Schulprogramm der Anne – Frank - Schule - AF-Schule Alhausen
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Wahrnehmung, Konzentration und Psychomotorik. Weiterhin sind in <strong>der</strong> Stundentafel Zeiten zur<br />
Stärkung <strong>der</strong> sozialen Kompetenz sowie zur beson<strong>der</strong>en Sprachför<strong>der</strong>ung ausgewiesen. Denn<br />
viele unserer Schüler haben Defizite im sprachlichen Bereich. Trotz <strong>der</strong> in Kap. 5.1.1.1<br />
genannten Einschränkungen führen wir hier geson<strong>der</strong>te Sprachtherapien mit einzelnen Schülern<br />
o<strong>der</strong> Kleinstgruppen durch (z.Zt. 1 <strong>–</strong> 2 Stunden pro Woche). Es werden sowohl<br />
Artikulationsübungen als auch Übungen zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Kommunikationsfähigkeit eingesetzt.<br />
Die Absprache zu den Inhalten <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung treffen die jeweils in den Klassen 1 - 4 unterrichtenden<br />
Kollegen. Zeugnisse werden in dieser Stufe in Berichts- und Ziffernform geschrieben.<br />
Geplant ist in dieser Schulstufe die schrittweise Einführung <strong>der</strong> Arbeit nach individuellen<br />
För<strong>der</strong>plänen, wodurch die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Schüler noch effektiver erfolgen kann.<br />
Unterricht in den Klassen <strong>der</strong> Sekundarstufe 1<br />
In <strong>der</strong> Mittelstufe (Klassen 5 - 7) kann die Arbeit mit dem Begriff För<strong>der</strong>n im Sinne <strong>der</strong> Vermittlung<br />
von allgemeiner schulischer Bildung (Kulturtechniken, allgemeines Wissen) sowie die<br />
Heranführung an den Umgang mit den neuen Medien überschrieben werden. Zudem gewinnt <strong>der</strong><br />
projektorientierte und fächerübergreifende Unterricht immer stärker an Bedeutung. Durch Verknüpfung<br />
von Sachkundethemen mit den Kernfächern Deutsch o<strong>der</strong> Mathematik ist das Lernen<br />
für die Schüler an einem Unterrichtsinhalt wesentlich intensiver und effektiver gestaltet.<br />
Für die Oberstufe (Klassen 8 - 10) steht <strong>der</strong> Begriff Stärken. Hier sollen zum Einen die bisher<br />
gelegten Fähigkeiten und Fertigkeiten gefestigt werden und zum An<strong>der</strong>en die Schüler an die<br />
Berufs- und Arbeitswelt herangeführt werden. Neben Betriebserkundungen und zwei Betriebspraktika<br />
in den Klassen 9 und 10, hat die Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Berufsberatung des Arbeitsamtes<br />
(vgl. Kap. 5.5.4) und mit dem Kolpingberufsbildungswerk (vgl. Kap. 5.5.5) einen hohen<br />
Stellenwert. Diese Berufsorientierung vollzieht sich in mehreren Phasen:<br />
1. Phase: Erfahrungen sammeln in Theorie und Praxis<br />
� Unterricht im Fach Wirtschaftslehre: Berufe - Berufsfel<strong>der</strong><br />
Fähigkeiten <strong>–</strong> Fertigkeiten<br />
eigene Erwartungen - Erwartungen <strong>der</strong> Betriebe<br />
usw.<br />
� Betriebsbesichtigungen / Betriebserkundungen<br />
� Elternabend zum Thema „Praktikum“<br />
� Multimediale Unterstützung: Auswertung von CD`s, Internetrecherche<br />
� 2 Betriebspraktika (Kl. 9 / 10) und <strong>der</strong>en gründliche Vor- und Nachbesprechung<br />
� Besuch des Hochstift - Berufemarktes<br />
� Ehemalige Schüler erzählen von ihren Erfahrungen<br />
� Arbeitsteilige Herstellungsverfahren im Arbeitslehreunterricht einsichtig machen<br />
2. Phase: Reflexion und Übertragung <strong>der</strong> bisherigen Erfahrungen<br />
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� Elternabend mit <strong>der</strong> Berufsberatung<br />
� Auswertung <strong>der</strong> Betriebspraktika<br />
� Präsentation <strong>der</strong> Praktikumsberichte in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />
� Erster Besuch des Berufsberaters in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />
� Für einzelne schulmüde o<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>s lernschwache Schüler über bestimmte Zeiträume<br />
weitere Praktika