> Alt an vielfältigen Angeboten<br />
teilnehmen. Es gab einen<br />
Schminkstand, an dem die Kinder<br />
durch das Bemalen ihrer Gesichter<br />
in verschiedene Rollen schlüpfen<br />
konnten. Darüber hinaus, konnten<br />
sich die Kinder Sonnenkappen basteln,<br />
Torwand schießen, Sackhüpfen<br />
<strong>und</strong> an einem Bewegungsparcours<br />
teilnehmen. Zwischendurch gab es<br />
Tanzdarbietungen, die nicht nur bei<br />
den Kindern, sondern auch bei der<br />
gesamten Elternschaft große Anerkennung<br />
fanden. Zum Abschluss des<br />
Sommerfestes gab es einen Luftballonwettbewerb,<br />
bei dem jedes Kind<br />
seinen Ballon in den Himmel schicken<br />
konnte. Bei dieser Aktion werden<br />
die Besitzer der 3 am weitesten<br />
entfernten Luftballons prämiert! Für<br />
das leibliche Wohl war wieder Dank<br />
der Kindergartenelternschaft bestens<br />
gesorgt!<br />
Endlich kann es losgehen!<br />
Die Baugenehmigung <strong>für</strong> die Neubaumaßnahme<br />
an der Zeppelinstraße<br />
in <strong>Huckarde</strong> ist erteilt. „Die<br />
Bagger können jetzt anrollen, endlich<br />
geht es los!“, so LBS-Chef Trutz<br />
Heimann vom Immobiliencenter am<br />
<strong>Huckarde</strong>r Marktplatz.<br />
Noch sind einige der 4 <strong>Ein</strong>familienhäuser,<br />
die gerade <strong>für</strong> junge Familien<br />
sehr interessant sind, zu haben.<br />
Nähere Informationen können<br />
bei der LBS an der Rahmer Straße<br />
eingeholt werden, wo man sich<br />
auch über öffentliche Förderungen<br />
<strong>und</strong> günstige Finanzierungen beraten<br />
lassen kann.<br />
<strong>Huckarde</strong>r Kindergartenmeisterschaft<br />
In der Sporthalle <strong>Huckarde</strong> fand die<br />
. <strong>Huckarde</strong>r Kindergartenmeisterschaft<br />
statt. 50 Kinder aus zehn<br />
Kindergärten kämpften um Medaillen<br />
<strong>und</strong> Pokale. Die Veranstalter,<br />
der Förderverein des ev. Kindergartens<br />
<strong>und</strong> die <strong>Ein</strong>richtungen Muku(h)<br />
<strong>und</strong> HuKiTa boten den Besuchern<br />
ein buntes Programm. Die Stimmung<br />
erreichte einen ersten Höhepunkt<br />
als „Emma“, das BVB-Maskottchen,<br />
in die Halle kam. Die ca. 550 Besucher<br />
der Halle wollten <strong>für</strong> ihren<br />
Kindergarten den Sonderpreis <strong>für</strong><br />
die besten Fans gewinnen der mit<br />
einem Playmobil-Fußballspiel <strong>und</strong><br />
einem Pokal belohnt wurde. Diesen<br />
gewann in diesem Jahr der Urbanus-Kindergarten.<br />
Die Kinder boten<br />
Torwandschießen auf dem Markplatz<br />
Anlässlich des Fußballspiels<br />
Deutschland-Polen, Mitte Juni, ließ<br />
sich der <strong>Huckarde</strong>r Gewerbeverein<br />
<strong>für</strong> Kindergarten-Kinder etwas einfallen<br />
