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Abschlussbericht Forschung - Umweltbüro Klagenfurt

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EB & P <strong>Umweltbüro</strong> GmbH<br />

durchgespielten Szenarien unterstützen die SchülerInnen dabei, Zusammenhänge zu erkennen und<br />

Projektthemen für die Pilotprojekte zu finden.<br />

Die SchülerInnen erhalten laufende Unterstützung ihrer LehrerInnen, durch die Koordinatoren und durch<br />

die Beratung der ForscherInnen des <strong>Umweltbüro</strong>s. Das Projektmanagement erklärt vorab den SchülerInnen<br />

in einem Vortrag die Entwicklung eines Projektkonzeptes. Das Projektmanagement zeigt des Weiteren<br />

einige wichtige Fragestellungen auf, mit denen sich die Jugendlichen im Rahmen der Projektentwicklung<br />

beschäftigen sollen:<br />

• Welche Arbeitsschritte werden notwendig sein?<br />

• Welche Ressourcen für die Umsetzung werden benötigt?<br />

• Wie sieht der Projektzeitplan aus?<br />

• Welche Kosten entstehen?<br />

• Wie kann die Finanzierung des Projektes aussehen?<br />

4.6 Methoden der Zusammenarbeit zwischen<br />

WissenschaftlerInnen und SchülerInnen<br />

Während der Projektlaufzeit traf sich die Gesamtgruppe (Schülergruppen, WissenschafterInnen,<br />

DiplomandInnen) zu vier zweitägigen Workshops. Bei den Workshops vermittelten die ForscherInnen und<br />

StakeholderInnen thematisches, methodisches und praktisches Wissen. Die SchülerInnen präsentierten,<br />

diskutierten und verknüpften ihre Arbeitsergebnisse und erprobten die weiteren Arbeitsschritte.<br />

Die direkte Zusammenarbeit von ForscherInnen, StakeholderInnen und SchülerInnen im Rahmen der<br />

Workshops stellte sich als besonders befruchtend heraus. Für das Verstehen der Methoden war die<br />

unmittelbare Anwendung in der Kleingruppenarbeit sehr effektiv. Dadurch konnten die SchülerInnen bei<br />

Unklarheiten sofort nachfragen und das Erlernte festigen. Auch war durch diese Arbeitsweise ein<br />

einheitliches methodischen Vorgehen gesichert und die Einhaltung des Arbeits- und Zeitplanes<br />

gewährleistet. Das selbständige Arbeiten in den Phasen zwischen den Workshops fiel den SchülerInnen<br />

dadurch auch leichter, wenngleich eine regelmäßige Betreuung für Motivation und Verständnis der<br />

SchülerInnen und Lehrerinnen wichtig waren.<br />

Die Vorstellung jedes Arbeitsergebnisse vor der gesamten Projektgruppe führte zu einem regen<br />

Informationsaustausch und zu mancher spannenden Diskussion. Die Jugendlichen übten gleichzeitig das<br />

Präsentieren. Für die ForscherInnen ergaben sich dadurch interessante Einblicke in die Arbeits- und<br />

Sichtweisen der Jugendlichen. Der internationale Austausch motivierte die SchülerInnen zusätzlich.<br />

Wichtig für den Arbeitsprozess waren aber ein auf die Interessen der Jugendlichen abgestimmtes<br />

Methodenspektrum, klare Arbeitsvorgaben und eine motivierende und flexible Moderation und Betreuung.<br />

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