Mountainbike-Anlagen - BfU
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7. BMX<br />
Ende der 60er-Jahre in den USA als lautlose Alternative<br />
zum Motocross entstanden, erlebte der BMX-<br />
Sport in den 80er-Jahren eine erste Blütezeit. Mit<br />
der olympischen Premiere in Peking 2008 wurde<br />
diese Sportart, die für Kinder und Jugendliche ein<br />
ideales Training zur Bike-Beherrschung darstellt,<br />
regelrecht wiederbelebt. Bei der Rennvariante<br />
werden bis zu 8 Fahrer zugleich per Startgatter auf<br />
eine Anlage mit Sprungkombinationen, Bodenwellen<br />
und Steilwandkurven geschickt. Dank aktiver<br />
Vereine existieren in der Schweiz verschiedene<br />
BMX-Rennanlagen, die auch internationalen Ansprüchen<br />
genügen. Doch auch im BMX gibts weitere<br />
Disziplinen. Ausser Dirt (siehe Kapitel III.5.) sind<br />
dabei die folgenden zwei zu nennen: Bei Street/<br />
Park geht es um die möglichst kreative Nutzung von<br />
Hindernissen in Skateparks oder im urbanen Raum,<br />
etwa Treppen, Geländer, Stufen und Aufpflästerungen.<br />
Dagegen brauchen Flatlander als Bodenakrobaten<br />
unter den Radsportlern nur ihr Fahrrad und<br />
einen ebenen Platz.<br />
Quelle: Noëmi Sandmeier, Patrick Christe, trailnet.ch<br />
Die BMX-Bikes haben einen kompakten, meist<br />
kleinen Rahmen und in der Regel 20-Zoll-Räder und<br />
keine Federung.<br />
Streetbikes haben 24- oder 26-Zoll-Räder und ebenfalls<br />
einen Starrrahmen.<br />
Typische Beispiele<br />
• Aigle: Centre Mondiale du Cyclisme der<br />
UCI (Outdoor)<br />
• Dättnau<br />
Powerbike<br />
bei Winterthur: Clubanlage<br />
• Blumenstein: Clubanlage BMX Club<br />
bfu-Fachdokumentation 2.040 Spielarten<br />
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