<strong>und</strong> veranstaltete ein Torwandschießen<br />
auf dem Marktplatz.<br />
Sieben Kindergärten mit insgesamt<br />
88 Kindern nahmen in der Zeit von<br />
0:30 bis :30 Uhr an der Veranstaltung<br />
teil. Der Gewerbeverein<br />
stellte pro Treffer ein „Honorar“ von<br />
,- Euro in Aussicht.<br />
Die kleinen Fußballspieler erzielten<br />
mit viel Engagement <strong>und</strong> einer<br />
hervorragende Spiele <strong>und</strong> hatten<br />
großen Spaß. Den Wanderpokal der<br />
Provinzial-Geschäftsstelle de Klein<br />
gewann der Kindergarten Varziner<br />
Straße. Die Schirmherrschaft dieser<br />
Veranstaltung hat erstmals der<br />
Gewerbeverein <strong>Huckarde</strong> übernommen,<br />
der einen Betrag von 500<br />
Euro spendete. Im nächsten Jahr<br />
bekommt diese Veranstaltung die<br />
dritte Auflage. Dann allerdings ohne<br />
die „Erfinder“ dieses Turniers, dem<br />
Förderverein des ev. Kindergarten<br />
„Unter´m Regenbogen“, denn „die<br />
Idee ist es, das jeder Kindergarten<br />
die Möglichkeit haben soll dieses<br />
Turnier mit Eigeninitiative durchzuführen“<br />
so Schreier. (de)<br />
Menge Spaß an der Sache 39 Treffer<br />
auf zwei Torwände <strong>und</strong> „erschossen“<br />
somit 39,- Euro. Dieses Fußball-<br />
Honorar wurde vom Gewerbeverein<br />
auf zwei Mal 00,- Euro aufger<strong>und</strong>et<br />
<strong>und</strong> durch Pfarrer Ortwald <strong>und</strong><br />
Pastorin Osthaus an bedürftige<br />
Familien in <strong>Huckarde</strong> überreicht.<br />
Die eifrigen Torjäger bekamen vom<br />
Gewerbeverein jeweils eine Urk<strong>und</strong>e<br />
<strong>für</strong>s Mitmachen <strong>und</strong> kleine<br />
Geschenke wie Tröten, Fähnchen,<br />
Fre<strong>und</strong>schaftsarmbänder, Trillerpfeifen<br />
<strong>und</strong> natürlich Süßigkeiten.
Konfirmationen der Ev.<br />
Kirchengemeinde <strong>Huckarde</strong><br />
30. April 2006, Gemeindezentrum Arminiusstraße 87:<br />
Moritz Geske, Timm Märten, Joel Rohmann, Daniel Romanofski,<br />
Maurice Rüsing, Hans Schumann, Jessica Theis<br />
7. Mai 2006, Versöhnungskirche Erpinghofstraße:<br />
Sascha Anthöfer, Pascal Dreier, Melanie Kalinowski, Marcel<br />
Kolipost, Marius Krüskemper, Jasmin Löchter, Tobias Schubert,<br />
Pascal Zastrau, Timo Pauk<br />
14. Mai 2006, Versöhnungskirche Erpinghofstraße:<br />
Leonie Burgdorf, Patrick Domke, Fabian Jacob, Julia Kamp,<br />
Laura Klostermann, Kamila Kolarz, Gian-Luca Pittau, Karsten<br />
Weih, Dominik Weil<br />
21. Mai 2006, Gemeindezentrum Arminiusstraße 87:<br />
Tim Bernhardie, Philipp Biesselt, Denis Buschhaus, Marvin<br />
Kollosch, Sina Kirchhoff, Florian Mansfeld, Michelle Tipp, Lukas<br />
Walkowski<br />
Festwoche zum 50jährigen<br />
Jubiläum des Kindergarten<br />
