treesse-d - MM Logistik
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AKTUELLES AUS DER BRANCHE<br />
LADEMITTELVERWALTUNG<br />
Gebrüder Weiss<br />
europaweit vernetzt<br />
Hamburg (bm) – Das auf Web-basierte<br />
<strong>Logistik</strong>dienstleistungen spezialisierte<br />
Unternehmen Inet-logistics hat die Lademittelverwaltung<br />
von Gebrüder Weiss,<br />
einem der größten österreichischen<br />
Transport- und <strong>Logistik</strong>unternehmen,<br />
europaweit vernetzt. Derzeit kommunizieren<br />
bereits 17 Filialen in Österreich,<br />
Deutschland und der Schweiz über die<br />
elektronische Lademittelverwaltung<br />
Opal. Im Durchschnitt werden über jede<br />
Niederlassung von Gebrüder Weiss monatlich<br />
rund 7000 Lademittelbewegungen<br />
verbucht. Das Spektrum reicht von<br />
Europaletten, Gitterboxen und Aufsetzrahmen<br />
bis hin zu kundenspezifischen<br />
Einheiten – insgesamt 60 verschiedene<br />
Lademitteltypen. Die ASP-Lösung Opal<br />
gestattet es Gebrüder Weiss, die Informationen<br />
verschiedenster Beteiligter<br />
und Prozesse entlang des Lademittelflusses<br />
zusammenzuführen.<br />
LOGISTICS FORUM DUISBURG<br />
Transportlogistik<br />
steht im Mittelpunkt<br />
Bremen (bm) – Der Landschaftspark Duisburg-Nord<br />
wird am 3. und 4. März<br />
2004 erneut Anlaufstation für <strong>Logistik</strong>-<br />
Experten aus Industrie, Handel, Dienstleistung<br />
und Wissenschaft sein. Im Fokus<br />
des 5. Logistics Forum Duisburg<br />
steht diesmal „Innovation und Praxis<br />
der Europäischen Transport- und <strong>Logistik</strong>dienstleistungen“.<br />
Nach Angaben<br />
der veranstaltenden Bundesvereinigung<br />
<strong>Logistik</strong> e.V. (BVL) gilt in diesem Jahr<br />
besonderes Augenmerk dem Mittelstand,<br />
„sei es auf der Suche nach zukunftsfähigen<br />
Finanzierungskonzepten<br />
oder nach Chancen, um sich nachhaltig<br />
wirtschaftlich in die Lieferketten von<br />
Handel und Industrie integrieren zu<br />
können.“ Außer den Podiumsdiskussionen<br />
im Plenum werden Fachsequenzen<br />
mit Vorträgen und interaktivem Dialog<br />
im Vordergrund stehen. Das Forum<br />
wird von einer Fachausstellung umrahmt.<br />
8 <strong>MM</strong> <strong>Logistik</strong> · 1/2004<br />
Bild: Hafen Hamburg<br />
METRO-GROUP<br />
Future-Store besteht Feuertaufe<br />
Düsseldorf (bm) –Der vonder Metro<br />
Group Future Store Initiative seit April<br />
2003 in Rheinberg betriebene „Extra<br />
Future Store“ hat einer breit angelegten<br />
Kundenbefragung durch die Boston<br />
Consulting Group zufolge den ersten<br />
Praxistest bestanden. Im „Supermarkt<br />
der Zukunft“ werden unter realen Bedingungen<br />
innovative Techniken für den<br />
Handel von morgen getestet. „Die Studie<br />
zeigt, dass die Kunden gegenüber Innovationen<br />
im Handel wie der Selbstzahlerkasse<br />
oder dem persönlichen Einkaufsberater<br />
sehr aufgeschlossen sind“,<br />
so Dr. Gerd Wolfram, Projektleiter der<br />
Metro-Initiative. „Von einigen Innovationen<br />
sind die Kunden sogar regelrecht<br />
begeistert. Die Studie belegt, dass die im<br />
Markt eingesetzte Technik auch zu einer<br />
höheren Kundenfrequenz geführt hat.“<br />
Besonderer Beliebtheit erfreue sich die<br />
intelligente Waage, die Obst und Gemüse<br />
automatisch erkennt und entsprechende<br />
Preisetiketten ausdruckt. Der<br />
„Extra Future Store“ ist das erste Projekt<br />
der Metro Group Future Store Initiative.<br />
Nach der Identifikation per Kundenkarte<br />
zeigt der am Einkaufswagen angebrachte<br />
„Personal Shopping Assistant“ (PSA) die<br />
Positionen des letzten Einkaufs an und<br />
führt durch den Markt.<br />
Ziel der Kooperation ist es, durch den<br />
Einsatz neuer Techniken das Einkaufen<br />
für den Kunden einfacher zu gestalten<br />
und zugleich den Innovationsprozess im<br />
Handel auf internationaler Ebene voranzutreiben.<br />
Partner der Initiative sind<br />
40 Unternehmen aus der IT-, Dienstleistungs-<br />
und Konsumgüterindustrie –<br />
darunter SAP, Intel und IBM.<br />
HAFEN HAMBURG<br />
100-t-Mobilkran in Betrieb genommen<br />
Hamburg (bm) – Das Hamburger Multi-Purpose-Terminal C. Steinweg (Süd-West-Terminal)<br />
hat Ende letzten Jahres einen Mobilkran Typ HMK 280 von Gottwald in Dienst<br />
gestellt. Der von der Muttergesellschaft in Rotterdam übernommene Mobilkran wurde<br />
vor seinem Hamburg-Einsatz generalüberholt<br />
und auf den letzten technischen Stand<br />
gebracht. Mit einer Hebekraft von maximal<br />
100 t bewegt er problemlos schwere Anlagenund<br />
Projektladungen. Für C. Steinweg bietet<br />
der Kran den Vorteil, dass er nicht nur flexibel<br />
an allen Terminalliegeplätzen eingesetzt werden<br />
kann, sondern auch im Lager- und Vorstaubereich.<br />
Wegen der relativ hohen Arbeitsgeschwindigkeit<br />
des Mobilkrans beschränkt<br />
sich sein Aufgabengebiet nicht nur auf das<br />
Schwergut-Handling, sondern umfasst auch<br />
den schnellen Containerumschlag.<br />
Im Süd-West-Terminal des Hamburger<br />
Hafens, im Multi-Purpose-Terminal<br />
von C. Steinweg, ging kürzlich ein 100-t-<br />
Mobilkran in Betrieb.<br />
Bild: Metro-Group