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6 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 07–08/2010 - PSV Wien

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ein. Unser Torhüter machte dabei leider<br />

keine gute Figur und so mussten wir<br />

einem Rückstand nachlaufen. Es dauerte<br />

nicht lange und FASCHING sorgte<br />

nach einem platzierten Schuss ins lange<br />

Eck für den 1:1-Ausgleich. Kurz vor der<br />

Pause hatte RAKOWITZ die Führung<br />

am Kopf, scheiterte jedoch am gegnerischen<br />

Torhüter und es ging mit 1:1 in<br />

die Pause.<br />

Nach der Pause verlief das Spiel ausgeglichen<br />

und es wurde um jeden Meter<br />

gekämpft. Tirol versuchte mit Härte die<br />

spielerische Unterlegenheit auszugleichen.<br />

Eben nach einem der vielen Fouls<br />

der Tiroler konnte ROZSENICH seine<br />

Nerven nicht im Zaum halten und wurde<br />

dafür für 10 min ausgeschlossen. In dieser<br />

Phase erzielte Tirol die 2:1 Führung<br />

und es wurde für unsere Mannschaft,<br />

mit einem Mann weniger noch schwerer,<br />

den Rückstand aufzuholen. Trotz numerischer<br />

Unterlegenheit bestürmten wir<br />

nun das gegnerische Tor, aber es wollte<br />

kein Tor gelingen. Kurz vor Schluss<br />

wurde HUBER im gegnerischen Strafraum<br />

zu Fall gebracht, jedoch anstatt auf<br />

den Elfmeterpunkt zu zeigen, zeigte der<br />

schwache Schiedsrichter, überraschend<br />

für alle, die blaue Karte für unseren Stürmer.<br />

Die Mannschaft zeigte tolle Moral<br />

�����������<br />

Erstmalig nahm die Fußballmannschaft<br />

40+ des <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> an dieser Meisterschaft<br />