<strong>und</strong> Gemeindehaus<br />
Erpinghofstraße<br />
vom 16.-24.9.2006<br />
Samstag, 23.9.2006 Großes<br />
Gemeinde- <strong>und</strong> Kinderfest<br />
im Rahmen der Festwoche<br />
14 Uhr Geistlicher Beginn<br />
mit Begrüßung, Gebet <strong>und</strong><br />
Liedern.<br />
15 Uhr Zirkus-Vorstellung<br />
des Kindergartens<br />
17 Uhr Kasper<br />
Kinderspiele den ganzen<br />
Nachmittag. Für das leibliche<br />
Wohl wird gesorgt.<br />
Sonntag, 24.9.06 Schluss-<br />
Gottesdienst<br />
Sommerfest<br />
Seniorenhaus<br />
Zeppelinstraße<br />
Am Samstag, dem 6. August 006<br />
ist es endlich soweit: Das Seniorenhaus<br />
Zeppelinstraße veranstaltet<br />
das zweite Sommerfest seit<br />
Eröffnung des Hauses im Dezember<br />
004. Wie schon im vergangenen<br />
Jahr, wird das Fest auch dieses Mal<br />
zwischen 5.00 <strong>und</strong> 8.00 Uhr auf<br />
dem Parkplatz vor dem Haus stattfinden.<br />
Unser Programm umfasst dabei<br />
einen einstündigen Auftritt des<br />
Musikers Andre Wörmann <strong>und</strong> die<br />
Darbietung einer ebenfalls einstündigen<br />
Musikrevue der Gruppe „The<br />
Six Souvenirs“ mit vielen Hits der<br />
50iger <strong>und</strong> 60iger Jahre. Unseren<br />
kleinen Gäste bieten wir eine Hüpfburg<br />
an, des weiteren haben wir ein<br />
Glücksrad im Programm.<br />
Für das leibliche Wohl aller Besucher<br />
ist gesorgt mit kühlen Getränken,<br />
leckerem vom Grill, Reibekuchen<br />
<strong>und</strong> frischen Waffeln! Auch ist es in<br />
diesem Jahr den Verantwortlichen<br />
<strong>und</strong> den Bewohnern im Seniorenhaus<br />
ein besonderes Anliegen, alle<br />
Anwohner <strong>und</strong> die Bewohner des<br />
Stadtbezirkes <strong>Huckarde</strong> herzlich zu<br />
dieser Veranstaltung einzuladen.<br />
Wir freuen uns alle auf Sie <strong>und</strong> hoffen<br />
mit Ihnen auf schönes Wetter!<br />
D. Mohring, Heimleitung<br />
Der Mai konnte<br />
kommen<br />
Obwohl das Wetter <strong>für</strong> eine fröhliche<br />
Aufstellung eines Maibaumes<br />
nicht richtig mitspielte, stellten die<br />
<strong>Huckarde</strong>r Vereine das Wahrzeichen<br />
<strong>für</strong> den Wonnemonat am Kulturzentrum<br />
Alte Schmiede auf.<br />
Das Trommlercorps St. Barbara<br />
<strong>Huckarde</strong> unter der der Stabführung<br />
von Franz-Josef Kortmann jun.<br />
stimmte die Gäste im Saal mit launiger<br />
Musik auf den bevorstehenden<br />
Akt ein. IHV-Vorsitzender Dieter<br />
Eichmann gab dann das Kommando<br />
<strong>für</strong> die Aufstellung <strong>und</strong> neben<br />
den Vorstandsmitgliedern griff so<br />
mancher Gast mit ein, um den vom<br />
Blumenhaus Ockenfels geschmückten<br />
V a-Masten nebst Kranz in die<br />
Höhe zu wuchten.(de.)
