Abschlussbericht Forschung - Umweltbüro Klagenfurt
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EB & P <strong>Umweltbüro</strong> GmbH<br />
Ester Juhos glaubt, das Eisenkappel auf Senioren setzen sollte und Alterheime und betreutes Wohnen<br />
verstärkt angeboten werden könnten.<br />
Der Schüler Markus Sila hingegen blickt weniger positiv in die Zukunft und sieht kaum eine Möglichkeit,<br />
die ländliche Region wieder attraktiver zu gestalten. Man weiß, dass die Jugend der Schlüssel für das<br />
Fortbestehen des Ortes ist, hat aber wenig Hoffnung, sie in der Region halten zu können.<br />
Die unzureichende öffentliche Verkehrsinfrastruktur ist ein weiteres Problem. Am Wochenende kann der<br />
Ort nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Ein Jugendtaxi könnte hier Abhilfe schaffen.<br />
Das größte Potential des Tales ist die attraktive Landschaft, die gute Luft und die vielen<br />
Freizeitmöglichkeiten. Freizeitinfrastruktur ist vor allem im Sportbereich ausreichend vorhanden. In diesen<br />
Bereichen bietet die Gemeinde eine hohe Lebensqualität.<br />
6.4.5 „Planina Pod Golico – Has time really stopped?“<br />
Abb. 32: Impressionen des Videos der SchülerInnen aus Planina pod Golico<br />
Das Video des Gymnasiums Jesenice beginnt mit der Frage „Ist die Zeit wirklich stehen geblieben?“ und<br />
beantwortet sie gleich darauf mit den Worten „Nein!! Das Leben geht weiter.“ Es will damit das Vorurteil,<br />
dass in den ländlichen Gebieten die Zeit stehen bleibt, widerlegen.<br />
Der rd. 17 Minuten lange Film handelt von Planina pod Golico, einem kleinen Dorf in den slowenischen<br />
Karawanken und dessen Bevölkerung.<br />
Durch das Video von Eva Shannon Schiffrer, Katja Klinar, Maša Kristan, Nina Mravlje und Stanko Pintar,<br />
das mit der Hilfe von Jernej Jemec und der Mentorin Prof. Milena Gerbec produziert wurde, erfährt der<br />
Zuschauer einiges über die Probleme des Dorfes.<br />
Die interviewten Personen in diesem Film sind:<br />
• Helena Razingar, Direktorin der Bank von Gorenjska in Plavž und Bürgermeisterin von Planina<br />
• Vera und Gašper Grgurič, Landwirte und Betreiber von „Ferien am Bauernhof Betel“<br />
• Jure Grugurič, Schüler am Gymnasium Jesenice<br />
• Katarina Trontelj, Biologielehrerin am Gymnasium Jesenice<br />
• Dr. Aleksander Klinar, Prof. der Soziologie und der Philosophie am Gymnasium Jesenice<br />
• Klemen Klinar, Chef des Touristischen Verbandes Golica<br />
Die oben genannten Personen werden zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung, zu der Gegenwart und<br />
Zukunft ihres Dorfes befragt. Alle Befragten sind sich einig, dass die etwa vierzig Jahre alte Straße, die<br />
nach Planina pod Golico führt, erneuert und die Busfrequenz mit vier Bussen am Tag nach Jesenice oder<br />
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