Mountainbike-Anlagen - BfU
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Je nach Situation lässt sich diese bauliche Massnahme<br />
durch passende Signalisation für die <strong>Mountainbike</strong>r<br />
wie für die anderen Wegnutzer ergänzen:<br />
Am Rand der Forststrasse informieren Signale<br />
darüber, dass eine <strong>Mountainbike</strong>-Anlage kreuzt.<br />
Ferner ist durch bauliche Massnahmen zu verunmöglichen,<br />
dass <strong>Mountainbike</strong>r die Bremsschikane<br />
auslassen und als Folge den Weg ungebremst<br />
kreuzen. Diese Massnahme darf die freie Sicht<br />
nicht beeinträchtigen.<br />
Die bfu-Verkehrstechniker beraten Projektinitianten<br />
und Gemeinden bei der Suche nach den<br />
lokal geeigneten Lösungen. Durch partnerschaftlich<br />
erarbeitete Massnahmen konnte wiederholt den<br />
Bedenken von Rekurrenten begegnet werden,<br />
ohne den Charakter der Anlage und den Spass<br />
beim Befahren derselben zu beeinträchtigen.<br />
Verbunden mit einem Mindestmass an gutem Willen<br />
tragen diese Massnahmen dazu bei, das Unfallrisiko<br />
an Kreuzungen zu minimieren und so<br />
die Koexistenz der verschiedenen Nutzer in der<br />
freien Natur harmonisch zu gestalten. Eine clevere<br />
Linienführung kann den Aufwand in Sachen<br />
Unterhalt markant senken: Wenn die Biker nicht<br />
nur durch aufeinander folgende Kurven ausgebremst,<br />
sondern vor der Kreuzung nochmals leicht<br />
bergan geführt werden, reduziert sich das Tempo<br />
automatisch und harte Bremsmanöver, die früher<br />
oder später zu tiefen Bremslöchern führen, werden<br />
überflüssig.<br />
Tipp<br />
• Kontakt mit der Kantonspolizei<br />
• Kontakt mit verkehrstechnik@bfu.ch<br />
Wegkreuzung: Signalisation<br />
Wegkreuzung: Sicht<br />
Wegkreuzung: Bremsschikane<br />
bfu-Fachdokumentation 2.040 Umsetzung<br />
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