Biomechanische Aspekte des Volleyballspiels – Sprung, Schlag und ...
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Ballgeschwindigkeit von 20 m/s <strong>und</strong> eine Rotationsgeschwindigkeit <strong>des</strong> Balls von 7<br />
Umdrehungen/s.<br />
x<br />
A<br />
0<br />
y<br />
B<br />
Blocker 1<br />
Blocker 2<br />
Abb. 12: Schematische Darstellung der offenen Angriffswinkel BAC <strong>und</strong> EAF. A = Position <strong>des</strong> Angreifers,<br />
Blockschatten grau unterlegt (modifiziert nach Kao et al., 1994)<br />
Variiert man nun die Position <strong>des</strong> Angreifers im Angriffsraum, ergeben sich verschieden<br />
große Winkelsummen als offene Angriffsbereiche. Abb. 13 zeigt als Ergebnis<br />
einen Konturgraphen, der die jeweilige Winkelsumme im Angriffsbereich<br />
darstellt. Demnach befindet sich der optimale Abschlagort mit einem offenen<br />
<strong>Schlag</strong>bereich von 30° in einem Bereich zwischen 1.6 <strong>und</strong> 2.5 m hinter der Mittellinie<br />
<strong>und</strong> 0 <strong>–</strong> 1.5 m von der Seitenlinie entfernt. Aus Symmetriegründen gilt dies sowohl<br />
auf Position II als auch auf Position IV. Kao et al. (1994) sehen dieses Ergebnis<br />
durch den zunehmenden Erfolg von Hinterangriffen in den letzten Jahren bestätigt.<br />
Bei genauerer Betrachtung erkennt man, dass sich der Winkelbereich über die<br />
gesamte Breite <strong>und</strong> bis zu einer Entfernung von ca. 1.5 m von der Mittellinie nur<br />
wenig verringert (von 30° auf 28°). Diese Entfernung entspricht in etwa dem Abschlagort<br />
von Hinterangriffen im oberen Leistungsbereich.<br />
F<br />
E<br />
D<br />
C