DLRG besuchte St. Urbanus Kindergarten<br />
Die Maxi-Kinder wurden von Mitgliedern<br />
der DLRG über Gefahren im<br />
<strong>und</strong> am Wasser aufgeklärt.<br />
Mit viel „Dampf“ <strong>und</strong> guter Laune<br />
fuhr die Lok der DLRG über das Außengelände<br />
zu den verschiedenen<br />
Aufklärungsstationen, an denen<br />
dann den Kindern die Gefahren veranschaulicht<br />
wurden.<br />
So geschult konnte es getrost in<br />
den Sommerurlaub gehen.<br />
Jugendabteilung BW <strong>Huckarde</strong><br />
Die Jugendabteilung von BW <strong>Huckarde</strong><br />
wird in der Saison 006/ 007<br />
mit 3 Jugendmannschaften in allen<br />
Altersklassen am Spielbetrieb<br />
teilnehmen. Im Bereich der E- <strong>und</strong><br />
F-Jgd. werden sogar 3 Mannschaften<br />
gemeldet. Die A-, B- <strong>und</strong> D-Jugend<br />
spielen in der Sonderklasse.<br />
Alle anderen Jahrgänge versuchen<br />
sich in der kommenden Saison da<strong>für</strong><br />
zu qualifizieren.<br />
Um die erfolgreiche Arbeit der letzten<br />
Jahre fortsetzen zu können suchen<br />
wir noch Trainer, Betreuer <strong>und</strong><br />
Schiedsrichter. Fußballinteressierte<br />
Jugendliche können jederzeit<br />
unverbindlich am Training<br />
teilnehmen. „Bei Blau-Weiss erwartet<br />
Sie/Euch eine aufstrebende <strong>und</strong><br />
engagierte Jugendabteilung <strong>und</strong><br />
eine Bezirksligamannschaft, die<br />
regelmäßig durch unsere A-Jugendlichen<br />
verstärkt wird. Weiter bieten<br />
wir mit einem Rasen- <strong>und</strong> einem<br />
Hartplatz auch attraktive Trainings-<br />
<strong>und</strong> Spielbedingungen.“ Nähere Infos<br />
über Trainingszeiten finden sie<br />
im Internet unter www.blau-weisshuckarde.de<br />
Stephan Schreier, Jugendgeschäftsführer<br />
Urbanus-Kindergarten-Sommerfest<br />
Das Sommerfest stand in diesem<br />
Jahr unter dem Motto „Urbanus vor<br />
- noch ein Tor“ ganz im Zeichen der<br />
WM! Beim Schießen auf die Torwand<br />
konnten Kinder wie Erwachsene ihr<br />
fußballerisches Können testen. Von<br />
den Kindern wurden Fanarmbänder<br />
Liebe Leser, im nächsten Jahr hat<br />
unser Kindergarten 50 jähriges Jubiläum.<br />
Wir suchen zwecks einer<br />
Ausstellung alte „Kindergartenzeitungen“,<br />
Abschlussmappen oder<br />
angefertigt, Fußabdrücke gemacht<br />
<strong>und</strong> vieles mehr.<br />
Beim internationalen Büffet hatten<br />
alle die Möglichkeit verschiedene<br />
Köstlichkeiten aus vielen Ländern<br />
zu probieren. Es war r<strong>und</strong>herum ein<br />
gelungenes Fest! (Kiga-Team)<br />
Kindergarten-Jubiläum<br />
…. so beginnen die ersten Zeilen<br />
eines bekannten Abschiedsliedes<br />
der Kinder in unserer Tageseinrichtung.<br />
Für 6 Maxi-Kinder hieß es<br />
Abschied nehmen von der Kindertageseinrichtung,<br />
denn der „ERNST“<br />
des Lebens, die Schule, beginnt<br />
nach den Sommerferien.<br />
Zum Abschluss<br />
ihrer Zeit in<br />
der Tageseinrichtung<br />
wurde groß<br />
Abschied gefeiert!<br />
Es begann<br />
am .06. 006 mit einem<br />
Ausflug ins „Blaue“. Danach stieg<br />
die Pyjama-Party bis in die Nacht<br />
hinein in unserer <strong>Ein</strong>richtung. Kurz<br />
vor dem <strong>Ein</strong>schlafen, kuschelten<br />
wir uns alle in die mitgebrachten<br />
Schlafsäcke <strong>und</strong> erwartetn gespannt<br />
eine gruselige Geistergeschichte.<br />
Am nächsten Morgen waren auch<br />
Ähnliches. Falls Sie uns solches<br />
Material noch zur Verfügung stellen<br />
könnten wäre es schön, wenn Sie<br />
sich im Kindergarten melden würden!<br />
Vielen Dank. Ihr Kiga-Team<br />
Die Zeit geht nun zu Ende…<br />
die Eltern der Maxi-Kinder zum gemeinsamen<br />
Frühstück <strong>und</strong> einem<br />
Abschiedsgottesdienst in der St.<br />
Christophorus-Kirche eingeladen.<br />
Wir möchten uns bei allen Kindern<br />
<strong>und</strong> Eltern, die uns im Sommer<br />
verlassen haben, ganz herzlich <strong>für</strong><br />
die schöne Zeit, die wir miteinander<br />
verbringen durften, bedanken.<br />
Das ganze St. Christophorus-Team<br />
wünscht allen Familien <strong>für</strong> die Zukunft<br />
alles Gute, viel Freude in der<br />
Schule <strong>und</strong> Gottes Segen auf allen<br />
Wegen. Allen Lesern wünschen wir<br />
eine schöne Sommerzeit mit viel<br />
Sonnenschein! Bis bald, Ihre Martina<br />
Neumann.
