Lohr- Gemünden - VHS Lohr - Lohr a. Main
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Einzelveranstaltungen<br />
8<br />
Hinweis:<br />
Einzelveranstaltungen<br />
führungen | vorträge<br />
führungen<br />
<strong>Lohr</strong>er Bürgermeistersgattin<br />
<strong>Lohr</strong> a. <strong>Main</strong>, genannt das „Spessarttor“, hat<br />
eine reiche Vergangenheit. Schon im 8. Jh.<br />
sollen im heutigen Bereich der Stadt Ansiedlungen<br />
bestanden haben. Viele historische<br />
Bauwerke zieren die fränkische Innenstadt mit<br />
ihren malerischen Gassen. Eine Führung durch<br />
geschulte Gästeführer bringt Ihnen Geschichte<br />
und Gegenwart <strong>Lohr</strong>s näher. Überraschen Sie<br />
doch Ihre Familie oder Freunde mit einer gebuchten<br />
Stadtführung.<br />
Bei der Touristinformation sind auch Geschenkgutscheine<br />
erhältlich.<br />
Führung in englischer, französischer oder spanischer<br />
Sprache. Themenführung: Reformation,<br />
Gegenreformation, Hexenverfolgung, Kirchenführung<br />
mit Kirchplatz, „<strong>Lohr</strong> spruchreif“<br />
– Ursprünge alter Redewendungen, Stadtführung<br />
(mit Bayersturm) für Kinder<br />
Kostümführungen:<br />
• Mit dem <strong>Lohr</strong>er Waschweib unterwegs<br />
• Eine <strong>Lohr</strong>er Bäckermeistersfrau erzählt<br />
• Margarethe von Erbach –<br />
die letzte <strong>Lohr</strong>er Gräfin<br />
• Mit der <strong>Lohr</strong>er Bürgermeistersgattin<br />
auf Promenade<br />
• Nachtwächterführung<br />
Ihren Wunschtermin vermittelt Ihnen gerne die<br />
Touristinformation unter<br />
Telefon: 0 93 52 / 19 433,<br />
Fax: 0 93 52 / 70 295<br />
oder im Internet unter www.lohr.de<br />
L 1080<br />
Die Bürgermeistersgattin<br />
Leitung: Elke Rambach<br />
Mit dieser Kostümführung erhalten Sie einen Einblick<br />
in die „gehobene Gesellschaft“ Mitte des<br />
19. Jahrhunderts. „Sehen und gesehen werden“,<br />
mit diesem Motto gelangen Sie garantiert in die<br />
„besseren Kreise“. Elke Rambach alias „Barbara<br />
Müller“, Ehefrau des Bürgermeisters Franz Joseph<br />
Müller, erzählt über das Flanieren auf öffentlichen<br />
Straßen und Plätzen als Mittel der Repräsentation<br />
des Großbürgertums. Prächtig ausgestattete Damen<br />
in Promenadenkleidern sollen die Stellung und<br />
Bedeutung des Ehemanns widerspiegeln. Erfahren<br />
sie bei einem Spaziergang durch die Stadt mehr<br />
über das beschwerliche Reisen in Postkutschen,<br />
die letzten Modetrends, gesellschaftliche Verpflichtungen<br />
und die neueste Technik der Zeit.<br />
Wir bitten um Anmeldung bei der <strong>VHS</strong> , da nur 20<br />
Personen geführt werden können.<br />
Dienstag, 18. Oktober 2011, 16.00 Uhr<br />
Eintritt: € 3,– max. 20 Teilnehmer<br />
<strong>Lohr</strong>: Treffpunkt Schlossplatz<br />
hochschule und<br />
volkshochschule<br />
Der Universitätsbund Würzburg bringt in seiner Vortragsreihe<br />
wieder Aktuelles aus der Wissenschaft. In<br />
der Vortragsreihe des Wintersemesters 2011/2012<br />
haben wir interessante Themen zusammengestellt.<br />
L 1090*<br />
Genomschäden durch mobilfunkstrahlung<br />
und Ganzkörperscanner?<br />
Referent: Dr. Henning Hintzsche<br />
Elektromagnetische Wellen sind in unserem Alltag<br />
ständig präsent, da viele Geräte und Anwendungen<br />
ohne sie nicht denkbar wären. Seit Jahrzehnten<br />
senden beispielsweise Radio- und Fernsehstationen<br />
ihre Programme über den Äther. Der Mobilfunk,<br />
als sehr bekanntes Beispiel, nahm seinen Anfang<br />
vor etwa 20 Jahren und ist mittlerweile überall<br />
verfügbar. Neben vielen anderen Anwendungen<br />
sind die Ganzkörperscanner eine der neueren Entwicklungen.<br />
Diese Anwendungen bringen es mit<br />
