4 VON CLARISSA ROHRBACH ALLTAG Entdeckergeist, wachsame Augen, gutes Allgemeinwissen und Kombinationsvermögen – wer all diese Eigenschaften besitzt, hat gute Chancen, beim Sommerspiel des «Tagblatts» als Sieger hervorzugehen und als Preis ein iPad zu gewinnen. Bevor man sich aber ins Abenteuer stürzt, sollte man unbedingt die untenstehenden Spielregeln gelesen haben. Die vierte Etappe beginnt beim Albisriederplatz (siehe kleines Bild). Wir wünschen viel Glück und viel Vergnügen. «Am Albisriederplatz drehe ich den VBZ den Rücken und schaue den Punkt an, wo Lammfeisch dem Besitzer viele Moneten beschert. Ich will sehen, wo Zürich einmal im Jahr wirklich Spitze ist. Also marschiere ich an Rot und Weiss sowie dem neuen Zuhause für Geschäftsleute vorbei. Sobald die Lichter in den Himmel emporsteigen, wende ich mich nach der heiligen Zahl. Meine Füsse führen mich am Ort vorbei, wo mehr als hundert Plätze für die feissigen Arbeiterinnen reserviert sind. Ich folge dem Weg bis zur Gaststätte des Ozeans und lasse mich danach vom Vater des orangen Riesen leiten. Das Spital, wo die Züge in die Kur fahren, auf der linken, der blaue Turm auf der rechten, betrete ich Asphalt über Stahl. Düster fattert mir die Fledermaus entgegen, sie wird immer grösser, bis ich sie erleichtert hinter mir lasse. Die Ordnungshüter hätten mir in der Gefahr auch nicht helfen können, denn hier sind sie allzu beschäftigt, sich zu kleiden. Doch vor mir befndet sich nun ein anderer Beobachter, durch dessen Bauch ich marschiere. Die Badezimmer machen mir jetzt Lust auf Wasser. Also folge ich der Hand, mit der die wenigsten schreiben können, bis mich kurz vor der Weltkugel das helle Blau in die korrekte Richtung lotst. Und tatsächlich: Im Nu erreiche ich den Fluss. Wo sich Sichel und Hammer kreuzen, vergeht mir die Lust auf die Stadt: Ich wende mich von ihr ab. Kurz vor dem schwarzen Gold entdecke ich gepfegtes Grün und nehme die Treppen in Angrif. Ich keuche schon bald, will aber nach einer Ausschnaufpause ganz den Berg hinauf. Zur Erholung lasse ich mich stadtauswärts fahren, doch beim Duft der Blumen muss ich aussteigen, sonst fahre ich ins Unglück. Ich folge den Glocken, die mich zu den ruhenden Seelen führen. Sie schicken mich aber wieder steil hinab, durch die Hänge, wo Bacchus bald ernten wird. Ich bin weder eine Sammlerin noch eine Jägerin, also wende ich mich von der Sommeraktion weg. Die phönizische Prinzessin verführt mich nicht wie damals den Zeus, eher gehe ich dorthin, wo sich die Mafa trift. Ich erinnere mich daran, dass ich baden wollte. Doch oh Schreck: Der Weg führt mich dorthin, wo die Nonnen Mittwoch, 10. August 2011 Schatzjagd durch Zürich (4) SOMMERSPIEL Das «Tagblatt» schickt während der Sommerferien seine Leserinnen und Leser in fünf Etappen auf Schatzjagd. Wer alle Etappenziele errät, kann ein iPad im Wert von rund 600 Franken gewinnen. Bildet in fünf Folgen das Spielfeld der «Tagblatt»-Schatzjagd: Die Stadt Zürich. Bilder: SB DIE SPIELREGELN Willkommen im Sihlcity! Vom 20. Juli bis zum 17. August 2011 stellt das «Tagblatt» jeden Mittwoch eine Etappe des Sommerspiels vor. Die Leserinnen und Leser haben die Aufgabe, diese Strecke anhand von umschriebenen Hinweisen herauszufinden. Die Hinweise sind so verfasst, dass man sich selbst auf den Weg machen muss und nicht bequem zu Hause die Strecke via Stadtplan erraten kann. Ausserdem wurde bewusst die eine oder andere Falle eingebaut. Zu leicht wollten wir es ja nicht machen, denn immerhin winkt als Preis ein iPad im Wert von rund 600 Franken. Der Endpunkt einer jeden Etappe ergibt das Etappen- Lösungswort. Das kann ein Gebäude, ein Platz, eine Strasse oder auch ein Denkmal sein. Jeweils zwei Buch- ETAPPEN-LÖSUNGSWORT