„Wo ist die Kokosnuss, wo ist die<br />
Kokosnuss, Wer hat die Kokosnuss<br />
geklaut?...sangen die Kinder der<br />
Hansa Gr<strong>und</strong>schule auf der kleinen<br />
Bühne <strong>und</strong> gaben damit den<br />
Startschuss zum vierten <strong>Huckarde</strong>r<br />
Familientag. Petrus meinte es gut<br />
<strong>und</strong> zeigte sich von seiner besten<br />
Seite. Ganz schön voll wurde es.<br />
Spiele <strong>und</strong> Aktivitäten r<strong>und</strong> um den<br />
Marktplatz, ganz abgestellt auf Familien<br />
mit Kindern. Alle hatten ih-<br />
4. <strong>Huckarde</strong>r Familientag<br />
ren Spaß. Da durfte auch Koepi der<br />
Clown nicht fehlen. Egal, wo die<br />
Veranstaltung ist, in der Telefonzelle,<br />
im heimischen Garten oder auf<br />
dem Fußballplatz. Koepi schaffte es<br />
auch hier, die Kleinen <strong>und</strong> Großen in<br />
seinen Bann zu ziehen. Aus einem<br />
reichhaltigen Repertoire zeigte er<br />
seine Kunststücke. Die Kinder waren<br />
begeistert. Auch die Kleinen<br />
des Kindergartens Varziner Straße<br />
zeigten ihr Können, welches sie in<br />
Kursen der Long Bao Schule gelernt<br />
hatten, (sportliche Bewegung auf<br />
chinesische Art). Interessant <strong>für</strong> die<br />
„Familie der Fahrradfahrer“ war der<br />
Stand des ADFC, hier zeigte man die<br />
Kodierung an Fahrrädern.<br />
Hierzu wird in den Rahmen des<br />
Fahrrades eine Nummer eingestanzt,<br />
die bei einem Diebstahl den Identitätsnachweis<br />
<strong>für</strong> den Eigentümer<br />
erleichtert. Aktivitäten der Urbanus<br />
Gr<strong>und</strong>schule, der Kindertagesstätte<br />
Oberfeldstraße <strong>und</strong> der Bibliothek<br />
<strong>Huckarde</strong> sowie das Schulorchester<br />
der Gustav Heinemann Gesamtschule<br />
r<strong>und</strong>eten das Programm ab.<br />
Selbst die Ortspolitiker von CDU<br />
<strong>und</strong> SPD waren <strong>für</strong> ihre Bürger präsent.<br />
<strong>Ein</strong> lohnendes Familienfest zu moderaten<br />
Preisen. Die <strong>Ein</strong>gangs gestellte<br />
Frage der Kinder der Hansa<br />
Gr<strong>und</strong>schulte sollte noch beantwortet<br />
werden: „Das Affenbaby voll<br />
Genuss, hält in der Hand die Kokosnuss.<br />
Die ganze Affenbande brüllt; Hier<br />
ist die Kokosnuss, Hier ist die Kokosnuss!<br />
Es hat die Kokosnuss geklaut“.<br />
3
Familientradition seit 1903<br />
Vor genau 33 Jahren war es Wilhelm<br />
Ulrich, der als Wagner <strong>und</strong><br />
Stellmacher seine Meisterprüfung<br />
bestand. Von Kempten/Rheinland<br />
aus zog es ihn 903 nach Dortm<strong>und</strong>-<strong>Huckarde</strong>,<br />
wo er sich an der<br />
Rahmer Straße 3 niederließ, um<br />
als selbstständiger Handwerker in<br />
seinem Beruf tätig zu werden.<br />
Komplette Ackerwagen, Kutschen<br />
