Abschlussbericht Forschung - Umweltbüro Klagenfurt
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EB & P <strong>Umweltbüro</strong> GmbH<br />
• Martin Naglič, besucht ebenso das Gymnasium Kranj, spielt Gitarre<br />
• Katja Fink, Rezeptionistin, arbeitet seit zwei Jahren im Hotel Bor<br />
• Mirjam Pavlič, Vorständin des lokalen Tourismusverbandes<br />
• Miran Zadnikar, bereits zum dritten Mal Bürgermeister von Preddvor<br />
Die Interviewten sind sich einig, dass in Preddvor der Tourismus eine große Rolle spielt. Zadnikar:<br />
„Preddvor hat große Chancen in der Tourismusentwicklung. Der See ist eindeutig das Zentrum des<br />
Tourismus, aber wir schauen auch sehr auf unser kulturelles Erbe.“ Als Pluspunkte werden in den<br />
Interviews auch die vielen Möglichkeiten für Outdoor-Sportarten wie etwa Klettern oder Wandern genannt.<br />
Zadnikar betont in seinem Interview, dass es ohne die Hilfe der zahlreichen Freiwilligen nicht möglich<br />
wäre, die Wanderwege der Gemeinde in Stand zu halten.<br />
Pavlič sieht ebenfalls in den örtlichen Vereinen die eigentliche Stütze des Ortlebens: „Ortsansässige helfen<br />
uns immer bei den Veranstaltungen, egal, was es zu tun gibt. Es gibt verschiedene Volkstanzgruppen,<br />
Chöre, Künstler, die verschiedene Arten von Souvenirs machen,…“ Diese Veranstaltungen locken immer<br />
wieder Tagesgäste nach Preddvor. Es gibt aber auch viele Einheimische, die nicht an ihnen teilnehmen, da<br />
sie als zu wenig aufregend empfunden werden (Prezelj). Naglič nennt als Grund dafür die Tatsache, dass<br />
meistens die für die Jugend eher uninteressante Volksmusik bei den Veranstaltungen gespielt wird.<br />
Ein weiteres Defizit in Preddvor sind laut Naglič auch die fehlenden Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche.<br />
Tjaša Gortnar bekräftigt seine Aussage: „Wir verbringen unsere Freizeit für gewöhnlich in Kranj, da<br />
Preddvor nicht interessant genug ist. Es ist nur zum Spazierengehen interessant.“ Doch gerade zum<br />
Missfallen der Jugendlichen ist es äußerst schwierig, mit öffentlichen Verkehrsmitteln in das etwa zehn<br />
Kilometer entfernte Kranj zu gelangen, denn die Busse fahren werktags zwar stündlich, aber am<br />
Wochenende, wenn sich die Jugendlichen gerne zum Ausgehen in Kranj treffen, fährt der letzte Bus schon<br />
um 22 Uhr.<br />
6.4.7 „Postcards from Resia“<br />
Abb. 34: Impressionen aus dem Video „Postcards from Resia“<br />
Das Video trägt den klingenden Namen „Postcards from Resia“ und beginnt mit einer Busfahrt in das<br />
Resiatal, ein Gebirgstal in den Julischen Alpen. Begleitet wird man bei dieser Fahrt von rhythmischer<br />
Geigenmusik, für die das Resiatal unter anderem bekannt ist.<br />
Der über 10 Minuten dauernde Film wurde von Davide di Giusto, Giulia Menghini, Enrico Venturini,<br />
Giulia Siega und Dylan Mardero, allesamt Schüler des Liceo L. Magrini in Gemona di Friuli, produziert.<br />
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