teil. Die Wr. Mannschaft wurde in<br />

die Gruppe mit den Kollegen aus Graz,<br />

Kärnten, Oberösterreich und Salzburg<br />

eingeteilt.<br />

Die Mannschaft setzte sich aus folgenden<br />

Spielern zusammen: Schuster Gotthart,<br />

Furtner Josef, Fichtinger Christian,<br />

Kormesser Günter, Angermann Christian,<br />

Moraw Andreas, Michlits Alois,<br />

Haidl Leopold, Ziegler Benkö Walter.<br />

Trotz sehr guter Leistung erreichten wir<br />

nur den 5. Platz. In den Gruppenspielen<br />

kam es zu folgenden Ergebnissen:<br />

<strong>Wien</strong> : Graz 0:3<br />

<strong>Wien</strong> : Kärnten 3:0<br />

Tore: ET, Ziegler Benkö, Michlits<br />

<strong>Wien</strong> : OÖ 3:1<br />

Tore: Moraw (2), Michlits<br />

<strong>Wien</strong> : Salzburg 1:1<br />

Tor: Ziegler Benkö<br />

und wurde in der letzten Minute fast<br />

belohnt. FASCHING tauchte allein vor<br />

dem gegnerischen Torhüter auf und wieder<br />

griff das Schiedsrichtergespann ein<br />

und sah eine Abseitsstellung des <strong>Wien</strong>er<br />

Spielers. Leider wurde dieses Mal die<br />

Mannschaft für ihre Bemühungen nicht<br />

belohnt.<br />

Nach dieser Niederlage spielten wir<br />

gegen Salzburg (verloren das 2. Kreuzspiel<br />

mit 0:2 gegen OÖ) um den 3. Platz<br />

im Kapfenberger Stadion. Der Rasen<br />

war wie ein Teppich und ließ jedes Fußballerherz<br />

höher schlagen. Es gab nach<br />

der Niederlage einige Umstellungen<br />

die schon in der 3´ für die 1:0 Führung<br />

von <strong>Wien</strong> sorgten. Pass von KUCH auf<br />

SAILER und er lies dem Torhüter keine<br />

Chance. Danach lief der Ball wie am<br />

Schnürchen, der Ball wurde oft über 20<br />

Stationen gespielt, ohne dass der Gegner<br />

den Ball berührte. Aus dieser optischen<br />

Überlegenheit konnte kein Kapital<br />

geschlagen werden und wir wurden<br />

für die schwache Chancenauswertung<br />

wieder mal bestraft und es stand nach<br />

einem Freistoß kurz vor der Pause 1:1.<br />

Das Spiel änderte sich nach Wiederbeginn<br />

nicht, wir ließen Ball und Gegner<br />

laufen. In der 38´ war es wieder FA-<br />

SCHING (der beste Spieler der <strong>Wien</strong>er<br />

Spiel um Platz 5: <strong>Wien</strong>: Vorarlberg 2:0<br />

Tore: Michlits, Haidl<br />

Der Start in der Gruppe gegen die Kollegen<br />

aus Graz begann mit einer empfindlichen<br />

0:3-Niederlage. Anschließend<br />

gab es gegen Kärnten und OÖ klare Siege.<br />

Diese hätten auf Grund der hochkarätigen<br />

Chancen, die nicht genutzt wurden,<br />

noch höher ausfallen können. So<br />

kam es im letzten Gruppenspiel gegen<br />

Salzburg zum sogenannten Finalspiel.<br />

Bei einem Sieg wären wir Gruppensieger<br />

und bei einer Niederlage hätte es nur<br />

für den 4. Gruppenplatz gereicht. Trotz<br />

toller Leistung erreichten wir nur ein 1:1.<br />

Beim vielleicht besten Gruppenspiel erhielten<br />

wir in der allerletzten Sekunde<br />

den unverdienten Ausgleich. Dies mit<br />

der Begründung, dass wir trotz klarer<br />

Vorteile und zahlreicher Chancen nicht<br />

vorzeitig das Spiel entschieden haben.<br />

So kamen wir nur zum 3. Gruppenplatz.<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong><br />

INFORMATION<br />

Mannschaft) der nach einem Solo von<br />

der Mittelauflage die 2:1-Führung erzielte.<br />

Die Salzburger bäumten sich danach<br />

noch einmal auf, aber <strong>Wien</strong> konnte den<br />

3. Platz sicher nach Hause spielen.<br />

Im spannenden Finale konnte Tirol<br />

knapp mit 2:1 gegen OÖ die Oberhand<br />

behalten. Die restlichen Platzierungsspiele<br />

ergaben folgende Ergebnisse:<br />

Platz 7<br />

Burgendland : Vorarlberg – 0:4<br />

Platz 5<br />

Steiermark : Niederösterreich – 1:1<br />

(6:7 im Elfmeterschießen)<br />

���������<br />

1. Tirol<br />

2. Oberösterreich<br />

3. <strong>Wien</strong><br />

4. Salzburg<br />

5. Niederösterreich<br />

6. Steiermark<br />

7. Vorarlberg<br />

8. Burgenland<br />

Abschließend gilt der Dank an den<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> für die Entsendung zu den<br />

BPM und dem LPK <strong>Wien</strong> für die Genehmigung<br />

der Sonderurlaube.<br />

Josef BINDER<br />

Im Platzierungsspiel um den 5. Platz<br />

siegten wir gegen Vorarlberg souverän<br />

mit 2:0.<br />

Gratulation der Mannschaft zur sehr<br />

guten Performance.<br />

Der Sieg ging an die Kollegen aus NÖ.<br />

Ein ganz großes Kompliment ist dem<br />

Veranstalter auszusprechen. Die Organisation<br />

und Durchführung der diesjährigen<br />

ÖPolSV-Meisterschaft war ganz<br />

ausgezeichnet und bot Sport auf sehr<br />

beachtlichem Niveau.<br />

Gerhard PUMMER<br />

<strong>RUNDSCHAU</strong> <strong>POLIZEI</strong> <strong>SPORT</strong> <strong>07–08</strong>/<strong>2010</strong> ��

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