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Abschlussbericht Forschung - Umweltbüro Klagenfurt

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EB & P <strong>Umweltbüro</strong> GmbH<br />

6.3.1 Die Region Millstättersee<br />

Für die SchülerInnen der HAK Spittal liegt es nahe, sich im Rahmen des Projektes „My featured Space“<br />

mit der Region Millstättersee zu befassen.<br />

Abb. 13: Blick über den Millstättersee<br />

Abb. 14: Millstättersee im Winter - im Hintergrund das<br />

Goldeck<br />

Der Millstättersee ist mit einer Tiefe von bis zu 147 m und einer Fläche von 1.328 ha der wasserreichste<br />

See Kärntens. Der See ist etwa 11,8 Kilometer lang und bis zu 1,8 Kilometer breit. Der See selbst liegt auf<br />

etwa 600 m Seehöhe. Rund um den See gibt es acht Gemeinden, die jährlich im Sommer tausende<br />

Touristen anziehen: Baldramsdorf, Döbriach/Radenthein, Ferndorf, Fresach, und Millstatt sowie Seeboden<br />

und Spittal an der Drau.<br />

Das große Potenzial der Region liegt in der Natur: Der See hat Trinkwasserqualität und bezaubert mit<br />

romantischen Stellen zum Baden oder Entspannen. die sanften Hügel der Millstätter Alpe verführen zu<br />

gemütlichen Wanderungen und das nahe Goldeck, der Hausberg Spittals mit Skigebiet, lockt Winter wie<br />

Sommer zahlreiche Menschen zum Skifahren, Wandern, Bergerlebnis. Zudem wird rund um den See viel<br />

Kultur und altes Brauchtum geboten: In Spittal findet zum Beispiel jährlich ein internationaler<br />

Chorwettbewerb statt, der aufgrund seines Niveaus bei Musikkennern hohes Ansehen genießt, in Seeboden<br />

kommen auch die jungen Gäste bei den Ritterspielen ganz auf ihre Kosten.<br />

Dennoch hat die Region Probleme: es fehlt an Arbeitsplätzen, vor allem für höher qualifizierte Personen.<br />

Das ist ein Grund, warum viele junge Menschen nach dem Studium nicht mehr in die Region<br />

zurückkehren. In den letzten Jahren wurden daher von politischer Seite vermehrt Initiativen gegen die<br />

Abwanderung gesetzt.<br />

My featured space 29 <strong>Abschlussbericht</strong> <strong>Forschung</strong>

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