<strong>und</strong> Holzräder wurden gebaut. Das<br />
Aufziehen der Eisenbeschläge auf<br />
die Holzräder übernahm eine in der<br />
Nachbarschaft bestehende Schmiede.<br />
<strong>Ein</strong>e Schmiede kam dazu<br />
Fünf Jahre später übernahm sein<br />
Sohn Erich die Wagenbauerei <strong>und</strong><br />
richtete sich dazu<br />
eine Schmiede<br />
ein. Somit konnten<br />
alle Holz- <strong>und</strong><br />
Eisenarbeiten im<br />
eigenen Betrieb<br />
durchgeführt werden.<br />
Das Innenleben<br />
aus Holz an Kraftfahrzeugendamaliger<br />
Zeit wurde<br />
auch repariert oder<br />
4<br />
So fing es 1903 an<br />
erneuert. Natürlich wurden auch<br />
Pferde beschlagen.<br />
Alle Fabrikate<br />
Im Jahre 96 legte Horst Ulrich,<br />
der Sohn von Erich Ulrich, seine<br />
Meisterprüfung <strong>für</strong> das Kfz-Handwerk<br />
ab.<br />
Nachdem er den Betrieb zu<br />
einer modernen<br />
Kfz-Werk-<br />
statt umgebaut <strong>und</strong> auf 500 qm<br />
vergrößert hatte, führte er den Betrieb<br />
mit seiner Frau.<br />
Die Neue Generation<br />
Sein Sohn Frank übernahm nach<br />
bestandener Meisterprüfung im Kfz-<br />
Mechaniker <strong>und</strong> Kfz-Elektriker-<br />
Handwerk, sowie als Betriebswirt<br />
des Handwerks im Jahre<br />
004 den Betrieb.<br />
Frank Ulrich ist heute mit<br />
seiner Belegschaft auf sämtliche<br />
Fabrikate der Autoindustrie<br />
spezialisiert. Als<br />
Bosch-Modul-Partner ist der<br />
Zugriff auf eine Vielzahl von<br />
technischen Unterlagen gesichert.<br />
Modernste elektronische<br />
Mess-<strong>und</strong> Prüfgeräte<br />
zur schnellen Fehlersuche<br />
kommen zum <strong>Ein</strong>satz.<br />
Die Mitarbeiter des Betriebes<br />
besuchen regelmäßig Schulungen<br />
<strong>und</strong> Seminare um auf<br />
dem neuesten Stand zu sein.<br />
Auch Wartungsdienst <strong>und</strong><br />
Reparaturen an Kfz-Klimaanlagen<br />
sind selbstver-<br />
Die komplette Mannschaft<br />
s t ä n d l i c h .<br />
Reifen werden auf<br />
modernen Maschinen montiert <strong>und</strong><br />
gewuchtet, Sommer-, sowie Winterreifen<br />
werden eingelagert.<br />
Alle Abgasuntersuchungen <strong>und</strong> die<br />
Dekra-Hauptuntersuchung werden<br />
im Hause durchgeführt. Fahrzeug-<br />
Inspektionen nach Herstellervorschrift<br />
erfolgen auf Wunsch mit<br />
Mobilitätsgarantie.<br />
Kfz-Unfallschäden werden nach<br />
Werksvorschriften auf eigener Richtbank<br />
beseitigt. <strong>Ein</strong> großer Stammk<strong>und</strong>enkreis<br />
schätzt das Know How,<br />
persönlichen <strong>Ein</strong>satz <strong>und</strong> die familiäre<br />
Atmosphäre.<br />
Alter Meisterbrief<br />
Der 33 jährige Meisterbrief des<br />
Firmengründers Wilhelm Ulrich hat<br />
heute noch einen Ehrenplatz im<br />
Büro der Firma Ulrich Kfz-Service<br />
GmbH.