HIER EINTRAGEN UND LÖSUNGSBUCHSTABEN ÜBERTRAGEN: beten. Zum Glück führen mich aber die drei Dreiecke trotzdem zum letzten Ausstieg. Dort, wo unser bester Freund uns nicht begleiten darf, schreite ich zwischen viel Fleisch hindurch. Ich lasse die Pfützen für die Zwerge und die Essstation für Hungrige hinter mir. Plötzlich eröfnet sich ein Meer an gelben Pünktchen vor mir. Es riecht nach verbranntem Holz. Ich drehe mich in Richtung der Strömung, rechts von mir bereiten kleine Tomaten den grünen Daumen die grösste Freude. Der gebogene Bleistift zeigt mir nun den Weg. Hofentlich halten die Drahtseile. Im erfrischenden Schatten folge ich der Richtung, wo die Sonne untergeht. Kein Auto stört diejenigen, die Ruhe wollen oder Muskeln trainieren. Doch bei der zweiten Möglichkeit kehre ich in die Zivilisation zurück. Zwei Zäune leiten mich durch einen Umweg. Nach der Anlage, wo Sauerstof und Wasserstof gereinigt werden, wende ich mich Richtung See. Den Turm auf dem grossen Berg behalte ich zur Rechten im Blick, bis die Strasse mich zu den Blumensamen führt. Wachsame Augen beobachten mich, sie wissen, ich bin bald am Ziel. Zuvor muss ich aber noch unter den Schnellsten hindurch und dann auf die Strasse, die zum Bären führt. Nun heissen mich Rosen und das Plätschern eines Brunnens willkommen. Grosse Räder befördern Halme, Ohren zucken zwischen Gittern. Liebe Leserin, lieber Leser, wo bin ich gelandet?» ■ 9 1 staben des jeweiligen Etappen-Lösungsworts werden für das Schluss-Lösungswort benötigt und können in die untenstehenden Felder eingetragen werden. Die einzelnen Etappen werden auch im Internet unter www.tagblattzuerich.ch aufgeführt, falls man mal eine Folge verpasst. Wer glaubt, das richtige Schluss-Lösungswort gefunden zu haben, lässt uns dieses entweder via E-Mail (gewinn@tagblattzuerich.ch) oder via Post zukommen (bitte Absender nicht vergessen). Einsendeschluss ist der 22. August 2011. Bei mehreren richtigen Einsendungen wird der Gewinner per Los ermittelt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Für diese Woche günstiger. Dienstag, 9. August, bis Samstag, 13. August 2011, solange Vorrat Hammer- Preise 33% Rabatt 35% Rabatt 2. 40 statt 3.70 Rispentomaten (ohne Bio), Schweiz, per kg 1/2 Preis * Erhältlich in grösseren Coop Supermärkten 1. 30 statt 1.95 Nektarinen gelb, Frankreich/Italien/ Spanien, Schale à 1 kg 1/2 Preis per kg 8. 25 statt 16.50 Coop Speck, geräuchert, ca. 700 g in Selbstbedienung per kg 10. 50 statt 21.– Coop Schweinsbraten vom Hals, Schweiz, ca. 1 kg in Selbstbedienung Das ganze Jahr 3% Rabatt auf Reka-Checks bei Barzahlung gegen Vorlage der Supercard. Max. Wert: CHF 1000.– pro Tag in Coop Centern mit Reka-Check-Verkauf. Verkauf von Reka-Checks ausschliesslich gegen Barzahlung oder mit Maestro-, Postcard, Supercard+ oder Verdecard 1/2 Preis 15. 40 statt 30.80 Coop Jubilor Kaffee, Bohnen oder gemahlen, 4 × 500 g (1 kg = 7.70) per 100 g 2. 95 statt 3.70 Pouletbrust, dünn geschnitten, Schweiz, 3 Stück in Selbstbedienung 33% Rabatt 1 +1 geschenkt im Multipack Dieses Angebot erhalten Sie in der Verkaufsregion Zentralschweiz-Zürich 6. 90 statt 13.80 Sun Pulver Citron, 2 × 1 kg, Duo (1 kg = 3.45) auf alle Coca-Cola 6 × 1,5 Liter z.B. Coca-Cola Classic, 6 × 1,5 Liter 8.60 statt 12.90 (1 Liter = –.96) 1 +1 geschenkt 1 +1 geschenkt Nimm 2, bezahle 1 5. 40 statt 10.80 Coop gehackte Tomaten, 2 × 6 × 400 g (100 g = –.11) 2 +1 geschenkt im Multipack 13.– statt 19.50 *Rosé Portugal Mateus, 3 × 75 cl (10 cl = –.87) Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren. Nimm 2, bezahle 1 21. 05 statt 42.10 Tempo Toilettenpapier white, blue oder champagner, 2 × 24 Rollen ZH W32/11
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