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Frühjahr 2012 - Nr. 59 (pdf 8 MB) - Gemeinde Virgen

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16I Energiebewusste <strong>Gemeinde</strong><br />

Interessierte ZuhörerInnen beim letzten Energievortrag zum Thema Photovoltaik.<br />

Energiebewusste<br />

Virgerinnen und Virger<br />

Die Vortragsreihe wurde bislang von vielen<br />

Interessierten aus <strong>Virgen</strong> und darüber<br />

hinaus besucht. Rückmeldungen<br />

haben ergeben, dass die Vorträge durchwegs<br />

von fachlich kompetenten Referenten<br />

anschaulich gehalten wurden.<br />

Die Osttiroler Solarpotentialstudie beweist:<br />

<strong>Virgen</strong> ist aufgrund der Höhenlage<br />

und des Gebirgsverlaufes ideal, um<br />

die Sonne als Energiequelle zu nützen.<br />

Dieser Standortvorteil wird bereits von<br />

vielen Virgerinnen und Virgern genützt.<br />

Für all jene, die für ihren Wärme- und<br />

Warmwasserbedarf noch keine Sonnenenergie<br />

nützen, ist der nächste Termin<br />

unserer Energieveranstaltungsreihe besonders<br />

interessant: Thomas Haidenberger,<br />

Energieberater von Energie Tirol,<br />

wird am Freitag, 20. April <strong>2012</strong>, über<br />

thermischen Solaranlagen informieren<br />

und erklären, wie man diese über Förderungen<br />

finanzieren kann.<br />

Wir freuen uns auf diesen interessanten<br />

Info-Abend und laden euch herzlich ein!<br />

Alle Veranstaltungen finden im Schulungsraum<br />

der Hauptschule statt.<br />

Die Informations-Veranstaltungen sind<br />

für alle Virgerinnen und Virger KOS-<br />

TENLOS! Einen Überblick über die<br />

Veranstaltungsreihe findet ihr auch auf<br />

unserer Website www.virgen.at.<br />

Weitere Termine:<br />

Solarpotentialstudie Osttirol<br />

Zukünftig kann man kostenlos über das<br />

Internet für eine bestimmte Adresse abfragen,<br />

wie hoch die Jahressumme der<br />

Sonneneinstrahlung in kWh pro m² ist.<br />

Das bedeutet, dass auch Private schon<br />

einschätzen können, ob und wo genau<br />

die Errichtung einer thermischen Solaranlage<br />

oder einer Photovoltaikanlage<br />

sinnvoll ist. Das entsprechende online-<br />

Tool zur Osttiroler Solarpotentialstudie<br />

wird zukünftig gratis unter der Website<br />

des Landes Tirol / TIRIS zur Verfügung<br />

stehen bzw. ist jetzt schon unter<br />

<strong>Virgen</strong> bietet optimal Verhältnisse für die<br />

Nutzung der Sonnenenergie.<br />

<strong>Virgen</strong>Aktiv<br />

http://laserdata.at:8088/solar_maps/<br />

osttirol/index.html online abrufbar.<br />

Quelle: www.rmo.at<br />

Den Osttiroler <strong>Gemeinde</strong>ämtern werden<br />

die Daten in noch genauerer Form<br />

zur Verfügung stehen. Auf Anfrage<br />

geben wir einen Ausdruck für einen bestimmten<br />

Standort in <strong>Virgen</strong> gerne weiter<br />

(Bauamt).<br />

Sanierungsscheck für<br />

private Sanierer<br />

Die österreichische Bundesregierung stellt<br />

auch <strong>2012</strong> Mittel für Förderungen im Bereich<br />

der thermischen Gebäudesanierung<br />

im privaten Wohnbau zur Verfügung.<br />

Gefördert wird die thermische Sanierung<br />

bestehender Wohngebäude (Dämmung<br />

Außenwand, oberste Geschossdecke bzw.<br />

Dach, unterste Geschossdecke bzw. Kellerboden,<br />

Austausch von Fenster und Außentüren),<br />

sowie Maßnahmen zur Umstellung<br />

von Wärmeerzeugungssystemen (Holzzentralheizungsanlage,<br />

Wärmepumpe, Solaranlage<br />

mit Heizungseinbindung).<br />

Die Förderung wird als einmaliger, nicht<br />

rückzahlbarer Zuschuss in der Höhe von<br />

maximal 20 % der förderungsfähigen<br />

Investitionskosten inkl. MwSt. gewährt,<br />

für eine thermische Sanierung maximal<br />

5.000 €. Wird neben der thermischen<br />

Sanierung das Heizungssystem auf erneuerbare<br />

Energieträger umgestellt, kann<br />

eine zusätzliche Förderung von maximal<br />

1.500 € in Anspruch genommen werden.<br />

Voraussetzungen: Die Förderung gilt<br />

für Gebäude, die älter als 20 Jahre sind.<br />

Für die Ausführung der Maßnahmen<br />

gelten spezifische Anforderungen, bei<br />

der thermischen Sanierung sind diese<br />

mittels Energieausweis nachzuweisen. Es<br />

werden sowohl umfassende Sanierungen<br />

als auch Teilsanierungen gefördert, die<br />

maximale Förderhöhe richtet sich nach<br />

dem Ausmaß der umgesetzten Maßnahmen<br />

und der daraus resultierenden<br />

Reduktion des Heizwärmebedarfs.<br />

Ferner dürfen die auszuführenden Maß-<br />

Termin Zeit Thema Referent(en)<br />

20. April <strong>2012</strong> 19.30 Uhr Thermische Solaranlagen – Thomas Haidenberger,<br />

Förderung und Technik Energieberater der Energie Tirol<br />

30. Mai <strong>2012</strong> 19.30 Uhr Passivhaus DI (FH) Till Stübben,<br />

Zert. Passivhausberater, IG Passivhaus

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