sich, dass Menschen elektromagnetischen Feldern<br />
ausgesetzt sind. In der Bevölkerung herrscht eine<br />
gewisse Unsicherheit, ob dies negative Folgen auf<br />
die menschliche Gesundheit haben könnte. Bisher<br />
konnten jedoch keine derartigen Auswirkungen<br />
sicher nachgewiesen werden. An der Universität<br />
Würzburg wird daran gearbeitet, mögliche Effekte<br />
dieser Strahlung auf das Erbmaterial festzustellen.<br />
Im Vortrag werden die Untersuchungsmethoden sowie<br />
die Ergebnisse dieser Arbeiten vorgestellt.<br />
Universität Würzburg, Institut für Pharmakologie<br />
und Toxikologie<br />
Montag, 24. Oktober 2011, 19.30 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
<strong>Lohr</strong>: Rathaussaal, Altes Rathaus<br />
L 1095*<br />
nach dem Spiel ist vor dem Spiel<br />
Fußball weltmeisterschaft als<br />
gesamtgesellschaftliches<br />
medienereignis<br />
Referent: Prof. Dr. Holger Schramm<br />
Kaum ein Ereignis bewegt und berührt die Deutschen<br />
so sehr wie Fußballweltmeisterschaften. Alle vier<br />
Jahre sitzt nahezu die ganze Bevölkerung vor den<br />
Fernsehern und fiebert mit. Der Vortrag beschäftigt<br />
sich mit diesem Faszinosum und gibt Antworten auf<br />
folgende Fragen: Wie viele und welche Personen<br />
schauen die Spiele live im Fernsehen? Welchen Stellenwert<br />
hat das Public Viewing, welchen Stellenwert<br />
das gemeinsame Schauen im Bekannten- und Freundeskreis?<br />
Was sind die Gründe dafür, dass so viele<br />
Deutsche die Spiele live verfolgen? Verändern sich<br />
die Nutzungsmotive im Verlauf einer Fußballweltmeisterschaft?<br />
Unterscheiden sich Frauen und Männer<br />
in ihren Motiven und Interessen? Können Siege<br />
und Niederlagen der eigenen Mannschaft uns in unserer<br />
Stimmung und in unserem Selbstbewusstsein<br />
beeinflussen? Wenn dem so wäre, welche anderen<br />
Wirkungen würde dies mit sich bringen? Und: Welche<br />
Unterschiede zwischen einer Männer- und einer<br />
Frauenfußball-WM lassen sich feststellen? War die<br />
Frauen-WM 2011 gleichermaßen ein „Sommermärchen“<br />
wie die Männer-WM 2006? Wenn nicht, was<br />
mögen die Gründe dafür gewesen sein?<br />
Universität Würzburg, Medien- und Wirtschaftskommunikation,<br />
Institut Mensch-Computer-Medien<br />
Dienstag, 17. Januar 2012, 19.30 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
<strong>Lohr</strong>: Rathaussaal, Altes Rathaus<br />
PädAgogik - Psychologie<br />
„was macht mich stark?“<br />
L 1110*<br />
Referent: Martin Noll<br />
Sich „ent-wickeln“, sich aus den eigenen falschen<br />
und schwächenden Vorstellungen über sich selbst<br />
„herauszuwickeln“, um dadurch wieder in Kontakt<br />
mit der eigenen Kraft und dem eigenen Seelenanliegen<br />
zu kommen, stellt für uns Menschen einen<br />
Lernweg dar, dem man sich irgendwann nicht mehr<br />
entziehen kann. Zum Gehen dieses Wegs ist man aber<br />
oft erst bereit, wenn man sich genug „ver-wickelt“<br />
hat (Leidensdruck) und auf diese Weise ein Motiv<br />
für die Umkehr besitzt. Der Vortragende setzt hier an<br />
und zeigt, dass erst das Bewusstsein davon, was einen<br />
selbst stark macht, ein persönliches Wachstum<br />
in Gang setzt, in dessen Verlauf Klärungsprozesse<br />
bei uns stattfinden und wir empfänglich für positive<br />
Fügungen werden. Der Vortrag führt bildhaft und<br />
gut verständlich in diese energetische Sichtweise<br />
menschlicher Entwicklung ein und gibt Antworten auf<br />
die Frage, wie wir unsere innere Kraft stärken und uns<br />
dadurch entwickeln können.<br />
Dienstag, 11. Oktober 2011, 19.30 Uhr<br />
Eintritt: € 3,–, ermäßigt € 2,50<br />
<strong>Lohr</strong>: Rathaussaal, Altes Rathaus