Entwicklung der "Allgemeinen Investitionspauschale" - Stadt Erwitte
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Punkt 12<br />
Abriss des städt. Wohnhauses Hellweg 38 in <strong>Erwitte</strong><br />
Herr Marcus erklärte, dass sich die SPD-Fraktion gegen den Erwerb ausgesprochen habe,<br />
da es sich aber bei dem Objekt nun um einen „Schandfleck“ für <strong>Erwitte</strong> handelt, wird die SPD<br />
sich bei <strong>der</strong> Entscheidung <strong>der</strong> Stimme enthalten.<br />
Sodann wurde beschlossen:<br />
Die Verwaltung wird ermächtigt, die erfor<strong>der</strong>lichen Schritte für den Abriss des städt. Wohnhauses<br />
Hellweg 38 zu veranlassen. Eine Abbruchgenehmigung des Kreises Soest für das<br />
Objekt liegt bereits vor. Die voraussichtlichen Kosten für den Abriss belaufen sich auf einen<br />
Betrag in Höhe von ca. 23.000 € inklusive Verfüllung <strong>der</strong> Fläche bis Oberkante Gelände.<br />
Zur Realisierung <strong>der</strong> Abbruchmaßnahme steht bei <strong>der</strong> Haushaltsstelle 1.880.9400.7 „Bauliche<br />
Maßnahmen an städt. Wohngebäuden“ noch ein Haushaltsrest aus Vorjahren in Höhe<br />
von 10.442,52 € zur Verfügung. Des Weiteren wird bei <strong>der</strong> vorgenannten Haushaltsstelle<br />
eine überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 12.782,30 € genehmigt. Die Refinanzierung <strong>der</strong><br />
überplanmäßigen Ausgabe erfolgt über einen Haushaltsausgaberest aus Vorjahren bei <strong>der</strong><br />
Haushaltsstelle 1.790.9500.9 „Errichtung einer Trafostation auf dem Schlossgelände“ in gleicher<br />
Höhe.<br />
Die vom Rat am 24.03.2003 beschlossene und von <strong>der</strong> Kommunalaufsicht am 15.04.2003<br />
genehmigte Dringlichkeitsliste für Investitionen und Investitionsför<strong>der</strong>ungsmaßnahmen im<br />
Jahr 2003 muss aufgrund <strong>der</strong> Refinanzierung über den Haushaltsrest nicht geän<strong>der</strong>t werden.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Stellenplan 2004<br />
24<br />
0<br />
9<br />
Einstimmig zugestimmt<br />
Ja<br />
Nein<br />
Enthaltungen<br />
Punkt 13<br />
Auf Anfrage von Herrn Marcus betreffend eines Personalentwicklungskonzeptes erklärte<br />
Bürgermeister Fahle, dass eine langfristige Personalplanung nicht möglich ist, da die<br />
Aufgaben <strong>der</strong> Kommunen immer mehr fremdbestimmt durch Bund und Län<strong>der</strong> (z. B. offene<br />
Ganztagsschule, Aufnahme von Aussiedlern, Zusammenlegung von Arbeitslosen- und<br />
Sozialhilfe) sind.<br />
Ausserdem schreibe das Haushaltssicherungskonzept im Rahmen des<br />
Personalkostenreduzierungskonzeptes genau vor, was zu tun ist.<br />
Der Stellenplan 2004 wurde zur weiteren Beratung an die Fraktionen verwiesen.<br />
Punkt 14<br />
Investitionsprogramm 2004 für den Planungszeitraum 2003 - 2007<br />
Bürgermeister Fahle brachte den Entwurf des Investitionsprogrammes anhand einer Power-<br />
Point-Präsentation (Anlage 1) sowie den Entwurf <strong>der</strong> Prioritätenliste ein.<br />
Die Angelegenheit wurde zur weiteren Beratung an die Fraktionen verwiesen.